[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Report zu zwei Ti4600 von @MaexxDesign. Beides keine einfachen Fälle.

Diese Albatron hatte Speicherfehler. Beim durchmessen ist mir außerdem aufgefallen, dass die 1,2V VTT Rail des Speichers nur 22 Ohm Durchgangswiderstand hatte. Normal sind 2-3kOhm... Kein gutes Zeichen.

Diese Asus hatte erst keine Speicherfehler, sondern lief normal hoch. Mit installiertem Treiber gabs allerdings ordentlich Pixelbrei.
Sehr sehr schön! 🥰
Freue mich schon, wenn sie alle wieder da sind!
 
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Moin, mal noch ne Frage zu den Entkoppelspulen auf der Leadtek 6800 GT.
Scheinbar haben das immer die GTs. Ist das eine exklusive Absicherung/Verbesserung gegenüber den 0 Ohm Widerständen?
Hab ich das richtig verstanden dass die Spulen eine primäre und sekundäre Wicklung haben die dann wie ein Traffo funktioniert und eine galvanische Trennung für vermutlich die 3 RGB Kanäle bietet? Warum macht man das? Und wie misst man die aus um die richtigen Werte nachzubestellen?
 
@BlueFireXD ich kann dir da kein fundiertes Wissen mehr liefern. Hatte das Mal nachgelesen aber richtig zusammen bringe ich es nicht mehr.
Im Kern sind es aber Filter für den HF-bereich.
Diese sitzen im Monitor Eingang und Grafikkarten Ausgang. Beide Seite sind auf 75ohm plus Kabel designed. Bedeutet wir messen in der Praxis an der Grafikkarte ca 62-68ohm. Es muss iwo Datenblätter geben. Da steht dann der Typ bei. Zumindest wie viele milihenry oder micro? Wie der Frequenzgang aussieht steht dann mit Sicherheit im dazugehörigen Datenblatt. Ich würde masterchief um paar dieser koppelspulen bitten, diese verlöten und einen Haken dran machen. Außer du willst es ganz genau wissen.
Dann wird's ein jugend forscht.
 
Hat wer die Gainward BLISS 7800GS (Link: https://www.techpowerup.com/gpu-specs/gainward-bliss-7800-gs-golden-sample.b8222) und kann mir bitte von folgender Stelle ein Detailbild geben bzw. sagen, welcher Code auf dem 6-beinigen Bauteil steht?

Unbenannt.PNG
 
7800GS von Gainward in AGP und PCIe vorhanden, aber keine Golden Sample , ich schaue die Tage mal. Der Bereich ist noch nicht sauber sortiert
 
Immer hin hab ich schonmal rausgefunden, dass das Teil ein Mosfet sein muss mit 4 Beinen auf Drain oder Source und je eins auf Gate und dem übrigen. Ist dazu da, die 12V vom AGP ein wenig den 12V vom PCIe auszuhelfen.

Vermutung ist, dass da wer versucht hat, die ohne PCIe-Stecker laufen zu lassen und der es damit übertrieben hat. Der AGP-Pin für 12V sieht auch etwas warm geworden aus.
 

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Moin, eine weitere 6800 ist eingetroffen. Angeblich eine 6800 GT. Leider wie sich nun herausgestellt hat eine 6800LE und ziemlich kaputt. 2 Kondensatoren auf der Rückseite fehlen (nicht im Speicher Bereich) und die Karte hat üble Grafikfehler nur im BIOS und beim Starten bisher. Anfangs hatte ich sogar nahezu kein Bild. Nach dem die Karte warm bzw heiß ist werden die Bildfehler weniger bis waren fast ganz weg.
Unter Windows hatte ich iwie keine Bildfehler vermute aber dass die schon noch kommen würden.
Ist nun Zeit das Mats mal auszuprobieren ^^

Was denkt ihr aber? Bestehen bei solchen Fehler Chancen dass es nur ne Lötstelle ist und bissel Heißluft das wieder fixen könnte?
Das BIld vom BIOS muss ich gleich nochmal machen ist aber verpunkter mit schwarzen Pixeln und teils fehlt bei der Schrift mal ein paar Pixel

Danke noch @Stangelator.
 

