Meine Erfahrungen: Windows 8 als Homeserver mit Storage Pools (vs. FreeNAS mit ZFS)

Das Problem ist ja, dass ich kein Raid5 will.
3-Way Mirror ist einfach Raid1 auf 2 Platten gespiegelt, d.h. für 14TB brauchst du dann 42TB Kapazität.

Somit bleibe ich halt bei FlexRaid. Kostet mich zwar extra, aber immerhin kann man da alles wie gewünscht konfigurieren (Anzahl Parity Platten beliebig erhöhen, usw).
Vorallem kann man da unterschiedliche Plattengrössen mixen ohne Platz zu verschwenden, d.h.
3x 2TB, 2x 3TB und dann noch 2x 3TB Parity. Bei Raid5 müsste man sich dann leider mit maximal 2TB pro Platte begnügen.

PS:
Ich will nicht zwingend ein einziges Volume machen. Arbeite atm auch noch mit Junctions. Wäre aber einfacher (wohl auch unflexibler).
 
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was für Sicherheitsfunktionen gibt es? habe 3x 3TB und 2x2TB, kann ich da irgendwie mich gegen Ausfall einer Platte schützen oder nur bestimmte Verzeichnisse spiegeln?
oder gehts nur per Flexraid / Snapraid ... oder halt Junctions... keine Ahnung was die beste Lösung ist...
 
Klassisch: Raid5 über die drei 3TByte HDDs, und Raid1 über die beiden 2TByte HDDs.
Flexraid/Storagepools, 5x2TByte Raid5, bei Flexraid wohl auch noch zusätzlich 3x1TByte im Raid5 bei den 3TByte HDDs.
Geschwindigkeitsmäßig optimaler: Kauf eine weitere 2TByte HDD und mach zwei unabhängige Raid5.
 
danke für die schnelle Antwort, muss ich mal schauen, bräuchte ich noch einen weiteren Controller
 
Zu "Storagepools":

Unter Linux/UNIX ist das als "union mount" bekannt, einige Zeit lang was AUFS da das Maß aller Dinge, momentan gibt's offenbar nix, was wirklich im Kernel klappt. Mit FUSE gibt's z.B. mhddfs, das angeblich aber langsam (~30MB/s) sein soll.
Unter Windows gibt's ein paar Bezahlmethoden (PoolIt, FlexRAID, DrivePool) und auch ein FUSE-ähnliches (auf Dokan aufbauendes) Projekt names "Liquesce", das aber auch offenbar unzufrieden mit Dokan ist.

Zur Ausfallsicherheit/Wiederherstellung von HDDs kann man SnapRAID (oder eines der auf deren HP genannten Alternativen) verwenden.

Versuchen werde ich mal SnapRAID zum Sichern und Liquesce um die HDDs als eine darzustellen. Vorteil dabei: Keine seltsame Formatierung, kein Lock-in, wenn mehr HDDs als "geschützt" auf einmal ausfallen, ist nicht alles verloren, Checksumming. Nachteile vermutlich: SnapRAID vertraue ich noch einigermaßen - Liquesce klingt aber schon eher nach Proof of concept. Gerade beim SMB-sharing scheint es Pooling Software ja unter Windows ziemlich auszuhängen, leider. Außerdem soll es vermutlich ebenfalls nicht schnell (= mind. 90% von direkt auf HDD schreiben) sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen Storage Pool (RAID-5) mittlerweile mit einigen TB an Daten gefüttert und habe ein paar "Worst Case" Scenarios durchgespielt: Ausfall des RAID-Controllers (einfach mal ohne dessen HDDs hochgefahren), anderer RAID-Controller testweise verbaut, 2 HDDs im laufen Betrieb abgesteckt, SATA-Ports der HDDs vertauscht (einfach SAS-Controller und Onboard wild durchgemixt), Pool komplett in einen anderen PC umgezogen etc. pp.

