Next-Gen Raptor, 150 GB, NCQ, SATA2 ... [1|1]

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Ne 500 GB ST 7200.11 dürfte inzwischen schneller sein als die Raptor - und billiger ist sie allemahl. Bitter aber wahr.
 
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Na ja, aber auch zuverlässiger? Laut Chip.de soll eine 250GB Seagate deutlich schneller sein als die Raptor :haha:. Chip halt :rolleyes:.
 
Ne 500 GB ST 7200.11 dürfte inzwischen schneller sein als die Raptor - und billiger ist sie allemahl. Bitter aber wahr.

"schneller" ist nicht gleich schneller. was meinst du damit? als sytemplatte ist eine raptor immer noch schneller als jede erhältliche 7200er-platte, da sie (baubedingt) eine bessere zugriffszeit besitzt.

lg
 
Ne 500 GB ST 7200.11 dürfte inzwischen schneller sein als die Raptor - und billiger ist sie allemahl. Bitter aber wahr.
klar ist sie schneller im sequentiellen Lesen, aber das ist für ne Systemplatte nicht ausschlaggebend.

an die Zugriffszeit kommt keine andere SATA Platte ran.
 
Und ne Samsung ist wiederum schneller als eine Hitachi, oder WD oder Seagate mit Ausnahme der Zugriffszeit. Und trotzdem flent hier keiner der Raptor User, aber SAS 15K HDDs gibts ja auch noch mit schnelleren Zugiffzeiten.
 
Bedenkt bitte, dass größere Festplatten auf den vorderen GB einen Leistungsvorteil durch die kürzeren Wege der S-/L-Köpfe haben und innerhalb des "Kapazitätsfensters" Raptor durchaus an diese Zugriffszeiten herankommen können.
 
Bedenkt bitte, dass größere Festplatten auf den vorderen GB einen Leistungsvorteil durch die kürzeren Wege der S-/L-Köpfe haben und innerhalb des "Kapazitätsfensters" Raptor durchaus an diese Zugriffszeiten herankommen können.

die kopfbewegungen sind aber nicht die einzigen latenzen bei eine festplatte, die latenzen bedingt durch die umdrehungszahl spielen auch ne große rolle
ist das bit grade am lesekopf vorbei muss man ne ganze umdrehung warten
6ms bei ner raptor und 8,3ms bei ner 7200er

eine track-to-track seektime der raptor is 0.4ms
 
also eine raptor hat die beste zugriffszeit. und da kommt keine andere platte ran.
schreibe- und leseperformance sind von manch anderer platte ein wenig höher, aber das wichtigste kriterium ist die zugriffszeit.
da führt kein weg an einer raptor vorbei ;)

ich kenn spontan keine vernünftigen quellen dafür im internet, aber jeder der ahnung hat wird sagen was ich geschrieben habe, und es dir im gegensatz zu mir auch erklären können^^

ein zitat hab ich im netz gefunden:

"Transferrate und Zugriffszeit sind 2 wichtige Leistungsmerkmale der Festplatten.

Die Zugriffszeit gibt an, wie lange es dauert, nach dem Eingang eines Befehles zum Zugriff auf Daten des Laufwerkes, bis dass die ersten Daten voM Laufwerk kommen.

Die Transferrate gibt an, wie schnell dann die Daten von der Festplatte geliefert werden.Je grösser diese Transferrate ist, desto schneller werden die Megabytes übertragen.

Generell sollte bei den Spielen vor allem die Zugriffszeit beachtet werden, da meist immer nur kleinere Dateien übertragen werden.
Allerdings erfordern auch modernere Titel auch eine schnelle Übertragung von grösseren Dateien, was eine möglichst grosse Transferrate benötigt."
Hinzugefügter Post:
http://www.tomshardware.com/de/charts/interne-pc-festplatten-charts/average-read-transfer-performance,18.html

dort findest du festplattencharts....
die raptor liegt bei der Average Read Transfer Performance ganz vorne. das ist auch schonmal ein sehr wichtiger punkt, da man sonst nur von theoretischen maximalwerten etwas mitbekommt.

am besten man guckt sich die charts durch und je nachdem worauf man wert legt, findet man so seine individuell perfekte platte.
 