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Nach dem die Karte warm bzw heiß ist werden die Bildfehler weniger bis waren fast ganz weg.
Deutet auf eine Lötstelle am Vram hin. Wofür der Kondensator ist bekommst du recht leicht raus, wenn du dir das Pinout vom AGP Slot anschaust. Ich tippe der puffert eine Rail (3,3 / 5 / 12V) oder ein Datensignal gegen GND.

Am Bios der Karte scheint noch niemand gefummelt zu haben. Takt und Pipelines schauen mit 300/350 und 8/4 original aus.
 
Alu-Elektrolyten vs. Polymer-Kondensatoren auf der Primärseite:
Reine Optik oder Nutzen für die Sekundärseite?

Einleitung

Viele von euch kennen das: man plant einen Recap eines Boards und stößt auf einen Kondensator wie z.B. den Rubycon ZL in 1200µF / 16V mit etwa ESR20 und 2150mA Ripple oder einen seiner Äquivalente wie bspw. dem UCC KZE, dem Nichicon HD usw... Da man bei vielen Boards auf der Sekundärseite eh Polymere setzen muss, stellt sich auch bei der Primärseite manchmal die Frage ob man hier ausreichende Alu-Elektrolyten setzt wie z.B. die modernen Nichicon UHW oder ob man aus optischen Gründen Polymere verbauen möchte. Aber abseits von der Frage der Optik und somit des persönlichen Geschmacks – tut man der Sekundärseite vielleicht sogar etwas gutes, wenn man dort Polymere verbaut, sofern das Board dieses "Upgrade" verträgt?

Das wollen wir uns heute mal näher anschauen. Rein kostentechnisch liegen z.B. die UHWs sowie die KEMET A750 mit 1200µF / 16V relativ nah beieinander mit nur wenigen Cent Preisaufschlag für die Polymere, sodass es rein aus Kostensicht nicht viel ausmacht.


Testsetup
Mainboard: ABIT AN7 – Sockel A
CPU: AMD Athlon XP 3200+ @ default, 1,65V
Netzteil: Corsair CX850M
Bestückung: 4x UHW 1200µF / 16V vs. 4x A750 1200µF / 16V


Kandidat 1: Nichicon UHW 1200µF / 16V

Erstmal schauen wir uns an, was auf der Primärseite überhaupt so zu sehen ist:

Rigol_Primär_NichiUHW_2.png


Hier sehen wir nun das 12V Signal direkt am Kondensator gemessen und wie man sofort sieht, ist hier ganz schön Bewegung drin. Die Spannung liegt zwischen 11,6V und 12,6V mit zwei unterschiedlichen Mustern, die sich im Zeitverlauf zeigen. Zum einen haben wir einen Overshoot mit leichtem Klingeln in der Wiedereinpegelung und einen Drop mit ebenfalls darauf folgender Normalisierung der Spannung. Was hier genau passiert und wie sich dieses Muster ergibt, zeigt sich hier:

Rigol_Einordnung_2.png


Das AN7 verfügt über eine 3-Phasen Stromversorgung. Das was wir hier nun sehen ist der Duty Cycle von einem der drei primärseitigen Mosfets in türkis auf dem zweiten Kanal dargestellt. Das 12V Signal am Kondensator habe ich aus Gründen der besseren Sichtbarkeit etwas nach unten verschoben, damit es sich nicht so stark überlagert. Die türkise Linie zeigt nun an, in welcher Zeit das Mosfet aktiv ist und wie sich das auf den Spannungsverlauf am Kondensator auswirkt.

Etwas vergrößert für die gelbe Linie sieht das dann so aus:

Rigol_Primär_NichiUHW_3.png


In der Ripple Messung mit AC Abtastung kommen wir in der Peak to Peak Messung auf einen Durchschnitt von 932mV. Etwa 460mV ergeben sich für den oberen Bereich in Form von Overshoots, etwa das gleiche entfällt auf die Drops im Spannungsverlauf. Im Vergleich zu den Messungen von A750 vs. PLG ergibt sich hier eine ganz andere Dimension und zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, tlw. in der Kondensatorauswahl (z.B. in Netzteilen) für die 5V Rail nicht mit 6,3V Kondensatoren zu arbeiten, sondern vielleicht mit 10V Sorten, wo Spikes von etlichen 100mV ansonsten bedeuten würden, dass der Kondensator ziemlich nah an der Kotzgrenze betrieben wird.

Aber was bedeutet das nun für die Sekundärseite?

Rigol_Primär_NichiUHW_5.png


Hier sehen wir das Vcore Signal in der DC Abtastung auf der Sekundärseite mit durchschnittlich 21,5mV Restwelligkeit, etwa 20,2mV als Minimum und 23,9mV als Maximum. Ein Blick ins Histogramm:

Rigol_Primär_NichiUHW_6.png


Hier sehen wir wieder die Verteilung und eine deutliche Verteilung zwischen 21mV und 22mV mit nur wenigen Ausreißern in die beiden anderen Richtungen. Für alle die, die sich fragen warum das Histogramm immer einen Blick Wert ist, denen sei als Beispiel mal so eine Grafik gezeigt:

Hoppla.png

Das hier ist ein degenerierter Primärkondensator des AN7 in der Originalbestückung, dessen Filterleistung ordentlich nachgelassen hat und eine zweite Glocke zeigt, wo sich die Ausreißer summieren. Das gibt es noch in fieser, mit drei und vier Glocken mit tlw. riesigen Abständen dazwischen, je nach dem wie kaputt der Kondensator schon war. So, back to topic:

Schauen wir nun mal in die AC Abtastung und die Vtop Messung:

Rigol_Primär_NichiUHW_7.png


Hier zeigt sich in Relation zum Nullpunkt eine obere Restwelligkeit von durchschnittlich 13,4mV mit einem Minimum von 11,8mV und Maximum von 14,9mV. Ein erneuter Blick ins Histogramm:

Rigol_Primär_NichiUHW_8.png


Auch hier zeigt sich deutlich das zu erwartende Bild ohne größere Ausreißer mit einer gehäuften Verteilung zwischen etwa 12,6mV und 13,8mV.

Schauen wir uns jetzt mal an, wie sich das verhält, wenn wir statt der Alu-Elektrolyten an der Stelle die Polymere setzen:


Kandidat 2: KEMET A750 1200µF / 16V

Schauen wir direkt mal wieder in die eingezoomte Messung in der AC Abtastung in Relation zum Nullpunkt:

Rigol_Primär_A750_3.png


Oha :eek: Hier hat sich nun schon eine deutliche Änderung eingestellt. Obwohl die Charakteristik des Signals sich nicht wesentlich verändert hat, sehen wir nun mit den A750 nur noch durchschnittlich 658mV in der Peak to Peak Messung statt 932mV bei den UHW. Das ist mal eine deutliche Änderung. Die Overshoots sind von maximal etwa 450mV auf maximal etwa 360mV reduziert und die Drops sind von maximal etwa -440mV auf -300mV gesunken. Die Filterleistung der A750 ist hier an dieser Stelle also schonmal deutlich besser. Werfen wir ein Blick ins Histogramm:

Rigol_Primär_A750_4.png


Hier sehen wir eine deutliche Häufung zwischen etwa 650mV und 670mV. Die Ausreißer in Richtung 700mV bis 714mV in der Spitze sind anteilsmäßig extrem wenig vertreten.