Was soll ich sagen? Windows sieht das alles völlig entspannt. Die Daten sind immer noch alle da! Ein Rebuild über Stunden war in keinem Fall nötig. Habe ich nur die Anschlüsse der HDDs durchgetauscht, war das Windows nicht mal eine Meldung wert. Sind mehr als 2 Festplatten ausgefallen war das ganze Volume bis zum nächsten Neustart nicht mehr verfügbar. Dann aber sofort und ohne Probleme. Da sind alle mir bekannten HW-RAIDs deutlich stressiger. Im Handling also absolut unkompliziert und anscheiennd auch ausgereift das ganze.

Spindown der Platten klappt übrigens auch ganz wunderbar - im Gegensatz zu den meisten HW-RAIDs.
 
Also was einige an Aufwand und Spielerei betreiben nur um Daten im Netz verfügbar zu haben.....
Anständiges NAS einkaufen und gut ist.
Gerade im Hinblick auf die steigenden Stromkosten.

Ich habe noch diverse weitere Sachen auf meinem Server am laufen, eine Datenbank für XMBC, diverse Scripts fürs Usenet etc.
Es ist einfach viel bequemer und man muss nicht darauf warten bis ein gewünschtes Programm ans NAS angepasst wird.

Und gerade die Spielerei machts doch aus, sonst würde ich was von Apple kaufen. :fresse:
 
Habe zur Zeit in meinem WSE 2012 noch kein Storage Pool eingerichtet.
Überlege aber ob ich es mal testen sollte,da mir in 2 Ordnern der Festplattenplatz ausgeht.
Fahren die Platten bei nichtgebrauch auch in den Standby? Klar das mehrere Platten durch das mirroring bei Benutzung hochfahren ist mir bewusst,aber bei nichtbenutzung?
 
Bei mir unter Server 2012 Beta fahren die Platten runter nach einiger Zeit.
 
Kann man so einen Storage-Pool eigtl. mit TrueCrypt verschlüsseln?

Gruß
Ich habe gestern Windows Server 2012 Datacenter in ner VM installiert und mal einen Storage Pool erstellt. Danach Bitlocker als Feature hinzufügen und anschließend das Laufwerk verschlüsseln. Da braucht man kein TrueCrypt. Falls man das OS Laufwerk auch verschlüsselt (Windows Server 2012 erlaubt es auch ohne TPM Modul; dann per USB Stick oder Passwort) kann man die anderen Laufwerke direkt mitentschlüsseln lassen. Find ich eigentlich recht bequem.

An den TE: Hast du das ganze mal mit Bitlocker ausprobiert? Wie schlägt sich der E-350 da in Verbindung mit einem Parity Storage Pool?
 
Hi alle zusammen

ich hab den Thread jetzt nur ganz kurz überflogen, deswegen die Frage.
Wenn ich einen Storage Pool erstelle in der Art eines Raid 5 was passiert wenn ich eine Platte in einen anderen Windows-Rechner stecke kann ich diese auslesen oder sind
dann wie beim Normalen Raid5 die Daten nicht lesbar?

BSP. Server hat 10HDDs zu 2 TB im RAID 5 also 18TB Daten jetzt rauchen 2 Platten ab oder das Board etc.
Kann ich dann die restlichen Platten noch auslesen?

cu
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gestern Testweise mal einen Pool mit Parität aus drei älteren kleineren Festplatten gemacht.
Am Anfang einen Schreibdurchsatz von 80-90MB/s,danach ständig ein rauf und runter von 0MB-50MB.
Glaube es lag aber noch an den alten SATA1 Platten.
Sollte mal mind. 2 neue große kaufen und dann nochmal testen.Brauch erstmal Ausweichplatten damit ich mein Zeug auf den Pool bekomme,da meine großen alle ziemlich voll sind.
 
Ein Raid5 besteht aus mindestens drei HDDs. Zweimal die Nutzdaten und einmal die XOR-Verknüpfung dieser. Wenn dir also zwei Festplatten abrauchen, hast du alle Daten verloren, egal wie viele HDDs in einem Raid5 vorhanden waren. Wenn du nur eine HDD heraus nimmst hast du nur einen Teil der Nutzdaten und der XOR-Verknüpfungen, hilft dir also auch nicht weiter.

