Meldungen und Kritik reißen nicht ab: Hat Intel ein Problem mit degradierenden Prozessoren?

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Gab es hier doch letztens erst jemand, wo die CPu plötzlich nicht mehr stabil war, nachdem er mit OC rumgefummelt hatte.
Ja, aber ich nenne keine Namen. Soll er sich melden. Aber bestimmt schon gefixed. ;)
 
Doch, beispielsweise hier. In den Thread hatte auch ich mich eingeklinkt. Da die CPU anstandslos durch die Intel RMA getauscht wurde, bin ich erstmal (wieder) zufrieden. Mal sehen, ob das Problem dann wieder erneut auftritt.

Am Ende ist es mir persönlich als Kunde relativ egal, ob Intel, Mainboardhersteller oder wer auch immer dran Schuld ist - das Endergebnis zählt, und das war die tatsächlich defekte CPU. An mangelnder Kühlung lag es definitiv nicht, auch wurde nicht "Cinebench gespielt".

Ob persönliches Pech oder nicht, ich würde mich freuen, wenn am Ende dann doch etwas offizielles zur Ursache (oder möglichen Ursachen) kommt.

Ich finds ehrlich gesagt schade, dass solche Themen hier immer sehr in persönliche Grabenkämpfe ausarten, da macht das mitreden nicht so sonderlich Freude. Es gibt durchaus Leute mit Problemen, wieviele das letzendlich sind in Relation zu allen Kunden der genannten CPUs, keine Ahnung. Eventuell doch nur eine schlechte Charge und am Ende sind nur wenige Prozent betroffen. Ich bezweifele aber dennoch stark, dass es lediglich daran liegt, dass alle betroffenen Kunden absichtlich mit hohen Spannungen und fordernden Benchmarks die CPU zerstören.
Wenn ich mir einfach mal den Anfang durchlese und da steht er hat "nur" einen Spannungs offset von 0,5V eingegeben.:oops:
Und bei +0,1V wird das Ding kochend schon heiß.

Also das die die CPU getauscht haben glaub ich, der Service von Intel ist sehr gut, aber ob in dem Fall der Fehler wirklich an der CPU lag....
 
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Also das die die CPU getauscht haben glaub ich, der Service von Intel ist sehr gut, aber ob in dem Fall der Fehler wirklich an der CPU lag....
Wie gesagt, meine CPU war auch betroffen - ich selbst hatte mich in den Thread einfach eingeklinkt, um kein neues Thema zu erstellen. Ich habe keine absurden Offsets hinterlegt oder sonstiges. Das Problem trat dann plötzlich spontan auf, ohne dass permanent an Settings oder ähnlich herumgespielt wurde. Am Ende wars die CPU. Ich bin letztendlich froh, dass man hier mit Intel nicht lange diskutieren musste und es einen schnellen und erfolgreichen Tausch gab.

aber ob in dem Fall der Fehler wirklich an der CPU lag....
Bei mir definitiv, da tatsächlich alles andere ausgeschlossen wurde und die neue CPU läuft - viel mehr bleibt da wohl kaum als Ursache übrig. Selbst wenn nicht finde ich es einfach nicht ganz zielführend, wenn von nicht betroffenen Leuten dann Aussagen getroffen werden wie "Ne, lag bestimmt nicht daran" oder "kann ja nicht sein". Das stimmt, aber dann bitte auch mit entsprechender Begründung weshalb das nicht sein kann oder warum auf jeden Fall immer erst der User Schuld sein soll durch vermeintliche Inkompetenz. Keine Frage, das kann es durchaus geben und sicher ist nicht jede CPU defekt und manche Probleme kommen von falsch eingestelltem RAM, etc.

