[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

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@CryptonNite der, der drauf ist wird mehr als feuerheiß. Wir haben ja iwas um die 5,xx Volt am pci Bus. Die werden auf 3,3v runter transferiert. Im Idealfall (5,0v-3,3v) x output (in Ampere) als Verlustleistung. Die Konkurrenz hat 7A low drop verbaut statt 5 bei dieser stb. Ich erhoffe mir schlichtweg dadurch ein langlebigeres Bauteil. Wesentlich kühler wirds nicht da die Verlustleistung gleich bleibt.
 
Das macht aber nichts, so lange man im vom Hersteller vorgegebenen grünen Bereich ist.
Die Verlustleistung bleibt ja erhalten, wenns nen Längsregler bleibt.
Du kannst aber eventuell den gegen so nen chinesischen Schaltregler austauschen, dann haste weniger Verluste. Musst aber gucken, ob sich das mit der Schaltung verträgt.
 
Ich würde dem etwas Kühlung verschaffen, z.B. in Form von soetwas: https://www.ebay.de/itm/PCI-Side-bl...rand=Markenlos&_trksid=p2047675.c100010.m2109
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Da muss nicht der schnellste Lüfter dran, hauptsache etwas Luftzug.
 
@CryptonNite innerhalb der Spezifikationen bleibt man immer, da die thermische Verlustleistung mit dem Output so verknüpft ist, das er sich nicht selbst zerstören kann.
@Poulton sowas hab ich schon nur wesentlich uneleganter :d
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Ist auch eigentlich nur eine tnt 16mb. Brauch die aber zum testen gegen andere Grafikkarten. Und die PCI Versionen mit Lüfter sind eben selten
 
habe mal mein BP6 hervorgekramt, läuft noch ;)

jetzt will ich die wichtigsten Caps ersetzen, bei den grünen dachte ich irgendwie an A750 1500/6,3v die ich noch hier habe... würde auch etwas Platz/Höhe einsparen da alles eng an den Sockeln verbaut.



die Jackson 1000/10v fliegen auch raus.


was wären gute/sinnvolle Alternativen?
 
jetzt will ich die wichtigsten Caps ersetzen
Die sehen doch alle noch sehr gesund aus, warum wechselst du die aus? Stimmen die Messwerte nicht oder ist der Wechsel oder prophylaktisch, weil früher oder später eh einer was ausspuckt und das PCB nicht versaut werden soll?
 
Na ja, das Board ist so alt, da kann schon mal nen Elko kaputt sein.
Selbst wenn die Dinger anfangs reihenweise an Elkos verreckt sind, das Board hier hat gehalten, also können die Elkos nicht schlecht gewesen sein.

Mittlerweile ist das aber ne echte Plage, denn alte Mainboards findet man immer häufiger falsch bestückt und / oder grauenhaft gelötet. Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, sollte man es entweder lassen, oder jemanden fragen, der Ahnung hat und nicht mit Halbwissen aus dem Internet prahlt.
Na ja, ist aber besser als wegwerfen.
 
Nur weil ein board mit ranzigen elkos überlebt hat, heißt das nicht, das die caps doch nicht so schlecht waren, sondern das board vllt eine neuere charge an caps bekommen hat, oder wenig Betriebsstunden die hauptsächlich den elko altern lassen. Auch bin ich vorsichtig zu sagen etwas wäre schlecht gelötet. Ich hab schon viel schlechtes gesehen wofür die Leute nichts konnten. Leiterbahnen die thermisch am ende waren und beim entlöten ihr auge oder pad verloren haben. Natürlich konnte der neue Kondensator dort nicht funktionieren. Bestes Beispiel ein soltek frn2-l mit mbz old Stock nachgerüstet. Hat natürlich ein lötauge gefehlt. Auf Grund der Verfärbung des boards mit Korrosion und wärme kann ich dem Vorgänger keinen vorwurf machen. Wäre mir auch passiert. Und einige hier im Forum können es eben besser. Richten und löten sogar Pins. Und zeigen nicht mit dem Finger auf das Unvermögen anderer sondern hauchen neues Leben ein, in teile die andere wegschmeißen. Solche Stories lese ich lieber :)
 
Schlechte Lötverbindungen, die mehr geklebt als gelötet sind, gehen gar nicht. Da gibt es keine Diskussion. Falsche Bestückung (bei Kondensatoren z.B. größere Spannung) kann man verschmerzen, wenn nichts anders beschaffbar ist. und der Wert auch nicht geraten ist.Wenn man die Räder deines Elektroautos mit doppelseitigem Klebeband befestigen würde, dann würdest du damit auch nicht einverstanden sein.

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, verschwiegene Bastelarbeiten mit ner Negativbewertung zu begleichen.
Es ist in Ordnung, Reparaturen durchzuführen, aber man sollte ehrlich genug sein und das auch dazuschreiben, denn das Verschweigen wirft ein falsches Licht auf den Verkäufer. Gut, ein Laie erkennt das vielleicht auch nicht. Das kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich zu lange in dem Beruf tätig.
Das nach so langer Zeit die Elkos ausgetrocknet sein können, ist normal. Gerade in Schaltreglern ist die Belastung hoch und so nen Prozessor bleibt ja auch nicht kalt.
Irgendwo habe ich auch noch ein paar Bilder schlechter "Reparaturen". Eben so, wie man es nicht macht.
Ich selbst habe mal ein DFI LP nF4 Ultra mit ner geflickten Leiterbahn verkauft. Ein toller Lüfter hatte nen Schluß und die stromführende Leiterbahn war die Sicherung dazu. Ich musste sie gegen ein Stück Draht ersetzen. Das hatte ich aber dokumentiert und auch in der Beschreibung erwähnt, sodaß der Käufer gleich wusste, was er kauft.

