Meldungen und Kritik reißen nicht ab: Hat Intel ein Problem mit degradierenden Prozessoren?

Dann hätte Intel aber ein Jahr garnichts 😅
genau das. dabei geht es nicht um sinnvolle produkte sondern reines marketing. man kann gerade in der computerbranche keine "alte" hardware verkaufen, ganz egal wie gut sie ist. da ist rebranding ein klassisches mittel, das von allen herstellern und nicht nur von intel genutzt wird.
dass die taktschraube hier offenbar etwas überdreht wurde, ist zwar schade, aber solange man garantie hat, wayne?
 
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Der "Ausrutscher" vom Igor hat mit seiner fachlichen Kompetenz nichts zu tun, oder? :unsure:
 
Wiso, ist doch gut, dann weiß man immer wo man wie dran ist. Selber denken kann einen keiner abnehmen und wenn man von nix ne Ahnung hat bleibt einen ja immer noch die eigene Meinung. :d
 
Finde das auch schade, dass das unabhängig vom eigentlichen Content immer sofort aufkommt.
Ja. Aber er selbst schreibt auch mal so und mal so. Wenn man den Raptor Lake Test nimmt (dort hätte er ja schon die "korrekten" Grenzwerte kennen müssen), testet er absichtlich mit dem Tower Luftkühler Preset von MSI und das sind PL1+2 auf 288W und IccMax auf 512 A.

Nachzulesen hier: https://www.igorslab.de/intel-core-...eine-3-4-krone-fuer-den-letzten-monolithen/3/


Wichtige Vorbemerkung zum Testfeld und dem Test-Setup

Ich teste wie immer ALLE Prozessoren mit den zweckmäßigen Default-Optionen der Motherboardhersteller, so wie diese von den beiden Chip-Herstellern auch kommuniziert wurden. Bei Intel und Alder Lake klammere ich mit deshalb auch nicht starr an PL1 und PL2, sondern lasse das Ganze auch beim PL1 mit den jeweiligen PL2-Eckdaten des Motherboards laufen. Auch Raptor Lake habe ich deshalb nicht mit dem All-in-Setting des Motherboards für die Wasserkühlung und 4096 Watt Limit (also unbegrenzt) bestraft, hier müssen die 288 Watt des Tower-Kühlers wie immer reichen. Wenn man die Raptoren quasi frei von der Leine laufen lässt, rennt man trotz Chiller in einigen Spielen und Anwendungen in merkwürdige Limits, die übrigens nicht temperaturbedingt sind. Ich persönlich halte auch nichts davon, solche CPUs noch oberhalb von 300 Watt zu betreiben, so dass ich mich hier komplett verweigert habe.


Also was wahr bleibt ist, dass er nicht mit "frei von der Leine" testet, aber eben zumindest da auch nicht mit 253 W geschweigedenn mit dem 188 W Limit. Ist nicht schlimm, kann ich alles nachvollziehen. Aber wenn man mal so und mal so berichtet finde ich das eben schwierig. Ich hätte da zumindest das 253 W Boxed Kühler Setting erwartet, dann wärs durchgehend gleich gewesen und dann würde ich mich mit der Argumentation leichter tun. Gerade weil ich in einem Nachbarthread sehe, dass im Oktober 2022 aus dem auch o.g. Test stammt, in den Intel Dokus noch PL2 mit 188W angesetzt wird.



Ich maße mir so eine Kompetenz wie die von Igorslab nicht an, bzw. kann da im Ansatz nicht "Hinschmecken" wie es bei uns heißt. Aber für mich klingt der Ansatz von Buildzoid oder auch Golem einfach schlüssiger. Die betroffenen Kisten waren einfach nie richtig stabil. Natürlich ist auch das eine Schuld von nicht ganz klar vorgegebenen oder überoptimierten Settings für Loadline, Spannung, Strom, etc. aber das Degradieren dürfte bei einem normalen Spieler nicht das Ding sein. Bei Leuten wie Falkentyne sieht das anders aus. Der Kerl liebt sein Schachprogramm und testet viel. Ganz anderer Einsatz. Bin ihm aber dafür dankbar, weil er so viele gute Erfahrungswerte bringt - gerade zum effizienten Stabilitätstest ohne 24 Stunden Vollast Quälen. Und mein Endgegner ist mittlerweile auch 20-30 Minuten Chessarena mit AVX Load.
 
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