[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

WOW! ... und vielen Dank!
... Der Sockel A Thread freut sich.
Mal was von nem Lanparty oder Shuttle gehört :geek::unsure:
 
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Auch bei linearen Spannungsreglern ist die Kapazität nicht egal.

Gut, ich hab mich etwas allgemein ausgedrückt, aber mit "Kondensatoren" meine ich schon selbe (nicht niedrigere, aber höhere) Kapazität und Spannungsfestigkeit. Sowas wie ESR dürfte bei linearen Spannungswandlern weit weniger ins Gewicht fallen als bei Schaltwandlern. Das meinte ich mit dem Satz.
 
neue Lagerungsart beim Aufräumen "erfunden"

Kartons mit Beschriftung im halbierten Tower Karton,

IMG_3778.jpg


Beschriftung mach ich in etwa so (Vorlage passend zu meinen Aufkleberbögen)

label.JPG


muss mal wieder Ordnung schaffen und beschriften.... der nächste Regentag kommt bestimmt ;)
 
fast die gleichen, meine haben keine Lasche sondern am Deckel vorn unten eine Lasche mit "Widerhaken".
Platzmäßig geht's so, teilweise passen auch kleinere 3/486er Boards oder flache Boards zu zweit rein.
 
Cool. Meine waren definitiv etwas zu groß. Höhe passte, aber hatte je nach Seite von 5-10cm mehr Platz, was natürlich in der Lagerung vergeudete Kapazität bedeutet :d
 
für normale ältere AT und ATX Boards genau richtig, das Slot1 Retention Modul (starr) ist natürlich zu hoch und einige Sockel 939 Boards wie das Lanparty NF4 waren schon 3-4mm zu breit/tief so das hinten die IO Ports gedrückt haben...

IMG_3785.jpg
 
Gut, ich hab mich etwas allgemein ausgedrückt, aber mit "Kondensatoren" meine ich schon selbe (nicht niedrigere, aber höhere) Kapazität und Spannungsfestigkeit. Sowas wie ESR dürfte bei linearen Spannungswandlern weit weniger ins Gewicht fallen als bei Schaltwandlern. Das meinte ich mit dem Satz.
Das ist korrekt. Der durch den ESR festgelegte Ladestrom spielt größtenteils nur im Einschaltmoment eine Rolle, weil das Regelelement (Transistor) diesen Strom auch verkraften muss.
 
Ich hab mal wieder was:

Asus A8V
CPU SpaWa primär: KZG 16V 1000µF (sehen noch gut aus)
CPU SPaWa sekundär: LMB 6,3V 1500µF (gewölbt)

Vorab Danke fürs raussuchen
 
Danke.
Ltec LMB ist korrekt, allerdings sind beide Typen 20 x ø8, RM4

EDIT: Von den Ltec sind 6 verbaut, es ist aber Platz für 9
 
Die Pana FR in 8mm passen leider weder von max Ripple her, noch vom ESR her.

Und wenn wir die nötigen Daten auf 9 Kondensatoren aufteilen, wirds dann was?

Da du Mouser verlinkt hast, du machst doch demnächst sicher wieder eine Sammelbestellung, oder? Wenn ja, dann würd ich mich mit anstellen.

10x RNL1C102MDS1KX
20x A750KS158M0JAAE014 (falls das Aufteilen auf 9 Caps keine Alternative ist)

Falls es noch welche empfehlenswerten Kondensatoren gibt, die man einfach mal so liegen haben kann, weil sie oft gebraucht werden, würd ich da den ein oder anderen gleich mit dazu nehmen.

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Das A8V hab ich mal spaßeshalber mit den gewölbten Caps in Betrieb genommen. Die Spannungsversorgung hat ganz schön gerasselt und Bild gabs auch nur einmal. :fresse2:
Dann die Sekundärcaps ausgelötet und semipfofessionell 5x FR 2200µF auf die Rückseite gelötet. Siehe da, Ruhe in der Spannungswandlersektion und es lief einwandfrei. :bigok:
 
Tillamook 266 MMX "extended Mod" um den 4x Multiplikator endlich auch auf dem ASUS P/I-XP55T2P4 zum laufen zu bekommen... rechts die Brücke "verlängert" und BF2 mit Vcc3 aktiviert
 

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Und wenn wir die nötigen Daten auf 9 Kondensatoren aufteilen, wirds dann was?

