Nun ja, bei Windows gibt es auch im Grunde genommen nur 2 bis 3 Versionen... und in der SB-Version sind die Dinger auch ziemlich günstig.
Tja, da haben wir schon das Problem... mittlerweile weiß ich ja ganz genau, was ich wo wie weshalb einstellen und installieren muß, um mein System genau so zu haben, wie ich es gerne habe und brauche. Daß dabei mehrere Stunden bei einer Neuinstallation draufgehen, ist zwar schade, aber da ich nicht alle 3 Monate mein System neu aufsetze wie manch Wahnsinniger, kann ich das gut verschmerzen.
Worauf ich hinaus will: Ich würde gerne auf Apple umsteigen (wenn ich etwas mehr Geld hätte). Aber mittlerweile bin ich so sehr auf WinXP Pro spezialisiert, daß ich damit wirklich alles, was ich will und brauche, gut beherrsche. Ich habe die Software für meine Anforderungen schon gefunden (sei es z.B. ein Such-Tool, irgendwelche Player, Codecs, Encoder, Musik-Software, Office-Lösungen, kleine aber nützliche Multimedia-Programme etc.pp.), so daß in den seltensten Fällen in meinen Computer-Alltag ein Problem habe, das mich aus der Bahn wirft. Und mit der Oberfläche und der Bedienung habe ich mich auch gut abgefunden und es mir verinnerlicht.
Deswegen finde ich es ungemein schwierig, aus dieser für mich perfekten Situation herauszubrechen und mein Glück mit MacOS zu versuchen.
Wenn ich mir schon die Probleme anschaue, die ich beim Versuch des Umstiegs von MS Office auf OpenOffice hatte und habe... bei einem Komplettwechsel des Betriebssystems wären diese noch potenziert.
Alleine aus diesem Grund versuche ich schon seit einiger Zeit zu verstehen, was diese Faszination ausmacht, und ob ein eingefleischter (wenn auch aus Zwang) Windows-User ebenfalls schnell mit MacOS glücklich werden könnte.