Also als erstes kommt's mal drauf an, ob Du ne normale HD hast oder ne SSD.
Denn..., wenn Du ne normale HD hast, gilt folgendes wohl eher
> Indizierung ist nicht Windows verlangsamend. Eher im Gegenteil. Die erstindizierung inimmt sicher Zeit in Anspruch. Aber wenn Du zum Beispiel Dokumente und Sachen über Jahre gespeichert hast, dann ist die Indizierung sicher super. Denn mit jedem Suchbuchstaben werden umgehend Resultate angezeigt. Mit jedem Buchstaben verringert sich die Anzahl möglicher Treffer.
Man muss ja auch nicht ständig neu indizieren. Auch sollte man die einbezogenene Ordner einstellen.
> Die PrefetchFunktion ist auch nicht unbedingt schlecht. Beim Erststart nimmt's einige Zeit in Anspruch. Aber am besten sollte man nur Treiber Prefetching einstellen und nicht alles miteinbeziehen. Denn Filme zum Beispiel gehört nicht in das Prefetching, auch nicht Games. Denn am Ende wäre der das viel zu viel, dass am Ende das eher die Kiste verlangsamt.
> Die Windows-eigene Defragmentierung ist seit jeher nicht gut. Da ist O&O die bessere Lösung. Jenachdem wofür man den PC braucht, kann man die beste Defragmentationsweise wählen.
> Wieso stellst Du die Firewall ab? Beim Installieren eines Fremdproduktes wird die automatisch abgestellt. Ansonsten kannst Du manuell das Programm angeben, bzw. die Überwachung abstellen.
Was sicher was bringt, ist die Überwachung diverser selbst kontrollierter Sachen. (Sicherheitscenter) Da lassen sich einige Sachen ausklammern, was auch sinnvoll ist.
Die Systemwiederherstellung ist sicher auch nichts Schlechtes. Wenn man ein Fremdprodukt einsetzt, zum Beispiel Acronis TrieImage, dann kann man sie abstellen. Aber sonst würde ich des anlassen.
Was für Dich selbst ev. die gemeinte gute Lösung ist, kann für Andere das Verderben bedeuten. Auch für Dich.
Denn wenn Du mal ein Absturz während einem Update hast, kann es ohne Systemwiederherstellung bedeuten, dass Deine Kiste nimmer anspringt. Mit Speicherpunkten, bzw. der SAM Dateien kann man jedes System, welches sich in dem benannten Zustand befindet wieder zum Laufen bringen.
Es spielt grundlegend eine Rolle, wofür Du das System einsetzt. Logomat! Es lassen sich, je nach dem sicher einige Einstellungen tätigen, die das System schneller machen. Aber das ist je nach Einsatz des Systems verschieden.
Auch ist vor sogenannten Tuning Tools Vorsicht geraten. Denn diese Tools irren sich vielfach, weil sie ev. gewisse nötige Registry-Settings falsch interpretieren und diese zum Löschen vorschlagen. Ich habe aber auch schon solche Tools ausprobiert und hhabe bisher eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Wo man einen wichtigen Geschwindigkeitsschub erfahren kann, ist die Wahl des richtigen InternetSecurity Programmes. Da gibt's grobe Unterschiede.
Es gibt richtige Ressourcenfresser, aber auch arg verlangsamende Lösungen.
Man kann aber einige auch anpassen, wie zum Beispiel GData. Beim Zugriffsscanner sind nicht beide Engines nötig. Beim Scannen der HD schon. Eine Zeit klang wurde sogar das runtergeladene File vom Internet zweimal komplett gescannt. Beim Runterladen und beim Speichern nochhmals. Dieser Bug wurde nun gefixt.
Norton InternetSecurity hat sich seit den verheerenden Zeiten vor 09 verbessert. McAfee hat dafür echt nachgelassen. Beide aber vertragen sich nicht mit nVidias SLI. Man kann nicht mehr von SibngleGPU zu MultiGPU umschalten, oder zurück, wenn man eines dieser Produkte installiert.
Da empffieht sich F-Secure schon eher.
Wobei meine persönliche Erfahrung ansonsten ist Norton beim WindoofStart weniger Geschwindigkeitsbremsend, als F-Secure.
Was vor allem das System verlangsamt sind all diese Plugins im InternetExplorer. Auch schon Skype Addons, weelche völlig überflüssig sind, wie so viele andere auch. Skype Addons benötigen manchmal bis 2 Sekunden beim Start vom IE.
Auch ist es nicht nötig, dass gewisse Programme in der Form von SchnellstartOptionen beim Start gelöaden werden.
Wenn man einmal oder zweimal pro Woche mal ein PDF ansieht, daneben aber beim jedem Start die Tools geladen werden. Genauso mit gewissen OfficeTools, die kein Mensch braucht.
