[Sammelthread] Mountainbikes

Hier lernt man viel dazu. Das kannte ich vorher alles nicht. Achja, stimmt. In der CH fahren sie sogar mit Mofas auf Radwegen. Gibt es solche Stromer oder E-Bikes mit MGU auch in der 25 km/h - Variante? Im Vgl. zu diesen scheinen diese Cube-Räder ja fast schon Spielzeug zu sein. Trotzdem sind 45 km/h - Stromer nichts. Dafür gibt es ja schon einen Honda Forza 750 Riesenroller. Es ist also sündhaft teuer und man muss auf der Straße bleiben und wird auch ständig überholt. Nervig.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Rein vom Preis her natürlich aber vom UseCase halt nur sehr bedingt vergleichbar. Damit fährst dann definitiv nur Straßen, brauchst ggf. wieder einen Stellplatz usw.. Du nimmst dir also die Flexibilität eines Fahrrades. Nächste Gedankensprung wäre dann ein A1 E-Roller, sowas wie der Ray 7.7. Liegt preislich Ähnlich wie so nen Stromer. Da hast dann aber A1, Versicherung wieder Stellplatz usw.. Es sind einfach am Ende verschiedene Konzepte.

Gibt es solche Stromer oder E-Bikes mit MGU auch in der 25 km/h - Variante
Stromer selber ist ein reiner S-Pedelec Hersteller und die haben keine MGU sondern Nabenantrieb mit Wahlweise Kettenschaltung oder eben Pinion. MGU in Serie gibt es erst seit diesem Jahr in Form der Pinion MGU mit entsprechend vorgestellten ersten Rädern fürs neue Modelljahr. Nahezu alle sind 25er, nur wenige Außnahmen als S-Ped. Pinion (reine Schaltung/Getriebe) + Riemen gibt es sonst auch vereinzelt in Biobikes.

Das Konzept der Pinion MGU ist toll, ich würde aber wohl noch eine Generation warten damit gerade auch wegen der Lautstärke
 
So verschieden sind die Konzepte eben nicht da ich ein S-Ped nur auf der Straße fahren kann. Versicherungschutz und Lademöglichkeit braucht man für beide. Einzig das Gewicht und somit Transport mit Auto und Parken im Keller sind Vorteil beim S-Ped. Dafür ist die E-Schwalbe deutlich Wetterunabhängiger und günstiger im Preis.
BTW. mich überholt in DD auf dem Elbe Radweg Höhe Rosengarten jeden Tag so ein Trottel mit nem S-Ped. Ohne Helm, Nummerschild dran, schön Slalom fahrend durch die Fußgänger, voll Stoff, hoffentlich packts den bald mal aufs Maul.......
 
Die gibt es tatsächlich überall, auch hier im Norden 🙄
 
Die Gesetzeslage in D ist eigtl ganz gut.
Ich bin sehr froh, dass keine überforderten Rentner mit S-Pedelecs mir auf dem Radweg entgegen kommen.
Das mit den motorisierten Pedelecs ist ja schon Kompromiss genug, dass diese rechtlich als normales Fahrrad gelten.
 
Was ist aus dem guten alten Popometer Test geworden?
Einfach in einem Cube Store gehen, 2 Räder im Direktvergleich fahren.

"Begreifen kommt von anfassen."

Vor allem wenn's um Geometrie, Handling und Fahrverhalten geht. Das kann man am Bildschirm nicht rausfinden.

Und ich kann heute noch nicht genau sagen warum ein Cube nuroad für mich funktioniert, aber ein Focus Atlas und ein Bergamont Grandurance nicht.
 
Weil das immer eine Kombination aus Körpergröße und Fahrstil ist. "Moderne Geometrie" funktioniert nicht bei allen automatisch besser. Vor allem wenn man vorher schon jahrelang mit "altem" Material unterwegs war fällt das Umgewöhnen oft sehr schwer. Ich habe ewig gebraucht, oft auf der Schnauze gelegen und gedacht ich habe das Radfahren verlernt. Irgendwann hats klick gemacht und seit dem funktionierts. Ich will jedenfalls nicht mehr zurück, fühle mich immer etwas "wackelig" wenn ich in der Heimat ne Runde mit dem alten HT aus dem Keller meiner Eltern drehe. Ich habe auch gemerkt das ich kein Freund von extrem langen Reachwerten bin, dafür bin ich dann scheinbar doch nicht aktiv genug.
 