Bitte auch einmal Wikipedia bezüglich Raid lesen, wenn man schon nicht weiß, worum es sich handelt.
 
Die Platten fahren ganz normal in den Standby, wenn sie nicht gebraucht werden. Die Zeitspanne kann man in den Energieoptionen von Windows einstellen. Der RAID-Controller muss das allerdings unterstützen. Den IBM M1015 musste ich dafür extra patchen. An den Mainboard-SATA-Ports ging es sofort ohne Probleme.
 
Hi

ich weiß was ein Raid 5 ist. Ok meine Frage war vielleicht nicht ganz ordentlich fomuliert.
Das bei einem Normalen Raid 5 dann alles weg ist ist klar.
Deswegen will ich es ja nicht einsetzen. Ich dachte der Storage Pool wäre was neues ala FlexRaid/Unraid/Snapraid. und nicht ein Quasi "Software-Raid" wie bei den vorherigen Windowsversionen.


Ein Raid5 besteht aus mindestens drei HDDs. Zweimal die Nutzdaten und einmal die XOR-Verknüpfung dieser. Wenn dir also zwei Festplatten abrauchen, hast du alle Daten verloren, egal wie viele HDDs in einem Raid5 vorhanden waren. Wenn du nur eine HDD heraus nimmst hast du nur einen Teil der Nutzdaten und der XOR-Verknüpfungen, hilft dir also auch nicht weiter.

Bitte auch einmal Wikipedia bezüglich Raid lesen, wenn man schon nicht weiß, worum es sich handelt.
 
Was geht:

- Dein PC/Mainboard raucht ab und die Platten sind noch ok. Du steckst sie an einen anderen Rechner mit Windows 8 / Server 2012 und sofort sind alle Daten wieder da.
- Dein RAID-Controller raucht ab und Du steckst die Platten an einen beliebigen anderen mit deaktivierter RAID-Funktion. Alle Daten sind noch da.
- Du steckst wild die SATA-Ports der einzelnen Platten um. Stört Windows nicht.
- Es sind kurzzeitig 2 Platten in einem RAID-5 nicht erreichbar. Der Storage Pool ist dann nicht mehr erreichbar. Sobald Du aber eine der beiden Platten wieder ansteckst, ist es so als wäre nichts gewesen.

Was nicht geht:

- 2 Platten in einem RAID-5 rauchen permanent ab. Dann sind alle Daten weg.
 
Was geht:

- Dein PC/Mainboard raucht ab und die Platten sind noch ok. Du steckst sie an einen anderen Rechner mit Windows 8 / Server 2012 und sofort sind alle Daten wieder da.
- Dein RAID-Controller raucht ab und Du steckst die Platten an einen beliebigen anderen mit deaktivierter RAID-Funktion. Alle Daten sind noch da.
- Du steckst wild die SATA-Ports der einzelnen Platten um. Stört Windows nicht.
- Es sind kurzzeitig 2 Platten in einem RAID-5 nicht erreichbar. Der Storage Pool ist dann nicht mehr erreichbar. Sobald Du aber eine der beiden Platten wieder ansteckst, ist es so als wäre nichts gewesen.

Was nicht geht:

- 2 Platten in einem RAID-5 rauchen permanent ab. Dann sind alle Daten weg.

Hi

also ist es doch wie ein normales Software Raid unter Windows was es schon seit jahren gibt nur das man alles mögliche an Platte rein machen kann.
Danke für die Info dann weiß ich bescheid das es nicht das richtig für mich ist.

cu
 
Was nicht geht:

- 2 Platten in einem RAID-5 rauchen permanent ab. Dann sind alle Daten weg.

Getestet oder geraten? Nochmal: Storage Spaces sind _KEIN_ RAID(5)! Das Pooling läuft mit 256 MB Stripes ab und je nachdem wie die Parität dann wirklich berechnet wird, könnte man da vielleicht durchaus noch was retten. Die FAQ (Storage Spaces Frequently Asked Questions (FAQ) - TechNet Articles - United States (English) - TechNet Wiki) sind da leider nicht sehr hilfreich...