Aber genau da liegt ja der Sinn darin, dass hier am Ende tatsächlich vom Hersteller Ursachenforschung betrieben wird. Fakt ist: Es existieren defekte CPUs (ob das jetzt bei den Raptor Lakes eine "Besonderheit" ist oder einfach "normal", da immer mal wieder defekte CPUs existieren werden - auch in Zukunft). Daher finde ich es gut, dass bspw. auch Hardwareluxx das Problem nochmal anspricht, da es von Intel bisher nichts offizielles gibt. Sollte aber der Hersteller komplett raus sein, bin ich mir sicher, dass schon längst ein großes Dementi irgendwo zu lesen wäre. Daher vermute ich, dass durchaus etwas "dran" sein kann.

Für mich persönlich hoffe ich einfach, dass ich in ein paar Monaten nicht wieder damit zu kämpfen haben werde und die CPU nun hält ;)
 
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Auf das Ergebnis bin ich auch gespannt.

Was passiert eigentlich wenn das Problem seitens Intel bestätigt wird?
 
Wenn ich mir einfach mal den Anfang durchlese und da steht er hat "nur" einen Spannungs offset von 0,5V eingegeben.:oops:
Und bei +0,1V wird das Ding kochend schon heiß.

Also das die die CPU getauscht haben glaub ich, der Service von Intel ist sehr gut, aber ob in dem Fall der Fehler wirklich an der CPU lag....
Die 0.5 waren negatives Offset, wenn ich es richtig überflogen habe.
 
Wie gesagt, meine CPU war auch betroffen - ich selbst hatte mich in den Thread einfach eingeklinkt, um kein neues Thema zu erstellen. Ich habe keine absurden Offsets hinterlegt oder sonstiges. Das Problem trat dann plötzlich spontan auf, ohne dass permanent an Settings oder ähnlich herumgespielt wurde. Am Ende wars die CPU. Ich bin letztendlich froh, dass man hier mit Intel nicht lange diskutieren musste und es einen schnellen und erfolgreichen Tausch gab.


Bei mir definitiv, da tatsächlich alles andere ausgeschlossen wurde und die neue CPU läuft - viel mehr bleibt da wohl kaum als Ursache übrig. Selbst wenn nicht finde ich es einfach nicht ganz zielführend, wenn von nicht betroffenen Leuten dann Aussagen getroffen werden wie "Ne, lag bestimmt nicht daran" oder "kann ja nicht sein". Das stimmt, aber dann bitte auch mit entsprechender Begründung weshalb das nicht sein kann oder warum auf jeden Fall immer erst der User Schuld sein soll durch vermeintliche Inkompetenz. Keine Frage, das kann es durchaus geben und sicher ist nicht jede CPU defekt und manche Probleme kommen von falsch eingestelltem RAM, etc.

Aber genau da liegt ja der Sinn darin, dass hier am Ende tatsächlich vom Hersteller Ursachenforschung betrieben wird. Fakt ist: Es existieren defekte CPUs (ob das jetzt bei den Raptor Lakes eine "Besonderheit" ist oder einfach "normal", da immer mal wieder defekte CPUs existieren werden - auch in Zukunft). Daher finde ich es gut, dass bspw. auch Hardwareluxx das Problem nochmal anspricht, da es von Intel bisher nichts offizielles gibt. Sollte aber der Hersteller komplett raus sein, bin ich mir sicher, dass schon längst ein großes Dementi irgendwo zu lesen wäre. Daher vermute ich, dass durchaus etwas "dran" sein kann.
Mir ist auch schon einmal eine abgeraucht aber daran war das fehlerhafte Asrock Tuningtool Schuld.
Und bei Asus ist das Bios immer noch verbugt, manchmal musst man das Bios resetten, ansonsten kriegst du auch nur noch Bluescreen´s in Windows.

Generell wird es immer wieder mal defekte CPU´s geben das bleibt nicht aus, meistens erwischt es die aber gleich in den ersten Wochen.
Ich hatte jetzt ja nun schon einige der letzten Gen´s und ne Degeneration konnte ich persönlich nicht feststellen, auch mein 13900K war wie am ersten Tag.
Dennoch bin ich mir ziemlich sicher wenn ich das Teil bei 300W+ 24/7 arbeiten lasse bei 90°+ dann sollte nach genug Zeit irgendwann das wirklich feststellbar sein.

