[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Ich habe hier ein Motherboard mit Kupferkühler, der so stark angebacken ist, das ich ihn nicht mehr normal abmontiert bekomme. Mit einem Fön auf 80 Grad erhitzt bringt nix, er bleibt absolut fest beim Versuch zu ziehen oder zu drehen. Selbst mit einem Schraubenzieher vorsichtig gehebelt tut sich nichts. Kein Millimeter! Und nun?
 
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Haha, die Idee hatte ich auch eben. Hab's grad rein gelegt. :giggle: Ich schau dann mal in 3 Stunden, ob es was bringt.
 
Teilweise kanns auch helfen wenn du es kalt rausholst und dann direkt den Kühler erwärmst um das Temperaturdelta zu maximieren. Aber kalt gibt das Angebackene meist auf.
 
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Ich habe hier ein Motherboard mit Kupferkühler, der so stark angebacken ist, das ich ihn nicht mehr normal abmontiert bekomme. Mit einem Fön auf 80 Grad erhitzt bringt nix, er bleibt absolut fest beim Versuch zu ziehen oder zu drehen. Selbst mit einem Schraubenzieher vorsichtig gehebelt tut sich nichts. Kein Millimeter! Und nun?
Um welches Mainboard handelt es sich denn?
Ich musste automatisch ans Asus Maximus Formula denken.
 
Ich mag ja deine Art und Weise die Mods auszuführen. Schaut super aus! Generell ist der Trick den Kram hart zu verkabeln super, AsRock hat das am K7NF2 ja auch so gemacht. Schön :) An meinem Elitegroup überlege ich auch noch diesen Mod zu machen, das kann auch keine Multi Verstellung. Andererseits kann man auch Drahtbrücken in den Sockel werfen... Ich überlege noch :d
Funfact, die Jumper-Pins sind von einem toten K7NF2 :shot:
Funktioniert astrein. Von den Kosten her ist es schnell gemacht. 5x200Ohm und 5x1KOhm Widerstände und Pins verkabelt, fertig. Ich würde wohl das nächste mal dünnere Kabel nehmen, die auch etwas flexibler sind. Weniger Stress auf den Pins.

@Tweakstone
Danke für deine WIN98 Installations-Anleitung. :bigok: Habe den hlaben Anbend versucht Win98 zu installieren und festgestellt, es lag daran, dass ich meine Platte vorher wo anders partitioniert hatte. Die Installation wollte nur mitmachen wenn ich die Platte als ein ganzes partiotioniere. Warum auch immer. Auch wenn die Installationsroutine nichts neues ist, half es bei der Lösung!
 
Partitions Tools - mit Smart Fdisk die HDD einrichten

 
Ich mache das immer so. Wo hang es denn?
fdisk hat die Platte nicht zur vollen Kapazität erkannt und wenn ich mit den anderen tools partitioniert habe, wollte Win98 nicht installieren. Dann habe ich mit fdisk einfach die volle Kapazität der 80GB Platte als eins partioniert, fertig. Ich sehe grade, dass die Partition trotzdem nur die größe wie ursprünglich geplant hat. Sprich 5GB. Meh. fdisk zeigt aber 78GB an. Ich brech ab. :fresse:

edit
Ich habe noch ein defektes IDE Kabel da. Das geht auch. Ich wollte es in schwarz haben. Deswegen die Litze.
 
Die Win98 Partition mache ich aus solchen Gründen nie größer als 7,8gb (8gib), denn da liegt (iirc) das FDISK Limit. Ich hatte Win98 etwas umständlich installiert:

1. Easy2Boot Stick erstellt
2. Freedos Boot Diskette, DOS Boot Diskette und Win98 dateien auf den Stick kopiert
3. Unter DOS mit Fdisk die HDD partitioniert
4. Unter Freedos mit xcopy (das fehlte bei meinem DOS leider...) das win98 setup auf c:\ kopiert
5. wieder DOS gebootet
6. Win98 von C: installiert

Und das klappt sogar vom USB Stick einwandfrei. Unter Freedos 7.x wollte das 98SE setup nicht laufen.
 
