[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Ich konnte die defekten Kondensatoren in der Auktion nicht sehen, da der Kühler auf dem Prozessor drauf war. Bei der Lieferung hatte er ihn abgemacht und da ist es mir natürlich aufgefallen. Aber für 1 € inkl. CPU zzgl. Versandkosten sage ich nicht nein, auch wenn ich jetzt Aufwand habe.
 
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Ich habe gestern einen Tualatin fit für Slot1 gemacht. War mein erster "Mod" dieser Art und zwischenzeitlich habe ich ziemlichen Löt-Gore produziert. Aber jetzt läuft es erstmal auf einem P2B-D, wenn auch nur mit 112Mhz FSB, denn an den BX-Mod traue ich mich noch nicht ran. Wenn da etwas schief liefe, gäbe es Haue von Tzk. :)

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Jo, als Ungeübter kann man da echt viel kaputt machen...
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P2B-D Tualatin Build

A recent search brought me to the timeless running Tualatin on CuMine MB w/o Powerleap thread and I decided it was time to dig up some of my classic hardware and show some of the newer members what overclocking was like last century. But first a bit of history: Back when companies like Asus...
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trotzdem coole Sache bisher
 
@Oliver_F
Der Mod für den zusätzlichen FB Jumper war schonmal auf dem Board drauf... So ists ja nicht :d Hab ich nur nie gebraucht, da ich CuMines mit 100x11 (1.1ghz) im Einsatz hatte. Deshalb hatte ich den Mod wieder entfernt... Der Tualatin sieht mit der Zusatzplatine aber top aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dual-Tualatin Build ist klasse, davon träume ich auch. Allerdings fehlen mir neben dem Wissen auch die passenden Adapter, denn mit den MSI läuft das nicht. Es soll wohl Mods geben, aber darüber habe ich bisher keine Details gefunden.

@Tzk Ja, ich erinnere mich. Das war eine schöne Kombo mit den Coppermine. :) Mal schauen was die Zukunft bringt, zwei 1400 Tualatin lägen jedenfalls schon bereit.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
 
Ok. Ich schaue mir mal aus deinem Link die ersten 8x8 mm genauer an, die scheinen gut zu passen.
 
War das aufwändig, die Adapterplatine selbst an die CPU zu löten? Ich spiele auch noch mit dem Gedanken mein CUV4X-DLS mit zwei 1266ern auszustatten. Die 1400ter bekommt man ja fertig gelötet von dem Verkäufer, aber erstens sind die nicht ganz günstig und zweitens hätte ich gern 1266er, weil ich schon ein anderes Dual-1400ter Tualatin System habe.
 
Habe mir heute mal ein AN7 vorgenommen und alles was Ultra-Low-ESR war und / oder an kritischer Stelle saß auf Polys umgebaut. Rennt 1a das Teil.



// EDIT
Der NB Kühler wird noch umgebaut auf silber, war vorhin zum Testen zu faul :d
 





Der VRM Bereich ist der schwierigste, das Lot wird da mega schnell hart und man hat schnell so "Tropfen", wenn man nicht aufpasst. Da muss ich nochmal in eine massivere Spitze investieren oder besser vorheizen.

// EDIT //

Habe auch schon überlegt, ob es sinnvoller ist, die Beinchen vor dem Einlöten zu kürzen, damit nicht diese unschöne "Schnittfläche" beim Abzwicken entsteht..
 
WMDK schrieb:
Der VRM Bereich ist der schwierigste, das Lot wird da mega schnell hart und man hat schnell so "Tropfen", wenn man nicht aufpasst. Da muss ich nochmal in eine massivere Spitze investieren oder besser vorheizen.

// EDIT //

Habe auch schon überlegt, ob es sinnvoller ist, die Beinchen vor dem Einlöten zu kürzen, damit nicht diese unschöne "Schnittfläche" beim Abzwicken entsteht..
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Ja, hatte neulich auch damit zu kämpfen ^^
Und die häßlichen Schnittkanten mag ich auch nicht ^^

Haste aber gut gemacht IMHO.

gruß
hostile
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@all
Hab übrigens eine Weller Lötstation WECP-20 mit LR21 Kolben geschenkt bekommen (aus einem Nachlass). Richtig geiles Ding :d. Kein Wunder, dass die so hoch gehandelt werden.

gruß
hostile
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehen doch gut aus und die Kanten siehste ohne mega Vergrößerung doch eigentlich kaum 🧐:d.
 
Finde ich auch :bigok:. Ich müsste mir erstmal einen besseren Lötkolben anschaffen, damit ich nen kompletten Recap von meinen Boards durchführen kann. Mit meinem vorhandenen 25W Lötkölbchen ist sogar der wechsel von einem Kondi PITA.
 
[QUOTESehen doch gut aus und die Kanten siehste ohne mega Vergrößerung doch eigentlich kaum 🧐:d. ][/QUOTE]

Sieht bedeuten besser aus als bei mir.(y)

Ich habe als Übungsopfer eine FX5700LE auserkoren, die bei Games/Benchmarks geht aber beim Rechtsklick auf dem Desk ist das System immer eingefroren.
Das entfernen der alten Elkos ging (fast) ohne Probleme, nur ein Elko wollte nicht dafür verlor er ein Bein.😈
Die alten Löcher waren noch voll mit Lötzinn -> mit Mini Bohrer etwas platz gemacht.