Klingt doch viel besser als mit den UHWs oder? Schauen wir doch mal, was die Sekundärseite dazu sagt:

Rigol_Primär_A750_5.png


Hier sehen wir wieder das bekannte Vcore Signal in der DC Abtastung, dieses Mal mit durchschnittlich 20,7mV in der Peak to Peak Messung und 19,1mV als kleinsten sowie 22,4mV als größten Wert. In der Messung mit den UHWs hatten wir einen Durchschnitt von 21,5mV, also etwa 0,8mV schlechter als mit den A750. Sprich: Der Unterschied ist sehr sehr gering, viel geringer als die eben noch gesehene Differenz auf der Primärseite vermuten ließe. Schauen wir ins Histogramm:

Rigol_Primär_A750_6.png


Hier liegen wir nun mit der Häufung zwischen etwa 20,2mV und 21,3mV. Wieder eine homogene Verteilung, wie es zu erwarten war. Zuletzt schauen wir uns die Vtop Messung noch an:

Rigol_Primär_A750_7.png


In der AC Abtastung in Relation zum Nullpunkt ergibt sich eine obere Restwelligkeit von durchschnittlich 12,7mV mit einem Maximum von 14,7mV und einem Minimum von 11,5mV. Bei den UHWs hatten wir einen Durchschnitt von 13,4mV. Genau hier, also in der Vtop, liegt somit der Bärenanteil der Differenz von etwa 0,7mV. Ein Blick noch ins Histogramm:

Rigol_Primär_A750_8.png


Wie zu erwarten war, sehen wir auch hier eine entsprechend homogene Verteilung mit einer Häufung zwischen etwa 12,2mV und 13,3mV.


Zusammenfassung Messergebnisse:

MessungNichicon UHW 1200µF / 16VKEMET A750 1200µF / 16V
Ripple gesamt PrimärseiteMax. 949mV | Min. 921mV | ø 932mVMax. 713mV | Min. 639mV | ø 658mV
Ripple gesamt SekundärseiteMax. 23,9mV | Min. 20,2mV | ø 21,4mVMax. 22,4mV | Min. 19,1mV | ø 20,7mV
Ripple Vtop SekundärseiteMax. 14,9mV | Min. 11,8mV | ø 13,4mVMax. 14,7mV | Min. 11,5mV | ø 12,7mV


Fazit:
Sind Polymere Nutzen oder Optik auf der Primärseite für die Sekundäre Versorgung?
Optik*!


Betrachtet man die Ergebnisse im Detail, ergeben sich nur minimale Auswirkungen auf die Sekundärseite der Spannungsversorgung mit einem Delta von etwa 0,8mV in der Restwelligkeit im Durchschnitt. Das ist nicht wirklich der Rede Wert.

Die Kondensatoren im Primärbereich haben als Hauptaufgabe die störenden Auswirkungen der Schaltvorgänge der Mosfets vom Netzteil fernzuhalten und eine stabile Spannungsversorgung für die Einspeisung zur Sekundärseite zu gewährleisten. Dadurch, dass die Mosfets auf der Sekundärseite sowieso einen variablen Spannungseingang von (im Falle des AN7) maximal 50V haben, sind sie durch die paar hundert mV Restwelligkeit in keiner Weise gefährdet. Zusammen mit der Drosselspule werden hier auf der Primärseite die Strompulse sowie Hochfrequenzrückwirkungen effektiv minimiert.

*Man muss aber auch dazu sagen, dass das AN7 eine ziemlich solide Spannungsversorgung mit einer hohen Frequenz von etwa 530 KHz fährt. Niedriger taktende VRM Designs haben von Natur aus eine höhere Restwelligkeit. Kombiniert man das dann noch mit einer nur zweiphasigen Spannungsversorgung statt einer dreiphasigen, ergeben sich deutlich verstärkte Effekte, sodass die Auswirkungen von Polymeren auf die Primärseite deutlicher ausfallen könnten, allerdings reden wir da häufig von Low-End VRM Designs, die eh nicht besonders gut auf straffe Polymere zu sprechen sind, sodass man hier im Einzelfall jeweils schauen muss, ob er Einsatz überhaupt möglich wäre. Zumindest bei Highend / OC-Platinen, die mindestens drei Phasen haben und irgendwo im Bereich über 300 KHz takten, sollten die Auswirkungen auf die Sekundärseite also wirklich zu vernachlässigen sein, sodass man hier sagen kann: es entscheidet die Optik / der persönliche Geschmack.

