Zitat von Techtrancer
Denk solange Zen nicht da ist, wird der FX9 das Flaggschiff bleiben
Kann mir nicht vorstellen das die ersten neuen APU den schlagen
Je nach dem was dein System beinhaltet, mit vielen HDDs sind die AM3+ relativ robust.
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Was ist denn das für eine Aussage? Was haben die HDDs mit "robust" bzw. mit Flaggschiff bei den CPUs/APUs zu tun?
Wenn ein System mit vielen Festplatten nicht "robust" ist (was auch immer Du damit ausdrücken willst, vielleicht so etwas wie instabil? Robust beziehe ich eher auf mechanische Einwirkungen) dann hat das wohl nichts mit der CPU zu tun sondern eventuell mit dem Netzteil oder den Controller Chips bzw. dem Mainboard, Software etc.
Du wirfst ab und zu irgendwelche Aussagen in diverse Threads die meist keinen direkten Bezug auf das Thema haben, aber wohl irgendwie andeuten daß Du ein Hyper-1337-hax0r FX System mit ECC und Crossfire hast.
Ich wähle meist nach der Mainboard Leistung, wer nur nach der CPU Leistung geht, hat ein "PC-System" nicht ganz verstanden.
Hoffen wir mal für ZEN gibt es auch dicke Mainboards mit ECC, sonst bringt doch die CPU Leistung nur im CPU Benchmark was.
Das galt früher mal daß man Mainboards auch nach Leistung wählte, zu der Zeit wo die Northbridge noch komplett am Board war und somit der Speichercontroller in dieser integriert war bzw. teils sogar Caches am Board waren. Seit der Core i Serie bzw. bei AMD eigentlich schon seit dem Athlon 64 haben die Boards in Sachen CPU Leistung eigentlich nicht mehr viel zu Melden. Da geht es lediglich um die Ausstattung, Anschlüsse sowie Zusatzchips und maximal deren Leistung.
Wenn Du z.B. einen i7-6700 in ein 45 EUR H110 Chipsatz Board steckst und z.B. 8GB DDR4-2133 RAM dazu packst hat dieser GENAU DIE GLEICHE LEISTUNG wie wenn Du diese CPU und RAM in ein >300 EUR Z170 Chipsatz Board steckst. Ähnliches gilt übrigens wenn Du Deinen FX in ein günstiges AM3+ Board steckst das diese CPU unterstützt. Klar, OC mag dann nicht oder nicht viel möglich sein und die restliche Ausstattung ist bestimmt wesentlich weniger, von der Grundleistung macht es aber keinen Unterschied.
Und zum Thema ECC, da wurde wohl eh schon genug gesagt, wäre toll wenn Zen wieder dieses Feature für alle Modelle bietet. Was das jedoch mit der CPU Leistung, die "nur in CPU Benchmarks" was bringt, auf sich hat verstehst wohl selbst Du nicht richtig.
Dein Denkansatz daß etwas neu berechnet werden muß wenn ein Fehler auftritt mag zwar korrekt sein, trifft aber lediglich mit ECC wohl nicht zu. Wie schon erwähnt müsste da die Software gegenrechnen um eventuell zu erkennen daß das Ergebnis falsch ist.
Nothing is right!
Klar kostet ECC extra Latenz, das fällt aber nicht so ins Gewicht wie ein Fehler der copy&paste im Cache landet.
Moment haben nicht alle Cache Stufen innerhalb der CPU ECC?
Bring aber nichts beim write back flush, wenn die Daten durch den RAM "pass trough" gehen und der Bit Fehler auch auf der Platte landet.
Fehler neu einlesen von der Platte, schwubs wieder Absturz!
So ganz hast Du das mit ECC nicht verstanden. Bitte korrigiert mich falls ich hier falsch liege, aber mein Kenntnisstand darüber ist:
ECC bei RAM Modulen - hier kann der Speichercontroller EIN gekipptes Bit erkennen und korrigieren.
Ist ein RAM Modul defekt oder gibt es massive äusserliche Einwirkung treten meist mehr als ein Bitfehler auf, das kann auch ECC nicht abfedern und es gibt massive Probleme mit dem System (Absturz etc.)
Die Cache Stufen selbst haben auch meist ECC, um eben zu erkennen ob aus dem Cache eventuell ein Bitfehler kommt. Falls ein (oder mehrere) Bitfehler aus z.B. nicht ECC Speicher (oder ECC Speicher der Fehler produziert die nicht korrigiert werden konnten) im Cache landen sind diese Daten für den Cache "korrekt" und werden wenn diese genau so auch wieder ausgelesen werden auch als "korrekt" weitergegeben. Nur wenn das aus dem Cache gelesene nicht dem entspricht was reingeschrieben wurde dann könnte hier das ECC des Caches greifen.
Also sieh ECC als eine Fehlerkorrektur eines Kommunikationswegs, z.B. RAM <-> Speichercontroller. Oder L3 Cache <-> L2 Cache bzw. L1 Daten Cache <-> CPU Recheneinheiten usw.
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Ich müsste es nicht machen, aber ich lasse nach jedem Absturz oder blue screen "chkdsk /f" laufen, weil ich Platten habe die rotieren mechanisch.
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Dateisystemintegrität hat jedoch nichts mit rotierenden Platten zu tun. Das kann Dir bei Flash basierenden Speicher oder jeder anderen Art auch passieren.
Das ausloten fand noch während Windows 7 statt.
Mit Windows 10 bisher zwei BSOD, also nichts worüber man sich Aufregen müsste oder mechanisch werden.
Wenn das für Dich OK ist, gut. Für mich sind Abstürze bzw. BSOD nie gut. Der Grund dafür kann jedoch sehr vielfältig sein, in den meisten Fällen ist wohl die Software daran schuld. Und falls es die Hardware ist kann es genauso vielfältig sein, defekter Speicher, defekte Speichermedien (HDD, SDD, etc.), schlechte Spannungsversorgung (Netzteil, etc.), schlechte Steckverbindungen/Kabel etc., tatsächlich defekte Chips (Controller, CPU, GPU etc.) oder durch's Übertakten und/oder Überhitzung dieser Komponenten uvm.