[Sammelthread] Mountainbikes

Eben eine Abendrunde gedreht, sehr genial, jetzt darf ich weiter an Pedalstellung, Gangwahl und Haltung arbeiten.
16km, 250hm, 45 Minuten

Fahre hauptsächlich eco, nur ganz heftige Steigung mit mehr Boost. Muss ja erst wieder rein kommen

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Hab seit dieser Saison erst ein E-Bike. Garantiert kein gerät wie ihr sie so fährt, aber ich hab es mir auch anders vorgestellt und war auch Fraktion das ist kein Fahrradfahren. Aber wie erwähnt bei normalen Fahrradwegen fahre ich grundsätzlich schneller als 25 und habe dann null von dem Motor. Im Gegenteil in den Augenblick ist er dann sogar nur Ballast. Gute ist halt ich kann mich voll verausgaben und komm dann trotzdem noch gut nach Hause.
 
Hast du beides? Man kann beides an der körperlichen Belastungsgrenze fahren, wenn man will.
Kann man, aber dann brauch ich kein Pedelec, weil ich an der Belastungsgrenze über 25 km/h bin und die Unterstützung dann eh 0 ist. Zumindest, wenn es nicht bergauf geht.

Das sind halt immer diese E-Biker Geschichten, dass man sich sowas kauft, um krass Sport zu treiben.
Die Realität sieht aber so aus, dass nicht Leistungssportler damit 50 Trails am Tag ballern, sondern untrainierte Leute damit im Turbomodus ohne Anstrengung motorisiert radeln wollen.

Was ja vollkommen OK ist, aber man halt keine Geschichten und Rechtfertigungen dafür erfinden muss.

Was man aus sportlicher Sicht auch nicht vergessen darf, dass gerade die richtig harten Belastungen, wenn man keuchen ne halbe Stunde den Berg hochfährt etc. den größten Trainingseffekt ausmachen und nach Erreichen des Ziels die größten Erfolgsgefühle auslösen.
 
Ich bin durchaus auch im Besitz eines Fahrrads ohne Motor. Mit dem komme ich aber nicht so weit. Daher nehme ich lieber das Fahrrad mit Motor und fahre Rad. So sehe ich mehr von der Welt.

Also ich komme mit nem E-Bike nicht so weit wie mit meinen Fahrrädern! Mach ich was falsch? :fresse2:
 
Du hast wahrscheinlich noch eine intakte Lunge. Meine ist aufgrund meiner Stoffwechselerkrankung angeschlagen.
 
Hört auf mit den Versuchen, euch gegenseitig von was zu überzeugen zu wollen. Lasst die jeweils andere Meinung einfach stehen und schaut wieder aufs Thema.
 
Kann man, aber dann brauch ich kein Pedelec, weil ich an der Belastungsgrenze über 25 km/h bin und die Unterstützung dann eh 0 ist. Zumindest, wenn es nicht bergauf geht.

Das sind halt immer diese E-Biker Geschichten, dass man sich sowas kauft, um krass Sport zu treiben.
Die Realität sieht aber so aus, dass nicht Leistungssportler damit 50 Trails am Tag ballern, sondern untrainierte Leute damit im Turbomodus ohne Anstrengung motorisiert radeln wollen.

Was ja vollkommen OK ist, aber man halt keine Geschichten und Rechtfertigungen dafür erfinden muss.

Was man aus sportlicher Sicht auch nicht vergessen darf, dass gerade die richtig harten Belastungen, wenn man keuchen ne halbe Stunde den Berg hochfährt etc. den größten Trainingseffekt ausmachen und nach Erreichen des Ziels die größten Erfolgsgefühle auslösen.

Da fängts doch aber schon an. Alle über einen Kamm scheren. Wenn du Höhenmeter fährst, erreicht du deine magischen 25kmh jedenfalls auf dem eMTB auf gar keinen Fall. Jedenfalls nicht mit ner 90nm Gurke. Und in meiner Realität fahren eine Menge trainierter Leute in unserer Gruppe trotzdem Ebike, um genau deutlich mehr Trails zu ballern in Regionen, die man nicht jeden Tag anfährt wegen der Wegstrecke dorthin. Und da sehe ich nirgends eine Rechtfertigung für sinnlose Nutzung ehrlich gesagt.
Natürlich hast du Recht, dass eine Menge das eher nutzen, um ein paar km gechillt zu boosten. Die hat man hier in Frankfurt auch. Teuerste E MTbs z.B., die nie Dreck sehen werden. Mag bei Tourenbikes noch anders aussehen, aber ich will mir net erzählen lassen, dass ich Geschichten erfinde.
ISt übrigens auch so ein Ding, was die ewig gestrigen Biker nicht verstehen wollen.
Im übrigen ist es NICHT die gerade richtig harte Belastung, die dich sportlich weiterbringt, sondern die Ausdauereinheiten mit gemässigtem Tempo über lange Zeit. Es bringt dir als Neueinsteiger in Gebieten mit ordentlich Höhenmeter gar nichts, wenn jeder 4 std Ride an der Belastungsgrenze ist. Da ist nen Einsteig mit Eantrieb im Ausdauerbereich deutlich schneller zielführend.
 
Wenn ich Ausdauer aufbauen will Nachrichten mir nen Plan. Fange na mit leichten kurzen Läufen und kurzen Fahrten im Flachen um die Muskulatur an die neuen Bewegungen zu gewöhnen. Dann steigere ich langsam aber stetig meine Trainingsumfänge. Dazu brauch man kein E-Bike, da reicht eigentlich irgend ein verkehrssicheres Rad. Ohne Plan und einfach drauf los komm ich auch mit dem E-Bike nicht zum Ziel.

Klar macht E-Bike bei körperlichen Beeinträchtigungen Sinn, für mich Normalo ist nur der Faktor Zeitersparnis ein gewichtiges Argument. Aktuell noch nicht so groß um 7k in ein Kenovo zu investieren.
 
Im übrigen ist es NICHT die gerade richtig harte Belastung, die dich sportlich weiterbringt, sondern die Ausdauereinheiten mit gemässigtem Tempo über lange Zeit.
Da redest du wie schon angesprochen über die Grundlagenausdauer.
Wenn man nur Grundlage trainiert, ist es aber einseitiges Training. Diese Lastspitzen, die E-Biker mit dem Motor versuchen zu glätten und wo es richtig weh tut, trainieren eben eine andere Baustelle.

Und nein, ich will nmd über einen Kamm scheren. Die Realität sieht aber eben so aus, dass 80% der E-Bikes irgendwo im Keller stehen (teilweise 5000 Euro Enduros usw) und mal im Sommer für 3 oder 4 WE für 10km Flussweg rausgeholt werden. Das finde ich eine große Ressourcenverschwendung.
 
Wie auch immer. Kann nur für mich reden, aber mir bringt es nichts, einmal die Woche mit Kollegen, die 3-4 mal die Woche fahren, ne 40km 1000-1200 hm Runde zu fahren, bei der ich 160 Durchschnitsspuls habe über 3-4 Std. Häufiger habe ich es zuletzt nicht geschafft und da war hin und wieder das ebike eine gute Lösung, um den Puls in 130-150er Regionen zu bekommen und trotzdem angestrengt zu fahren. Klar, geht das ohne e genauso, aber dann halt solo und nicht in der Gruppe.
 
Ist doch völlig egal, man kann doch kaufen was man will. Find's nur unsinnig wenn so'n 180kg Pommespanzer auf so nem Ding mit zwei Mal Treten pro Minute dann im Boost Modus an mir vorbeifährt 😁
 
Das ist aber so und wenn dich das anpisst musst du mal dein Mindset justieren.
In der Regel hab ich solche Kandidaten dann schnell wieder ein wenn sich das Gefälle neigt.
 

Was sagt ihr zu der Ausstattung?
Kumpel fährt das Fahrrad bzw. hat es sich gekauft für im Ferienhaus ein paar Trails zu finden und zu fahren. Er kam auch mal damit auf unseren Hausberg welcher wir normal mit den Bio Bikes fahren - er konnte mithalten aber war der Meinung, dass es abwärts schon viel angenehmer sei mit dem 15Kg Bio Enduro aber grundsätzlich macht es auch Spass.
 
Mein Bruder hat sich auch ein E-Bike geholt, obwohl er eigentlich recht fit und auch erst 29 ist. Aber als Teilzeit-Asthmatiker findet er es mit dem E-Bike einfach deutlich angenehmer, und einige Freunde haben auch ein E-Bike, da hat man dann mit einem normalen MTB nicht so viel Spaß, wenn man das gleiche Tempo mitfahren will. Ist ein Orbea Wild H10. Eigentlich ist er damit auch sehr zufrieden, nur der Dämpfer macht momentan irgendwie Probleme und verliert ständig Luft, muss er also noch einmal anschauen lassen, das muss eh ein Garantiefall sein.

