Multi-Sockel-Hardwaretreff Part 2

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Ich habe zwei Server mit jeweils einem 2GB-Trunk an dem HP 1810G-24 hängen. Wenn ich zwischen beiden Servern Dateien kopiere, komme ich nie über 120 MB/s, obwohl beide fette RAID6-Arrays drin haben, die bis zu 500MB/s (burst) schaffen. Ich würde sagen, die Trunks machen nur dann Sinn, wenn man entweder mit mehreren Clients gleichzeit uf die Server zugreift, oder eben zwecks Redundanz.
Hast Du die NICs auf static oder dynamic link aggregation konfiguriert?
 
Jetzt muss ich mal ganz doof fragen - ich hab jetzt endlich das i5400PW...
Da gibts ja einen 3. Ethernet-Port für's Server-Management - ist der immer nutzbar? Oder erst mit irgendsoeinem Upgrade-Modul?
 
@Jenss, nein, du brauchst ne TARO dafür, die kommt in diesen Slot, der aussieht wie nen geschrumpfter RAM Slot, neben dem letzen PCI Slot
 
trunk = bündeln? Nur zum Verständnis für mich
 
Ich habe zwei Server mit jeweils einem 2GB-Trunk an dem HP 1810G-24 hängen. Wenn ich zwischen beiden Servern Dateien kopiere, komme ich nie über 120 MB/s, obwohl beide fette RAID6-Arrays drin haben, die bis zu 500MB/s (burst) schaffen. Ich würde sagen, die Trunks machen nur dann Sinn, wenn man entweder mit mehreren Clients gleichzeit uf die Server zugreift, oder eben zwecks Redundanz.
Hast Du die NICs auf static oder dynamic link aggregation konfiguriert?

Soweit ich dir sagen kann nützt der Trunk nur was wenn mehrere Clients drauf zugreifen. Ein Client wird immer nur 1 Link verwenden.
 
@cypher
Genau, Trunk ist eine Art Kanalbündelung. Es gibt das in verschiedenen Ausführungen.

Richtig ist weiterhin, dass ein Trunk nicht in der Lage ist eine Verbindung schneller zu machen, da es nicht vorgesehen ist die packages über mehrere Verbindungen zu leiten.
Sprich, man kann 100x trunken, wenn man darüber nur eine Verbindung aufbaut, hat man dadurch keinen Speedvorteil. Nutzbar gleibt allerdings der failover Vorteil.
Um einen Trunk sinnvoll zu nutzen muß man mehrere Verbindungen gleichzeitig aufbauen. Sowas passiert in einer multiclient Umgebung eigentlich immer, daher ist hier der Trunk auch als unproblematisch zu betrachten.
Wenn man zwischen 2 getrunkten Server Daten schieben will, muß man auch zusehen, dass die ganze Sache dann entsprechend parallelisiert wird.

Dieser Effekt betrifft im Übrigen auch MultiWAN Internet uplinks. Auch hier kann man zB den Downloadspeed für einen DL nicht erhöhen, wenn man aber den DL zB mit DL-Managern über mehrere Server zieht, dann wird das besser, da eben der MultiWAN Router die Anfragen entsprechend aufteilt.
 
@underclocker: Und wie kann man den Transfer zwischen zwei getrunkten Servern parallelisieren?

PS: Wieso zum Geier ist dieser Thread im "Multi-Sockel-Hardwaretreff" gelandet?
Wenn man die paar Posts schon verschieben möchte, dann hätte das übergeordnete Forum "Server-Workstation" gereicht. Meine Server sind beides keine Multisockel-Systeme...
 
@Jenss, nein, du brauchst ne TARO dafür, die kommt in diesen Slot, der aussieht wie nen geschrumpfter RAM Slot, neben dem letzen PCI Slot

die Taro Module sind was ganz anderes! TARO ist ein Propritärer Slot von Tyan der per PCIX 133 angebunden ist.
Hab son modul mit 8x SAS im Server
m9000-10

Du brauchst ne extra IPMI karte, diese kommt in nen So-Dimm ähnlichen Slot.
TYAN
 
@synthauri

-in dem man Tools nutzt, die eine Queue parallel abarbeiten können und nicht wie Windows, die Queue seriell durchackert
- oder eine andere Variante, man startet einfach mehrere Kopier-Queues
- man nutzt FTP und sagt dem FTP tool, dass es mehrere Verbindungen zum Server aufbauen soll

Möglichkeiten gibt es viele

@Wasserkühlender Serverbesitzer
Die IPMI Karten kommen ebenfalls in einen SO-Dimm Slots. Der offensichtliche Unterschied ist, dass die StorageKarten liegend und die IPMI Karten stehend montiert werden. In wieweit sich die Slots elektrisch unterscheiden weiß ich nicht, beide Slots sind Tyan propritärer und ich denke, dass die IPMI Karten auch über eine PCI-Anbindung mit dem System kommunizieren.

