[Sammelthread] Mountainbikes

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ist immer schwierig zu sagen, kann der Lenker sein oder nur nicht passende Griffe, Sitzposition im allgemeinen, etc.

Ich habe immer im Frühjahr, wenn man über den Winter mal länger nicht gefahren ist, Probleme mit den Händen. Legt sich dann aber recht schnell wieder wenn man regelmäßig fährt. Hier fehlt dann vermutlich bei mir die allgemeine sportliche Aktivität + zu viel Essen:fresse2:
 
Bei Canyon sind Trekking-Räder verfügbar. Ich bin glücklich, dass ich mich für eins entschieden habe, auch wenn es optisch natürlich Geschmackssache ist und mir ein MTB mehr zusagen würde. Aber für meinen Einsatz war es die richtige Wahl.
Am Ende ist es das Einzige was zählt. Sachen müssen für den Einsatzzweck passen und praktisch sein. Klar sieht ein MTB/Fully mit Ausstattung nicht so "sexy" aus aber es ist halt praktischer bei Trekking/Tour. Mache jetzt am WE die 1k km auf meinem Rad voll und das WE drauf geht es für eine Woche in den Schwarzwald mit Freunden. Macht einfach Spaß :)
 
Federweg erhöht das Gewicht an den Federelementen, Rahmen und Laufrädern, Die grobstolligen Reifen erhöhen den Rollwiderstand, kostet alles Reichweite und erhöht die Unterhaltskosten. Aber damit kann man natürlich auch Waldwege fahren.

Flacherer Lenkwinkel geht meistens mit steilerem Sitzwinkel einher, sorgt beides dafür das das Rad im Steilen später steigt, großer Vorteil der neuen Geometrien, Nachteil ist halt das die langen Kisten eine aktive Fahrweise brauchen um ums Eck zu kommen, auf Waldwegen spielt das aber alles keine Rolle.

Zwecks Handgelenk, kann man pauschal nicht sagen, man müsste erst mal die ist Position sehen um überhaupt eine Meinung zu haben.
 
Am Ende ist es das Einzige was zählt.
Ich finde die Optik ist genauso wichtig wie die Funktionalität. Wenn das Rad cool ausschaut hat man mehr Bock damit zu fahren und ein schickes Rad fährt sich besser als ein hässliches. Die Wahrnehmung ist schließlich äußerst subjektiv. Natürlich mit der Bedingung, dass das Rad gescheit konstruiert ist und halbwegs zum Einsatzzweck passt.
 
Hier in der Gegend fährt einer mit einem Scott Gambler (Downhill Bike) normale Touren (fast nur Straßen und Schotterwege). Als ich ihn einmal gefragt hab, warum er sich das antut, hat er gesagt, dass ihm das Bike halt gut gefallen hat. Gut, kann man machen, wenn man sich gerne unnötig quält, aber wirklich viel Sinn macht das nicht :d
 
Am Ende ists doch auch boogie ob man 170mm durch die Gegend fährt, der Motor macht das schon. Und wieviele Bikes werden überhaupt bis zur maximalen Reichweite gefahren?

Die Husqvarna, Raymon und Haibike Teile sind für mich Bikes für Leute die keine Peilung haben und nur ne "fette" Optik haben wollen. Hat für mich was von Baumarkt.
 
Am Ende ists doch auch boogie ob man 170mm durch die Gegend fährt, der Motor macht das schon. Und wieviele Bikes werden überhaupt bis zur maximalen Reichweite gefahren?

Die Husqvarna, Raymon und Haibike Teile sind für mich Bikes für Leute die keine Peilung haben und nur ne "fette" Optik haben wollen. Hat für mich was von Baumarkt.
Kann ich jetzt nicht bestätigen.
Ist halt oft mehr Massenware bei. Rahmengeo oftmals nicht so aufwendig bzw technisch top wie bei anderen aber dafür halt mehr fürs Geld dabei.
Muss jeder selbst wissen was ihm mehr zusagt.