Das Schloss ist natürlich gleich abmontiert worden, und die Leitungen wurden auch in den Vorbau gesteckt, das Foto wurde 2 Minuten nach dem Aufbau gemacht.
WhatsApp Image 2023-08-10 at 16.59.40.jpeg
 
Wie lang würdet ihr eurem Popanz geben, um sich an den Sattel zu gewöhnen?
Hab mir zb den

Ergon SMC Core Men​

angesehen, will aber nicht nur einen Sattel kaufen, weil neues Hobby usw.

Ich vermute aber dennoch, dass der Original Sattel nicht der tollste sein wird
 
Meine Empfehlung: SQ Lab
Die Messen dir im Laden den Abstand der Sitzbeinhöcker und du bekommst die Grüße die du brauchst.
Haben viele Standorte.
 
Kannst dir auch kostenfrei ein Set zusenden lassen, bei sqlab. Hab auch einen Sattel von denen, passt wie Arsch auf Eimer.
 
Das kann eh mein Händler auch, mir ging es mehr darum, ob ich dem Sattel eine Chance geben sollte oder das Indiz, dass der Po weh tut, ein Indiz ist, dass der Sattel nicht optimal ist
 
Bei mir hats knapp über 1000km gedauert, dann waren die Schmerzen weg. Waren grob 3 Wochen. 2 Tage fahren, ein Tag Pause. Also ne Chance kann man dem original Sattel geben. Am Anfang nicht übertreiben, dann sieht man schon ob er passt oder nicht.

Beste Grüße
 
Das kann eh mein Händler auch, mir ging es mehr darum, ob ich dem Sattel eine Chance geben sollte oder das Indiz, dass der Po weh tut, ein Indiz ist, dass der Sattel nicht optimal ist


Das ist am Anfang normal und gibt sich mit der Zeit, wenn der Sattel passt. Wenn nicht, falsche Form, würde das dann auch nicht ignorieren sondern einen anderen Sattel probieren. Das kann manchmal ganz schön in Arbeit ausarten bis man den passenden gefunden hat.
 
Danke euch 👌
 
Mein Radon-Sattel zB ist mir der liebste über alle Bikes hinweg... aber war wohl einfach Glückssache weil er mir halt ganz gut passt. Also gleich aufgeben würd ich die Standard-Sättel nicht.
 
Polsterhose muss aber auch zum Sattel passen mMn. Zum Beispiel beim SQLab sich dann ne riesige Pampers anzuziehen macht eher keinen Sinn.
 
Sattel kann echt schwierig und zur Odyssee werden.
Klar, kommt immer drauf an, wie lange man fährt. Wenn man nur 30 Minuten unterwegs ist, tut es noch nicht so weh oder wird der Nerv so abgeklemmt, wie wenn man 3 Stunden unterwegs ist.

Habe mittlerweile auch ein paar Sättel durch und mit aktuell beim Specialized Power gelandet, welcher OK, aber nicht perfekt für mich ist.

Das Polster einer guten Radhose deckt eigtl. immer die Sitzknochen ab, außer man hat vielleicht ein Monsterbecken :d

Der Schmerz an den Sitzknochen ist normalerweise kein Problem und der vergeht, wenn man ein paar mal fährt. Problematischer finde ich eher das Abklemmen der Weichteile.
 
Mal ne frage in die Runde.
Ich spiele gerade mit dem Gedanken meine shimano 1x10 auf sram 1x12 aufzuwerten.

Aktuell shimano 1x10
Kettenblatt T34
Kassette 11-42

Würde dann wie beim letzten Bike die PG 1230 Kassette 11-50 nehmen. Aber welches kettenblatt nehm ich vorne? Bleibe ich bei T34 oder bedarf es da was anderes? Muss nur noch schauen ob ich da nen kettenblatt mit oder ohne boost benötige 😖

Eventuell wird es auch eh Umbau auf AXS. Leider gibt's das gewünschte Kabel für den Anschluss am ebike Akku noch nicht zu kaufen, das wäre schön 😅
 
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