[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Grüße,
Zuerst nachdem zerlegen würde ich die Dichtungen prüfen und Kontrollieren was ich zusätzlich neben Schläuchen zur Instandsetzung benötige. Danach würde ich erstmal mechnisch reinigen. Mit pinsel, Bürste, Pfeifenputzer sämtlichen Dreck entfernen. Dann den Kreislauf mit Zitronensäure und Warmwasser ne Viertel Stunde laufen lassen. Danach mit Soda wieder laufen lassen um die chemische Reaktion der Zitronensäure zu neutralisieren. Dann alles klar spülen mit destilliertem, und letztendlich neu befüllen mit was du willst und Dichtheit verifizieren. So mach ich das. Und natürlich das Ergebnis hier präsentieren:)
 
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Kühler und Radiator der Leviathan habe ich auch noch irgendwo liegen. Den könnte ich dir ggf. als Ersatzteilspender überlassen.
 
Grüße,
Zuerst nachdem zerlegen würde ich die Dichtungen prüfen und Kontrollieren was ich zusätzlich neben Schläuchen zur Instandsetzung benötige. Danach würde ich erstmal mechnisch reinigen. Mit pinsel, Bürste, Pfeifenputzer sämtlichen Dreck entfernen. Dann den Kreislauf mit Zitronensäure und Warmwasser ne Viertel Stunde laufen lassen. Danach mit Soda wieder laufen lassen um die chemische Reaktion der Zitronensäure zu neutralisieren. Dann alles klar spülen mit destilliertem, und letztendlich neu befüllen mit was du willst und Dichtheit verifizieren. So mach ich das. Und natürlich das Ergebnis hier präsentieren:)

Ich habe das ganze heute schonmal zerlegt. Dich Dichtungen will ich eig alle erneuern, hier müsste ich aber einen Weg finden um die Passenden auch zu finden ( es sind insgesammt pro Anschluss je 2 schwarze und 2 rote Dichtungen in Unterschiedlichen Größen vorhanden.Aber danke schonmal für den Tipp mit dem Spülen!

@Oliver_F das wäre ja mal spitze. Danke! :)


LeviathanKühler.JPG


Edit.

BTW was würdet ihr für Pads als ersatz für das Zeug von Nvidia vorschlagen?
 
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Die O-Ringe von den Anschlüssen kannst du ausmessen und neue besorgen. Ich gehe davon aus das das Standardmaße sind. Sprich du brauchst den Durchmesser der Gummischnur und den Durchmesser des Rings. Notfalls kannst du auch die Nut vermessen in der der Ring montiert wird (Nuthöhe, Innendurchmesser am Anschluss, Außendurchmesser im Gegenstück).

Für die Kupferplatte am Kühler könntest du ebenfalls Glück haben. Ansonsten gibts auch Meterware die man auf Stoß verkleben und dann benutzen kann.
 
Oder Pfeifenputzer. Wobei ich die Schläuche wohl einfach ersetzen würde. Norprene sieht eigentlich immer relativ unauffällig aus.

Was die Pads angeht, da gibts eigentlich Universalzeug in verschiedenen Dicken. Musst du dann ausmessen was du brauchst.
 
Ich hatte bisher immer das Glück das der Standardkram gepasst hat... Bin da nicht so geplagt :)
 
Ist ja auch in Ordnung. Ich schildere nur Mal kurz meine Erfahrungen:
Wir gehen davon aus das die korrekte dicke der Pads bekannt ist, und auch vor liegt. Das kann Arctic sein phobya eisschicht und wie der ganze prassel sich nennt. In aller Regel suchen wir nach leistungsfähigen pads. 10-12 mW/K aufwärts als Wärmeleitwert. Je höher dieser, desto besser die Wärmeübertragung. Jedoch: ist es oftmals so, je höher dieser, desto höher der shore wert. Dies bedeutet das wärmeleitpad ist steifer, weniger elastisch, verformbar, komprimierbar. Bei alten Karten brauchen wir aber eine gute komprimierbarkeit da sich im Laufe der Zeit das PCB verzogen hat. AGP Karten mit großen schweren kühler hängend installiert zeigen dies verdammt deutlich. Installiere ich nun auf so einer verbogenen Karte zb die Eisschicht pads, habe ich auf 2/3 der rams keine Kontakt. Da die rams die zuerst aufliegen, das pad nicht komprimieren können aufgrund des hohen shore Wertes. Für solch verbogene Karten benötige ich extrem weiche Pads. Dann muss ich mit 5-8 mW/K leben. Das ist meistens besser wie die originalen und ich kann vollflächigen Kontakt garantieren. Soviel zum kurzen Exkurs :d
 
Hier wird doch sicher einer schonmal ne G80 mit neuenb Pads ausgerüstet haben :) mit ginge es Primär umdie Stärke eben jener (würde auch einiges bringen habe ja noch einige G80 Karten hier)
 
Hier wird doch sicher einer schonmal ne G80 mit neuenb Pads ausgerüstet haben :) mit ginge es Primär umdie Stärke eben jener (würde auch einiges bringen habe ja noch einige G80 Karten hier)

waren da Pads drauf?
wenn ja kannst du 1 bis 1,5mm Pads nehmen.
je nach kühler, reichen manchmal 1mm pads nicht.

aber welchen hersteller du nehmen kannst, kann ich dir leider nicht dagen.
bin selber noch auf der suche nach welchen die etwas weicher sind und sich ein wenig komprimieren lassen.
 
Ich habe meine beiden GTS (640MB) und meine GTX mit neuen Wärmeleitpads ausgestattet, da die alten krümelig waren.

Ich habe von Arctic Cooling diese mit 1mm genommen.

Meine beiden 7900 GTO habe ich damit auch glücklich machen können.
 
Ist korrekt. Hab ich auf der 8800 GTX und Ultra. Nur hatte ich nicht mehr um Kopf was auf die mosfets gehört. Und bei all den Karten die ich wieder instand gesetzt habe, hab ich keinen Überblick mehr welche dicke auf welche Grafikkarte gehört :)
 
Tach alle zusammen,

war auf dem Wertstoffhof und habe in einem unbeobachteten Moment fette Beute gemacht...

Dachte ich, doch dann zu Hause Ernüchterung, das Schätzchen sieht leider desolat aus. Leider kein Muchs beim Einbau, als wäre sie nicht da.

Es sieht z.T. aus, als wenn eine Batterie ausgelaufen wäre, scheint aber "nur" Korrosion zu sein.
Hat jemand Erfahrung oder sachdienliche Hinweise, wie ich das schonend reduzieren kann?

Ich denke, ein Versuch ist es allemal wert da es die L oder XL Variante zu sein scheint, wenn ich nach den Chips gehe: Dream SAM9407 mit Crystal CS4326B.
 

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ja Rost, also nass im Keller etc. gelagert.


Versuch die mal zu reinigen, warmes Fit/Spüli Wasser, Zahnbürste und dann mit IPA nochmal drüber und event. noch mal zahnbürsten. dann entweder mit Druckluft trockenblasen oder wenn nicht vorhanden, Sonne, Heizung etc.
Vor allem die Kontakte am Slot und die Audioausgänge...

Danach noch mal begutachten ab die Leiterbahnen nur versifft oder tatsächlich "aufgeblüht" sind.
Für hartnäckige Osidationen bzw. auch leichte Korrosionen hab ich auch so Löser von Kontakt Chemie.

Ansonsten her damit und ich mach sie wieder sauber und hübsch ;)
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Ansonsten her damit und ich mach sie wieder sauber und hübsch ;)
Werde es zunächst mal versuchen. Aber vielen Dank für das Angebot, komme gerne darauf zurück :-)(y)

Habe echt so'n Glück in letzter Zeit: Habe über n Bekannten ein MSI 694T Board zugespielt bekommen - OEM, mATX, aber immerhin Tualatin fähig. Hat aber schwangere Elkos :cautious:
Zusammen mit meinem TUSL2-C und KT7 Raid sind das schon drei Boards, die siechen.
Muss meine Bestände mal sichten nach der Sperre, ob da noch mehr modert...

Freut mich nur, dass Zombeee mein altes NF7-S wieder zum Laufen gebracht hat (hat bringen lassen?).
 
Absoluter Albtraum. Wenigstens eine Pumpe konnte ich retten. Part1 #gf5800u_aio :d
 

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wird so wie bei meiner Leviathan einfach Undicht geworden sein, und die Flüssigkeit die drin ist ist auch nicht für die Ewogkeit gemacht worden.
 
Die war auch neu in ovp. Die Pumpen gehen fest. Aber mittlerweile weiß ich wie die zu reparieren gehen. Wenn du also eine verkaufen würdest, hätte ich stets Interesse. Liebe Grüße
 
Bei meiner war zum Glück nichts fest.

Lass mich raten, dwine war von ebay, für 30€? so um dem dreh?
 
Das muss aber schon ein paar tage her sein.
ich hab meinen Glaube ich vor 2017 da bei einem gekauft, der mehrere davon hatte
 
Und ich hab wieder Pech gehabt. War mir zwar klar, deshalb hab ich zwei gekauft, aber das beide kaputt sind und mir der Verkäufer kein bisschen entgegen kommt, ist halt sehr schade :/
 
So, nach dem ersten reinigenden Bad in Spüli sieht die EWS so aus

Es bleiben einige "Ausblühungen" an den Fußpunkten der Kontaktbeinchen, als ob das Lötzinn Weiß-rost angesetzt hätte (ist ein Oxidationsprodukt bei Zink und verzinkten Bauteilen). Die bekomme ich zumindest mit der Zahnbürste nicht weg.
Leiterbahnen scheinen nicht aufgeblüht zu sein. Die Elkos stehen aber schon sehr dicht und umringen so manche SMD Komponente, da müsste ich mir erst mal Werkzeug besorgen.

Habe schon mal mit dem Fön ohne Hitze vorgetrocknet, einbauen und testen will ich aber frühestens morgen.
 

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Die 1.2er Variante läuft auch unter WinXP wenn ich mich richtig erinnere. Hatte die XL Variante mal aus Neugierde vor Jahren gekauft. Der Sound war genial aber sie schnappt sich bis zu drei IRQs exclusiv. Kann man aber via Dostool reduzieren, dann gehen verschiedene Sachen aber nicht mehr (nicht mehr alle MIDI Eingänge etc).
 
So, nach dem ersten reinigenden Bad in Spüli sieht die EWS so aus

Es bleiben einige "Ausblühungen" an den Fußpunkten der Kontaktbeinchen, als ob das Lötzinn Weiß-rost angesetzt hätte (ist ein Oxidationsprodukt bei Zink und verzinkten Bauteilen). Die bekomme ich zumindest mit der Zahnbürste nicht weg.
Leiterbahnen scheinen nicht aufgeblüht zu sein. Die Elkos stehen aber schon sehr dicht und umringen so manche SMD Komponente, da müsste ich mir erst mal Werkzeug besorgen.

Habe schon mal mit dem Fön ohne Hitze vorgetrocknet, einbauen und testen will ich aber frühestens morgen.
zwecks Lötzinn Weiß-Rost, versuch mal ein paar Tropfen Essigessenz oder "Badreiniger/Kalkentferner" mit Wattestäbchen und Zahnbürste, Trocken geht auch mit warmen Fön und dann noch Sonnebad heute ;)
 
Ich stehe grad vor einem kleinen Problem. Hab ein Sockel 7-Board mit MVP4-Chipsatz. Post (inkl. Erkennung von IDE-Geräten) klappt, sowohl mit IGP als auch mit PCI-Grafikkarte, SCSI- und IDE-Karte werden auch erkannt und man kann in deren BIOS, jedoch wenns ans Booten gehen soll, passiert nichts mehr, sowohl von Diskette, LS120, HDD oder über externe Karte.

Was ich bisher machte:
-verschiedene CPU's getestet
-verschiedene RAM-Riegel
-Bustakt auf den niedrigsten Wert gesenkt
-2 verschiedene BIOS-Versionen

Kann das noch ein Hardwaredefekt sein? Ich vermute ja, dass irgendwelche Register klemmen. Und wenns einmal klemmt, hilft auch kein Affengriff mehr.

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EDIT: Na das ist ja mal ein Zufallsfund. Schalte ich den Onboardcache ab, lüppt alles. Scheinbar hat der einen weg. Mal schauen, ob ich den ersetzt bekomm.
 
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