Auch all die unterschiedlchen Toolbars, für Programme die sowieso schon in der Taskbar aktiv sind, braucht's nicht im IE.
Tja... es gibt manches, was man machen kann. Aber es kommt immer drauf an, wofür man die Maschine einsetzt.
Das Wichtigste erscheint mir aber die Konfiguration der InternetSecurity. Was bringt es, wenn der Zugriffsscaanner sttändig aktiv ist, die InternetSecurity aber jeden zweiten Tag alle HD's testen will. Das muss man einmal machen, Anfangs, und dann den Schais deaktivieren. Es reicht, wenn von da an der Zugriffsscanner läuft.
Bei den meisten IS ist es so, dass sie sich im IE einnisten und meinen, sie kennten all die bösen Sites im Internet. Man bedenke, dass dies alles Rechenzeit kostet. Beispiel NIS. Aber mit den anderen Sicherheitslösungen ist es dasselbe.
Am Besten ist, man weiss, wie man sich im Internet zu verhalten hat. Denn eine IS ist noch lange kein Schutz vor Schädlingen.
Was nützt eine Benutzerkontensteuerung, die nur dazu da ist, jedesmal zu erlauben. Bei Anfängern ist das sicher gut, aber ansonsten nur störend. Denn man klickt ja eh immer erlauben. Also ist das nur ein suggerierter Schutz, der vor gar nichts schützt, weil man darauf getrimmt wird immer zu erlauben. Aber ich denke, dass es für Beginner sicher gut ist, aber mich hat das Teil auch immer genervt.
Zum Abschluss. Was sicher weas bringt, ist die Auslagerungsdatei auf eine HD zu legen, wo nicht ständig sonstige Zugriffe sind. Mit anderen Worten. Wenn man die eigenen Dateien am normalvorgeschlagenen Ort lässt, kann man die Auslagerungsdatei auf ne anderen HD verlegen. Wenn man aber die eigenen Dateien auf die anndere HD legt, sollte man die Auslagerungsdatei auf C belassen. Ausser mann hat ne dritte HD, auf die aber auch nicht ständig zugegriffen wird.
Was sicher was bringt ist eine feste Auslagerungsdatei anzulegen, oder die am Besten auf eine RamDisk zu legen. Bei den jetztigen Rampreisen kann man sich dies auch leisten. Also zum Beispiel WIndows 32 Bit mit 12 GB Ram, und dafür 8 GB als RamDisk einrichten. 5 GB als Auslagerungsdatei undn 3 als Tempordner . Oder gleich 16GB 6/6 als Auslagerungsdatei und 6 als Tempordner.
Die Ladezeiten bei Games werden erheblich verkürzt. Es hilft sogar auch bei Problemen mit Texturen. Es gibt ja darüber diverse Tests.
Was bringt ein 64 Bit System, wenn man keine 64 Bit Programme am Laufern hat.
Es reicht aber auch, einfach die Auslagerungsdatei auf die RamDisk zu legen.
Hier kann mann das Ganze nachlesen...
32 Bit: Wir binden bis zu 16 GB RAM ein! : Hubraum statt Spoiler - Lohnen sich 8 und mehr GB RAM?
Dann empfehle ich O&O zum Defraggen des Systems. Das bringt schon was. Da spreche ichh aus Erfahrung. Je nachdem, wofür man das System braucht, kann mann die dafür empfohlene Defragmentierung wählen. Seit der neusten Version gibt's wieder die Zonen. Das gab's schonn mal zu Dos Zeiten. Die HD's werden in drei Zonen eingeteilt. Man kann auch selber entscheiden, welche Dateien, bzw. Dateitypen oder Ordner in welche Zone gehören. Es ist aber auch voreingestellt. So werden dann die Dateien, die für ein schnelles System von Nöten sind, auch an die schnellste Stelle der HD verschoben. Dabei kann auch das Prefetching helfen. Denn da sind die Datenpfade von den Dateien gespeichert, die beim Systemstart geladen werden. Wie gesagt. Filme gehören da nicht rein.
Eines hat es... egal, auf welche Weise man das Problem, .. "wie mache ich mein System schneller" angeht, ... man muss sich mit dem Thema befassen.
...
PS. Wenn man ne SSD im Einsatz hat, sieht das Ganze wieder anders aus. Da kann man effektiv Prefetching, BoottimeDefragmentierung, Indizierung abschalten. Aber auch da muss man sich mit der Materie befassen.
PS. Im Test werden SSD's angesprochen. Aber mittlerweile ist das ja auch nicht mehr so, seit der Trimmfunktion. Aber, man muss immer überlegen, wobei das System schneller sein soll, und ob das was bringt.
...