So, ich glaub ich hab das Wochenende Motorradtechnisch ziemlich gut genutzt.
Bin Momentan auf dem Campingplatz. Am Freitag nach Feierabend musste ich dann kurz nach hause was zu holen (sind so 15-20 Minuten Weg). Nach unefähr 4 Stunden bin ich da dann auch angekommen
War nochmal in der Region Bürenberg und Althüsi unterwegs, wo ich in der Woche schon mal war, aber hab ein paar Abzweiger ausprobiert.
An einer Stelle wurde das dann doch Geländiger als ich mir das vorgestellt hatte. Bin mir auch nicht sicher, ob das so noch erlaubt war bzw. ziemlich sicher, dass es das nicht war, aber das war echt scheisse zum umdrehen und deswegen musste ich da irgendwie durch..
Ging auf jeden Fall ohne Sturz aber mit viel Schweiss.
Auf dem Althüsi ist ein Bergrestaurant. Da ist normal nix los bzw. ein paar Wanderer. Plötzlich standen da 10 oder 12 Africa Twins. Stellte sich heraus, dass die da ihre Sitzung hatten und ich eine der Fahrerinnen da kenne von früher. Gab ein paar gute Gespräche, nachdem wir uns bestimmt 10 Jahre nicht gesehen hatten.
Ein paar Schnappschüsse für dies interessiert. Auf den Fotos kommt das aber irgendwie nie so recht rüber.
Dann erst im dunkeln heim gekommen und überlegt was Samstag und Sonntag geben sollten.
Ich hatte mal ne längere Tour ins Calimoto geplant, war mir aber nicht so recht sicher ob ich das jetzt wirklich wollte und ob es nun nicht schon zu spät ist um am nächsten Morgen so früh aufzustehen.
Also hab ichs einfach drauf ankommen lassen. Bin ins Bett und hab gedacht ich entscheide, wenn ich wach bin.
05:15 musst ich dann pissen also hab ich mich gleich angezogen und auf die Harley geschwungen um loszudüsen.
Auch da wusste ich noch nicht, ob ich bis zum Ziel durchziehe oder womöglich doch eine kürzere Variante fahre und wieder heim fahre. Aber die Entscheidung hab ich etwas aufgeschoben und habe mit der Tour mal begonnen.
Erst kurz über die Autobahn gebrettert bis nach Genf und da über die Grenze nach Frankreich.
Da über den Col de Saises in richtung Val d'Isere
Nach nem ersten Kafee gings dann durch besagtes Tal vorbei über Col du Meraillet und Cormet de Roselend an schönen Seen auf kurvigen Strassen in Richtung Col de l'Iseran
Da bin ich mir dann nicht mehr genau sicher, aber das dürfte am Col du Mont Cenis sein, der mich nach Italien führte.
Kann aber auch einer der unzähligen anderen Bergseen in der Region sein, die alle sehr schön sind. Einige gar noch schöner, aber ich hatte einfach nicht Zeit und Lust ständig anzuhalten und Fotos zu machen.
In Italien gings dann gut kurvig weiter in die grobe Windrichtung von Torino.
Danach kam allerdings ein recht karger Teil. Zwischen den Bergen hier in den Alpen und denen am Meer ist gefühlt nichts.
So ab Alba gings dann wider los. Ich denke das ist die Region von Ligurien. Und da hatten die beim Strassenbau einfach keine geraden. Nur Kurven.
Teilweise sehr geil, oft too much. Habe ich schon im Früjhahr feststellen müssen. Da muss man wohl einfach Ortskundig sein, denn Calimoto ist hier schlicht überfordert. (schauts euch auf der Karte von Cali mal an, der sieht da nur schöne Strecken).
Oft sind das dann kleine 2m breite Strässchen mit hier und da etwas steinen und Kies die rumliegen, die zwischen Bauernhöfen über Weinberge und dergleichen führen. Zu anstrengend bei 38 Grad. Die schnelleren Landstrassen die da durch verlaufen sind aber top. Durch die Topologie da unten trotzdem noch sehr kurvig aber eben durchwegs besser ausgebaut.
Hier wollt ich dann einfach nur noch durchziehen und deswegen ist das nächste Foto das Ziel:
Ist irgendwie ein geiles Gefühl so nach einem langen Fahrtag einfach mal am Meer anzukommen, was man sonst eher so aus den Ferien kennt.
Das Foto ist aus Savona und bis dahin habe ich rund 10h Fahrzeit / 12h Reisezeit und ca. 650km gebraucht.