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@ulukay
Ja, da hast du sicherlich Recht, aber die kürzeren Wege der S-/L-Köpfe innerhalb der vorderen GB (meinetwegen der ersten 74 GB z.B., um in einem Kapazitätsfenster Raptor zu bleiben) reduzieren die mittlere Zugriffszeit (die bei absolut zufälligem Zugriff ermittelt wird) einer großen Festplatte (500 GB +) deutlich. Das kann man beispielsweise innerhalb einer virtuellen Maschine sehr schön simulieren, deren Kontainerdatei ganz vorne auf der Festplatte gespeichert ist.

Sicherlich wird die Raptor in bestimmten Situationen aufgrund der besseren Latenz und Spur-zu-Spur-Zugriffszeit schneller sein, dennoch wird durch diesen Umstand der Abstand bei der Zugriffszeit zwischen der Raptor und einer großen 7200er Festplatten stark reduziert. Dann kommt es auch in dieser Szenerie nicht "nur" auf die Zugriffszeit an (wobei die Zugriffszeit hier durchaus wichtig ist) sondern auch auf die Cache-Algorithmen. Je nachdem welche Festplatte hier intelligenter vorgeht, wird die Nase schlussendlich vorne haben.

@Jake Baur
An wen ist dein Beitrag gerichtet?
 
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man braucht nur eine 150gb raptor nehmen und ne 1000tb platte
dann random read/write mit iometer testen -> größe auf 150gb einstellen
kann ich mangels platten leider nicht durchführen - nur 74gb gegen ne 400er wd
 
Dass die Ergebnisse des IOMeters für ein Desktop-System recht praxisfern sind, zeigt der IOMix Index der c't recht deutlich. Wenn 5400er Notebook-Festplatten höhere IOMix- aka IOMeter-Ergebnisse erreichen als z.b. Hitachis Terabyte Deskstar, dann sind die Resultate nach meinem Empfinden ziemlich inkonsistent. Auch ist es seltsam, dass manche SCSI-Festplatten, die es noch beim Anwendungsindex schwer gegen große ATA/SATA-Platten hatten, auf einmal einen dreimal so große IOMix-Wert erzielen.

Wir könnten hier noch stundenlang weiter debattieren, aber ich denke, dass wir einer Meinung sind hinsichtlich der Tatsache, dass bedingt durch die kürzeren Wege der S-/L-Köpfe bei großen 7200er Festplatten die mittlere Zugriffszeit innerhalb der vorderen GB deutlich niedriger ist und so der Abstand zur Zugriffszeit der Raptor (innerhalb dessen Kapazitätsfensters) verkürzt ist. Ob das nun ausreicht mag auf einem anderen Blatt stehen.

Bist du mit diesem Standpunkt einverstanden?
 
Man sollte nicht vergessen dass bei Platten mit hoher Datendichten die einzelnen Datenspuren schmaler sind. Darum dauert es auch länger bis der lese/schreibkopf stabil über der Spur liegt. Es gab da eine interessante Diskussion auf Storagereview.com. Das macht jedenfalls den Vorteil einer großen Datendichte (kurze Wege) wieder zum Teil zunichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglich das die Samsung die Raptor hier in den ersten 40GB z.b schlägt,


WD Raptor :

Kapazität: 150GB
Scheiben: 2
GB in Scheiben : 74
GB pro x2 Seite : 36
Drehzahl 10K
Cache: 16MB
Platterdurchmesser : n/a

1TB Samsung:

Kapazität : 1000GB
Scheiben : 3
GB Scheiben : 334GB
GB pro x6 Seite : 167GB
Drehzahl 7.2K
Cache: 32MB
Platterdurchmeser: n/a

Also das was die Raptor da in Bewegung setzen muß, spielt sich bei der Samsung auf Platter 1, Seite 1, in 1/3 der Platterkapazität ab.

Wobei man aber bedenken muß, das der Platter einer 10K Platte kleiner ist und im Verhältnis einer gleich großen 7.2K IDE-Platte mit gleicher Datendichte, diese beim kleineren Platter größer ist.