Übrigens funktioniert das Entlöten bei belasteten Leiterbahnen mit einem Lötschwall ganz gut, weil sehr wenig Kraft aufgebracht werden muss und somit die mechanische Belastung klein bleibt. Mann kann dann die Bauteile gerade rausziehen. Macht sich auch bei Schaltkreisen in THT ganz gut. Die Frage ist natürlich, ob sich privat die Anschaffung eines Lötschwalls lohnt.
 
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@CryptonNite versteh ich alles und seh ich ähnlich. Hatte sowas auch schon öfter. Mit sowas wird man dann konfrontiert. Die fehlende Diode war noch mit in der Verpackung sowie das pad welches sich Herzzerreisend an selbige klammert. Daß das pad aber mit drei punkten zur Platine kontakt hatte, nervt. Meine reparatur dazu sah nicht professionell aus. Dazu hätte ich das pad und dessen Leiterbahn mit dünnen lackdraht und uv Kleber wieder rekonstruieren müssen. Stattdessen hab ich alle benötigten Punkte freigekratzt verzinnt und üppig mit terminal der Diode verlötet. Nicht schön geschweige denn original, jedoch elektrisch korrekt. Verkäufer zeigte sich uneinsichtig. 10$ nachlass auf die Reparatur einer Arbeit von insgesamt 3 smd bauteilen. Wo der Fehler in der Verpackung lag. Sowas kotzt mich natürlich auch an. Vllt errät jemand die Karte :) liebe Grüße
 

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Bei den geringen Abständen ist eine Zinnbrücke sinnvoller. Generell ist eine Zinnbrücke besser als eine Flickschusterei mit Draht. Apropos: Wer CuL-Draht braucht, der nehme mal nen alten Trafo auseinander. Da findet man genug davon.

Für meinen Rechner auf 6502-Basis nutze ich auch CuL für den Daten- bzw. Adressbus. Macht sich besser.
 
@CryptonNite eine winzige Drahtbrücke hab ich trotzdem mit rein gemacht um die zwei linken vias mit runter zu holen. Das lot haftet am draht und sieht etwas besser aus da die Tropfenform des lotes ausbleibt aufgrund der adhäsionskräfte. Zur leiterbahn Rekonstruktion eignet sich auch kupferband aus der Netzwerktechnik in ausreichender dicke oder anschließender verzinnung. Hat den Vorteil daß es exakt zugeschnitten werden kann und auf dem pcb klebt. Muss jedoch genau gearbeitet werden weil der Kleber Leitfähig ist.
 
Sockel3 Board ausm Verschenke Thread, leichter Akkuschaden. Sind das Tantals oder nach was muss ich suchen?

Wert 47P laut Platine, auf einem noch heilen steht 47K



Danke und guten Rutsch!
 
Du wirst zig leiterbahnen kontrollieren müssen bei dieser Korrosion. Und wenn an der Stelle aufm board 47k verlötet ist, wo 47p steht bin ich verwundert. Das würde 47 nf bedeuten. Also schaue bitte etwas genauer nach was wo wie verlötet ist. Und vor allem die maltretierten Leiterbahnen. Liebe Grüße
 
Leider sehe ich ja nicht mehr was bei den defekten draufstand. Ich kann nur Board Beschriftung und verbau mit einer anderen Stelle auf dem Board vergleichen.

PCB 47P und 47K bestückt,

47nF wäre aber 473 Aufdruck oder?

Eine Leiterbahn gefixt, morgen mal neutralisieren
 
Du wirst zig leiterbahnen kontrollieren müssen bei dieser Korrosion. Und wenn an der Stelle aufm board 47k verlötet ist, wo 47p steht bin ich verwundert. Das würde 47 nf bedeuten. Also schaue bitte etwas genauer nach was wo wie verlötet ist. Und vor allem die maltretierten Leiterbahnen. Liebe Grüße
Nee, das "K" ist der Temperaturkoeffizient oder eine herstellerspezifische Angabe.
47nF als Scheibenkondensator wäre viel größer und die Bezeichnung wäre "473" (4 7 000 = 47000 pF = 47 nF)

Aber: Ist der Kerko sehr nah an einem Schaltkreis platziert und hängt zwischen dessen Betriebsspannung und Masse, dann kann er wirklich zwischen 10 und 100 nF groß sein und zum Stabilisieren des Schaltkreises dienen. Das macht man so und ist gängige Praxis, sowohl bei Analog- als auch bei Digitalschaltungen.
 
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Dann werden es pikofarad sein. Manchmal lassen sich alte Bauteile schwierig identifizieren. Vor allem wenn sie gebrochen sind. Löte 47 pf ein und schau Mal ob sich was tut
 
was würde passieren

A: ohne
B: mit z.b. 10nF (1kV 103 10nF, gerade in einem alten defekten Router an den LAN Ports gefunden)?
 
Passieren würde nichts. Rein gar nichts elektrisch gesehen. Lediglich die Tastatur könnte funktionstechnisch nicht das machen was sie sollte
 
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