Leider gabs in Savona wohl kein freies Zimmer mehr also musste ich ein Dorf weiter nach Celle Ligure. Nach dem Checkin also kurz die Badehose montiert und einen Moment zum Strand runter.
Sonntag ist dann halt Sonntag und ich musste ja wieder nach Hause.
Um etwa 0630 war dann Abfahrt
Da gings dann eigentlich durch die gleichen Berge aber nicht auf den gleichen Strassen hoch immer Richtung Aosta.
Fotos hab ich da nicht viele Gemacht. Denke die unzählichen Kaffee und Panini will niemand sehen
Von Aosta gings dann hoch auf den grossen St. Bernhard. Geht zwar in die Schweiz, bin ich aber noch nie gefahren (ausser mal mit dem Auto bis zum Tunnel).
Der war echt Mega hammermässig.
Die Italiener fahren ja auch alle krank, als wären die Verkehrsschilder nur Deko. Das ist echt ansteckend Und da hoch kann man gut Bollern.
Gleich danach ging es nach Champex-Lac im Wallis.
Kannte ich nicht. Wunderschöne Strasse da hoch, nicht zu viel los und oben ein sehr schöner See zum Baden mit genügend Restaurants. Wer mal in der Gegend ist soll da hoch.
Auch hier keine Fotos ich wollte irgendwie jetzt dann doch heim.
Also bei Martigny für 20 Minuten auf die Bahn bevor es dann nochmal über den letzten Pass ging (einige habe ich in den Aufzählungen sicher übersprungen..): Den Col de Mosses. Da konnte ich mich nochmal gut austoben (ich hab die Entschlunigung an der Schweizer Grenze irgendwie nicht so ganz mitgekriegt. Hoffen wir da hat keiner Fotos gemacht).
War ebenfalls richtig gut.
Danach nochmal ne knappe Stunde Bahn und Landstrasse bis ich um ungefähr 18 Uhr wieder am Campingplatz war.
Der Tag war etwas kürzer, Total standen ca. 1250km auf der Uhr nach Samstag & Sonntag.
Keine zwischenfälle, nur die Tanken sind manchmal etwas rar bzw. funktionieren dann nicht. Da bin ich über den etwas grösseren Tank der E-Glide gegenüber der Tenere sicher froh
Über den weicheren Sattel natürlich ebenfalls
So, jetzt haut mal raus wo ihr so wart am Wochenende!
Und guten Start in die Woche gewünscht!
Bin Momentan auf dem Campingplatz. Am Freitag nach Feierabend musste ich dann kurz nach hause was zu holen (sind so 15-20 Minuten Weg). Nach unefähr 4 Stunden bin ich da dann auch angekommen
War nochmal in der Region Bürenberg und Althüsi unterwegs, wo ich in der Woche schon mal war, aber hab ein paar Abzweiger ausprobiert.
An einer Stelle wurde das dann doch Geländiger als ich mir das vorgestellt hatte. Bin mir auch nicht sicher, ob das so noch erlaubt war bzw. ziemlich sicher, dass es das nicht war, aber das war echt scheisse zum umdrehen und deswegen musste ich da irgendwie durch..
Ging auf jeden Fall ohne Sturz aber mit viel Schweiss.
Auf dem Althüsi ist ein Bergrestaurant. Da ist normal nix los bzw. ein paar Wanderer. Plötzlich standen da 10 oder 12 Africa Twins. Stellte sich heraus, dass die da ihre Sitzung hatten und ich eine der Fahrerinnen da kenne von früher. Gab ein paar gute Gespräche, nachdem wir uns bestimmt 10 Jahre nicht gesehen hatten.
Ein paar Schnappschüsse für dies interessiert. Auf den Fotos kommt das aber irgendwie nie so recht rüber.
Dann erst im dunkeln heim gekommen und überlegt was Samstag und Sonntag geben sollten.
Ich hatte mal ne längere Tour ins Calimoto geplant, war mir aber nicht so recht sicher ob ich das jetzt wirklich wollte und ob es nun nicht schon zu spät ist um am nächsten Morgen so früh aufzustehen.
Also hab ichs einfach drauf ankommen lassen. Bin ins Bett und hab gedacht ich entscheide, wenn ich wach bin.
05:15 musst ich dann pissen also hab ich mich gleich angezogen und auf die Harley geschwungen um loszudüsen.
Auch da wusste ich noch nicht, ob ich bis zum Ziel durchziehe oder womöglich doch eine kürzere Variante fahre und wieder heim fahre. Aber die Entscheidung hab ich etwas aufgeschoben und habe mit der Tour mal begonnen.
Erst kurz über die Autobahn gebrettert bis nach Genf und da über die Grenze nach Frankreich.
Da über den Col de Saises in richtung Val d'Isere
Nach nem ersten Kafee gings dann durch besagtes Tal vorbei über Col du Meraillet und Cormet de Roselend an schönen Seen auf kurvigen Strassen in Richtung Col de l'Iseran
Da bin ich mir dann nicht mehr genau sicher, aber das dürfte am Col du Mont Cenis sein, der mich nach Italien führte.
Kann aber auch einer der unzähligen anderen Bergseen in der Region sein, die alle sehr schön sind. Einige gar noch schöner, aber ich hatte einfach nicht Zeit und Lust ständig anzuhalten und Fotos zu machen.
In Italien gings dann gut kurvig weiter in die grobe Windrichtung von Torino.
Danach kam allerdings ein recht karger Teil. Zwischen den Bergen hier in den Alpen und denen am Meer ist gefühlt nichts.
So ab Alba gings dann wider los. Ich denke das ist die Region von Ligurien. Und da hatten die beim Strassenbau einfach keine geraden. Nur Kurven.
Teilweise sehr geil, oft too much. Habe ich schon im Früjhahr feststellen müssen. Da muss man wohl einfach Ortskundig sein, denn Calimoto ist hier schlicht überfordert. (schauts euch auf der Karte von Cali mal an, der sieht da nur schöne Strecken).
Oft sind das dann kleine 2m breite Strässchen mit hier und da etwas steinen und Kies die rumliegen, die zwischen Bauernhöfen über Weinberge und dergleichen führen. Zu anstrengend bei 38 Grad. Die schnelleren Landstrassen die da durch verlaufen sind aber top. Durch die Topologie da unten trotzdem noch sehr kurvig aber eben durchwegs besser ausgebaut.
Hier wollt ich dann einfach nur noch durchziehen und deswegen ist das nächste Foto das Ziel:
Ist irgendwie ein geiles Gefühl so nach einem langen Fahrtag einfach mal am Meer anzukommen, was man sonst eher so aus den Ferien kennt.
Das Foto ist aus Savona und bis dahin habe ich rund 10h Fahrzeit / 12h Reisezeit und ca. 650km gebraucht.
Leider gabs in Savona wohl kein freies Zimmer mehr also musste ich ein Dorf weiter nach Celle Ligure. Nach dem Checkin also kurz die Badehose montiert und einen Moment zum Strand runter.
Sonntag ist dann halt Sonntag und ich musste ja wieder nach Hause.
Um etwa 0630 war dann Abfahrt
Da gings dann eigentlich durch die gleichen Berge aber nicht auf den gleichen Strassen hoch immer Richtung Aosta.
Fotos hab ich da nicht viele Gemacht. Denke die unzählichen Kaffee und Panini will niemand sehen
Von Aosta gings dann hoch auf den grossen St. Bernhard. Geht zwar in die Schweiz, bin ich aber noch nie gefahren (ausser mal mit dem Auto bis zum Tunnel).
Der war echt Mega hammermässig.
Die Italiener fahren ja auch alle krank, als wären die Verkehrsschilder nur Deko. Das ist echt ansteckend
Und da hoch kann man gut Bollern. Gleich danach ging es nach Champex-Lac im Wallis.
Kannte ich nicht. Wunderschöne Strasse da hoch, nicht zu viel los und oben ein sehr schöner See zum Baden mit genügend Restaurants. Wer mal in der Gegend ist soll da hoch.
Auch hier keine Fotos ich wollte irgendwie jetzt dann doch heim.
Also bei Martigny für 20 Minuten auf die Bahn bevor es dann nochmal über den letzten Pass ging (einige habe ich in den Aufzählungen sicher übersprungen..): Den Col de Mosses. Da konnte ich mich nochmal gut austoben (ich hab die Entschlunigung an der Schweizer Grenze irgendwie nicht so ganz mitgekriegt. Hoffen wir da hat keiner Fotos gemacht).
War ebenfalls richtig gut.
Danach nochmal ne knappe Stunde Bahn und Landstrasse bis ich um ungefähr 18 Uhr wieder am Campingplatz war.
Der Tag war etwas kürzer, Total standen ca. 1250km auf der Uhr nach Samstag & Sonntag.
Keine zwischenfälle, nur die Tanken sind manchmal etwas rar bzw. funktionieren dann nicht. Da bin ich über den etwas grösseren Tank der E-Glide gegenüber der Tenere sicher froh
Über den weicheren Sattel natürlich ebenfalls
So, jetzt haut mal raus wo ihr so wart am Wochenende!
Und guten Start in die Woche gewünscht!
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