Erst so, dann so. Wie TCM schon anmerkte hättest du dir einen Großteil meines Post mit einer genaueren und vernünftigeren Kritik an Nas4free sparen können. Deine Aussagen sind in vieler Hinsicht nicht spezifisch genug gewesen, also brauchst du dich über ein Missverständnis nicht wundern und kannst keine Sachen ala "Wer sagt denn dass ich xyz?" bringen.
Ich bin kein "ZFS Fanboy" und empfehle meinen Kunden auch Windows, dort wo es sinnvoll ist, z.B. als Exchange-Server, aber eben nicht als Storageserver.
Bevor du irgendwelche Präsentationen verlinkst solltest du sie auch mal selber lesen. Du kannst sehr wohl jede handelsübliche SSD als ZIL für einen Heimserver verwenden. Selbst hochwertige Consumer SSDs können sehr lange unter Volllast arbeiten ohne einen Defekt vor zu weisen.
Es gibt dazu
etliche Dauertest-Projekte. Eine Intel 520 macht z.B. erst bei 876,66TiB schlapp, wie du das bei deinem "Leute Leute ich bin nicht im Rechenzentrum und habe nur einen Homeserver" hin bekommen willst musst du mir mal erklären. "Enterprise SSDs" unterscheiden sich zu den Consumer SSDs hauptsächlich dadurch dass sie für mehr Schreibzyklen ausgelegt sind, also mehr an "Spare-Flashspeicher" vorhanden ist. Die performancetechnischen Unterschiede für bessere Peformance ohne TRIM und Ausrichtung auf eher gleichmäßige Lese-/Schreibraten und IOPS mal ganz außen vor.
Auch "schwatze" ich niemanden etwas auf, ich begründe meine Empfehlungen ausgiebig. Sollten einem seine Daten wichtig sein setzt man zuverlässige Komponenten ein, so einfach ist das. Wenn man aber sagt "ist nicht mission critical", dann okay, mal im Gamerjargon "gl hf and enjoy your aids" mit der Desktophardware und den damit einhergehenden Risiken und Problemen. Ebenso bin ich kein Troll, informiere dich doch mal was das überhaupt ist bevor du solche Begriffe verwendest.
Du sprachst vom USB2-Stick, von nichts anderem. Was der Umstand dass Nas4free nur einmalig vom USB-Stick liest meine Aussage dass ein lahmer USB-Stick als "Bootlaufwerk" oder "Systemlaufwerk" ungeeignet ist zur Nichte macht habe ich auch nicht verstanden. Du hast dich über die langsame Bootgeschwindigkeit beschwert. Ob Nas4free NACH DEM BOOTEN im Ram arbeitet oder nicht ist dafür völlig unerheblich. Natürlich muss man als Bootlaufwerk keine SSD oder HDD verwenden. Aber man darf sich dann auch nicht bei einem Schnecken-Tempo-Stick über lange Ladezeiten beschweren. Ein schneller USB3-Stick wäre hier angebracht.
Auch wird meine Stromrechnung nicht von meinen Eltern bezahlt, wie war das noch mal mit dem "wir sind hier nicht im Rechenzentrum"? Versuchst du etwa von dir selbst auf andere zu schließen?
Hast du den Post überhaupt gelesen? Es ging da um den Komfort- und Produktivitätsverlust bei Einsatz von WoL. Dein "persönlicher Angriff" zeugt davon dass du diesen Beitrag anscheinend nicht gelesen oder verstanden hast, ansonsten würdest du konkrete Gegenargumente liefern können und nicht dumm herum blöken.
Mir gefällt dieser leicht aggressive Schreibstil nicht, von daher ist diese Diskurs für mich nun beendet. Solche Auseinandersetzungen führen zu überhaupt nichts, außer zu Zeitverschwendung und einer sinnlosen Aufblähung dieses Threads. Es muss jeder selbst wissen welchen Ausführungen er mehr zustimmen kann oder nicht. Sei beim nächsten Mal präziser, dann vermeidest du Steilvorlagen zur Zerpflückung deiner Posts. Schön dass du das bereits eingesehen hast.
Wenn du einen "Bomben-SMB-Server" haben willst, schau dir mal ein Solaris an, der native SMB-Server von Sun ist nämlich erste Sahne, man kann problemlos auf Snapshots via Previous Versions unter Windows zugreifen. Wenn du ein Webinterface brauchst, greife zu Napp-it. Kann man natürlich nicht direkt mit Nas4free zu vergleichen, aber die Bereiche die napp-it abdeckt funktionieren wesentlich stabiler und sind eher in Richtung Geschäftskunden ausgerichtet.