Von daher könnte man vermuten, wenn die Platte noch gut optimiert sein sollte die Raptor an dieser zu beißen hat, aber das wird man dann sehen, wenn man sie kaufen kann und es erste Ergebnisse geben wird.
 
Dass die Ergebnisse des IOMeters für ein Desktop-System recht praxisfern sind, zeigt der IOMix Index der c't recht deutlich. Wenn 5400er Notebook-Festplatten höhere IOMix- aka IOMeter-Ergebnisse erreichen als z.b. Hitachis Terabyte Deskstar, dann sind die Resultate nach meinem Empfinden ziemlich inkonsistent. Auch ist es seltsam, dass manche SCSI-Festplatten, die es noch beim Anwendungsindex schwer gegen große ATA/SATA-Platten hatten, auf einmal einen dreimal so große IOMix-Wert erzielen.

Wir könnten hier noch stundenlang weiter debattieren, aber ich denke, dass wir einer Meinung sind hinsichtlich der Tatsache, dass bedingt durch die kürzeren Wege der S-/L-Köpfe bei großen 7200er Festplatten die mittlere Zugriffszeit innerhalb der vorderen GB deutlich niedriger ist und so der Abstand zur Zugriffszeit der Raptor (innerhalb dessen Kapazitätsfensters) verkürzt ist. Ob das nun ausreicht mag auf einem anderen Blatt stehen.

Bist du mit diesem Standpunkt einverstanden?

vollkommen, es steht außer frage dass sich die zugriffszeit senkt wenn man nur einen teil einer großen platte verwendet, aber ich glaube nicht dass eine 1TB platte einer 150gb raptor das wasser reichen kann (in den ersten 150gb) - hängt halt immer stark ab wie es benutzt wird

btw ich benutz selber nur immer die ersten 50% einer festplatte im gamepc, egal ob raptor oder normal :)

Hinzugefügter Post:
Man sollte nicht vergessen dass bei Platten mit hoher Datendichten die einzelnen Datenspuren schmaler sind. Darum dauert es auch länger bis der lese/schreibkopf stabil über der Spur liegt. Es gab da eine interessante Diskussion auf Storagereview.com. Das macht jedenfalls den Vorteil einer großen Datendichte (kurze Wege) wieder zum Teil zunichte.

müsste man nur die track-to-track seek time anschaun
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle preisen sie an, die Festplatten der Western-Digital Raptor-Familie! Doch was ist von dem, was viele sagen, wahr? Ich will dem auf den Grund gehen und habe mich an das Benchen gemacht.

Meine beiden Festplatten, die ich vergleichen will, ist zum einen eine Samsung Spinpoint SP1614N mit 160GB und der neueste Spross der Raptor Famile, die WD RaptorX mit 150GB! Mir ging es nicht um den Vergleich von Festplatten, die das gleiche kosten, aber sich in ihrer Kapazität unterscheiden, sondern darum, wie groß der Unterschied von 7200 U/min zu 10000 U/min ist. Auch habe ich die Festplatte so gewählt, dass sie von der Datendichte fast übereinstimmen. Der Unterschied beträgt in diesem Fall "nur" 6,7%, wobei sich dieser Umstand eher Positiv für die Samsung Festplatte erweisen könnte, da der Lesekopf kürzere Wege zwischen den einzelnen Sektoren zurücklegen muss, um auf diese zuzugreifen.


Die Kontrahenten

Technische Daten Samsung:
Allgemein:
Kapazität: 160GB
Schnittstelle: ATA-7
Cache-Größe: 8 Mbytes
Umdrehungsgeschwindigkeit: 7.200 rpm
Durchschnittliche Zugriffszeit: 8,9 ms
Leistungsmerkmale:
Suchzeiten
Spur-zu-Spur-Suchzeit: 0,8 ms
Full Stroke Seek: 18,0 ms<--seek time ist die zeit die der kopf braucht um die position für die richtige spur braucht. full stroke seek sollte also die zeit sein, die der lesekopf von der ersten bis zur letzten spur braucht(incl. positionierung) Bin mir aber nich ganz sicher
Durchschnittliche Verzögerung: 4,17 ms

