Mein neu gekaufter Computer geht nicht mehr an. Brauche Hilfe bei der Fehlerfindung

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testnutzer

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Hallo an alle,

ich habe mir vor paar Wochen/Monaten einen neuen PC zusammengestellt:

Ryzen 2700
Gigabyte Aurous Gaming X470
16 GB DDR4 Crosair RAM
Be Quiet Straigt Power 400W
Mehrere SSDs (MX 500 500 GB als Hauptspeicher)
HD 5770 MSI Hawk (Übergangsgrafikkarte)


Und leider funktioniert jetzt gar nicht mehr :( :shake: :(


Ich habe eben gerade den Rechner versucht zu starten und die rote LED leuchtet(durchgehend), die Lüfter fangen an sich zu drehen und nach 2-3 Sekunden ist Schluss. Alle Lüfter gehen auf einmal aus und der Rechner fährt dementsprechend auch nicht hoch :( Auch die rote LED geht auch aus. Nur die Beleuchtung des Mainboards bleibt an.


Was kann ich in dieser Situation tun? Ist mein Rechner hinüber? Welche Teile könnten Defekt sein? Welche Teile müsste ich austauschen?


Wäre super dankbar, wenn mir jemand helfen könnte :)


Viele Grüße
testnutzer
 
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Der will keine Hilfe, der will nur nerven.


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Ja geil das FT02 hatte ich mal früher. Hab ne Wakü reingemacht - mega viel Platz aber den hat´s auch verbraucht :d Porno ohne Ende das Teil.
 
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Auch ein blindes Huhn findet mal einen Doppelkorn. ;)
 
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Elmario schrieb:
Eines der besten Gehäuse für Luftkühlung, wenn nicht sogar immer noch genau das Beste, dürfte immer noch das SilverStone Fortress FT02 sein.

Einen Test findest du hier.

Aber ich sag's dir gleich: Das heißt weder, dass der PC danach unhörbar leise ist, noch dass du dann die CPU enorm übertakten kannst, ohne dass sie heiß wird. Es heißt aber eben, dass der Spielraum für deine persönliche persönliche Konfiguration größer ist, also du flexibler als bei anderen Gehäusen bist, was den optimalen Kompromiss zwischen Leistung und Lärm angeht.

Für eine vernünftige Konfiguration, die die Vorteile des Gehäuses für sich nutzen kann, musst du allerdings auch Einiges beachten. Z.B. dass das Kabelmanagement recht eingeschränkt ist, und du unbedingt ein voll-modulares Netzteil einsetzen solltest, und du dir evtl. noch mit Verlängerungen für die Stromleiter aushelfen musst, um zu verhindern dass unnötiger Kabelsalat den Luftstrom im Gehäuse stört. Außerdem muss natürlich ein ordentlicher und sinnvoll dimensionierter 120er Lüfter extra verbaut werden.
Auch könnte eine gute Lüftersteuerung für die drei eingebauten 180er Lüfter sinnvoll sein, um diese feiner regeln zu können, als über die mitgelieferten Dreistufenschalter.

Falls du damit dann nicht zufrieden wärst, wirst du ohne weitere Maßnahmen wie Wasserkühlung usw, nicht auskommen.
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Das ist leider zu teuer. Maximal 100€

- - - Updated - - -

Holzmann schrieb:
Cooler Master MasterCase SL600M im Test: Designer- und Gaminggehäuse in einem - Hardwareluxx
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Kostet leider auch 199€ laut UVP. Brauche etwas für unter 100€
 
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Was hast du denn gerade für ein Gehäuse? Wenn das nicht gerade ein spezielles Designerding oder ein superkompaktes HTPC-Gehäuse ist, dann wirst du gegenüber dem für 100€ nicht ausreichend viel herausholen können, um eine Neuanschaffung rentabel zu machen.Office PC - Budget 600E - Seite 2
 
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Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir ihm sagen sollten, dass man WLP nicht auf‘s Brot schmiert...


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testnutzer schrieb:
Kostet leider auch 199€ laut UVP. Brauche etwas für unter 100€
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das war auch ein witz von holzmann.

ich würde einfach ein define C oder meshify kaufen.

und die haben auch keine großartigen tempprobleme.

ich hab ein evolv X genutzt und selbst dort keine Probleme gehabt das system normal zu nutzen

in das fractal machst du noch oben 1-2 140mm lüfter rein und lässt die rauspusten und schon ist alles in ordnung

vorne rein hinten raus, aus die maus
 
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Elmario schrieb:
Was hast du denn gerade für ein Gehäuse? Wenn das nicht gerade ein spezielles Designerding oder ein superkompaktes HTPC-Gehäuse ist, dann wirst du gegenüber dem für 100€ nicht ausreichend viel herausholen können, um eine Neuanschaffung rentabel zu machen.Office PC - Budget 600E - Seite 2
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Das Bitefnix Shinobi:



Ich habe mal den Temperaturabschnitt vom Test auf Computerbase.de kopiert:
BitFenix Shinobi: Nicht billig sondern richtig gut (Seite 5) - ComputerBase


Dort sieht man auch ganz gut, dass es im Vergleich zu den anderen Gehäusen wirklich bescheidene Temperaturen hat. Und dementsprechend will ich gerne ein Gehäuse mit einer besseren Kühlung und Lautstärke haben. Kabelmanagement wäre mir auch wichtig. Und kein Glas.

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damuella1 schrieb:
Wärmeleitpaste aufgetragen?
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Wärmeleitpaste ist drauf.

