[Sammelthread] NostalgieDeluxx Quatschthread

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Ja, funktioniert noch mit Telefon. Mache ich immer mal wieder, zuletzt Februar 2023. Dauert aber halt mindestens 5 Minuten, weil die Bandansagen so lange dauern und die Codes sehr lang sind.
 
Die Aktivierung fragte mich beim letzten Mal, ob ich eine SMS mit einem Zugang zur "Internetaktivierung" haben wollte. Fragt das das Band nicht mehr?
 
Doch, du hast verschiedene Möglichkeit. Probiers doch zum Spaß einfach mal aus. Kann ja nichts passieren.
 
Kennt sich wer mit den Open Source Projekten von Github und deren Kompilierung aus? Weil bei meiner RAM-Testerei bin ich beim memtest86+ Version 6 hängen geblieben, welches auch 64bit kann und damit die Identifikation des RAM-Chips erleichtert. Und zudem noch für Diskette geeignet ist, da das Gigabyte K8N irgendwie keinen USB-Stick will.

Nur hat das Tool derzeit einen nervigen Bug, dass ein riesengroßes Banner auftaucht (PASS oder FAIL), welches mir die relevanten Ergebnisse verdeckt und nicht weggedrückt werden kann. Ich bräuchte nur ein frisch kompiliertes memtest64.bin-File, welchem eine Bootoption "nobigstatus" hinzugefügt wird. (Oder reicht es, wenn man hier das Diskettelauferk nur mit Linux öffnet und dann da die Bootoptionen editiert?)

Source:
 
Wenn Memtest generell diese Bootoption bietet, dann würde ich als erstes wie vorgeschlagen versuchen das Boot Image zu ändern. Nur wenn das nicht klappt, dann würde ich überhaupt anfangen mir die komplette Toolchain zum Kompilieren aufzusetzen.
Und zudem noch für Diskette geeignet ist, da das Gigabyte K8N irgendwie keinen USB-Stick will.
Du kannst mal versuchen ventoy oder Easy2Boot zu verwenden um memtest damit zu Booten. Dauert dann zwar länger, sollte aber bei Diskette vs USB Stick Helfen. Ansonsten ggf mal memtest auf eine HDD schmeißen und von dort Booten?
 
Das liegt leider nur im Binärcode vor.
Also wenn ich die readme auf GitHub richtig deute, dann gibt es entweder die Variante ein Floppy Image zu Kompilieren (das nutzt du vermutlich aktuell) oder ein Image mit einem vorgeschalteten bootloader zu nutzen. Eben dieser bootloader würde die gewünschte Option an memtest übergeben.

Ist nun die Frage ob die Option auch irgendwie im reinen Floppy Image genutzt werden kann. Ich tippe man müsste die ISO mit zb Rufus auf einen Stick brennen, nicht das Floppy Image…

ich hatte bei meinem Retro Projekt auch massive Probleme auf einem Award 6PG ein w98 Floppy Image von USB zu Booten. Alles andere war kein großes Problem. Letzt endlich hat es mit Easy2Boot geklappt, das zu Booten dauert aber eeewig - mehrere Minuten.

Hast du mal das ISO (CD) Image von memtest mit Rufus probiert?
 
Wie gesagt, es scheitert daran, dass das Board im Post-Screen hängt, wenn ich ein USB-Stick drin habe. Er hängt noch, bevor er die IDE nach Laufwerken abklappert. Er hängt dort ewig. Weil sonst hätte ich einfach mein Passmark memtest genommen, welches schon auf einem Stick vorhanden ist.
 
Da hatte ich dich wohl missverstanden. Dann bleibt wirklich nur es von HDD zu versuchen… nervig.
 
Das Problem ist, er hängt im Post-Screen ewig. Evtl. ist der Stick auch zu neu.

Selbst kompliert hab ich es auch nocht nicht.
Kenn aber die macken einiger Boards, die sich regelrecht aufhängen, wenn USB Stick drinne ist.

Entweder neu/anders raufpacken, wie von @Tzk erwähnt, rufus probieren, oder andere.
GGfs Bios abklappern und USB Optionen checken, manchmal geht auf Usb 1.1 runterbrechen. Anderer USB Stick ?!
Gut, wenn du unbedingt die 6er Version wegen 64 Bit willst - ist schon praktisch. Hab erfahrung gemacht das die manchmal je nach Board anscheinend echt im USB Boot hängt, meistens jedoch nach 30/60 sekunden doch weitergeht ?!
- und immer wenn ich die Nase voll hab und es halt echt nicht will - klemm ich halt wieder ein IDE-CD Laufwerk dran und machs halt per CD...
 
