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dann wird es eigentlich nicht das Board oder die Hardware sein, außer ggf RAM, der sporadisch Fehler wirft.Es geht - wie kann es anders sein - zunächst um Ersatzkondensatoren für ein altes Mainboard aus dem Jahr 1997, das Netzteil der Workstation kommt später dran. Anfangs lief das Board fast stabil, inzwischen bekomme ich mit der Windows98SE-Bootdiskette nicht einmal mehr die Festplatte unter MS-DOS ohne Absturz formatiert. Seltsamerweise läuft unter DR DOS 7.03 alles problemlos...
Also wenn es gut gemacht wird, ist ein Board mit getauschten Elsos besser als ein Board mit defekten Elkos, die ggf irgendwann das Board oder die CPU oder andere Hardware mitreißen.Micron Technology Preston. Eigentlich wollte ich da nicht rumlöten, weil es so schwer zu bekommen war, aber ich weiß nicht mehr weiter.
Mein größtes Problem sind wie üblich die alten Sanyos. Die sind auf zig Platinen drauf, aber ich finde keine Datenblätter dazu.
In diesem Fall sind es mal wieder die grünen mit goldener Beschriftung auf dem VRM:
Sanyo grün-gold / 1500 µF / 6,3 V / keine Serienbezeichnung / 10 mm Durchmesser / 20 mm hoch / RM 5 mm / 105 °C
Die ist neu. Inzwischen merkt es sich auch nach der Trennung vom Stromnetz wieder die Einstellungen. Das war anfangs nicht immer der Fall, so weit ich mich erinnere.BIOS Batterie ist ok ?
RAM ist mit Memtest fehlerfrei über Nacht getestet worden. Die Lüfter wurden auch alle getauscht bzw. bei den beiden auf der Grafikkarte die Kugellager gewechselt. Dadurch sind die Kühlkörper jetzt auch deutlich weniger heiß als vorher. Hitzeprobleme würde ich daher vorerst ebenfalls mal ausschließen.dann wird es eigentlich nicht das Board oder die Hardware sein, außer ggf RAM, der sporadisch Fehler wirft.
Ich wollte mich so nah wie möglich an den Originalwerten orientieren. Da bleibt wohl nur das Auslöten *seufz*, auch wenn ich ebenfalls eher von einem ESR mit irgendwas zwischen 50 und 60 ausgegangen bin, ähnlich wie die anderen Elkos auf dem Board. Aber wie verläßlich sind solche Werte bei 27 Jahre alten Teilen eigentlich noch?Ein häufiges Dilemma an dieser Stelle bei Brettern aus dem Zeitraum. Nimmt man mal das Baujahr des Boards als Grundlage gibt es zwei Möglichkeiten:
Sanyo AX
Sanyo WX
...denn diese existierten zu der Zeit bereits und sind die einzigen beiden Nicht-Sonderserien, die im grün-goldenen Kleid (Low-ESR Serien) in exakt diesen Maßen + Werten daher kamen.
Das Problem ist, dass Sanyo damals, als das Sortiment noch nicht so stark fragmentiert war, die Serien nicht immer auf dem Sleeve mit abgedruckt hat, weil die zu der Zeit auch nahezu ausschließlich direkt an die OEMs geliefert haben und kaum an Teilehändler.
Entweder gehst du also auf den größtmöglichen Nenner und orientierst dich an den WX mit ESR23, 1850mA Ripple oder du lötest das Rudel aus und schmeißt alle mal in einen LCR Tester, notierst von allen den ESR und mittelst anschließend den Wert – so hätte man zumindest einen Indikator ob es eher wie WX sind mit einem ESR im 20er Bereich oder ob wir von ESR40+ reden, also AX.
Ich persönlich würde stark davon ausgehen, dass das AX sind, also ESR44, 1250mA Ripple. Die WX kämen mir in einem VRM8.1 Design zu extrem vor.
775 ist aber bekannt, oder?Aber zu 771 irgendwie gar nix zu finden ?! Halt immer alles überlagert mit den ganzen 775/771 Mods.
Da bleibt wohl nur das Auslöten *seufz*, auch wenn ich ebenfalls eher von einem ESR mit irgendwas zwischen 50 und 60 ausgegangen bin, ähnlich wie die anderen Elkos auf dem Board. Aber wie verläßlich sind solche Werte bei 27 Jahre alten Teilen eigentlich noch?
@WMDK kannst du einen guten und halbwegs günstigen ESR Tester empfehlen? Ab zweistelligen ESR wird es für vieles zu ungenau nach meiner kurzen Recherche.