Kann halt auch nicht jeder mit nem Santa Cruz oder Pivot durch die Gegend brummen ;)
 
Kann ich auch bald nicht mehr fürchte ich, Heckler in der kleinten Ausstattung 8000€. Mit XT 10000€. Da bin ich auch sowas von raus.
So isses. Da kannst fast nur noch Versender fahren wenn kein Jobrad verfügbar ist.
 
Als ob Pivot und Santa aktuelle Geometrie haben. 😂
Pivot macht mir zu viel 650b und Santa ist mir persönlich zu kompakt und altbacken.
Das Husqusrna hat sogar eine recht aktuelle Geo, damit kann man schon was anfangen.
 
Was ist denn aktuell und was nicht?
Wer bestimmt, wann eine Geo aktueller (besser?!?) ist? Wie wird das gemessen? Wer macht die Vorgaben?
 
Was ist denn aktuell und was nicht?
lang und flach ist modern, kurz und steil alt.

Kann man ganz gut am Lenkwinkel sehen: <65° Modern, >65° alt.

Wer bestimmt, wann eine Geo aktueller (besser?!?) ist? Wie wird das gemessen? Wer macht die Vorgaben?
Nunja manche Hersteller nutzen seit Jahren die selben Werte, bspw. wenn Cube das dröflste HT mit 67,5° bringt, während andere Hersteller jedes oder jedes 2. Jahr neue Sachen ausprobieren.

Wobei das nur für Trail-orientierte Räder gilt. Bei XC und Konsorten tut sich ja ingsgesamt ziemlich wenig was die Geometrie angeht.
 
Aktuell fahre ich ein Scott e-Genius 920 2020.
Was verstehe ich unter Position, Verhältnis vom Sattel zum Lenker?
Wo bekomme ich den Linkwinkel her, von der HP?

Haibikes werden bei uns extrem viel gefahren, als ich auf der Suche war, sagten die meisten, dass die Haibaikes vom PL her eines von den besten Bikes sind.
Hatte folgende Bikes zur Auswahl:
Bulls Copperhead EVO AM3
KTM Macina Kapho 2772
Focus JAM (glaube ich)
und eben das Scott


Da ich keine Ahnung hatte von E-Bikes hatte ging ich auch erst aufs Aussehen.
Vom Fahrgefühl war das Scott und KTM am Besten,
Ob das Scott die richtige Wahl war kann ich im Moment noch nicht sagen, war das erste Bike mit einer SRAM-Schaltung, das war schon ein unterschied zu einer Shimano
Cube und Specialized wurden auch oft genannt, aber die standen damals nicht zur Verfügung.

Wer also nicht tief in der Materie sitzt, kauft sein Bike denke ich eher nach dem Aussehen als das was verbaut wurde.
 
Geometrietabellen gibts beim Hersteller oder beim Händler, die Werte sind da alle ersichtlich.

Was ist modern, interessante Frage. Jedenfalls nicht nur LW und SW, für mich gehören da auch noch die Kettenstrebenlänge und die Tretlagerabsenkung dazu. Mann sollte auch nicht denken das viel immer viel hilft. Es gibt ja so Prototypen wie das Alutech Armagedon oder Pole Stamania die zeigen ganz gut das 80Grad SW mit unter 63er LW für die große Masse in die falsche Richtung gehen. Auch ist Nicolai seiner Zeit mit Geolotion Revolutionär gewesen und die Werte sind auch heute noch State of the Art, allerdings ist das Konzept schon ein paar Jahre alt. Wie kann man da von modern sprechen?
 
Naja modern hin oder her. Die Entwicklung geht ja fast wie in der Automobilindustrie in die gleiche Richtung. Dort bekommen kleine Autos immer mehr PS aus kleineren Motoren. Jeder neue GTI hat noch mehr Leistung als der alte.

Das gleiche Prinzip sieht man bei den Bikes. XC war nicht aggro genug, braucht man noch eine Zwischenstufe Down-Country zwischen Trail und XC. Über Trail hockt Enduro und Freeride plus Abarten wie SuperEnduro und so ein Schwachsinn. Die flacheren Lenkwinkel sieht man in immer mehr Shorttravelbikes. Sinn und Unsinn kann man dahingestellt lassen. Es bringt mehr Stabilität bergab, bergauf gepaart mit einem steilen Sitzwinkel ordentlich Traktion ohne aufsteigenden Vorderrad. Am Ende hätte ich jedenfalls keine Lust das Forbidden mit 63.5° Lenkwinkel als Tourenbike zu bewegen. Das selbe gilt für das Giant Reign E-Enduro. Ergibt reichlich wenig Sinn abwärtsorientierte Bikes mit 2.6er Reifen auf Waldwegen spazieren zu fahren. Oder besser gesagt, hat es keinen vernünftigen Vorteil. Da gibt es ähnliche "MTBs" mit Vollfederung und sogar Schutzblechen, die komfortabel dahingleiten mit Geometrie, die für entspannte Touren super sind und auch auf dem sporadischen Trailanteil noch bergab kommen.

Die haben dann keine 38er Gabel und nen 800€ Dämpfer drin, sondern eher was günstiges, das immer noch dem Komfort zuträglich ist, performancetechnisch aber eher mäh.
 
flacherer LW sorgt in erster Linie für längeren Radstand und der für mehr Laufruhe. Länge läuft heißt es schon immer, gilt fürs RR wie fürs MTB. Wendigkeit bleibt auf der Strecke. Im MTB Bereich ist es eben der Spagat den der Hersteller machen muss zwischen Laufruhe und Wendigkeit. Da die heutigen Trails aber alle in Richtung Schnell und Steil gehen ist es wohl die Laufruhe die bevorzugt wird. Trotzdem gibt es für fast jeden Anwendungsbereich und persönliche Vorliebe die passende Geometrie, mann muss sich nur damit auseinander setzen. Einfach in den nächdten XXL latschen und sich was vom Verkäufer aufquatschen lassen ist die schlechteste Variante.
 
Ist das jetzt eine moderne oder altbackene Geo? Einfach rein aus Interesse nach den ganzen Input :LOL:

Screenshot 2022-07-29 193750.png
 
Stack und Reach sind ok, nichts extremes, Lenkwinkel auch, Sitzwinkel währe mir persönlich zu flach und Kettenstreben zu lang. Insgesammt solide Geometrie, nichts was beim Fahren irgendwelche Emotionen wecken wird.
 
Danke für die Einschätzung. Also am Ende genau das für was es vermarktet wird und womit ich sehr zufrieden bin :d
 
Ui, das ist ja direkt bei mir um die Ecke... Da mache ich wohl auch mal einen Abstecher hin. Grüße aus MYK :wink:
 
Ach cool. :-) Ja da kann man ruhig mal hin, da isses echt schön.

Direkt oberhalb der Lützinger-Wald ist nicht besonders groß, hat aber ein paar schöne Strecken/Abschnitte und direkt vom Aussichtspunkt aus gibts einen Weg runter der heißt "Die Himmelsleiter." Das ist nen cooler Single-Trail.
 
Fährt jemand mit einem Sattel von SQlab? Können die was bei dem Preis?
Muss meinen mitgelieferten wahrscheinlich gegen einen bequemeren ersetzen.
 
Sicher, dass sich dein Hintern nicht erstmal ans Fahrradfahren gewöhnen muss?

Wenn es wirklich nicht geht, dann geh zu einem Laden, bei dem die deinen Hintern vermessen. Nennt sich z.B. Sitzknochenvermessung. ;)
 
Ich hab da jetzt auch eher gehört das die für das was die bieten einfach zu teuer sein sollen, gibt anscheinend auch nur noch ein Modell was nicht in China gefertigt wird? Hat mich jedenfalls wieder n bisschen davon abgebracht :d
 
Der Sattel muss zum Hintern passen, da ist der Hersteller eigentlich egal. Fahre am Rennrad ne 30€ ebay NoName Carbonschale, am Gravler nen 611 Active und am Jeffsy nen 611, Am Jeffsy taugt er mir zb überhaupt nicht. Quallitätsprobleme habe ich bei SQLab noch keine gehabt und kenne auch keinen der welche hat.
 
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