[Sammelthread] OC Prozessoren Intel Sockel 1151 (Skylake) Laberthread

Übringens bei mir haben 90 BLCK statt 100MHz BLCK tatäschlich geholfen den CPU bei gleichen Takt, jetzt stabil zu haben! (leider gibts dadurch auch ein paar kleine 3DMark Punkte weniger, ist mir aber egal :))

Danke für eure Hilfe btw :)
 
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BCLK Spiele bringen hier gar nichts ... habe auch BCLK 90 und BCLK 130 getestet.

Und man sollte nicht in Versuchung geraten während eines Stress-Test den BCLK zu ändern. :fresse:
 
Wie siehts denn überhaupt mit BCLK OC bei non-K Cpus aus?
Kann man auf einem Z170 die non-K Cpus ordentlich übertakten? Geht Allcore-Turbo OC noch?

Ich durchforste schon länger das Netz, aber die Verfügbarkeit der Cpus ist wohl nunja, "nicht gut" :fresse:
Entsprechend zahlreich sind dann auch die Erfahrungen und Berichte, die man so findet...
 
Ich hatte gehofft mir einen kleinen i3 oder i5 auf Z170 zu stecken und dem etwas die Sporen zu geben...
Wird dann wohl nix :(

EDIT:
JZ, du hast dich aber schon auf Skylake bezogen, oder? Da soll der BCLK ja nicht mehr am PCIe Takt hängen.
Das bei Haswell nix geht ist mir klar ;)
 
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Kauf Dir halt einen i3 6320 ... der hat 3.9 GHz permanent und HT.

Für unwesentlich mehr Geld gibts im Forums MP aber einen i5 46x0K + Z97 Board.

Das scheint mir dann bei Deinem Budget die bessere Alternative zu ein. ;)
 
Der i3 6320 liegt im gleichen Preisbereich wie ein i5 4460 oder halt eine gebrauchte K Cpu...
Sinnvoll wäre das nicht. Wenn überhaupt, dann den i3 6100, auch wenn der nur 3Mb Cache hat.

Insgesamt hast du schon Recht mit deinem Vorschlag, dennoch reizt mich Skylake irgendwie ;)
Ich denke ich werde einfach noch etwas warten und schauen wie sich der Markt entwickelt, meine Aufrüstung hat keine soooo große Eile.
 
RLexYmi.png


Not bad. Nicht geköpft.
 
Maximus VIII Gene mit BIOS Version 0402.

LLC Level 6
SA und IO auf 1.15 V
RAM auf 3000 C15
 
THX for Input ... offensichtich funzt mit dieser Bios Version SVID Anzeige in CPU-Z.

Mit Bios 1001 auf dem Hero klappt das nicht daher die Vermutung, dass das kein ROG Board ist.

Das scheint mir dann auch erst ab 1001 so zu sein also erst mal downgrade auf 0902.
 
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Auch wenn ich jetzt wieder Haue bekomme, aber @Punk Sods hat recht und stimme zu 100% zu :-)

Wieso Haue? Man wird doch noch sagen dürfen dass nen Custom Run bei Skylake m.E. nichts bringt, wenn es so ist ^^

Hier mal 2 Beispiele, mehr Custom Runs habe ich aus Zeitgründen keine gemacht (weil es m.E. einfach nichts bringt):

1344k:


Custom Run:


-

Andere CPU:

1344k:


Custom Run:


Klar war dazu etwas mehr VCore im UEFI eingestellt, aber im 18k run droppt die VCore auch mehr, also steht in CPU-Z der selbe Wert.

Moin moin, könnte jemand von euch Profis einem OC-Noob wie mir helfen

Moin,

also du brauchst dir da echt keine Sorgen machen, Overclocken ist mit Skylake sehr einfach geworden (ähnlich wie bei Sandy und Ivy) und du musst dich eigentlich nur um die VCore kümmern und diese entsprechend anpassen.