(Edit:
Example 2: A Three-Column Parity Space

Another example is a three-column parity space (with a 256 KB stripe interleave), the simplest form of a parity space.

For the first stripe of data in this example, Storage Spaces writes 256 KB of data to the first disk (column), 256 KB of data to the second disk, and 256 KB of parity to the third disk. This yields a stripe size of 756 KB (3 columns * 256 KB of interleave). As more data is written to the parity space, it rotates the column for the parity information among all three disks.
Das klingt so als würde 2x Daten im Klartext und 1x Paritätsdaten geschrieben, während bei RAID-5 alle Daten aufeinander beruhen und nie im Klartext vorliegen. Müsste man aber mal z.B. in einer VM testen, was man bei einem degraded parity Storage Space noch machen kann...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sukrim guck dir nochmal die Funktionsweise von einer Exklusiv-Oder Verknüpfung an und vergleiche deine beiden Eingangsdaten und der XOR-Ausgabe mit der Funktionsweise eines Raid5. Viola! 100% match.

Ich wiederhole mich (im selben Thread) nur ungern, aber ich versteh es nicht recht, warum einige hier von Microsoft irgendwelche Wunder erwarten. Aber wahrscheinlich ist das der Grund, warum es diese Firma noch gibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

für mich persönlich ich habe schon verstanden worum es bei Raid5 geht. Aber es gibt nunmal Daten die nicht so "wichtig" sind das es sich lohnen würde 10-15TB zu sichern. Es ist einfach zu Teuer 5 x 3TB Platten nur für die Sicherung zu kaufen. Deswegen bin ich ja so an Lösung wie FlexRaid/Unraid/Snapraid interresiert. Da ich dann in jeden Fall an die restlichen Daten komme.
 
Du suchst was in Richtung JBOD. Schon verstanden. :)

Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall mal testen bevor Du sowas produktiv nutzt, wie viele sich Daten wirklich noch auslesen kannst, wenn einige Platten den Geist aufgeben. Eventuell ist dann auch nicht mehr viel bzw. fast nichts zu gebrauchen. Stichwort Fragmentierung.
 
Platten aus JBODs lassen sich auch nicht einzeln auslesen, es sollte schon ein Union mount aus mehreren bestehenden Dateisystemen sein.
Aktueller Stand meiner Recherchen scheint Drivebender + SnapRAID zu sein (alternativ FlexRAID, ist aber dann 100% closed source und teurer), wer alles gratis will, mit Bugs keine Probleme hat und keinen Server 2012/Windows 8 einsetzt kann sich statt Drivebender auch Liquesce anschauen. Unter Linux gibt's auch noch ein paar Möglichkeiten, hier geht's aber ja eher um Server 2012.

Man kann übrigens sogar genau sehen, welche Daten noch auslesbar sind, da man ja auf die HDDs noch einzeln zugreifen kann - fallen also die Paritätsplatte(n) + HDD1 aus, fehlen dann alle Daten von HDD1 usw.
 
Hi

lassen sich denn jetzt die Platten eines Windows 2012 Server Pools einzeln auslesen oder nicht?

Weil Windows 2012 würde ich mehr vertrauen als Drivebender/Snapraid.

cu
 
Wie würde ich das herausfinden? Wenn der Storage Pool in seiner Integrität gestört ist, meldet Windows das und man kann nicht mehr auf das Laufwerk zugreifen. Die einzelnen HDDs kann man roh sicherlich immer irgendwie auslesen, nur mit den Daten wird man höchstwahrscheinlich nichts anfangen können, weil das eben kein "normales" FAT/NTFS etc. ist.
 
