Hallo, ich lotse das Thema jetzt mal hier in diesen Thread, weil es im Verschenke Bereich nicht s mehr zu suchen hat.
Hallo.
Jemand Interesse an einem Intel OEM BX440 Board?
Ich komme nicht mehr ins BIOS. Somit defekt für mich.
CPU und RAM werden erkannt. Bootet aber auch nicht weiter.
Komisch, da es noch letzten Monat funktioniert hat.
@Schwarzmetaller ,
@Christian19 @stas_mueller @fortunes @tyrannus und alle anderen.
Am Donnerstag durfte ich der (nur im positiven Sinne) beeindruckenden Hardwarehölle äh -höhle eines Users beiwohnen.
Vielen Dank dank für den tollen Abend bei Dir.
Wir haben uns zuerst dem hoch integrierten OEM Intel 440BX Board angenommen.
Der Fehler war reproduzierbar, wir vermuteten zuerst ein falsches Bios bzw falsche Einstellungen. Aber wie die Einstellungen ändern, wenn man nicht ins Bios gelangt?
Der obligatorische Jumper , der Normalbetrieb, Config (Bios Einlass), oder Recovery zuläßt, beschäftigt mich aber weiterhin.
Dank Recoverydiskette wurde recht fix das neue Bios aufgespielt, allerdings im Normal Mode.
Tada, ein neuer Intel OEM Bios Screen begrüßte uns, jedoch keine Reaktion auf die F2 Meldung, um ins Bios zu gelangen, egal ob der Jumper entsprechend gesetzt war oder nicht.
Beim Recovery Mode war kein Bild zu erlangen, auch keine Reaktion auf die Diskette im Laufwerk. ein fehlendes Laufwerk B wurde ebenfalls ergänzt, aber irgendwie wollte das Board nicht.
Nach der Vermutung, dass evtl ein Controller was weg hat, wollten wir alternativ nicht das letzte P14 Bios, sondern das älteste Verfügbare aufspielen. Dies lang aber entgegen der P14 als Recovery Diskette nur im *.bin Format vor. Bei Soggi schnell ein entsprechendes Ami Flash Tool der ältesten verfügbaren Version gezogen, Boot Diskette erstellt (ein Hoch auf die aktiven Win98/XP PC, die mal eben ne Startdiskette erstellen können) um dann festzustellen, dass das AMI Tool den sonderbaren Flash Typ nicht supportet.
Weil aufgeben ja scheinbar keine große Stärke von Tyrannus ist, kam nun Uniflash zum Einsatz, was uns mal eben in ausgegrauter Art und Weise erklärte, dass das Bios gelocked ist und ein Aufspielen nicht möglich.
Wir behalten im Hinterkopf, dass immer noch die letzte P14 Version da aufgespielt ist.
Aber es leuchtete in bunter DOS Vielfalt noch die Option, die Bios Benutzereinstellungen des Bios zu löschen und das ganze ordentlich zu Resetten.
RUMMS ... nun zeigte die F2 Taste endlich Wirkung und wir kamen ins Bios.
Wir konnten somit ein Vielfalt an SD-Rams testen, wobei die Kompatibilität der SD_Ram auf max 256MB single sided eingeschränkt ist, bzw eigentlich auf bestimmte Bausteingrößen. Ich habe mir einen MDT 128MB Baustein noch gesichert, der problemlos erkannt wurde, werde aber das Board wohl mit den vor geraumer Zeit verschenkten 2x 128MB SD-RAM 133R Registred + ECC Bausteinen betrieben. Die ECC Funktion wurde auch im Bios erkannt und konnte aktiviert werden. Nicht so unpraktisch bei älterer Hardware, wenn kippende Bits korrigiert werden.
Wir waren also erleichtert, das dasd schöne BX weiterhin betrieben werden kann, konnten noch einen Celeron 333 von mir testen und loteten auch aus, welche Grenzen das Board hat. Dabei kam auch ein Celeron 500 auf Slotket zum Einsatz, was problemlos funktionierte. Die Recherche des verbauten Spannungsreglers? (Hilfe
@tyrannus) ergab volle Kompatibilität für alle Slot1 CPUs.
Aber das Bios bzw die CPU-IDs werden wohl fehlen und so war irgendwann (höher Katmai?) Schluss mit Erkennung von Slot1 CPUs.
Die Option den FSB hochzusetzen bleibt im Bios verwehrt. Hier hat Intel keine Option verständlicherweise vorgesehen.
Im Nachinein kann ich aber behaupten, dass das Abkleben des B21 Kontakts funktioniert und der Celeron 333 als 500er erkannt wird. Stabilität unter Win98SE noch mangels Zeit und Platte ungeklärt.
Allerdings stoße ich heute wieder auf das F2 Problem, nicht ins Bios zu kommen.
Hier muss ich mal mein Gotek bzw die virtuellen Disketten langsam mit Daten bestücken, um MS-Dos, FreeDos, Bootdisketten und Disketten mit den üblichen Flashtools parat zu haben.
Dann sollte ich mit Uniflash erst einmal keine Probleme bekommen.
Schön wäre es, wenn ein User, der auch dieses Board hat, ggf mit Uniflash ein Image seines Bios ziehen könnte, falls dort noch das ggf OEM Medion, Aldi, Gateway Bios drauf ist.
Im Endeffekt kommt es jetzt wirklich drauf an, wie problemlos ich das Board als Retro nutzen kann. Der Mendocino ist auf jeden Fall als CPU sehr interessant.
Eigentlich zu schnell für einige DOS Games, steht auch die Option als reiner Win98SE Rechner, der die Ende der 90er Jahre Games mit der onboard Riva 128 ZX und der verbauten Soundblaster PCI stemmen könnte.
Mangels AGP wäre der Rechner aber auf PCI Karten beschränkt. Wer jetzt nach ner Voodoo2 schreit, dem gebe ich fachlich recht. Aber das sehe ich nicht ein.
So, BTT, an dem Abend wurde noch in meinem Beisein ein Recap durchgeführt, damit ein MSI 865PE ein paar Elkos mit dicken Backen losgeworden ist.
Ob nun ein komplettes Recap oder eine Weitergabe erfolgt, darüber bin ich mir noch nicht im Klaren. Kommt darauf an, wie die Bios Optionen beim ähnlichen Asus P4P800 sind.
An sich wollte ich mal Asus P4P800 mit Asus P5P800 vergleichen mit ähnliches CPUs. Obs damals wirklich gelohnt hat auf LGA775 zu wechseln?
Fragen über Fragen.
Hat auf jeden Fall extrem Spass gemacht, viel zu sehen, einiges zu lernen und sich auszutauschen über die Zeiten, die wieder viel zu schnell weg waren.