Vier Wochen später und ich fuddel noch immer an meinem kleinen 3DFX Build rum. Mittlerweile war die Erkenntnis gereift, dass die Voodoo3 3000 PCI im originalen Gehäuse nicht ordentlich zu kühlen ist. Meine Konstruktion mit dem 5015 Radiallüfter war effektiv, aber laut. Also nochmal ans Reissbrett und einen neuen Ansatz probieren.

Mein aktuelles Problem ist der flache PCI Riser und die Gehäusehöhe von nur 47mm. Dank @bschicht86 bin ich mit einem höheren Riser versorgt, der mir mehr Platz für die Kühlung verschafft. Passt halt nicht mehr ins Gehäuse, muss also ein neues Gehäuse her... :bigok: Der Entwurf:

1682888945859.png


Das erste Teil ist als Prototyp gedruckt und passt auf Anhieb. Mal abgesehen von kleinen Details, die ich so ändern konnte...
Im Bild zu sehen ist auch der AMD Kühler, nach dem ich im 370er Thread gefragt hatte. Ich paare den mit einem 60mm Sunon Lüfter der hoffentlich angenehm leise ist.

Foto 30.04.23, 23 10 21.jpg
 
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@Tzk
sieht gut aus! Ich finde das neue Gehäuse jetzt schon besser. Bin gespannt, wie es aussieht, wenn es fertig ist.
Im Notfall hätte ich auch noch einen 60x60x10 Lüfter hier. Mit AMD Logo.^^
Bekommt das board noch neue Elkos wenn das Gehäuse fertig ist?
 
Leider hat sich mein kleines Urlaubsprojekt, dem alten Asus T2P4 mal mit einer PCI SATA Karte auf die Sprünge zu helfen sprichwörtlich in Rauch aufgelöst und das Netzteil hat sich mit etwas Funkenschlag und raushauen der Sicherung verabschiedet (wollte es heute eigentlich nur um ein Image der HDD zu ziehen mal anschalten, PCI Karte ist noch nicht gekommen). Kurze optische und Geruchsinspektion hat keine Schäden am Rest erkennen lassen, aber mangels Ersatz Netzteil komme ich hier nicht weiter. Das wirft mich leider ziemlich zurück und ich weiß auch nicht ob ich noch die Energie habe weiterzumachen.

Gibt es eigentlich noch Netzteile für so alte Mainboards? Oder nutzt man da Adapter? Auch war das Netzteil direkt am Ein-Schalter mit vier Klemmen befestigt, sowas hat ja heute kein Netzteil mehr, also würde vermutlich auch ein neues Gehäuse fällig, allerdings ist das Mainboard noch in AT Bauweise und dadurch auch keine Pins für den An-Schalter der ja direkt übers Netzteil lief. Damals habe ich mich noch nicht mit Zusammenbauen von Rechnern großartig beschäftigt, erst als ATX geläufig war, daher fürchte ich muss ich das Ganze erstmal ruhen lassen. Echt schade.
 
Ich selber (!) würde ins Netzteil reinschauen. Oft wars bei mir nur ein Varistor, der sich verabschiedet hatte. Nach Ersetzen oder ersatzlos streichen lief das Netzteil wieder.

Der Umbau eines alten ATX-Netzteils mit -5V (!) in ein AT-Gehäuse ist kein Problem. Es gibt entsprechende Adapert zum Mainboard hin und den Schalter kann man so weiter verwenden, indem man nicht die 230V schaltet, sondern die grüne Ader vom ATX-Netzteil auf Masse. Alternativ lassen sich diese Schalter auch auf Taster umbauen, sodass man ganz normal damit ein PWR-ON vom ATX-Mainboard schalten kann.
 
Da muss ich sagen habe ich was Elektronik angeht zwei linke Hände, mangels Fachwissen mache ich da mehr kaputt als ich reparieren kann und Umbauen ohne genau zu wissen, was ich da mache ist auch schwierig. Käme so ein Netzteil als Ersatz in Frage? Antec P-300V
 
Danke, mal bestellt, hoffentlich kriege ich den PC damit wieder zum laufen und das alte NT hat nicht mehr mit in den Tod gerissen, was echt ärgerlich wäre.