Interessant ist an dieser Stelle zu bemerken, wie viel besser die Filterleistung eines gleich großen Polymer Kondensators gegenüber seinem normalen Alu-Elektrolyt Kollegen ist, wenn sie mit einem Signal mit sehr viel Ripple beschickt werden. Wir haben hier bei gleicher Kapazität mal eben rund 30% weniger Ripple für den Polymer Kondensator.
 
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Interessant ist an dieser Stelle zu bemerken, wie viel besser die Filterleistung eines gleich großen Polymer Kondensators gegenüber seinem normalen Alu-Elektrolyt Kollegen ist, wenn sie mit einem Signal mit sehr viel Ripple beschickt werden. Wir haben hier bei gleicher Kapazität mal eben rund 30% weniger Ripple für den Polymer Kondensator.
Ich hab zwar die Daten der Testkondensatoren nicht im Kopf, aber lässt sich herauskristallisieren, obs an einer besseren ESR oder Ripplecurrent liegt? Oder einfach an der chemischen Bauart?
 
obs an einer besseren ESR oder Ripplecurrent liegt?

Ich denke in diesem Fall, dürfte der geringere ESR am meisten Einfluss darauf haben, denn in dieser Konstellation als Eingangspuffer erhöht ein höherer ESR das HF Rauschen über den Kondensator, was die Wirksamkeit der Filterung verschlechtert. Der KEMET tritt an mit ESR12 (LCR Meter sagt ESR8 @ 100 KHz), während der UHW mit ESR20 antritt (LCR Meter sagt ESR17 @ 100 KHz).

Hier in der Schaltung dürfte der ESR sogar noch ein Stück weit darunter liegen, denn die meisten Kondensatoren haben irgendwo zwischen 300 – 600 KHz den niedrigsten ESR und da das AN7 mit rund 530 KHz arbeitet, dürfte das so ziemlich am niedrigsten ESR Punkt der Kondensatoren arbeiten.

Dazu wird es aber nochmal eine separate Betrachtung geben, wie sich verschiedene Kondensatoren verhalten im Zusammenspiel mit verschiedenen Schaltfrequenzen und was dann auf der jeweiligen Seite die Auswirkungen diesbezüglich sind sowie eine Betrachtung ab wann genau und in welcher Konstellation sich Instabilitäten im Regelkreis ergeben.

Ich werde demnächst mal ein paar Boards mit unterschiedlichen VRM Auslegungen dafür heranziehen.
 
obs an einer besseren ESR oder Ripplecurrent liegt?
ESR. Ripple Current ist nur eine Toleranz des Kondensators ggü. Schneller Entladung. Sprich ein ESR20 Cap mit 10A Ripple läuft identisch zu ESR20 und 100A, sofern der Strom 10A nicht übersteigt. Liegt der Ripple >10A, wird der schwächere Cap ziemlich schnell sterben.

ESR dagegen hat deutliche Auswirkungen.

Ich werde demnächst mal ein paar Boards mit unterschiedlichen VRM Auslegungen dafür heranziehen.
Wenn du eins da hat, greif dir ein A7N8X. Ich glaube das hat 125kHz Schaltfrequenz, die sich aber um basteln lässt :d
 
Wenn du eins da hat, greif dir ein A7N8X. Ich glaube das hat 125kHz Schaltfrequenz, die sich aber um basteln lässt :d

A7N8X habe ich leider nicht zu liegen. Irgendwas wird sich schon finden :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

What is the meaning of Optik in English (or dutch)?

In this case read it like "is it beneficial for the low side or just for the looks".
 
On some boards you have the Option to choose between elko or poly capacitor replacement. If you want the board look more original, you will go with the regular capacitors. Because their is no major benefit of using Polymere in this case. Thats what meant by "looks" (how the board appears)
 
Bzgl dem NTC der bei meinem Dark Power Por 11 850 kaputt ist habe ich immerhin fast was gefunden. Leider hat er irgend einen NTC da genommen.
 
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