Nein.

Da du Mouser verlinkt hast, du machst doch demnächst sicher wieder eine Sammelbestellung, oder? Wenn ja, dann würd ich mich mit anstellen.

Kein Problem, bis Ende des Monats wird noch gesammelt für die neue Bestellung und dann bestellt, Anfang Oktober hättest du die Caps dann.

Falls es noch welche empfehlenswerten Kondensatoren gibt, die man einfach mal so liegen haben kann, weil sie oft gebraucht werden, würd ich da den ein oder anderen gleich mit dazu nehmen.

Das kommt halt so ein bisschen drauf an, was für Boards du primär im Einsatz hast, bzw. aus welcher Generation.

semipfofessionell 5x FR 2200µF auf die Rückseite gelötet.

:fresse: Hat bestimmt Ghetto ausgesehen :d Aber immerhin, die 2200er waren von den Werten her passend, wenn auch etwas mehr Kapazität, aber der Rest passte :)

Tillamook 266 MMX

Also gab es doch einen 266er MMX, ich war mir nicht mehr sicher, hab nur 233er bisher gefunden in der Bucht oder halt 266er PII.
 
ja waren aber eig. mobile CPUs oder embedded. Hab meine aus so mini IBM Terminals (da war der Intel TX drauf).

Es gibt auch einen 300er (ganz wenig als mobile in anderer Bauform, tape carrier package), und der nie als PPGA gefertigt wurde und entweder in China handgeklöppelt wird ("Golden Tiger") bzw. eig. 266er sind mit 4x75Mhz oc werden.
 
Ich möchte mein Werkzeug etwas upgraden... Derzeit bin ich mit einer einfachen 50W Weller Lötstation, manueller Lötpumpe sowie einem einfachen Multimeter unterwegs. Klappt für vieles ganz gut, aber Elkos tauschen macht mal so gar keinen Spaß. Und das Prüfen von Boards geht auch mehr schlecht als recht, Ripple messen ist z.B. unmöglich. Dazu zwei Fragen:

1. Ist die in #2 genannte ZD-915 noch immer ne Empfehlung wert oder gibts mittlerweile "bessere" Alternativen zum ähnlichen Kurs?

2. Ich würde mir gerne ein DSO zulegen, gerne was einfaches bis 100€ zum rumspielen. Ein Kanal sollte langen und ich würde gerne sowas wie Ripple der Spawas auf Mainboards messen können. Da liegt die übliche Schaltfrequenz bei 100 bis 300kHz. Ist das überhaupt realisitisch oder ist alles was in dem Preisbereich liegt ein besseres Schätzeisen?

Ich hab einfach mal ein paar Kandidaten rausgesucht:

#ModellBandbreiteAuflösung V mV/divAuflösung H ms/divmax. MegasamplesADC AuflösungPreisLink
1KKmoon ADS1013D100Mhz (2ch)50mV/div10ns/div1GS8bit145Link
2Ccfoud E-18 5012H100Mhz50 mV/div6ns/div500MS8bit95Link
3Aiteme DSO1000 DSO1C15110Mhz??500MS?80Link
4Kuman KW255Mhz50mV/div250ns/div20MS8bit69Link
5KKMoon HXS0716912477963TI200kHz5mV/div10us/div1MS12bit34Link
6JYETech DSO112A "Coral"2Mhz2mV/div1us/div5MS8bit56Link
7DSO138200kHz10mV/div5us/div1MS8bit30Link

Das DSO138 (#7) hab ich nur der Vollständigkeit halber mit aufgenommen, da das oft als lowbudget Option gelistet wird. Ansonsten sehe ich die besten Chancen bei #2 bis #4, oder? #2 und #3 haben fast das gleiche Gehäuse und ähnliche Menüs, da würde ich annehmen das die zu 95% identisch sind, auch wenn bei #3 einige Daten fehlen.

Was meint ihr, taugt davon überhaupt irgendwas? Wie viele Megasamples "brauche" ich? Welche Bandbreite sollte ich anstreben? Hab ich was übersehen? ;)

Das sich keins der gelisteten Geräte mit einem "richtigen" Oszi für mehrere hundert Euro messen kann ist mir klar. Darum gehts aber (logischerweise) nicht. 500€ Spielgeld für was "richtiges" sind einfach nicht drin bzw. ich würde wahrscheinlich niemals den Funktionsumfang solcher Geräte wirklich nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
:fresse: Hat bestimmt Ghetto ausgesehen :d Aber immerhin, die 2200er waren von den Werten her passend, wenn auch etwas mehr Kapazität, aber der Rest passte

WP_20200918_11_02_52_Pro.jpg

Hat funktioniert. :bigok:

Das kommt halt so ein bisschen drauf an, was für Boards du primär im Einsatz hast, bzw. aus welcher Generation.

Sockel 7 hab ich viel, aber noch nie einen dicken Cap gesehen. Ich hätte halt gesagt, die üblichen Verdächtigen aus Sockel A, 939 und AM2-Zeiten.
 
Ich hätte halt gesagt, die üblichen Verdächtigen aus Sockel A, 939 und AM2-Zeiten.

Dazu zählt dann auf jeden Fall schonmal der Ersatz für 3300er / 2700er Caps wie Ruby MBZ, Nichicon HM, UCC KZG usw:

Sehr gerne sitzen auf den Boards auch Rubycon ZL in der 1200/1500µF / 16V Variante, die ersetze ich entweder durch:
https://www.mouser.de/ProductDetail/661-APSG160E152MJ16S (Poly)
oder
https://www.mouser.de/ProductDetail/667-EEU-FR1C152L (Alu-Elektrolyt)

Die Kemet 1500 eignen sich immer gut für 8mm Teapo SM/SC, UCC KZG/KZE, Nichi HM etc. in 8mm als Ersetz für 1200er/1500er:

Auch immer gerne genommen, 1000µF 16V Pana FR in 8mm für Ersetzungen in der Low ESR 1000er Klasse:

... um mal ein paar Beispiele zu nennen. Eigentlich müsste man zig Varianten da haben. Ich habe rund 40 Sorten Caps hier, in Summe an die 500 Stück und trotzdem fehlt immer irgendwo was :d :fresse: Zumindest wenn man möglichst nah am Original bleiben will. Manche Boards bieten aber ein bisschen Spielraum für kleinere Abweichungen.

Meist sammle ich einfach ein paar Boards, schaue was ich habe und was noch fehlt und mache dann einfach eine Bestellung fertig.
 
Da würde ich mich ran hängen wenn ich darf, hab noch 2-3 Boards, S370 und NF2 was neue caps bzw solid caps bräuchten. Würde mich gerne mal nächste Woche per PN melden ;)
 
Ich möchte mein Werkzeug etwas upgraden... Derzeit bin ich mit einer einfachen 50W Weller Lötstation, manueller Lötpumpe sowie einem einfachen Multimeter unterwegs. Klappt für vieles ganz gut, aber Elkos tauschen macht mal so gar keinen Spaß. Und das Prüfen von Boards geht auch mehr schlecht als recht, Ripple messen ist z.B. unmöglich. Dazu zwei Fragen:

1. Ist die in #2 genannte ZD-915 noch immer ne Empfehlung wert oder gibts mittlerweile "bessere" Alternativen zum ähnlichen Kurs?

2. Ich würde mir gerne ein DSO zulegen, gerne was einfaches bis 100€ zum rumspielen. Ein Kanal sollte langen und ich würde gerne sowas wie Ripple der Spawas auf Mainboards messen können. Da liegt die übliche Schaltfrequenz bei 100 bis 300kHz. Ist das überhaupt realisitisch oder ist alles was in dem Preisbereich liegt ein besseres Schätzeisen?