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Ich habe hier ein Motherboard mit Kupferkühler, der so stark angebacken ist, das ich ihn nicht mehr normal abmontiert bekomme. Mit einem Fön auf 80 Grad erhitzt bringt nix, er bleibt absolut fest beim Versuch zu ziehen oder zu drehen. Selbst mit einem Schraubenzieher vorsichtig gehebelt tut sich nichts. Kein Millimeter! Und nun?
Ich hatte davon letztens auch ein paar, 80°C reichen für 20 Jahre alten Wärmeleitkleber einfach nicht. Berichte mal bitte, wie deine Kälte-Methode funktioniert.
Da ich an meinen sowieso Lötarbeiten zu tun hatte, hab ich die PCBs einfach noch weiter erwärmt. Auch bei 125°C+ fallen die Kühler einem nicht gerade entgegen, aber man kriegt sie ab. Was jetzt die schonendere Variante ist weiß ich aber auch nicht :unsure:
 
SOS an alle Lötgurus, ich wollte heute die X1950XTX in den Wasserkreislauf einbinden, dabei bin ich mit einem der spawa Kühler vom dfi an einem dip Switch auf der Rückseite der Karte hängen geblieben :wall: leider ist nicht nur der Switch weg,es hat natürlich auch die Pads vom pcb gerissen 🤮 kann man das reparieren?

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Bestimmt, sofern jedes Leiterbahnende an irgend einem intakten Ende landet. Wie schaut denn die andere Seite aus? Hängen da die Pads auch in der Luft oder sind die noch heile?
 
SOS an alle Lötgurus, ich wollte heute die X1950XTX in den Wasserkreislauf einbinden, dabei bin ich mit einem der spawa Kühler vom dfi an einem dip Switch auf der Rückseite der Karte hängen geblieben :wall: leider ist nicht nur der Switch weg,es hat natürlich auch die Pads vom pcb gerissen 🤮 kann man das reparieren?

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Du hast meine Adresse noch?
 
@Tzk
ich habe es hinbekommen. Mit fdisk. Fdisk erkennt die 80GB Platte als 12GB, konnte aber zwei Partitionen anlegen. Die zweite Partition wird zwar als 4GB angezeigt, sind in Wirklichkeit aber >60GB.
Einen USB-DOS Stick habe ich auch, aber hier wird das nicht gebraucht, da meine Win98 CD bootbar ist und DOS mitbringt.
 
Mit fdisk. Fdisk erkennt die 80GB Platte als 12GB, konnte aber zwei Partitionen anlegen. Die zweite Partition wird zwar als 4GB angezeigt, sind in Wirklichkeit aber >60GB.
Wie hast du das gemacht? Bei der ersten die konkrete Größenangabe und beim Rest einfach gesagt, er soll alles verfügbare nehmen? Wenn ja, probier mal mit %-Angaben zu arbeiten. Ich konnte so fdisk überreden, 2TB zu partitionieren, obwohl die Absolutangaben total unsinnig aussahen.
 
Ich vermute FDisk kann über 8gb schlicht nicht anzeigen, weil die Variablen zu klein gewählt sind... mit den Prozentangaben geht's bei dir deshalb trotzdem... Alternativ einfach das FDisk von FreeDOS nehmen, das ist entsprechend gepatched.

 
Wie hast du das gemacht? Bei der ersten die konkrete Größenangabe und beim Rest einfach gesagt, er soll alles verfügbare nehmen? Wenn ja, probier mal mit %-Angaben zu arbeiten. Ich konnte so fdisk überreden, 2TB zu partitionieren, obwohl die Absolutangaben total unsinnig aussahen.
genau. Ich habe bei der ersten eine feste Größe erstellt, dann den Rest auffüllen lassen. Bei den Prozenten war ich nicht sicher, ob das funtioniert. Probiere ich das nächste mal. Danke!

Ich vermute FDisk kann über 8gb schlicht nicht anzeigen, weil die Variablen zu klein gewählt sind... mit den Prozentangaben geht's bei dir deshalb trotzdem... Alternativ einfach das FDisk von FreeDOS nehmen, das ist entsprechend gepatched.
:bigok:
 
da wir im Quatschfred ja das Thema Lötausstattung hatten ...

Ich habe ja die ELV LS50 von Keeel83 hier stehen und werde mich bei zunehmend schlechterem Wetter langsam mal ans lernen machen.

Da ich die neuen Spitzen (die ist notwendig laut keeel83) auf reichelt verlassen muss, hier mal die frage, ob das Equipment, was so taugt.

Entlötpumpe habe ich ne gebrauchte mitgeliefert bekommen, muss ich ausprobieren. Brauche nur Flussmittel und Entlötlitze sowie die Spitzen.
 

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Lötwasser? Das klingt sehr flüssig… ich nutze am liebsten Flussmittel, was von der Konsistenz eher bei Nutella befindet :d das läuft nicht weg. Dabei auch darauf achten, dass es „no clean“ also nicht ätzend ist. Sonst musst du danach immer waschen oder es korrodiert langfristig die Platine.

Lötzinn hast du?
 
Hallo Strikeeagle, auf das verlinkte "Lötwasser" würde ich lieber verzichten, das scheint doch etwas zu korosiv für feine Lötarbeiten.
Dann lieber sowas wie: TK83 NoClean nur Alkohol und Harz.
Link: Termopasty TK83 flüssiges Flussmittel (100 ml)
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Der Shop hat auch Ersatzteile für Die ZD 915 Entlötstation.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Lötzinn hast du?
An sich ja, einiges altes aus den 80ern und 90ern, also das bleihaltige ;) möchte eigentlich bei einem Shop bleiben,
gibt es ne empfehlung aus dem Reichelt Shop?
Taugt da bei Reichelt nix an no-Clean Ware?

Ich möchte aktuell nicht allzu viel ausgeben, weil ich noch am Anfang stehe. ggf das auch schnell wieder sein lasse, wenn es nichts für mich ist.
 
Für den Anfang könnte man damit was anfangen, ist zum probieren erstmal ausreichend:

STANNOL 174081 Stannol Kolophonium 20g Dose​

Danach dann mit Alkohol oder Spiritus die Lötstelle etwas reinigen und Reste entfernen.
Und immer auf gute Belüftung achten, wegen der gesundheitsschädlichen Dämpfe!.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wobei, bei einem "guten" Lötzinn meißt schon Flußmittel dabei ist und man eigentlich kein weiteres braucht.
 
Danke dir, IPA ist vorhanden, das bekomme ich hin.

Geht ja fürs erste nur darum, nicht Hardware durch die Gegend zu senden, wenn 1 Kontakt neu angelötet werden muss, oder mal 1 Elko getauscht wird.
Den Rest sollte ich den Profis überlassen, RAM Sockel oder Steckkarten Slots neu, werde ich mich nicht wagen ...
 
Ja, das ist eine andere Hausnummer und gelingt erst nach einiger Übung, und selbst dann nicht immer erfolgreich.
Mit einem normalen Kolben und einer Handpumpe ist da meist nicht viel zu holen, sollte man vorher an alten Übungsstücken probieren.
Ein Paar Schrottboards oder Karten sollte man sich immer zum Üben aufheben.
 
Asus A8N-SLI Premium

WP_20230911_18_57_54_Pro.jpg

Ein zum Glück funktionierender Schrott-Fund. Einziges Problem war, aus der grünen Buchse kam kein Ton raus, aus den anderen (Rear, Sub, etc.) dagegen schon. Hatte erst auf Verdacht die Buchse getauscht, aber die wars leider nicht. Also einmal Codec (ALC850) neu und schon kommt wieder Ton raus.
 
Das A8N-SLI Premium Board hatte ich mal, nur Probleme damit und lausiger Support dafür (DVB-S Karte die das Board buchstäblich zum abrauchen bringen konnte, erst totgeschwiegen, dann "man kümmert sich drum" und dann nie wieder was gehört). Seitdem kein Asus mehr, bei sowas bin ich konsequent.
 
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