Hm, nicht mal in Download Manging Storage Spaces using PowerShell from Official Microsoft Download Center steht was dazu, dass man ja eigentlich noch so einige Daten retten könenn sollte... Es gibt wohl nicht mal auf Powershell mitgelieferte Tools um wenigstens einige korrekte Daten aus einem kaputten Pool zu fischen.

xxcrashxx2: Nein, die kann man NUR an Windows8 und Server 2012 Rechnern auslesen und man braucht mind. so viele um wenigstens degraded Status zu erreichen (bei einem RAID-5 aus 4 Platten z.B. 3). Mir ist auch kein Projekt bekannt, um das unter Linux etc. lesen zu können und die Partitionierung ist offenbar ebenfalls custom.

Generell würde (werde!) ich im Heimbereich wirklich eher diese Snapshot-RAID Geschichten verwenden, da man damit weniger falsch machen kann und im Problemfall der Support viel einfacher ist (funktionierende Platten woanders anschließen, wenn <= Raidlevel Platten kaputt auf neue HDD wiederherstellen (sonst Datenverlust der kaputten Platten), fertig). Wichtige Daten kann man dann ohnehin sogar mit z.B. drivebender auch nochmal duplizieren, meine Fotos z.B. hätte ich schon gerne öfter gesichert, aber so groß sind die ja auch nicht.


Zurück zum Thema übrigens:
Falls es da noch Testinteressse des OP gibt würde ich ja auch gerne mal einen BTRFS Pool im Vergleich sehen (kann RAID0, 1, 10 und 01 so weit ich weiß, Parität ist noch immer in Planung).
 
Kann man über Storage Pools auch beliebig viele Festplatten als "Backup/Sicherheit" angeben ? Bei RAID5 kann ja maximal eine Festplatte ausfallen bein RAID6 können schon zwei ausfallen. Gibt es eine Möglichkeit über Storage Pools mehr als eine Festplatte wie bei RAID5 üblich anzugeben. Bzw kann man eine beliebige Anzahl angeben ?

Hintergrund ist ich habe 16 Datenfestplatten die ich gerne in ein Storage Pools zusammen fassen würde. Als Sicherheit will ich bei der Menge an Festplatten das Ganze aber gerne so einstellen, dass 3 oder gar 4 Festplatten ausfallen können bevor es zu einem Datenverlust kommt. Ist dies bei Storage Pools möglich ?

Oder geht nur wie hier beschrieben RAID 0,1,5 und 10 ?
 
Hintergrund ist ich habe 16 Datenfestplatten die ich gerne in ein Storage Pools zusammen fassen würde. Als Sicherheit will ich bei der Menge an Festplatten das Ganze aber gerne so einstellen, dass 3 oder gar 4 Festplatten ausfallen können bevor es zu einem Datenverlust kommt. Ist dies bei Storage Pools möglich ?

Ich glaube nicht, dass das geht. Was geht unter Windows Server 2012 geht, sind Hot-Spares. Du solltest bei sowas imho mehrere kleine Storage Pools nutzen oder eine andere Lösung in Betracht ziehen.
 
Danke für die Antwort. Aber dann bleibe ich lieber bei einem RAIDController und 2xRAID6 mit jeweils 8 Festplatten.
Wäre ja auch zu schön gewesen wenn das so geklappt hätte ...
 
"Parity" heißt offenbar eher RAID-5. Bei Duplizierung kann man offenbar öfter als 1x duplizieren (bis hin zu "auf jede Platte die dazukommt"). Man kann aber anscheinend "Hot Spares" einrichten, spinnt also eine HDD wird sie als defekt markiert und eine Ersatzplatte sofort wiederhergestellt. Trotzdem wird von RAID-6 Fans argumentiert, dass man dann ja die Platten mehr belastet und daher den 2. Ausfall wahrscheinlicher provoziert.

Edit: Verdammt, früher geschrieben und erst jetzt abgeschickt... Naja, kommt drauf an was du brauchst - ich z.B. habe lieber begrenzten Datenausfall und dafür weniger sequenzielle Schreibrate statt kompletten Datenausfall und Schreib-/Leseraten über GBit LAN Geschwindigkeit die ich ohnehin nicht nutzen kann wenn mal mehr HDDs auf einmal ausfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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