@Digg

Der hat sich glaube nur verschrieben, bei -0,5V dürfte der nix booten oder bei + code 00^^
 
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@Digg

Der hat sich glaube nur verschrieben, bei -0,5V dürfte der nix booten oder bei + code 00^^
Achso ok.

Wenn man mit Dezimal Einheiten nicht klar kommt, kann man sicher auch mal was falsches einstellen. Statt 50mV werden dann 500mV eingestellt oder so... fatal. :bigok: Aber gut, alles reine Spekulation.
 
Sofern etwas dran ist, sehe ich das Problem nicht bei Intel, eher bei den Board Herstellern und/oder Usern.
 
Was passiert eigentlich wenn das Problem seitens Intel bestätigt wird?
WENN Intel da einen Fehler bestätigt, wird es interessant.
a) Intel Hardware hält nicht aus was sie aushalten soll = Intel muss handeln
b) Boardhersteller erlauben Settings die so nicht okay sind = es wird eine Schlammschlacht. Ist das so OoB eingestellt, oder musste man das manuell verstellen? Mindestens kommen dann aber für die Zukunft Einstellgrenzen oder "Warranty Void" Meldungen hoch.

Meine persönliche Einschätzung ist aber, dass das im Sande verläuft. Oder als einzelne Anwenderfehler abgetan wird. Einfach weil sich dieses Vorgehen bewährt hat. In Zukunft wird es dann natürlich stillschweigend Anpassungen geben. Wie auch bei Nvidia, wie auch bei AMD. Nix wildes. Man lernt halt.
 
Warum sollte man Leistung einbremsen? Messlatte ist doch der Betriebsmodus wie er sein sollte mit den Leistungs- und Taktgrenzen wie sie auf der Packung stehen. Und da müsste ja nichts gesenkt werden.

Das was eingebremst werden würde, wären übertriebene Einstellungen. Und sowas haben Mainboardhersteller auch schon bei AMD geschafft. Da wars halt zuviel Spannung. Generell ist es schon interessant, wie man sich direkt auf jedes Intel Thema stürzt. Warum eigentlich? Ich meine, ich habe mich z.B. gegen AMD entschieden. Deshalb hacke ich auch nicht in jeden AMD Thread rein.

Oder ich hab mir auch keine Stihl Kettensäge gekauft und hetze jetzt nicht ständig gegen Stihl. Aber habt ruhig Spaß damit. Ich wundere mich einfach nur.
 
Dann kommen wieder die schönen Firmware und BIOS fixes, wie bei Meltdown und co und die Leistung wird eingebremst. ^^
Das funktioniert hier aber nicht, den dann hat man das Recht sein Geld zurückzuverlangen, da das beworbene Produkt seine Taktraten nicht erreicht.
 
Also ich kauf auch alles mögliche und kritisere die Produkte dann trotzdem, warum soll man alles immer hochloben oder verteidigen? Ohne Kritik ändert sich ja nix. :d
Dann müsstest deine Kritik aber direkt an Intel formulieren. Und ggfs. noch an alle Mainboardhersteller. Aber nur wenn wirklich das Verbessern das Ziel ist.
 
Bei der Anzahl an Schwurblern und Unsachlichkeit heutzutage wundert das auch nicht.

Daher finde ich es gut, dass bspw. auch Hardwareluxx das Problem nochmal anspricht, da es von Intel bisher nichts offizielles gibt. Sollte aber der Hersteller komplett raus sein, bin ich mir sicher, dass schon längst ein großes Dementi irgendwo zu lesen wäre. Daher vermute ich, dass durchaus etwas "dran" sein kann.

