MSI MAG B850 TOMAHAWK MAX WIFI im Test: Hat alles, was man braucht

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Egal, um welchen Mainboard-Hersteller es sich auch dreht: Der meiste Umsatz wird in den unteren Preisbereichen erwirtschaftet, denn nur dort ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass der Endkonsument bereit ist, diesen Kauf zu tätigen. Schon seit vielen Jahren gehören bei MSI die TOMAHAWK-Modelle aus der MAG-Serie zu den beliebten Platinen, egal ob nun mit einem Intel- oder AMD-Sockel. Von MSI haben wir das MAG B850 TOMAHAWK MAX WIFI erhalten, das bei vielen Interessenten den Sweetspot treffen könnte. Wir haben die Platine getestet.
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Optisch ein sehr schönes Board für mich
 
Das Board wäre so ein Kandidat, der für mich völlig ausreichen würde. Wenn das Board auch über eine ausführliche Debug-LED verfügen würde. Das ist der Grund, warum ich zum B650E-E statt zum B650E-F gegriffen habe. Aber das ist meine, persönliche Anforderung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Großteil der Interessenten mit dem MSI MAG B850 TOMAHAWK MAX WIFI bestens zufriedengestellt werden dürften.
 
So unterschiedlich sind Geschmäcker, ich brauchte ein Übergangsboard, so sehr ich es auch kaufen wollte, diese Optik der Kühler mit diesen "Halbrohren" erinnert mich zu sehr an einen Haufen alter Rohre aufm Schrottplatz.

p.s.: Ich wette wir haben aber alle die gleiche Meinung bzgl. der Optik die es mal bei DFI/Epox/Abit gab... nähmlich unerreicht GEIL!
 
Wenn es so schlecht ist, wie mein MAG X870 TOMAHAWK WIFI, dann sollte man davon möglichst viel Abstand halten. Die meisten Probleme sind seit Verkaufsstart immer noch nicht behoben. Beta BIOSe wurde einfach so der Zusatz Beta entzogen, obwohl man sich bei MSI der Fehler bewusst war. Hintergrund war, dass man mehr Nutzer zum installieren bringen wollte, die sich am Beta-Status stören. Zwei BIOS Versionen wurde auf der Webseite belassen, obwohl die Fehler extrem waren: 7E51v1A1F hier ist keine Zahleneingabe in Felder möglich. Das BIOS stürzt dann ab und 7E51v1A24 Boot-Loop mit USB-Hub. Seit dem 7E51v1A24 seit über einen Monat keine Aktualisierung! Aktuell (weiter) ungelöste Probleme:

  • Wenn die Grafikkarte per DisplayPort angeschlossen ist, dann gibt es bei Neustarts im UEFI kein Bild, erst ab dem Windows Anmeldebildschirm gibt es dann wieder ein Bild. Schließt man ein HDMI-Kabel an, dann hat man immer ein Bild. Bei Kaltstarts funktioniert das DP-Kabel immer. Ist wohl ein MSI Problem, seit den 600er Boards.
  • SATA SSDs erscheinen als auswerfbare Laufwerke. Im UEFI gibt es keine Möglichkeit das zu ändern, da die Optionen "Hot Plug" fehlen. Mittlerweile wurde es geändert, so dass Hot-Plug deaktiviert wurde. Als Nutzer hat man aber weiterhin keinen Zugriff auf das Menü. Es ist ausgeblendet. Aussage von MSI.
  • Ethernet-Adapter und WLAN-Adapter verschwinden immer wieder mal. Das taucht besonders nach längeren Standby-Modi auf. Hier hilft dann nur noch ein CMOS Clear.
  • Boot-Zeit lang, war mal noch länger, dann wurde es verbessert, jetzt aber wieder Rolle rückwärts.
  • Nach Standby brauchen USB-Geräte recht lange, bis sie wieder da sind.
  • Extrem lange Entwicklungszeit von neuen BIOS Versionen

Bei MSI gilt der Grundsatz Features vor Bug-Bereinigung. Die BIOSe werden ungetestet auf die Nutzer losgelassen. Finger weg! Die Reklamationsquote bei Mindfactory liegt aktuell bei 1,20 %. Für das MAG X870E TOMAHAWK WIFI gar bei 2,91 %.
 
Wichtige Unterschiede beim X870 und X870E:
Die haben USB4 und teilen deren Lanes mit dem zweiten M.2.
Das X870E hat anstatt eine PCIe 4.0x2 M.2 eine PCIE 4.0x4 M.2 ohne Lanesharing.
Und beide haben eine Debug-Code-LED.
 
Für 250€ sollte ein board wohl alles mitbringen, das man braucht, wenn ein 140€ board bereits PCIe 5.0 X16 und PCIe 5.0 für M.2 mitbringt...
 
  • Wenn die Grafikkarte per DisplayPort angeschlossen ist, dann gibt es bei Neustarts im UEFI kein Bild, erst ab dem Windows Anmeldebildschirm gibt es dann wieder ein Bild. Schließt man ein HDMI-Kabel an, dann hat man immer ein Bild. Bei Kaltstarts funktioniert das DP-Kabel immer. Ist wohl ein MSI Problem, seit den 600er Boards.
  • SATA SSDs erscheinen als auswerfbare Laufwerke. Im UEFI gibt es keine Möglichkeit das zu ändern, da die Optionen "Hot Plug" fehlen. Mittlerweile wurde es geändert, so dass Hot-Plug deaktiviert wurde. Als Nutzer hat man aber weiterhin keinen Zugriff auf das Menü. Es ist ausgeblendet. Aussage von MSI.
  • Ethernet-Adapter und WLAN-Adapter verschwinden immer wieder mal. Das taucht besonders nach längeren Standby-Modi auf. Hier hilft dann nur noch ein CMOS Clear.
  • Boot-Zeit lang, war mal noch länger, dann wurde es verbessert, jetzt aber wieder Rolle rückwärts.
  • Nach Standby brauchen USB-Geräte recht lange, bis sie wieder da sind.
  • Extrem lange Entwicklungszeit von neuen BIOS Versionen
Er hat recht ,bei jedem punkt :LOL:
gehüpft wie gesprungen!
 
Rein von den Daten her ein grundsolides Board, das für einen Großteil der Anwender ein Sweetspot sein sollte.

Sofern es die og. Probleme auf diesem Board nicht gibt, wäre das bestimmt eine gute Wahl für AM5 Aufrüster und durch die gute PCIe5 Anbindung sollte das auch für kommende AM5 CPUs und GraKa Generationen halbwegs zukunftssicher sein.
 
Kurze Frage: Da ich auch mal wieder aufrüsten möchte, hab ich mich bisschen mit dem Unterbau der Ryzen CPUs befasst. Da ist mir unter anderem die Bezeichnung: "AI LAN MANAGER" aufgefallen, die es scheinbar nur bei den Tomahawk Boards gibt. Bringt das wirklich bessere Latenzen, oder ist es den Aufpreis nicht wert?
 
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