Gerade das Undervolten ist dabei nochmal eine Nummer ungefährlicher, weil du da ja sehr geringe Spannungen einstellst. Also einfach machen und keine Angst davor, das wird schon ;) Alle C-States aktivieren, Nebenspannungen auf die Intel Standardwerte (siehe Skylake: Overclocking-Check) und dann die VCore mal auf 1,25V stellen und dann nach unten tasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hattest du denn vorher wenn das besser ist, Roman? :d - Spass bei Seite, sieht gut aus aber die Temperaturen sind halt heftig, wird wohl ungeköpft sein
 
Letztendlich ist doch völlig Wurscht und man muss Sich nur auf eine einheitliche testmethode einigen ....die Amis testen nur realbench :)

Mit freundlichen Grüßen
Daniel

Ist auch nicht verachten, davon abgesehen.
Bringt zwar nichts beim ausloten, dafür ist prime95 besser geeignet, aber als Stabilität Test macht die Realbench V2 schon was her.
Hatte letztens mal wegen hwb damit zu tun. Ehe mein 6700K bei der Bench mit 5.1 GHz durchgelaufen ist, hatte ich fast denn ganzen Teppich zerlegt. :d
Letztendlich hatte ich dann auch ein recht gutes Ergebnis erzielt, musste aber leider nachher feststellen, das Skylake bei dem Wettbewerb noch nicht benutzt werden darf. :fresse:
Künstlerpech. :lol:

@8auer
Feine CPU!


Gruß

Heinrich
 
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Mit ist es letzendlich total egal... Ich teste das was gefragt ist und gut nach dem Motto der die musik zahlt darf auch Wünsche aüssern :)

Mit freundlichen Grüßen
Daniel
 
Also bei dir auch Custom Run mit selber VCore wie 1344k :bigok:
 
Nein, droopt nur in den kleinen k's auf 1,168 ansonsten schwank es zwischen 1,168-1,184Vcore!!!
Bei der CPU musste ich 3Stufen im BIOS hochgehen mit der Spannung für den Listenrun.
LLC off
 
Jo, das ist eh klar wegen der Loadline, aber auf dem Screen steht am Ende die selbe VCore (sichtbar, denn der Betrachter weiß ja nicht ob LLC zum Einsatz kam oder was im UEFI eingestellt wurde). Mit maximalster LLC sollte man nicht hoch müssen, weil dann die Spannung in den kleinen Ks ja nicht absinkt. Aber ich will auch keine LLC usen, nur so als Gedankenspiel.
 
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Gerade das Undervolten ist dabei nochmal eine Nummer ungefährlicher, weil du da ja sehr geringe Spannungen einstellst. Also einfach machen und keine Angst davor, das wird schon ;) Alle C-States aktivieren, Nebenspannungen auf die Intel Standardwerte (siehe Skylake: Overclocking-Check) und dann die VCore mal auf 1,25V stellen und dann nach unten tasten.

Danke Ralle, das beruhigt mich schon etwas. Habe dann ja schon mal einen Anfangswert und taste mich dann in kleinen Schritten runter. Mit welchem Test soll ich dann in Prime belasten und wie lange, dass ich mir sicher sein kann dass alles ok ist?
 
Morjen

Immer diese Irrtümer. Manchmal auch welche von mir. :d

Meines Wissens nach muss aber für die gleiche Leistung bei weniger Spannung mehr Strom fließen.
Und was bedeutet das für die CPU?


Gruß

Heinrich
 
Ich glaub nicht dass man bei so komplexer Halbleitertechnik einfach den guten alten URI Satz anwenden kann ;) Das ist dann schon etwas diffiziler, ich denke um das vernünftig ausdiskutieren zu können müssten wir schon beide ein Physik Studium abgeschlossen haben. Da bin ich zumindest leider raus ;)

Danke Ralle, das beruhigt mich schon etwas. Habe dann ja schon mal einen Anfangswert und taste mich dann in kleinen Schritten runter. Mit welchem Test soll ich dann in Prime belasten und wie lange, dass ich mir sicher sein kann dass alles ok ist?

Ich würde einen Prime 27.9 Custom Run mit einer FFT Size von 1344k empfehlen (unten auswählen und links und rechts die Zahlen eintragen). Alternativ kannst du auch 18k oder 21k nehmen, dann wird die CPU gleich etwas wärmer (worst case) und hat mehr Droop (also man muss um UEFI mehr VCore geben, falls die LLC aus ist, damit in CPU-Z dann der selbe VCore Wert steht wie beim 1344k Test). Testen würde ich 30-60 Minuten, wenn das läuft nochmal 20 mV draufschlagen und alles sollte rockstable sein.
 