ca. 42 €uro => geizhals.at

Technische Daten RaptorX:
Allgemein:
Kapazität: 150GB
Schnittstelle: S-ATA 150MB/s
Cache-Größe: 16 Mbytes
Umdrehungsgeschwindigkeit: 10,000 rpm
Durchschnittliche Zugriffszeit: 4,6 ms
Leistungsmerkmale:
Suchzeiten
Spur-zu-Spur-Suchzeit: 0,4 ms
Full Stroke Seek: 10,2 ms
Durchschnittliche Verzögerung: 2,99 ms

ca. 170€uro laut => geizhals.at

Die Cachegröße kann außer Acht gelassen werden, da der Cache schnellere Transfer und Zugriffszeiten erlaubt als die mechanischen Bauteile der Festplatte und somit eine Festplatte nur so schnell ist wie es die Lese- bzw. Schreibköpfe zulassen.
Auch kann die Schnittstelle vernachlässigt werden, da heutige Festplatten nicht annähernd an die 133mb/s der UDMA bzw. 150mb/s der S-ATA Schnittstelle auslasten.
Beide Platten sind zudem frisch im NTFS-Dateisystem formatiert.
Der Umdrehunggeschwindigkeits-Unterschied zwischen 7200 rpm und 10000 rpm beträgt 38,8%!


Testsystem
CPU: Athlon64 3200+
Mainboard: MSIK8T Neo FIS2R
Arbeitsspeicher: 2*512MB Corsair Value Select
Grafikkarte: GeForce 6800
Schnittstellen-Controller: Via VT8327 (sowohl IDE, als auch S-ATA)


Benchmark-Ergebnis
album_pic.php
Die Anfangsperformance kann keine der Platten den gesammten Test über beibehalten, was aber nicht wundernswert ist, da es sich hierbei um eine mechanische Festplatten handelt. Bei der WD Raptor ist der Unterschied zwischen maximaler Lesegeschwindigkeit und minimaler Lesegeschwindigkeit 22MB/s und bei der Samsung 28MB/s. Der Leistungsabfall in Bezug auf die Lesegeschwindigkeit der Festplatten beträgt somit 6,16%. Auch die um 38,8% schnellere Umdrehungsgeschwindigkeit der RaptorX spiegelt sich in einer knapp 40% schnelleren Zugriffszeit wieder.



FAZIT

Zweifelsohne ist die WD Raptor eine super Festplatte, das schnellste, was es zurzeit für den Desktop-Segment gibt! Doch wenn man sich den Preis pro Gigabyte anschaut, kommt man ins Stocken und überlegt, ob sich nicht ein RAID0 aus zwei 500GB HDD's anbietet, da dieses in etwa das gleiche kostet, aber deutlich mehr Speicherplatz bietet!

Samsung: 0.29 €/GB
WD RaptorX: 1.33 €/GB​

Doch bietet ein RAID0 im selben Preisrahmen auch wirklich die gleiche Performance?- Das haben sich auch die Kollegen von tomshardwareguide.de gedacht und sind in ihrem Test zu einem wenig erstaunlichen Ergebnis gekommen. Lesestoff gibts hier >>>thg-Test<<<

Somit schnappt sich die RaptorX die Performancekrone, dies aber auch zu einem sehr hohen Preis. Wer also viel Wert auf Geschwindigkeit legt ist mit der Western-Digital Festplatte bestens bedient. Ist die Leistung der Festplatte eher zweitrangig so ist man mit einer Festplatte mit besserem Preis/Gigabyte Verhältnis besser dran.


Auch kann die Schnittstelle vernachlässigt werden, da heutige Festplatten nicht annähernd an die 133mb/s der UDMA bzw. 150mb/s der S-ATA Schnittstelle auslasten.
gefällt mir noch nicht so 100%, vllt fällt ja jemandem von euch eine bessere formulierung ein?!
 
uh da sieht mans aber schön - full stroke bei der 7200er sind 18ms - bei der raptor 10
track-to-track sinds 0.8 zu 0.4
 
@muracha
Deine Mühe in allen Ehren, nur leider ist dein Test recht sinnlos. Zum einen ist eine Raptor gegenüber einer gleich großen Festplatte mit 7200 upm klar schneller (auch wenn sie aus einer aktuellen und keiner über drei Jahre alten Serie stammt) und zum anderen sagen die Ergebnisse von HD-Tach rein gar nichts über die Praxisleistung einer Festplatte aus.