Ich hab einfach mal ein paar Kandidaten rausgesucht:

#ModellBandbreiteAuflösung V mV/divAuflösung H ms/divmax. MegasamplesADC AuflösungPreisLink
1KKmoon ADS1013D100Mhz (2ch)50mV/div10ns/div1GS8bit145Link
2Ccfoud E-18 5012H100Mhz50 mV/div6ns/div500MS8bit95Link
3Aiteme DSO1000 DSO1C15110Mhz??500MS?80Link
4Kuman KW255Mhz50mV/div250ns/div20MS8bit69Link
5KKMoon HXS0716912477963TI200kHz5mV/div10us/div1MS12bit34Link
6JYETech DSO112A "Coral"2Mhz2mV/div1us/div5MS8bit56Link
7DSO138200kHz10mV/div5us/div1MS8bit30Link

Das DSO138 (#7) hab ich nur der Vollständigkeit halber mit aufgenommen, da das oft als lowbudget Option gelistet wird. Ansonsten sehe ich die besten Chancen bei #2 bis #4, oder? #2 und #3 haben fast das gleiche Gehäuse und ähnliche Menüs, da würde ich annehmen das die zu 95% identisch sind, auch wenn bei #3 einige Daten fehlen.

Was meint ihr, taugt davon überhaupt irgendwas? Wie viele Megasamples "brauche" ich? Welche Bandbreite sollte ich anstreben? Hab ich was übersehen? ;)

Das sich keins der gelisteten Geräte mit einem "richtigen" Oszi für mehrere hundert Euro messen kann ist mir klar. Darum gehts aber (logischerweise) nicht. 500€ Spielgeld für was "richtiges" sind einfach nicht drin bzw. ich würde wahrscheinlich niemals den Funktionsumfang solcher Geräte wirklich nutzen.
Tu dir einen Gefallen und gib für ein Oszi etwas mehr aus. Die ganz billigen Dinger kannste vergessen. Alternativ suche z.B. bei Ebay nach gebrauchten Oszis mit Röhre. Das 20 MHz Oszi von Hameg sollte in Ordnung sein und kostet nicht viel. Es ist nur etwas groß und schwer, bedingt u.a. durch die Röhre. Dafür ist es recht präzise.
Ein recht ordentliches und mittlerweile brauchbares Oszi für recht wenig Geld ist das Welec W2022A. Dafür gibts OpenSource-Firmware, die es brauchbar machen. Ich habe meins seit 10 Jahren und es läuft prima.

LeCroy, Agilent, Keysight und Co. brauchste nicht unbedingt. Es ist jedoch Wert auf eine hohe Analogbandbreite mit guter Samplingrate und möglichst hoher Bittiefe für gute Abbildung des darzustellenden Signals zu legen.
 
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Tu dir einen Gefallen und gib für ein Oszi etwas mehr aus. Die ganz billigen Dinger kannste vergessen. Alternativ suche z.B. bei Ebay nach gebrauchten Oszis mit Röhre. Das 20 MHz Oszi von Hameg sollte in Ordnung sein und kostet nicht viel. Es ist nur etwas groß und schwer, bedingt u.a. durch die Röhre. Dafür ist es recht präzise.
Sowas dachte ich mir schon. Ich hatte die Hameg als zu teuer in Erinnerung, zugegeben habe ich aber auch bestimmt 10 Jahre nicht mehr geschaut was die Dinger kosten. Ein typisches HM204 oder HM203-6 bekommt man ja bereits zwischen 80 und 150€, je nach Zustand und Standort... Das werde ich mir sehr gut überlegen, für meine Zwecke reicht es wohl dicke aus. Man muss halt Kästchen zählen, aber das wäre das kleinere Übel.
 
Ich komme zwar eher aus der Mechanik Ecke, bin aber mit den Grundlagen der Elektrotechnik vertraut. Mein Vater hat auch noch ein altes Hameg in der Ecke stehen, braucht das aber leider selbst. Ich tippe es ist ein 204, 203 oder ähnlich. Tolles Teil.

Generell tue ich mich gerade schwer die Modelle bzw. deren Benennung auseinanderzuhalten. Das die erste Zahl für den Frequenzbereich steht hab ich mittlerweile raus (2xx Serie = 20Mhz). Das die Zahl vor dem Trennstrich für die Serie steht (höher = mehr Ausstattung) ist auch klar. Und nach dem Trennstrich ist quasi ne kleine Produktpflege. Somit: 204-2 > 204 und 204 > 203. Aber ist nun z.B. ein 203-6 oder ein 204-2 "besser"? :d Das sorgt echt für Verwirrung... Muss mich da mal weiter einlesen... Angebote gibts ja von 50€ bis 150€ je nach Anbieter, Zustand und Modell.
 
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