Was ist aus dem guten alten Popometer Test geworden?
Einfach in einem Cube Store gehen, 2 Räder im Direktvergleich fahren.

"Begreifen kommt von anfassen."

Vor allem wenn's um Geometrie, Handling und Fahrverhalten geht. Das kann man am Bildschirm nicht rausfinden.

Und ich kann heute noch nicht genau sagen warum ein Cube nuroad für mich funktioniert, aber ein Focus Atlas und ein Bergamont Grandurance nicht.
Das gilt nachwievor. Aber das haben wir nun schon zig mal vorgeschlagen. Jemand, der ein paar Fahrräder gehabt hat, merkt irgendwann, wo sein G(eo)-Spot ist. uff :d

Ich hab in den letzten 3 Jahren seit ich aktiv MTB fahre einige Fahrräder gebaut/gekauft und wieder weiter verkauft. Angefangen mit nem Ghost Nirvana Hardtail (war für Touren echt ne coole Geo, aber bergab ab Werk begrenzt fähig), Nukeproof Reactor, Forbidden Dreadnought (hab ich noch), Giant Reign E+ E-Enduro als Jobrad (fahr ich noch) und aktuell ist noch ein Cotic BfeMax Hardtail hier und nen Carbonda CFR707 Gravelbike. Zwischendurch hatte ich schon 2 Hardtails aufgebaut (On-One Hello Dave als Ballerhardtail und nen Ragley Big Al als bisschen dezenteres), die ich gewinnbringend vom Teilepreis ausgehend verkauft habe (oder geflippt für neue Parts/Rahmen).
Ja, ich weiss, total übertrieben. Hab aber einfach Spass am basteln, Angebote/Preishammer jagen, aufbauen, testen und weiterverkaufen mit Gewinn. DAbei merkt man über kurz oder lang, welcher Reachwert/Stack usw zu einem passt. Das Ragley hatte in XL mit 480 Reach zu wenig, ebenso wie das Hello Dave mit 480, dass ich damals aus Versehen in L gekauft hatte (da gabs XL nicht).

Alle anderen liegen relativ ähnlich bei um 500 Reach und nem STR von 1.3.. bis aufs Dreadnought mit 1,25 , wo ich leider bisschen mit Vorbau/Lenkerrise kompensieren musste. Ohne Testen kann man blind kaufen eigentlich vergessen. Vor allem, wenn man vorhat, mehr als ein paar km am Tag zu fahren.
 
Gestern war ich mit ein paar Jungs im Aachener Wald im Bike Park.

Falls jemand die Strecken da kennt, Kaventsmann hat mir noch Freude bereitet, der dreier Drop war imposant beim drauf zu fahren, die anschließende Steilwand hat richtig Bock gemacht im nassen 😂 danach Schanz hab ich mich eingeschissen, die Pedale mit dem Schienbein vermählt und hatte keinen Bock mehr, bin dann noch ein paar mal die technischen Strecken und den Kaventsmann gefahren...

Hat gebockt wie Sau, wo wir bei Sau sind... Dreckig wars auch 🫠

Ich hab auf jeden Fall noch viel zu lernen. Beim fahren über Wurzeln, durch Anlieger, Northshore - da fühle ich mich sicher. Aber jedes mal wenn ich springe kann's entweder geil werden oder im KH enden 🤣
 

Anhänge

  • PXL_20231101_154416478.jpg
    PXL_20231101_154416478.jpg
    762,8 KB · Aufrufe: 76
  • PXL_20231101_165501160.jpg
    PXL_20231101_165501160.jpg
    1,1 MB · Aufrufe: 78
  • PXL_20231101_100725891.jpg
    PXL_20231101_100725891.jpg
    801,9 KB · Aufrufe: 79
  • PXL_20231101_114043431.jpg
    PXL_20231101_114043431.jpg
    1,5 MB · Aufrufe: 79
  • PXL_20231101_114119545.jpg
    PXL_20231101_114119545.jpg
    1,4 MB · Aufrufe: 83
Habt ihr ein paar Tipps bzw. Kombis für Herbst und Winter auf dem Rad (also Temperaturen um die 0 bis 10 Grad)

Fahre sowohl am Radweg als auch kühle Berg/Wald Passagen.