Außerdem macht THG alles andere als gute Festplattentests, weshalb sie als Quelle oder Argument absolut unbrauchbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zweifelsohne ist die WD Raptor eine super Festplatte, das schnellste, was es zurzeit für den Desktop-Segment gibt! Doch wenn man sich den Preis pro Gigabyte anschaut, kommt man ins Stocken und überlegt, ob sich nicht ein RAID0 aus zwei 500GB HDD's anbietet, da dieses in etwa das gleiche kostet, aber deutlich mehr Speicherplatz bietet!

Autsch, selten so einen Schwachsinn gelesen. Lassen wir mal bei Seite, dass du, wie es so oft passiert, Zugriffszeit und Dauertransferrate in einen Pott schmeißt: Du willst RAID0-Kapazität als "Speicherplatz" verkaufen?
 
@madnex:
warum sinnlos, da sieht man doch richtig schön wie sich 10k rpm im gegensatz zu 7.2k rpm auswirken Ôô
was anderes wollt ich doch auch nich bezwecken.
und ein test ist es auf keinen fall, sondern ein vergleich :P

@x-stars: dass ich da vieles durcheinander werf ist mir schon klar, nur versuch es mal "unwissenden" usern mit den ganzen begriffen zu erklären ohne riesigen schreibaufwand zu betreiben xD

also bei mir sind 2*500GB im RAID0 doppeltsoviel wie 500GB singleplatte...
falls ich raid0 richtig verstanden habe
 
du hast RAID0 falsch verstanden.

aber dazu gibt es ja genug Threads ;)
 
@muracha
Wenn man so möchte, ist das ein Vergleichstest. ;)

warum sinnlos, da sieht man doch richtig schön wie sich 10k rpm im gegensatz zu 7.2k rpm auswirken Ôô
Ja sicher, aber was bringt das einem, wenn es bezüglich der sequenziellen Transferrate schnellere 160 GB Festplatte mit 7200 upm gibt, die um die 80 MB/s max. übertragen können. Größere 7200er Platten knacken mittlerweile die 100 MB/s Marke. Dass die Zugriffszeit über die gesamte Festplattenkapazität gesehen bei der Raptor besser ist, ist auch klar. Große 7200er Festplatten haben allerdings den Vorteil der kürzeren Wege innerhalb des Kapazitätsfensters Raptor (in deinem Fall 150 GB), wodurch die mittlere Zugriffszeit und somit der Abstand zur Zugriffszeit der Raptor verringert wird. Über die Auswirkungen bezüglicher der Praxisleistung diesbezüglich, wurde hier gerade diskutiert.

Und nochmals, die sequenzielle Transferrate und die mittlere Zugriffszeit, die durch HD-Tach gemessen werden, sagen alleine nicht allzu viel über die Praxisleistung einer Festplatte aus. Da spielen noch andere Faktoren mit eine gewichtige Rolle, die von HD-Tach gar nicht berücksichtigt werden.

x-stars schrieb:
Autsch, selten so einen Schwachsinn gelesen.
Hey, muss das sein?
 
hm, okay.
aus diesem blickwinkel betrachtet sagt der test ;) rein garnix aus

ich dachte bei RAID0 läuft das so:
RAID_0.png
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, okay.
aus diesem blickwinkel betrachtet sagt der test ;) rein garnix aus

ich dachte bei RAID0 läuft das so:
RAID_0.png

Das ist richtig ( wenn man die Blockgrösse aussen vor läst ).
Ein Raid0 hat vor und nachteile - einige lieben es und einige hassen es.
 
@Madnex

Die Diskusion haben wir doch schonmal geführt oder? Irgendwo muss noch ne Illustration dazu von mir liegen. Finde den Thread aber nicht mehr. Mit meinem Posting ganz oben will ich natürlich auf das von Dir beschriebene Szenario hinaus.