Hab mal ein Bild vom alten Netzteil gemacht. Weiß jemand wozu die beiden Klemmen am weißen Kabel gedacht sind? Habe ich bei sonst noch keinem Netzteil je gesehen. Ich fürchte die sind beim letzten Basteln lose geworden, ich hab auch nirgends einen Platz gefunden wo die hinkommen sollen, evtl. hat das auch das Netzteil abgeschossen. Wobei das seine besten Tage auch echt hinter sich hat.

20230501_163205.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tzk
Bekommt das board noch neue Elkos wenn das Gehäuse fertig ist?
Ich habe Ersatz in Form von ein paar baugleichen Boards hier und kann dort experimentieren bzw. was riskieren. Erstmal muss der Build halbwegs ordentlich aussehen, dann mache ich mir Gedanken um sowas... Lüfter habe ich zwei 60x15er Sunon mit Maglev (Neuware) hier. Bessere Bilder kommen auch noch, wenn das Licht passt und ich die Gehäuseteile soweit habe. Ich muss Front und Rückseite noch drucken und die Passung der Auschnitte prüfen. Das geht leichter wenn alles erstmal zusammen ist.
 
Paar Bilder vom Netzteil, da ist nicht nur ein Elko ausgelaufen, ein Wunder, dass es überhaupt so lange lief. Wieso das weiße Kabel direkt am Monitoranschluss hing und warum das ins Gehäuse führte ist mir ein Rätsel, ich wüßte nicht wozu das je gut sein sollte.
 

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Kannst auch sowas nehmen ;


Nutz ich für meine AT Boards - an alten Netzteilen würd ich gar nicht erst groß rumbasteln - Aus Elektroinstallateur-Sicht = "Finger weg von 230V" + nach Reperatur eigentlich eh komplett neu einmessen/Abnehmen/Pfüfen. Denn wer weiß was evt noch über die Zeit beschädigt wurde, wie stabil ist jedes Bauteil noch ?!

Hatten vor einiger Zeit das Thema, reparieren oder ersetzten mit einem Kommentar "Wieviel ist dir deine alte Hardware wert?" ^^
Wollte ursprünglich auch noch die alten guten Enermax benutzen, bis ich dann das in einem entdeckte :

img_37338ud7fwkfdv.jpg
img_3738j4c1j3biq7.jpg


Jetz sammel ich moderne Bequiet Netzteile :) + Adapter an AT
 
Kannst auch sowas nehmen ;

Danke für den Tipp, hab ja jetzt das von mir weiter oben verlinkte bestellt, da brauch ich keinen Adapter. Zumal man bei den neueren ATX Netzteilen wohl kein -5V mehr hat und.a. für ISA Karten, also noch mehr Anpassungedarf.

Mangels Elektrokenntnissen hätte ich mich so oder so an keine Reparatur gewagt. Und ich glaub im Fall meines alten Netzteils hätte das auch sonst niemand so wie das aussieht.
 
Käme so ein Netzteil als Ersatz in Frage? Antec P-300V

Manchmal bin ich mir unsicher, ob mir der Witz entgeht :fresse: Wenn du zwei linke Hände und mangelndes Fachwissen hast, warum ist deine erste Wahl dann ein uraltes, seit 10+ Jahren abgekündigtes Netzteil, wo man im Store null Infos dazu findet, wie alt der Prügel wirklich ist, denn das Teil entstammt den frühen 2000ern. Die Komponenten, vor allem die Kondensatoren, altern auch bei Nicht-Nutzung alleine durch die Lagerung. Da hilft es wenig, wenn es "neu" ist. Wenn ich überlege, wie viele "neue" beQuiet, Levicom, Enermax & Co. ich schon in den Händen hatte, die gespuckt haben ohne jemals in Betrieb gewesen zu sein... Ohne vorherige Prüfung und Tausch der wichtigsten Caps würde ich dem Teil nicht mehr trauen als deinem alten NT.

ein Wunder, dass es überhaupt so lange lief

Ein Wunder, dass es (hoffentlich) nichts mit in den Tod gerissen hat.
 
Manchmal bin ich mir unsicher, ob mir der Witz entgeht :fresse: Wenn du zwei linke Hände und mangelndes Fachwissen hast, warum ist deine erste Wahl dann ein uraltes, seit 10+ Jahren abgekündigtes Netzteil, wo man im Store null Infos dazu findet, wie alt der Prügel wirklich ist, denn das Teil entstammt den frühen 2000ern.
Warum so herablassend? Laut den Bildern auf der Seite ist zumindest das gezeigte Netzteil aus 2023. Also mitnichten "uralt". Werde ich wenn es da ist natürlich nochmal checken ob ein Herstelldatum angegeben ist und auch mal aufschrauben ob optisch irgendwelche Elkos ausgelaufen sind. Und wenn einem auch neue Netzteile kaputt gegen können was soll man denn dann bitte machen wenn man nicht gerade das Fachwissen hat um es zu beurteilen?
 
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Warum so herablassend? Laut den Bildern auf der Seite ist zumindest das gezeigte Netzteil aus 2023.

Wenn es so rüber kam, tut es mir leid, war nicht meine Absicht. Wer mich hier kennt weiß, dass ich nur vor Unheil schützen will, was gerade bei Netzteilen extrem schnell gehen kann, wie du ja selbst gemerkt hast. Es ist die wichtigste Komponente im System, die über das Schicksal deiner Hardware entscheidet, da ist Vorsicht geboten und ein "wird schon gut gehen" kann auch ganz schnell schief gehen. Wie gesagt, du musst wissen, ob du an der Hardware hängst oder nicht.

Das von dir verlinkte Netzteil kann unmöglich aus 2023 sein, weil die Serie seit etwa 10 Jahren nicht mehr produziert wird. Die letzte offizielle Listung seitens Antec als Speciality NT ist aus Mitte 2013. Außerdem ist das nur ein QC-Siegel auf dem Bild, also ein "Quality Control"-Siegel, was jeder da drauf packen kann, der so ein Label ausdrucken kann. Ein gern angewandter Trick vieler asiatischer Händler um die alte Ware aufzuwerten.

Ohne Fachwissen würde ich zu dem Raten, was @frikigigye schon empfohlen hat. Kauf ein "modernes" ATX Netzteil, welches noch in Produktion ist. Zugegeben, die Auswahl ist gering, aber mit -5V gibt es immer noch ATX 1.x Netzteile, wie z.B. das:


Entsprechendes Adapterset für den Kabelsatz und fertig ist die Kiste. Auch wenn LC Power nicht gerade der Qualitätskracher ist, aber es ist immer noch besser als ein uraltes NT ungewissen Zustands.
 
Die -5V braucht man nur für alte ISA-Karten. Die sind in Retro-PCs eher selten und falls man die -5V braucht, weiß man das und besorgt sich eine -5V-Wandlerkarte.

Ich nutze in meinen Retrokisten nur aktuelle Netzteile. BQT muss es nicht sein, aber FSP baut aktuell stabile und sichere NT.
 
Und hier müsste ein Sil 3112 oder 3512 drauf sein. Wenn das Teil ankommt würde ich direkt die Firmware prüfen und ggf flashen.


Habe dort bestellt und es kam eine Karte mit VIA VT6421A die gar nicht aussah wie die auf ebay abgebildete und neben drei SATA Anschlüssen (einer sogar eSATA) noch IDE mit drauf hat. Witzigerweise sind auf der Treiber-CD alle Treiber für diverse Sil Controller, Marvel und Asmedia drauf, allerdings nicht für den VIA Chipsatz, aber für Windows 9x habe ich welche im Netz gefunden, also nicht so schlimm. Unter Win10 habe ich die Karte mit den von Windows installierten Treibern installiert bekommen, eine testweise angeschlossene 1TB WD Green SATA-II HDD lief auch problemlos. Am Retro Rechner kann ich es aktuell noch nicht ausprobieren, wenn ich den wieder zum Laufen kriege probiere ich es mal, allerdings habe ich auch auf einer Seite gelesen, dass der Controller nicht bootfähig sei, was natürlich nicht so schön wäre.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die -5V braucht man nur für alte ISA-Karten. Die sind in Retro-PCs eher selten und falls man die -5V braucht, weiß man das und besorgt sich eine -5V-Wandlerkarte.
Ich habe eine 3com Etherlink III ISA Netzwerkkarte im Rechner verbaut.
 
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