Beim Löten klappte dagegen nichts weil die Spitze von meinem Kolben nicht heiß wurde. Ich habe die Temp. bis auf 370°C gestellt, ging dennoch nichts.😞
Mit einen billigem Teil konnte ich endlich löten, aber Toll ist das ganze nicht. Die Spitze ist zu Dick daher sind die Lötstellen auch so Dick geraden.🥴

Wenn die Karte dennoch geht bin ich auch nicht zufrieden, mir ist das ein Rätsel weshalb der eigentlich Kolben nicht geht.
 

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Bisschen viel Lötzinn auf den Pins, aber wenns funktioniert spielt das ja keine Rolle. Das mal ein Bein aus nem Elko raus kommt, passiert mir auch schonmal, wenn die Elkos vorher nach unten aufgegangen sind.
 
stunned_guy schrieb:
Wenn ich mir die Bilder vom Lötwerkzeug von the_patchelor anschaue, da frage ich mich gerade, ob man auch nur mit einem "stinknormalen" Lötkolben oder Lötstation arbeiten kann (ohne diese Pumpe usw.) oder ob das schief geht. Ich würde es jedenfalls mal an einem defekten Board ausprobieren wollen (erstmal nur den defekten Kondensator auslöten).
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Die ersten beiden Sachen kann man in die Tonne treten! Ich hatte die Sachen zum Testen hier und kann nur sagen: Ich Entlöte und Löte die Sachen an den Mainboards
lieber mit meinem 0-8-15 Lötstation aka ZD-99. Am besten die Lötstellen auf den Mainboards vorher mit Zinn bearbeiten und dann Auslöten, geht so meist viel besser.
Ich mache das so bei Grafikkarten, Mainbaords, USB Ports etc. Für die Zinn reste kann man zum Entfernen Entlötlitze & Löthonig nehmen.
 
Ich löte immer mit 400 - 420°C ^^
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Ich habe gestern bis 450°C probiert, da wird's am Griff richtig heiß. Ich denke die Spitze ist zu lang da kommt einfach nicht genug Hitze an.:whistle:
Beim ZD-99 ist der Aufbau besserer weil die Spitze ist das Heizelement, daher reichen schon 350°C wobei ein Display fehlt ist also eher eine grobe Angabe.
 

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Löten ist immer nur ne Frage der Energie, nicht der Temperatur. Wenn die Lötspitze zu filigran ist und folglich beim löten/entlöten zu stark abkühlt, dann kann man das entweder mit mehr Temperatur kompensieren oder mit einer dickeren Spitze. Ich löte bleihaltiges Lot meist bei 350°, damit brennt einem nicht sofort alles weg... Setzt natürlich bei Elkos dann eine (sehr) fette Spitze vorraus und gute Heizleistung vom Lötkolben. Ich komme mit meinem 50W Wella gut hin ;)
 
Ich habe einen 60 Watt Kolben und Bleifreies Lötzinn, andre Spitze und Bleihaltiges Lötzinn sind bestellt.

Nextes Opfer war eine GF3-Ti200 von Medion, beim Einschalten vor 1 Jahr sind 2 Elkos nach oben gegangen und das Elektrolyt stieg dampfend aus.
Das Entlöten ging fix bei 420°C mit Schraubenzieher und feiner Zange. Mit den Händen fasse ich das Zeug nicht an was auch gut war den bei einem Elko entwich das Elektrolyt urplötzlich.

Dann wieder die alten Lötaugen mit dem Bohrer kurz gereinigt und los ging der Spaß.
Jetzt mit anderer Taktik, ich habe diesmal das Lot übers Bein vom Elko laufen lassen und nur mit der Spitze vom Kolben die Menge gesteuert.
Es ging so wirklich ganz gut und sieht dazu passabel aus.
 

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Reinigst du die Lötspitze während dem Löten Tomy :?.

Der Ständer ist gut, was ist das für einer ?.
 
hostile schrieb:
Ich löte immer mit 400 - 420°C ^^

gruß
hostile
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Ich löte mit 300 bis 350 °C. Bleifrei etwas höher, meist 380 °C.
Bei zu hoher Temperatur lösen sich gern mal die Lötaugen ab.
Und ja, man sollte vor dem Einlöten die Drähte kürzen. Macht man das danach, stresst das die Lötverbindung und kann zu fehlerhaften Verbindungen führen. Das lernt man in jeder elektrotechnischen Ausbildung.

Mit ner Phasenansteuerung kann man auch nen Baumarkt-Lötkolben benutzen und in seiner Temperatur regeln. Hab sowas mal für meinen Vater gebaut und das funktioniert heute noch gut.
Ist vielleicht eine Alternative für die, die sich keine Lötstation leisten können.
 
  • Danke
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So meinst du das also. Dann hab ich es entweder in der Lehre überhöhrt oder mache es schon "von Natur" aus richtig. :cool:

Andererseits ist ja der Elektronikseitenschneider eh so "gebaut", dass die Schnittfläche der Schneidbacken nur Druck zum abzuschneidenden Draht hin aufbaut und nicht zur Platine hin.
 
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