Ich bin mal auf die F1 von Samsung gespannt. Seq.-Read liegt innerhalb der ersten 50GB nahezu doppelt so hoch wie bei der 150GB Raptor. Der Cache ist doppelt so groß und in Sachen Zugriffszeit greift der Effekt des kleinen Kapazitätsfensters. Sobald ich eine habe, werde ich mal einen Praxistest gegen die Raptor durchführen.
 
@muracha
Hey, muss das sein?

Ja, nur so bleibt etwas hängen ;)


also addiert sich der speicherplatz doch :hm:

Es ging nie darum, dass man nicht als Gesamtkapazität die Einzelkapazitäten als Gesamtes nutzbar hat, es ging darum, das als "Speicherplatz" zu verkaufen. Es ist Speicherplatz, klar, aber wer will schon RAID-0-Speicherplatz nutzen. Platten können sterben, da muss man es aber nicht die Chance auf Datenverlust durch sinnlose Konfigurationen wie RAID-0 erhöhen.


Große 7200er Festplatten haben allerdings den Vorteil der kürzeren Wege innerhalb des Kapazitätsfensters Raptor (in deinem Fall 150 GB), wodurch die mittlere Zugriffszeit und somit der Abstand zur Zugriffszeit der Raptor verringert wird.

Mag sein, dass die Datendichte irgendwann für dieselben Zugriffszeiten sorgt, wie eine Raptor es durch ihre Umdrehungsgeshcwindigkeit erreicht. Aber im selben Satz mit einem RAID-0 den Vorteil wieder wegzuwischen, wie muracha es getan hat, bleibt Schwachsinn.


dass ich da vieles durcheinander werf ist mir schon klar, nur versuch es mal "unwissenden" usern mit den ganzen begriffen zu erklären ohne riesigen schreibaufwand zu betreiben xD

Ja, es gibt genug Threads zu dem Thema, hier die Kurzfassung:
-bei kleinen Dateien kommt es auf die Zugriffszeit an, nicht auf die Datentransferrate. Nimm dir einfach ein Rechenbeispiel: 100kb bei 50 oder bei 100MB/s zu übertragen ist egal, wenn du zum Vergleich einfach mal 10ms an Zugriffszeit rechnest
-ein RAID-0 sorgt für tolle Transferraten, hat aber den Nachteil, dass die Zugriffszeiten langsamer werden (um 2-4ms im Schnitt, um eine Zahl zu nennen) - Grund: Wenn die Daten von beiden Platten kommen müssen, dann muss auf beide Platten zugegriffen werden - und leider Gottes drehen sie sich nicht synchron
-RAID-0-Kapazitäten solltest du nicht als Speicherplatz nehmen, ist auf einer Platte auch nur ein Cluster defekt, kannst du die Datei in die Tonne kloppen. Und gerade wo große Platten nicht mehr viel kosten, häufen sich die Threads: "Mein TB an Daten auf den zwei 500er Platten im RAID-0 sind futsch, was kann ich tun?" - Meist sind es auch noch diese Spezies an Usern, die kein Backup haben - zugegeben auch schwierig, wenn es gilt ein Terrabyte zu sichern. Da muss man es nich noch provozieren, bei zwei Single-Platten wär nur die Hälfte weg. Zudem es, wie schon gesagt, keinen Vorteil gibt
 
Western Digital Raptor 150GB SATA (WD1500ADFD)

für unter 150€ und sogar lieferbar ^^ ... ziemlich schnell und extram gefallen die letzte zeit ... kommt da was neues ;) ?

http://geizhals.at/deutschland/a180119.html

:)
 
Naja, diese hier dürfte schneller sein als die Raptor auch im Desktopbereich, wenn sie ähnlich optimiert ist wie ihre Vorgänger. Hat bezogen auf die WD-Raptor zudem noch ne höhere Datendichte, da die Platter bei 15K Platten kleiner sind.

http://geizhals.at/deutschland/a281755.html

und dazu ein Promise billig SAS Controller so um die 100 Euro oder weniger.

Aber die Zukunft wird wohl den SSDs gehören sofern Preis und Größe ähnlich hoch sein werden, alleine 1x 16GB SSD-Mtron schlägt die Raptor und in der Zugriffszeit jede Festplatte !
 
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