Für mich persönlich hoffe ich einfach, dass ich in ein paar Monaten nicht wieder damit zu kämpfen haben werde und die CPU nun hält
;)
Lustiger Name im Bezug zum Thema :fresse2: , aber auch deine CPU starb wahrscheinlich nicht vom "degrading", wenn es das überhaupt gibt. Das bleibt allgemein nur eine Theorie.
Es gab auch direkt ein Statement seitens Intel dazu, https://zdnet.co.kr/view/?no=20240408160200. Alles was danach kam sind Trittbrettfahrer ala Sven Banduin und Reddit bzw. Twitter Honkler mit Zweizeiler die keine brauchbaren nachprüfbaren Informationen beinhalten.
Mehrere Händler mit erhöhter RMA, oder Experten welche das Problem reproduzieren wären ein Anhaltspunkt. Intel hätte denke ich zumindest auch das Boostverhalten mittels Firmware angepasst wenn es massenhaft Auffälligkeiten gegeben hätte.
Wahrscheinlicher ist eher das MSI mehr fehlerhafte Z790 Tomahawks verschickt hat als Intel CPUs
:lol:
. Wobei mir diese Leute natürlich auch sehr Leid tun welche ihre Zeit und Mühe für einen Build investiert haben, dennoch sollte man vorsichtig sein im Zeitalter des Fanatismus wem man den schwarzen Peter zuschiebt wenn es um Defekte geht.

Wenn du dafür auf deine Beruhigungstabletten verzichten kannst, ich render beispielsweise auch über Nacht schon seit Dezember 2022 immer mit der selben CPU inklusive Undervolting und OC, teils absurden DDR5 OC usw.usf.. Die CPU schafft alles ohne jegliche Probleme.
Die Leute meinen heutzutage leider wenn die CPU einen Cinebench oder 3DMark Timespy Run schafft sie sei stabil was in den meisten Fällen nicht immer der Fall ist, daher meinen sie wahrscheinlich ihre CPU würde "degraden" wenn Counter-Strike 2 dann mal nach einem Jahr einen Hänger hat.

Die teils grotesken "AUTO" Werte der Boardpartner tun auch ihr Übriges, denke aber trotzdem nicht das wenn man die dokumentierten Basis Werte seitens Intel fährt die CPUs kürzer leben als früher und sehe keinen Grund für Hysterie. Die kommt im deutschsprachigen Raum häufig eher von Leuten die sich auf Kosten anderer profilieren möchten.
 
da es von Intel bisher nichts offizielles gibt. Sollte aber der Hersteller komplett raus sein, bin ich mir sicher, dass schon längst ein großes Dementi irgendwo zu lesen wäre.

Intel hat sich doch geäußert, damit das man die Berichte untersucht aber scheinbar findet man nichts oder hat bisher nichts gefunden.
Denke das wird alles zu heiß gegessen, ich habe meinen 14900KS ausgiebig getestet und konnte keine Instabilität beim Gaming feststellen und wenn Intel "betroffene" CPUs tauscht ist das alles halb so wild.
 
... .
Jeder Lolo weiß inzwischen das zu 99,99% die Mainboard Hersteller schuld sind die sie seit langer Zeit schon teils massiv Overvolten.
Wenn es zu Problemen bei INTEL CPUs kommen, dann sind immer andere Schuld,... .
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Denke das wird alles zu heiß gegessen, ich habe meinen 14900KS ausgiebig getestet und konnte keine Instabilität beim Gaming feststellen und wenn Intel "betroffene" CPUs tauscht ist das alles halb so wild.
Ja, bei INTEL wird immer alles zu heiß gegessen, im wortwörtlichen Sinne.:ROFLMAO:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei der Anzahl an Schwurblern und Unsachlichkeit heutzutage wundert das auch nicht.
... .
Redest Du von Dir? Wer wie Du im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Schließ ständig mit Deinen persönlichen Beispielen auf die gesamte Welt. Wenn Du keine Probleme mit INTEL CPUs hast, schön für Dich.
 
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Generell wird es immer wieder mal defekte CPU´s geben das bleibt nicht aus, meistens erwischt es die aber gleich in den ersten Wochen.

Jup, daher ja geschrieben - kann immer mal was abrauchen und einfach "bad luck" sein.

aber auch deine CPU starb wahrscheinlich nicht vom "degrading", wenn es das überhaupt gibt. Das bleibt allgemein nur eine Theorie.