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BerkoInc schrieb:
Das Meshify gibt´s bei Alternate gerade für 69€, alternativ das Define R6 Gunmetal TG für 109,99. Jeweils + Versand.
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Möchte gerne ein Gehäuse ohne Glas haben.

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Scrush schrieb:
das war auch ein witz von holzmann.

ich würde einfach ein define C oder meshify kaufen.

und die haben auch keine großartigen tempprobleme.

ich hab ein evolv X genutzt und selbst dort keine Probleme gehabt das system normal zu nutzen

in das fractal machst du noch oben 1-2 140mm lüfter rein und lässt die rauspusten und schon ist alles in ordnung

vorne rein hinten raus, aus die maus
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Beim Define C gibt es ja auch Temperatur"probleme". Das hat Elmario auf der Seite zuvor verlinkt. Und ich würde gerne auf Glas im Gehäuise verzichten.
 
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Ich habe mal die konstruktiven Beiträge "gelik(e)t". Danke für die Errinerung.

Werde glaube ich noch 2 Wochen bis zu den Freitagsangeboten warten. Schaue dann einfach nach einem Fractal Design Gehäuse oder Be Quiet
 
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Das meshify ist out of the box besser vom Airflow.

Ich selber habe das Define R6 was ja eigentlich ein silent Gehäuse ist und nicht ohne diverse Teile zu entfernen bzw zu öffnen einen relativ schlechten Airflow hat.

Dazu kommt noch das da Define R6 für ein midi Gehäuse sehr groß ist.

Ich würde dir daher das Meshify empfehlen.

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Danke. Ich wollte aber auch ein großes Gehäuse damit das Volumen besonders hoch ist und sich eine Hitzestau nicht so schnell entwickeln kann.
 
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Ist alles useless, wenn du die Luft nicht abführen kannst. Also zurück ans Zeichenbrett :fresse:


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Da hat CH4F vollkommen recht.

Eigentlich ist es besser ein kleines Volumen zu haben, da die Lüfter dann nicht so lange brauchen die erwärmte Luft auszutauschen.

Viel hilft viel ist hier nicht das Optimum ausser bei der Anzahl der Gehäuselüfter.

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Ich hab mein Case seit Jahren einfach offen rumstehen - linke Seite einfach auflassen. Alle drei Monate (oder halbe Jahre) mal durchpusten und jut is.
Lautlos und easy... die einzigen Lüfter sind auf dem Macho und auf der 970 - nix zu hören. Steht aber auch unterm Tische linke Hand. Temps sind deutlich besser als wenn ich die vorgesehenen Lüfter einbaue - der 2600 in Games bei 55° und die GTX bei 67° max.
 
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Das war auch mal ´ne Idee. Davon bin ich aber abgekommen, da die Gehäuse ja auch vor elektromagnetischen Strahlungen schützen soll. Mit einem offenen Deckel würde das Prinzip des Faradayschen Käfigs nicht greifen.

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CH4F schrieb:
Ist alles useless, wenn du die Luft nicht abführen kannst. Also zurück ans Zeichenbrett :fresse:


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Ich dachte halt, dass die benötigte Zeit für die Erwärmung der Luft (t) aufgrund des Volumens zunimmt. Die spezifische Wärmekapazität von Luft beträgt knapp 1000 J/kg*K und die bleibt konstant (keine Wasserkühlung :d). Die benötigte Energie für die eine beliebige Temp-Steigerung ist proportional zu der Masse des Mediums. Also mehr Masse => Mehr Energie notwendig. Bei gleichbleibender Energieabgabe => Mehr Zeit notwendig.

(Formel delta Q= c*m* delta T)

Das war jetzt meine Überlegung zum Thema "Mehr oder weniger Volumen - was ist besser?". Wenn ich einen Denkfehler habe, bin ich für Einwände offen.
 
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Moment mal! Diese Strahlung kann DIR doch nur nützen, wenn ich das hier immer so lese.

p.s. ich hab was getrunken....werde mich jetzt auch ausloggen :d
 
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testnutzer schrieb:
Das war auch mal ´ne Idee. Davon bin ich aber abgekommen, da die Gehäuse ja auch vor elektromagnetischen Strahlungen schützen soll. Mit einem offenen Deckel würde das Prinzip des Faradayschen Käfigs nicht greifen.

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Ich dachte halt, dass die benötigte Zeit für die Erwärmung der Luft (t) aufgrund des Volumens zunimmt. Die spezifische Wärmekapazität von Luft beträgt knapp 1000 J/kg*K und die bleibt konstant (keine Wasserkühlung :d). Die benötigte Energie für die eine beliebige Temp-Steigerung ist proportional zu der Masse des Mediums. Also mehr Masse => Mehr Energie notwendig. Bei gleichbleibender Energieabgabe => Mehr Zeit notwendig.

(Formel delta Q= c*m* delta T)

Das war jetzt meine Überlegung zum Thema "Mehr oder weniger Volumen - was ist besser?". Wenn ich einen Denkfehler habe, bin ich für Einwände offen.
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Dein Denkfehler ist, das sich im Zuge dessen auch alle anderen Teile mehr erhitzen um so länger die warme Luft im Gehäuse bleibt.

Wenn ich in einem kleineren Gehäuse schneller die warme Luft "absauge" kann ich dieses auch schneller mit kühlerer Luft ersetzen.

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Genau! Der PC ist schließlich kein Backofen.


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