Vor allem Schuhe bzw Handschuhe damit die Extremitäten nicht auskühlen wären interessant und Oberkörper
 
Bis 5 grad fahre ich nur T-Shirt und Softshell.
Beim stehen, kurz Pulli anziehen.
Das Sofzshell ist aber komplett Winddicht.
 
Ich fahre bei Temperatur um 0° ne Thermo/windblocker Bib mit Thermokniesocken drunter und drüber bei Trockenheit ne kurze Hose. Oben irgendne Langarmthermoshirt oder Merinowolle. Darüber entweder noch ein Trikot oder direkt ne Windstopper mit leichtem Softshell. Bei absehbarer Matschpampe nen Dirtley drüber und je nach Temperatur ne Lage austauschen.
Auch wenn teuer und ggf. verschrien, bin ich echt überzeugt von dem Goretex Krempel. Hab ein paar Sachen getestet, aber an die aktuelle Windstopper/Fleece Jacke von Gore kam nix ran. Genauso an die Thermobib für unten. Socken funktioniert alles aus Merinowolle super. Dazu nen Schlauchschal um den Hals ne Haube auf die Glatze unter den Helm.
Handschuhe fahre ich tatsächlich sowohl im Winter bei minusgraden als auch im Sommer die 100% Brisker Handschuhe. An den Handinnenflächen friere ich nicht, die Oberseiten sind dick genug für mich gefüttert.
Hatte mal dickere Winterhandschuhe getestet, da waren vor Schweiss ständig die Finger feucht und kaum Grip im Handschuh. Schuhe die gleichen wie im Sommer. Bei richtigem Sauwetter und unter 0° auch gefütterte, wasserdichte hohe Bikeschuhe. Füsse sind auch das einzige, was nach ein paar Stunden kalt wird leider. Die kollegen fahren fast ausschließlich mittlerweile beheizte Innensohlen. Weicheier :d
 
Fahre einfach je nach Feutigkeit meine MT500 Kombis, Freezing Point, Spray oder Wet. Kombiniert mit verschiedenen Craft Baselayern deckt das nen großen Bereich ab. Schuhe hab ich halbhohe Vaude Moab, die sind recht wasserfest, die Socken sind bei mir irgendwelche 0815 aus Merino. Je nach dem wie kalt es ist kommt noch ne Sturmhaube oder Helmmütze von Gore zum Einsatz. Handschuhe hab ich C5 von Gore, müssten aber mal neue her.
 
Da bin ich scheinbar kälteempfindlicher als ihr 😁, ab 5-10 Grad habe ich ein Winteroutfit an, bestehend aus Fleece ganzkörperunterwäsche, Softshell Jacke/Hose mit Fleece-Innenfutter, Wintersport-Socken, Wasserfeste Schuhe, Handschuhe mit Fleece-Innenfutter und Kopfüberzug unterm Helm sowie Fleece Schlauchschal, manchmal auch so eine Ski-Brille 😁.

Man muss aber auch zugeben daß es hier im Alpenvorland natürlich etwas anders zugeht, wenn's gut geht habe ich Ende November/Anfang Dezember eine Woche Urlaub und wenn das Wetter nicht zu schlimm wird plane ich ein Runde Lechtall Rundweg zu fahren, ohne Vollkleidung ist es da schon viel zu kalt.
 

Anhänge

  • IMG_20231105_134254.jpg
    IMG_20231105_134254.jpg
    601 KB · Aufrufe: 71
Nein, habe zwar eines aber das fristet meistens im Keller, vielleicht 3-4 Mal im Jahr, ich bevorzuge mein Bio-Bike, war sicher mein gröster Fehlkauf der letzten Jahre.
 
War meine Vermutung.
Denn wie hat mal jmd bei MTB Talk gesagt:

Wie erkennt man E-Biker? Sie sind meist viel zu warm angezogen.