Farbe | Menge | Hersteller / Aufdruck | Spannung | Kapa | Durchm. | Höhe | Leiterabstand | Vorschlag |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
grün gold | 3 | Sanyo WX ultra Low ESR | 16 V | 470 uF | 10 mm | 13 mm | 5 mm | Panasonic FR 10mm 25V |
lila weiß | 4 | Sanyo | ? V | ? uF | 8mm | 10 mm | 3,5 mm | stehen lassen |
Farbe | Menge | Hersteller / Aufdruck | Spannung | Kapa | Durchm. | Höhe | Leiterabstand | Vorschlag |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Rot | 8 | OST RLS | 10 V | 3300 uF | 10 mm | 24 mm | 5 mm | UHW0J332MPD |
Gelb | 4 | OST RLX | 16 V | 1500 uF | 10 mm | 21 mm | 5 mm | A750MV158M1CAAE010 |
Blau | 4 | OST RLX | 10 V | 1500 uF | 10 mm | 17 mm | 5 mm | A750MV158M1CAAE010 |
Pink | 10 | OST RLP | 10 V | 1000 uF | 8 mm | 14 mm | 3,5 mm | EEU-FR1A102L |
Lila | 3 | G-LUXON SM | 16 V | 68 uF | 5 mm | 11,5 mm | 2,5 mm | EEU-FR1C680 |
Grün | 1 | G-LUXON SX | 25 | 10 uF | 4 mm | 8 mm | 2,5 mm | ECE-A1EKS100I |
Hellblau | 9 | G-LUXON FX | 16 | 100 uF | 6,5 mm | 5,5 mm | 2,5 mm | ESS107M016AC2KA |
Orange | 1 | G-LUXON SM | 50 | 100 uF | 8 mm | 11,5 mm | 3,5 mm | ESH107M050AG3KA |
Farbe | Menge | Hersteller / Aufdruck | Spannung | Kapa | Durchm. | Höhe | Leiterabstand | Vorschlag |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Rot | 21 | G-LUXON LZ | 6,3 V | 1500 uF | 10 mm | 16 mm | 5 mm | EEU-FS0J152 |
Gelb | 5 | G-LUXON SM | 16 V | 470 uF | 8 mm | 12 mm | 3,5 mm | EEU-FR1C471 |
Blau | 4 | G-LUXON SM | 10 V | 1000 uF | 8 mm | 15 mm | 3,5 mm | EEU-FR1A102L |
Pink | 7 | G-LUXON SX | 25 V | 22 uF | 5 mm | 7 mm | 2,5 mm | ECE-A1EKA220I |
Lila | 16 | G-LUXON SX | 25 V | 10 uF | 4mm | 8 mm | 2,5 mm | ECE-A1EKS100I |
Grün | 14 | G-LUXON FX | 16 V | 100 uF | 6,5 mm | 5,5 mm | 2,5 mm | ESS107M016AC2KA |
Ich hab das Teil ja auch, meinen Umbau findest du hier im Unterforum, schön bebildert und beschrieben warum ich das gemacht habe und auch die Basis für den Mod:Umbau der ZD-915 erfolgt dann sicherlich zeitnah.
Noch ein paar Tips von Euch dazu?
Ich gehe meist mit 350-370°C ran und schaue was passiert. 400 habe ich noch nie gebraucht, selbst bei schweren Fällen komme ich (ohne Vorwärmen!) meist mit 380-390 hin. Entlöten an sich mache ich relativ unkonventionell:Welche Temp taugt zum Entlöten am besten, wenn ich die Platine bereits vorgewärmt habe?
Will das Teil nicht gleich auf 400W hochjagen.
Frisches Lot vorher dran?
Japp. Das hilft enorm.Im Anschluss nehme ich den neuen Elko mit bereits gekürzten Beinen
Wenn ich an meine damaligen Versuche nur mit Lötkolben und viel Zinn denke, ist die Station schon eine Erleichterung. Viel Spaß beim Üben und Reparieren.Was habe ich heute bekommen und ist direkt heiß gelaufen?
"Richtig" bzw. besser wäre den Elko auszulöten, dann das Lötauge komplett zu säubern - also Lot in die ZD, durchwärmen und absaugen - dann den neuen Elko reinzuschieben, Beinchen kürzen und wieder verlöten. Ich hatte aber oft genug Ärger mit der Masselage in der Platine, weshalb ich die Lötaugen oft nicht schön freibekommen habe bzw. es einfach nervig war.
Ja, WENN Ich habe teilweise schon mit einem normalen Haarföhn vorgewärmt, damit zumindest etwas Wärme in der Platine ist... Heissluft (Chinaware) habe ich da, aber räumlich noch keinen Platz um die effektiv zu nutzen. Ich muss aktuell auf meinem normalen Schreibtisch löten und den ganzen Kram direkt wieder wegräumen.wenn man etwas Heissluft zur Hand hat.
Habe ich ebenfalls noch nicht. Was genau nutzt du da?PCB Halter
aber räumlich noch keinen Platz um die effektiv zu nutzen. Ich muss aktuell auf meinem normalen Schreibtisch löten und den ganzen Kram direkt wieder wegräumen.
Habe ich ebenfalls noch nicht. Was genau nutzt du da?
Auf anhieb kostenlos nur Recuva finden, aber leider keine Erfahrung damit. Vielleicht mit einem "unkritischen" Stick mit gelöschten Dummy-Dateien vorher testen?Aus aktuellem Anlass muss ich in Software basteln ...
habe ich die Partion eines USB Sticks aus Versehen gelöscht. Wurde bei der WinXP Install mit angezeigt, ich hatte es vermeintlich ner 2. Platte zugeordnet und Partition platt gemacht.
Hat wer ein empfehlenswertes freies Tool zur Wiederherstellung Easus Free ist auf 600 Dateien begrenzt, ich hab da über 6000 drin.
Leider wichtig, kein Backup davon gemacht halbe Retro Treibersammlung drauf, yes i know, selber Schuld.
Stellar leider beschränkt auf 1GB und Recuva findet keine gelöschten Partitionen, nur gelöschte Dateien ...Auf anhieb kostenlos nur Recuva finden, aber leider keine Erfahrung damit.
Aus aktuellem Anlass muss ich in Software basteln ...
habe ich die Partion eines USB Sticks aus Versehen gelöscht. Wurde bei der WinXP Install mit angezeigt, ich hatte es vermeintlich ner 2. Platte zugeordnet und Partition platt gemacht.
Hat wer ein empfehlenswertes freies Tool zur Wiederherstellung Easus Free ist auf 600 Dateien begrenzt, ich hab da über 6000 drin.
Leider wichtig, kein Backup davon gemacht halbe Retro Treibersammlung drauf, yes i know, selber Schuld.