Für tragen beide Slots den selben Namen.

@Mafri, kein IPMI vorhanden?
 
@underclocker:
Ich habe gerade Tests mit FileZilla (Server und Client) auf beiden Servern gemacht.
Ich kann machen was ich will, ich komme nie über die Geschwindigkeit eines einzigen Ports, sprich ca. 100 MB/s, hinaus. Selbst wenn ich zwei oder drei mehrere Gigabyte große Dateien in der Download-Queue drin habe, die Geschwindigkeit geht nie über 1GBit/s hinaus.

Hab jetzt einen Test mit netio gemacht, und zwar habe ich eine Instanz ans TCP-Protokoll gebunden, eine zweite ans TCP-Protokoll. Wenn ich auf dem zweiten Server den netio-Benchmark zwei mal (1x TCP, 1x UDP) gleichzeitig starte, Ist die Geschwindigkeit deutlich höher, also muss das Trunking ja funzen.

Aber wie krieg ich das auf Anwendungsebene hin, d.h. mit welcher Software kann ich den Gesamtdurchsazu erhöhen? Mit FileZilla jedenfalls hat sich nichts geändert.
 
mal ne andere Frage, bei den Cisco's gibts immernoch viele Einstellungen zum Trunk, was auch Load-Balancing im Trunk beinhaltet - nicht das primär trotzdem der erste für X-Anfragen verwendet wird und danach erst der zweite Port?
 
grade will ich mein 3tb Raid 5 einrichten und plötzlich kommt mir das es sicher probleme macht mim 32bit Windows 2003/2008 Server... kann mich da schnell jemand aufklären? bin heute zu doof zum Googlen.
Dank MSDNAA hab ich ja die volle auswahl.
Wie bekomm ich 3 bzw später auch 4,5tb große partitionen ans laufen? können das die enterprise versionen oder brauch man da schon die datacenter version?
 
OS Version ist egal, hauptsache aktuelles SP und dann kann jeder OS, inkl XP, GPT Partitionen statt MBR und schon gehen mehr als 2TB.
 
OS Version ist egal, hauptsache aktuelles SP und dann kann jeder OS, inkl XP, GPT Partitionen statt MBR und schon gehen mehr als 2TB.

Das wär mir neu...
Client Windows OSen können eigentlich nur MBR. 64Bit Client Windows OSen können aber auch GPT.
Bei den Server OSen sollte das aber keine Rolle spielen soweit ich weis...
 
XP x86 kann nicht mit GPT umgehen
XP x64 kann es nur als nonBoot

2k3 x86 >=SP1 kann GPT es als nonBoot
2k3 x64 >=SP1 kann GPT als Boot nutzen

Für alle jüngeren Windows Versionen gilt generell, dass nur die x64 Versionen GPT als Bootpartion nutzen können.
 
Jupp so war auch mein Stand...
Wobei glaube ich sogar Vista/7 in der 32Bit Ausführung gar kein GPT können?
Zumindest laß ich das mal...
 
Wie in meinem letzten Satz schon geschrieben, kann lediglich die x64 Version der jüngeren Windows Versionen (Vista und 7) von einer GPT Partion boot. Die x86 Version dieser Versionen können es lediglich als nonBoot betreiben. (also ja, Vista/7 können GPT)
Selbiges gilt auch für W2k8 und R2.
 
Mhhh stimmt, habs grad auf der MS Page gefunden...

Interessant ist auch:
Q. Can the 32- and 64-bit versions of Windows Server 2003 read, write, and boot from GPT disks?

A. Starting with Windows Server 2003 Service Pack 1, all versions of Windows Server can use GPT partitioned disks for data. Booting is only supported for 64-bit editions on Itanium-based systems.

http://msdn.microsoft.com/en-us/windows/hardware/gg463525

Hat das schonmal jemand ausgetestet ob das wirklich Itanium based only ist?
 
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