Und damit die Theorie nicht nur eine bleibt, wäre es für mich interessant den Grund zu erfahren, woher die Probleme dann am Ende tatsächlich kommen (auch wenn mir klar ist, dass ich das wahrscheinlich nie werde). Natürlich können auch mehrere Ursachen vorhanden sein und als Auslöser in Frage kommen.

Ob man das "degrading" nennt oder sich irgendein anderes Wort dafür einfallen lässt, spielt am Ende keine Rolle. Meine Vermutung war ja der IMC, allerdings spielen hier klarerweise auch Dinge wie der RAM eine Rolle, wenn es zu Speicherfehlern kommt. Selbst den Cache kann man nicht ausschließen, auch diesen schrauben einige Mainboards gern nach oben im Takt.

Was allerdings zu beobachten war, dass das Problem ohne Änderung der äußeren Parameter mit der Zeit immer "schlimmer" wurde. Die CPU war auch als allerletzte in Verdacht, bis dann eben die Berichte auftraten und Beiträge in Intel-Forum, die das gleiche Problem 1:1 beschrieben.

Mehr Probleme bei fortschreitender Zeit ohne Änderung der Parameter wie Spannung etc. deutet für mich in meinem Einzelfall (ich kann natürlich nicht von mir auf andere schließen) stark auf degrading (Ursache unbekannt) hin.

Alles was danach kam sind Trittbrettfahrer ala Sven Banduin und Reddit bzw. Twitter Honkler mit Zweizeiler die keine brauchbaren nachprüfbaren Informationen beinhalten.

Mir ist aufgefallen diesen Namen in Deinen Beiträgen sehr häufig zu lesen. Ich kenne den Mann nicht, falls da irgendetwas zwischen Euch vorgefallen ist, bitte ich Dich, dies untereinander mit ihm zu klären. Ich halte nicht so viel von der persönlichen Schiene und schlage vor, dass wir beim Thema bleiben, das wäre klasse.

Mich interessiert nur auf pragmatischer Ebene die Ursache, Schuldzuweisungen oder Hersteller-Flaming sind für mich fehl am Platz. Denn wenn es nicht nur eine Charge betreffen sollte oder Einzeldefekte sind wäre es halt cool zu wissen, woran das liegt, um sowas in zukünftigen Generationen zu minimieren. Sonst haben moderne CPUs ja auch viele Schutzfunktionen / takten sich runter um eben eventuelle Effekte gar nicht erst auftreten zu lassen. Sollte da noch etwas sein woran man anknüpfen kann, hoffe ich einfach, dass hier weiter dran gearbeitet wird.

Die teils grotesken "AUTO" Werte der Boardpartner tun auch ihr Übriges, denke aber trotzdem nicht das wenn man die dokumentierten Basis Werte seitens Intel fährt die CPUs kürzer leben als früher und sehe keinen Grund für Hysterie. Die kommt im deutschsprachigen Raum häufig eher von Leuten die sich auf Kosten anderer profilieren möchten.

Richtig, auch die Boardpartner müssen hier mit im Boot sein. OC verliert im Privatanwenderbereich immer mehr an Relevanz, allein dadurch, dass die Flagschiffmodelle am Limit des Möglichen laufen. Aber gerade diese K(S) CPUs werden mit diesem Potential beworben und die Mainboardhersteller möchten einem weis machen, dass ihr AI-Auto OC total sicher und genial ist. Aber falls es am Ende daran liegt, wäre es ja ein Problem, was lösbar ist.

An Profilierungen oder sonstigem habe ich kein Interesse. Schade, wenn das jemand für nötig hält. Ich denke auch jeder Hersteller hat immer mal wieder mit individuellen Problemen zu kämpfen, als ob Produkte immer perfekt wären.

Intel hat sich doch geäußert, damit das man die Berichte untersucht aber scheinbar findet man nichts oder hat bisher nichts gefunden.