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Ich glaub nicht dass man bei so komplexer Halbleitertechnik einfach den guten alten URI Satz anwenden kann ;) Das ist dann schon etwas diffiziler, ich denke um das vernünftig ausdiskutieren zu können müssten wir schon beide ein Physik Studium abgeschlossen haben. Da bin ich zumindest leider raus ;)
Genau dieses Thema predige ich seit vielen Jahren.
Im Grunde genommen kann man genau das tun - die CPU auf einen variablen Widerstand R im Grundstromkreis herunterbrechen!
idle = hoher Widerstand
load = kleiner Widerstand
Die VCore ist die anliegende Spannung und I der Strom, der fließt.
Dann ist es auch kein Hexenwerk mehr zu verstehen, wie sinnvoll oder sinnlos es ist für den 24/7 Betrieb nach einer möglichst geringen Spannung zu suchen ;)
Bei Bedarf suche ich gerne einen meiner uralt Posts nochmal raus...

Für uns LN2 Übertakter ist die suche nach einer geringen Spannung hingegen sehr wertvoll. Denn high-leakage bedeutet sehr oft sehr gute Taktraten unter LN2. Dass das klappt, hat ja Daniel mehrfach unter Beweis gestellt.

Edit: Da es nur Copy & Paste ist, hier nochmal mein alter Post:
http://www.hardwareluxx.de/communit...90k-offiziell-vor-1023582-2.html#post22283170

Allgemeingültig ist das Ohmsche Gesetz!
Widerstand = Spannung / Strom
Leistung = Strom * Spannung
Daher ergibt sich
Leistung = Spannung² / Widerstand
Deswegen geht die Spannung quadratisch in die Verlustleistung ein.
Der springende Punkt ist aber, dass nicht jede CPU den gleichen Widerstand hat!
z.B.
CPU 1 4770K - Vcore = 1,3V ; Strom = 100A (weniger Leckströme) ; Widerstand = 13mOhm ; Leistung = 130W
CPU 2 4770K - VCore = 1,2V ; Strom = 108A (höhere Leckströme) ; Widerstand = 11mOhm ; Leistung = 130W
Genau das ist der Punkt, wieso ich seit Jahren predige, wieso diese Vcore Listen mit "ich habe 0,01V weniger als du!" totaler Blödsinn sind, wenn man den Strom/die Leistung nicht mit betrachtet.
Das ist wie das Rechnen einer Gleichung x = a * b und ich betrachte aber nur eine Variable... im Matheunterricht haben wir das anders gelernt... da gibt es unendliche viele Lösungen!

Weil das Thema immer wieder aufkommt mit Spannung, Verbrauch etc.

Hier noch ein paar Worte von meiner Seite, die vielleicht für ein wenig Klarheit sorgen.

Im Prinzip kann man das Mobo und die CPU auf den Grundstromkreis zurückführen.

Die Spannungsquelle ist der Schaltregler, mit allem was dazu gehört und die CPU ist der Widerstand. Es gilt das ohmsche Gesetz mit Widerstand = Spannung / Strom.

Der Widerstand ist je nach Last der CPU kleiner. Also hohe Last der CPU resultiert in viel Strom bei gleicher Spannung. Logisch...

Wenn man nun dazu noch die Gleichung Leistung = Spannung * Strom hinzunimmt, kann man eigentlich alle wichtigen Vorgänge erklären.

Geht man von einer konstanten Leistung (Abwärme) einer CPU aus, kann die entweder mit dem Strom, oder mit der Spannung steigen. Nimmt man also eine CPU mit einem extrem niedrigen Innenwiderstand unter Last, so kann man die Spannung (Vcore) ziemlich weit senken. Es fließt aber viel Strom und die Leistungsaufnahme bleibt gleich und der Leistungsmesser am System wird auch das gleiche anzeigen.

Auf der anderen Seite gibt es CPUs mit einem hohen Widerstand. Die brauchen etwas mehr Spannung, aber hier fließt eben auch viel weniger Strom. Wieder gleiche Leistung, aber mit viel mehr Spannung, dafür weniger Strom. Strom und Spannung gehen 1zu1 proportional in die Leistung ein.

Gut erkennen kann man das an den sogenannten "high-leakage" Samples von Intel und AMD. Diese CPUs haben sehr hohe Leckströme, sind also extrem niederohmig unter Last. Diese CPUs fallen oft durch die Qualitätskontrolle, weil sie zu warm werden oder gar die TDP Einstufung nicht schaffen. Nimmt man sich eine solche CPU mal vor, könnte hier jeder in der VCore Liste einpacken. Die VCore könnte man sicher auf weit unter normal senken, aber der Stromverbrauch ist dennoch unvergleichlich höher und man würde wahrscheinlich keine Chance haben, diese CPU mit Luft/Wasser zu übertakten. Solche CPUs eignen sich sehr gut zum Übertakten mit LN2, weil nur damit kann man der massiven Abwärme, hervorgerufen durch den STROM (!), Herr werden.

Ich stelle die VCore-Listen nicht in Frage, oder zweifle die Sinnhaftigkeit an. Oft ist extrem viel Know-How nötig, um die VCore noch weiter zu senken, nicht selten auf Kosten anderer Spannungen. Es ist eben ein Sport, bei dem es nicht um die höchste Punktzahl geht, sondern um die kleinste Spannung... alles eine Definitionssache :)

Von daher macht weiter und liefert weiterhin gut Richtwerte für uns ExtremOCler, denn nicht selten orientieren wir uns an diesem Listen, um ein Overclocking unter LN2 einstufen zu können.

Was ich aber anzweifle, warum teils enorme Preise für "gute" CPUs im MP gezahlt wird, wo das Gut und Schlecht nur über die VCore entschieden wird. Wenn ihr also mal wieder jemanden seht, der wegen niedriger VCore einen Preis über Neupreis verlangr... verlinkt diesen Post und nehmt damit allen den Wind aus den Segeln :d

MfG Andi :wink:
 
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Irgendwie reden wir aneinander vorbei, ich bezweifel eben dass das Ohmsche Gesetz bei Halbleitertechnik so gilt, wie du es beschreibst ;)

Soweit es bei mir hängen geblieben ist sind Strom und Spannung gerade dann nicht proportional zueinander, ergo gilt URI nicht bzw. nur differenziert.

Außerdem: Durch Absenkung der Spannung lässt sich auch der Verbrauch maßgeblich senken, ergo kann I nicht proportional ansteigen.

Genau das ist der Punkt, wieso ich seit Jahren predige, wieso diese Vcore Listen mit "ich habe 0,01V weniger als du!" totaler Blödsinn sind, wenn man den Strom/die Leistung nicht mit betrachtet

Auch das halte ich für falsch... diese Listen machen sehr wohl Sinn weil genau die CPUs, die niedrigere Taktraten mit 0,01V weniger schaffen, zu 99% auch genau die CPUs sind die besser skalieren und dann auch insgesamt mehr Takt schaffen (d.h. 4,8 Ghz oder sogar 5 Ghz).

Hab grad nochmal mit jemand der Physik studiert hat und auch an der Entwicklung von Grafikkarten mitgewirkt hat gesprochen, weil mich das Thema selbst sehr interessiert und er meinte auch dass insbesondere dies

Im Prinzip kann man das Mobo und die CPU auf den Grundstromkreis zurückführen. [...]
Geht man von einer konstanten Leistung (Abwärme) einer CPU aus

bei der Halbleiterphysik eben nicht stimmt. Die Analogie würde allerhöchstens nur dann Sinn machen wenn die (elektrische) Leistung immer gleich bleibt, was eben auch bei CPUs nicht der Fall ist.

So verbrauchen niedrige VIDs/hohe ASICs bei einer fixen VCore sicher mehr als dies hohe VIDs/niedrige ASICs tun, aber normiert man Takt und Spannung auf einen alltags-tauglichen Wert, so verbrauchen die guten Chips (VIDs/hohe ASICs) eben proportional weniger (elektrische) Leistung/Verbrauch und leisten dabei gleich viel (Performance) - ergo haben sie die bessere "Güte".

Nicht ohne Grund suchen alle im 980 Ti Sammelthread GPUs mit hoher (also 70-75er) ASIC (weil die zu ~80% Wahrscheinlichkeit auch mehr, also 1500 Mhz+, Takt in Games schaffen) und die Leute hier im Thread eine CPU die 4,5 GHz mit < 1,2V schafft (weil genau die CPUs zu ~80% Wahrscheinlichkeit auch noch 4,8 GHz schaffen ohne dass man auf extreme Kühlmethoden zurückgreifen muss).

Nicht böse gemeint :wink:
 
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