Fernando
Neuling
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Stimmt, noch schlimmer war es mit XP x64. Dieses erste 64bit Betriebssystem ließ sich auf meinem Rechner ohne Endlos-Reboot nur mit den nicht einmal wirklich 64-bittigen Treibern v.6.56 installieren.Mir ist aufgefallen, dass es zudem (extrem) auf die verwendeten Festplatten ankommt, welcher Treiber nun sauber funktioniert und welcher nicht. Damals gab es ja quasi nur eine "Universalversion" (6.53). Damit ging die Installation wirklich immer, egal welches Board und egal welche Platten.
Damals ließen sich die Betriebssysteme XP und XP x64 mit den aktuellen nForce IDE-Treibern auch dann nicht installieren, wenn man sie mit nLite & Co integriert hatte. Erst als ich mir damals meine TXTSETUP.SIF selbst gestrickt und die Treiber in das i386-Verzeichnis kopiert hatte, funktionierte alles.
Diese Unterscheidung muss Hardware-bedingt sein, denn sonst würde es ja bei allen nForce Controllern ohne NVATA.INF bzw. NVATABUS.INF funktionieren.Wieso dann eigentlich überhaupt die 2 Varianten? Es müsste doch dann Jacke wie Hose sein, über welche .inf nun installiert wird, sofern die Nforce 2/3 Kennungen auch in der raid.inf stehen würden. Die nvatabus.sys wird so oder so installiert.
Das geht mir genauso, aber bei NVIDIA erschließt sich nicht alles mit gesundem Menschenverstand.Wieso nimmt NV im legacy folder überhaupt die Bezeichnung "nvatabus" und nicht einfach nur "nvata". Die jeweiligen Sysfiles sind nämlich die selben.
Die "Logik" dahinter erschließt sich mir einfach nicht.
Beispiele:
- Seit Jahren bietet NVIDIA hier für nForce4 Boards mehrere Chipsatzpakete v.6.69 für Windows Server x64 an, von denen jedoch einige (mit der Bezeichnung "winserver2003_64") überhaupt keine 64bit-Treiber enthalten. Da ist die Überraschung beim Anwender natürlich riesengroß!
- Noch schlimmer geht es Besitzern eines Mainboards mit nForce3 Chipsatz. NVIDIA bietet dafür immer noch offiziell und alternativlos das Chipsatz-Treiberpaket 5.11 an, obwohl seit der Veröffentlichung bekannt ist, dass der darin enthaltene Ethernet-Treiber nicht funktioniert bzw. den Rechner lahmlegt! Offiziell gibt es für nForce3 Boards bis heute keine 64bit Chipsatztreiber (es gibt nur das Beta-Paket 6.25, das in der XP x64 Testphase mit heißer Nadel gestrickt wurde).
- Besonders peinlich für NVIDIA ist natürlich die Pleite mit der anfangs hochgelobten Firewall NAM.