Klar, aber sie haben auch bisher nicht gesagt, dass das Problem nicht vorhanden ist - was ich als Hersteller natürlich machen würde, wäre ich mir da sicher. Aber verständlich, dass man auch erstmal eher schweigt. Wie gesagt, ich denke auch, dass es am Ende ein Problem ist, dass eher einen kleineren Käuferkreis betrifft - aber dennoch vorhanden scheint.

Sei es drum, mehr gibt es zu dem Thema denke ich nicht zu sagen. Ich wollte mit meinem Beitrag auch nur darauf hinweisen, dass es das hier im Luxx auch schon gab und nicht nur auf Reddit - weil die Frage aufkam. Ob man das jetzt glauben möchte, kann am Ende immer noch jeder für sich selbst entscheiden. Wobei mir nicht ganz klar ist, was mir das persönlich das bringt, daran zu zweifeln, gerade wenn dann von Schwurbeleien gesprochen wird. Irgendwie ironisch.

Wünsch allen noch einen angenehmen Dienstag :)
 
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Richtig, auch die Boardpartner müssen hier mit im Boot sein. OC verliert im Privatanwenderbereich immer mehr an Relevanz, allein dadurch, dass die Flagschiffmodelle am Limit des Möglichen laufen. Aber gerade diese K(S) CPUs werden mit diesem Potential beworben und die Mainboardhersteller möchten einem weis machen, dass ihr AI-Auto OC total sicher und genial ist. Aber falls es am Ende daran liegt, wäre es ja ein Problem, was zu lösbar ist.

Die Frage ist möchten sie das wirklich - also dir weis machen, dass das alles total sicher ist? Ich hatte noch nie eine Einschätzung zur Bedenklichkeit irgendwo im BIOS gesehen. Manche hersteller färben irgendwelche Werte dann gelb oder rot ein, aber es steht nie "Safe" dran oder sowas. Man bietet eben möglichst viel Einstellmöglichkeiten an und die Leute nehmen es gern. Oder deutlicher ausgedrückt: wer würde ein Mainboard kaufen, das nur sehr enge Grenzen zulässt und damit vermutlich im Test langsamer abschneidet, wenn doch alle anderen im Test mehr Möglichkeiten bieten?

Es ist meiner Meinung nach schon etwas das der Markt verlangt. Auch wenn heute die ganze OC Geschichte etwas sinnbefreit geworden ist. Irgendwie will man es haben (ich schließ mich ja davon nicht aus). Und der CPU Hersteller wird es so nicht zugeben, aber auch der sieht es gern, weil dann sein Produkt leistungsfähiger wirkt als es eigentlich ist.
 
230W angezeigt und 260W waren es ca. real bei CB23.

Oder einfach sich an POUT orientieren statt Package Power, denn das zeigt AFAIK das was die CPU beim VRM anfordert.

Package Power wird bei hohen Pollingraten ungenau und kann schon mal auch über dem eingestellten Power Limit liegen, Ursache wird vom HWINfo Entwickler hier erläutert:

 
Es gab auch direkt ein Statement seitens Intel dazu, https://zdnet.co.kr/view/?no=20240408160200.
Es ist kein Statement von Intel, sondern Intel hat im April nur das gleiche verkündet, was Intel schon im Februar verkündet hat.
Alles was danach kam sind Trittbrettfahrer ala Sven Banduin
Es gibt kein danach. Denn deine falsch betitelte (Statement) Aussage mit Link zu ZDNet Korea ist von diesem Monate April. Also kann nichts danach sein, sondern es ist aktuell. Und Intel hat im Februar gegenüber Tom`s Hardware nun das gleiche im April gegenüber ZDNet Korea verkündet. Man gehe den Berichten nach. Das ist kein Statement.

Insofern ist dein Abledern gegenüber Sven Banduin nach meiner Einschätzung nur mal wieder eine emotionale Entgleisung bei dir. Genauso wie du Don Rufmord ins Knie schrauben möchtest.
betreibst du quasi Rufmord

Sven, ehemals Redakteur bei ComputerBase, jetzt bei PCGH kann also kein Trittbrettfahrer sein, weil deine konstruierte Geschichte von danach, eine falsche Geschichte ist. Sowohl HWL, als auch ComputerBase, als auch PCGH berichteten in Februar und im April darüber. Bis heute gibt es keine Stellungnahme (Statement) von Intel, sondern nur, man gehe den Berichten nach.

Bei der Anzahl an Schwurblern und Unsachlichkeit heutzutage wundert das auch nicht.
Bei deiner hier gezeigten Performance ist es ein Hohn, dass du es wagst, anderen dein Verhalten unterzuschieben.
 
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Mir ist aufgefallen diesen Namen in Deinen Beiträgen sehr häufig zu lesen. Ich kenne den Mann nicht, falls da irgendetwas zwischen Euch vorgefallen ist, bitte ich Dich, dies untereinander mit ihm zu klären. Ich halte nicht so viel von der persönlichen Schiene und schlage vor, dass wir beim Thema bleiben, das wäre klasse.
Wenn du von Intel in negativem Kontext irgendwie schon mal was gelesen hast kennst du ihn sicherlich, oder solltest ggf. darauf achten von wem du welche Stories ließt und was sie tatsächlich sachlich beinhalten. Sie haben nämlich auch dein eigenes Urteilsvermögen scheinbar getrübt, worauf sie wahrscheinlich auch abzielen zumindest von dieser Figur dessen Namen ich nicht nochmal zitieren werde.

Mehr Probleme bei fortschreitender Zeit ohne Änderung der Parameter wie Spannung etc. deutet für mich in meinem Einzelfall (ich kann natürlich nicht von mir auf andere schließen) stark auf degrading (Ursache unbekannt) hin.
Nö, andere Elemente können ebenfalls auf Dauer eine Rolle spielen. Allein Microsoft hat Betriebsystembuilds gebracht in einem gewissen Zeitraum welche ich nicht mal als Alpha bezeichnen würde.
Treiber seitens AMD und Nvidia unterlaufen Veränderungen, Staub, WLP, Mainboard, PSU, GPU. Inkompetenz bzw. falsche BIOS Konfiguration(Voltages,AVX Offsets etc.pp.) von Beginn an, ob privat oder OEM etc.pp..Auch bei deinen Symptomen welche eine wohl defekte CPU von sich gegeben hat kann alles außer "degrading" die Ursache gewesen sein.

Final ist das auch für den Normalo ohne sehr langes debuggen und entsprechende Ausrüstung nicht wirklich zu belegen, das macht es müsig darüber zu diskutieren.

Davon ab halte ich vereinzelte Defekte, die abgesehen von deinem natürlich z.B. bei X/Twitter mit Zweizeilern beschrieben werden und abfotografierte negativ Bewertungen beim Kauf beinhalten dann doch für etwas absurd. Sachlich der Sache auf den Zahn fühlen sieht anders aus, dafür sind wie @Don aber ja dann auch in seinem Artikel dazu fairerweise erläutert hat moderne PC Systeme und ihre CPUs zu komplex.
Mich interessiert nur auf pragmatischer Ebene die Ursache, Schuldzuweisungen oder Hersteller-Flaming sind für mich fehl am Platz. Denn wenn es nicht nur eine Charge betreffen sollte oder Einzeldefekte sind wäre es halt cool zu wissen, woran das liegt.
Cool wäre einiges.

Wenn du die Sache mit der SoC Spannung im Zusammenhang mit den E.X.P.O. Profilen bei AMD verfolgt hast wirst du feststellen das auch diese Sache nicht final zu prüfen und völlig versandet ist.
Meiner Meinung nach waren die Boardpartner schuld weil sie eben wenig bis keine Ahnung hatten bei extremen Frequenzen und ihnen die Dokumentation fehlte seitens AMD und sie es trotzdem gemacht haben, wenn es überhaupt massenhaft zu degrading oder beschädigten CPUs geführt hat.
Im Endeffekt alles Hörensagen und nahe am Rufmord gewisse Geschichten, bei der Nvidia Stecker Sache sieht es wahrscheinlich ähnlich aus :coffee2:.
 
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