Und das beobachte ich auch immer 🤣
 
Naja, wie gesagt ab 5-10 Grad habe ich mein Winter-Outfit, das E-Bike habe ich zuletzt glaube ich im Juli angefasst, wird eigentlich auch nur bei Gruppen-Ausflügen überhaupt bewegt oder manchmal einfach nur so weil es zu schade ist, es immer stehen zu lassen. 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Grad eine herrliche Herbstrunde gedreht. Funktionsshirt und Softshell. Hat perfekt gepasst, nur Füße waren kalt

Um Socken und Schuhe muss ich mich umschauen, die mesh Schuhe sind jetzt etwas zu kühl 😁

20231105_145104.jpg
20231105_145856_copy_3000x2250.jpg
20231105_153941_copy_3000x2250.jpg
 
Ist das ein SL E-Bike @VorauseilenderGehorsam ? Langsam wird es konkret mir auch ein E-Bike zu kaufen aber maximal ein Super Light kommt für mich in Frage. Bin letztens über das neue Santa Cruz Heckler SL auf Youtube gestolpert. Schon vor einem Jahr hatte ich das Specialized Kenevo SL ins Auge gefasst aber irgendwie wieder verworfen. Muss mal die Dinger probefahren gehen, bin echt gespannt wie die Unterstützung sich anfühlt.
 
Ist ein Orbea Rise H30 22er Modell
 
Ist mit den Light E-bike für mich schwierig. Willste mal im Ausdauerbereich mit Biokollegen mitfahren, reicht die Unterstützung perfekt für alles. Alleine unterwegs wäre man mit nem full ebike schneller unterwegs bei ähnlicher belastung (wenn man will). Sobald im Winter in meiner Gruppe fast nur noch Ebike gefahren wird, hängst mit dem Light wieder hinterher. Teilweise sind die Wege so dermassen matschig den kompletten Weg bergauf bei uns, dass man mit nem Bio einfach nicht vorwärts kommt und nach paar hundert Höhenmeter keine Lust mehr hat oder ewig unterwegs ist.
Sogar die eingefleischten Biofahrer holen ihre Ebikes nur im Winter wirklich raus, damit man gleiche Strecken/Hm in der gleichen Zeit bekommt.
 
Ich kann dem nichts abgewinnen.
Nice 2 have, aber das Gewicht ist einfach zu hoch.
Mein Bio bike HT der wirklich günstig aufgebaut wurde, wiegt schon 14,8kg
So ein Hobel wiegt gerne mal 22kg…
 
Das neue V3 als Framekit währe genau mein Ding! :fresse:
 

Anhänge

  • IMG_2405.jpeg
    IMG_2405.jpeg
    212,5 KB · Aufrufe: 57
Habt ihr ein paar Tipps bzw. Kombis für Herbst und Winter auf dem Rad (also Temperaturen um die 0 bis 10 Grad)

Fahre sowohl am Radweg als auch kühle Berg/Wald Passagen.

Vor allem Schuhe bzw Handschuhe damit die Extremitäten nicht auskühlen wären interessant und Oberkörper
Ich fahre mein gravel mit flat pedals. Wenn's kälter wird hab ich flache Wanderschuhe an.
Steife Sohle, ordentliches Profil, goretex, aber halt nur Halbschuhe.

Oberkörper klassische Zwiebel, oberste Lage eine Winddichte Regenjacke.

Und ganz wichtig:
Kapuze Winddicht und Handschuhe Winddicht.
 
Habt ihr eventuell links zu guten winddichten Handschuhen? Mit denen man auch gut Grip am bike hat
 
Habt ihr eventuell links zu guten winddichten Handschuhen? Mit denen man auch gut Grip am bike hat
Stufe 1:
10€: Handschuhe vom Decathlon. Nicht wirklich Winddicht, aber um 10° sehr angenehm.

Stufe 2:
20€ Handschuhe von Engelbert Strauss mit Logo, Druck und so auf dem Handrücken. Die sind etwas wärmer und etwas dichter.
Sind eigentlich Arbeitshandschuhe.

Stufe 3 unter 0°c:
20€ Snowboard Handschuhe vom Tchibo.

Es gab von Engelbert Strauss auch Mechaniker Handschuhe für den TK Bereich, aber nicht in Größe 10.5 .
 
Das billige Zeug krankt immer an der Atmungsaktivität. Mag warm halten, wenn man dann anfängt zu schwitzen ist es dann schnell vorbei mit der Wärme.
Ne Regenjacke mag zwar vor Wind und Nässe schützen, aber nie vorm Schwitzen. Ich war jedenfalls immer von innen klitsch nass wenn ich versucht hab mich mit ner Regenjacke vor Wind und Kälte zu schützen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh