Offizieller AMD Phenom (K10) *Sammel- & Infothread*
Status :
. . . under Construction . . .
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Infos zum K10 Refresh: AMD 45nm K10.5 "Shanghai"- Generation
Die neuen AMD Phenom CPUs mit B3 Stepping:
AMD Phenom 9850, 9750 und 9550 gelistet
"[...] sind die ersten im B3-Stepping auflaufenden AMD Phenom-Prozessoren gelistet. [...]
Phenom 9550: 170 Euro
Phenom 9750: 200 Euro
Phenom 9850: 220 Euro
Die Preise, welche sicher noch ein stückweit variieren können, pendeln sich damit ungefähr auf dem Niveau der aktuellen Phenom-Prozessoren ein, [...]
[...] der Phenom 9850 geführt wird; AMD das B3-Stepping demnach nicht nur nutzt, um den Phenom 9750 vorzustellen. Der Phenom 9850 besitzt eine Taktfrequenz von 2,5 GHz und dürfte so - nicht zuletzt aufgrund seines Preises - Wohl oder Übel der Konkurrent des Q9300 werden, der wiederum seit gestern erhältlich ist. AMD berappelt sich allmählich und wird Stück für Stück versuchen, verlorene Anteile zurückzuerobern."
Quelle: www.hardware-infos.com
AMD ändert Phenom-Roadmap
Zweimal Triple-Core im März, Quad-Core mit 2,4 GHz erst im Mai
"[...] hat AMD einige Änderungen an der Roadmap seiner Phenom Prozessoren mit drei und vier Kernen vorgenommen. [...] für dieses Quartal geplante Phenom 9700 (Quad-Core) mit 2,4 GHz gestrichen. Stattdessen wird im Mai der Phenom 9750 erscheinen, wobei die 50 am Ende das B3-Stepping verdeutlicht, mit dem der TLB-Bug ausgemerzt sein wird.
Im zweiten Quartal werden dann auch die aktuellen Phenom Quad-Core CPUs mit 2,2 und 2,3 GHz im B3-Stepping herausgegeben, als Phenom 9550 und 9650.
[...] Phenom 9900 mit 2,6 GHz wurde ebenfalls gestrichen und durch den Phenom 9950 ersetzt, der aber nun erst für das dritte Quartal vorgesehen ist.
Im Triple-Core Bereich machen Phenom 8400 (2,1 GHz) und Phenom 8600 (2,3 GHz) im März - wahrscheinlich zur CeBIT - den Anfang. Im Mai sollen auch diese dann mit B3-Stepping auf den Markt kommen, als Phenom 8450 und 8650. Einen Phenom 8700 (2,4 GHz) wird es wohl nicht geben, stattdessen wird der Name Phenom 8750 verwendet, um auch hier auf das B3-Stepping hinzuweisen. Diese 3-Kern-CPU wird im Mai erwartet.
[...] AMD noch in diesem Quartal den Phenom 9100e herausbringt, eine Low-Power Variante der Quad-Core Serie mit 1,8 GHz. Dieser wird im zweiten Quartal mit dem B3-Stepping als Phenom 9150e neu aufgelegt."
Quelle: hartware.de
Die ersten AMD Phenom CPUs:
Links zu aktuellen Tests und Reviews:
(deutschsprachig).
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Phenom 9600 Black Edition & Phenom 9900
[...] „Phenom 9600 Black Edition“, die noch im vierten Quartal des aktuellen Jahres erhältlich sein soll, [...]
Jene wird sich durch die freie Wahl des Multiplikators vom Original unterscheiden. Damit kann der Käufer eines „Phenom 9600 Black Edition“ die neuen Overdrive-Features (siehe auch) voll ausschöpfen, zu denen auch die freie Wahl des Multiplikators gehört.
[...] ist im ersten Quartal 2008 mit den Modellen Phenom 9700 und Phenom 9900 zu rechnen. Das Maximum der Taktfrequenz dürfte also binnen der kommenden Wochen und Monate nur bis 2,6 GHz reichen. Mit höherer Taktfrequenz, sollte sie denn je kommen, muss AMD wohl das Nummernschema überdenken, um nicht bereits ab 2,8 GHz die ersten Prozessoren mit 5-stelliger Nummerierung in den Handel zu liefern – oder hat man genau das vor? Mit einer Nummerierung von „10.000“ würden sie sicherlich in jeder Preisliste auffallen, jedoch sollte die Leistung dieser auch gerecht werden und nicht nur in Form des Marketing an alte Zeiten des „P-Ratings“ erinnern.
Der erste Drei-Kern-Ableger soll jetzt nicht mehr im März verfügbar sein. Aktuell heißt es nur noch großzügig „erstes Halbjahr“. Allem Anschein nach befördert AMD die Phenom X3 aber in die 8000er-Serie, während sie bisher noch unter der Nummerierung 7xxx geführt wurden. Hierbei fällt auf, dass AMD wieder den Vergleich zu Intels Prozessoren sucht. Schließlich werden bei der Konkurrenz alle Prozessoren im kommenden Jahr, die nicht über vier Kerne verfügen, als 8xxx vermarktet. Ein Schelm der Böses dabei denkt und dabei nicht ein zweites Mal an das alte Rating/Duell erinnert wird.
Die Verzögerungen des Phenom X3 schlagen sich gleichermaßen auf den Phenom FX nieder, dessen Launch sich ebenfalls unbestimmt ins erste Halbjahr 2008 verschoben hat. Allem Anschein nach geht AMD mit dem Phenom FX nicht mehr den Weg der quasi toten 4x4-Plattform mit 1207 Pins, sondern setzt beim neuen FX auf den Sockel AM2/AM2+.
[...] Ein Blick in die obige Roadmap offenbart außerdem, dass eine Dual-Core-Variante auf Basis der neuen Architektur (K8L/K10) erst nach dem Tri-Core vorgestellt werden soll. Ein Produktstart vor Sommer 2008 erscheint unwahrscheinlich."
Quelle: www.computerbase.de
----------------------------------------------------------------------------------------AMD startet „Phenom“ ab 169 Euro
[...] Nach Monaten des Wartens stellt AMD mit dem heutigen Tage offiziell die ersten Vier-Kern-Prozessoren für den Desktop vor. Den Anfang machen dabei zwei Modelle mit 2,2 und 2,3 GHz, die bereits ab 169 respektive 190 Euro an den Start gehen.
Vor allem die aggressive Preisgestaltung straft viele Onlineshops einmal mehr der Lüge, wurde dort das Modell Phenom 9500 mit 2,2 GHz immer jenseits der 230- bis 240-Euro-Marke gehandelt. Mit einer offiziellen Preisempfehlung seitens AMD von 169 Euro ist, bei guter Verfügbarkeit, bald mit einem Straßenpreis von runden 150 Euro zu rechnen. Auf jeden Fall sollten geneigte Kunden hier abwarten, und keinen Prozessor, sollte er denn in den ersten Tagen im Handel verfügbar sein, zu überhöhten Preisen kaufen. Doch genau hier könnte wieder einmal das Problem liegen – die Verfügbarkeit. Trotz langer und mehrfacher Bemühungen unsererseits war AMD bisher leider nicht in der Lage uns mit einem Testexemplar zu versorgen.
Gewissheit herrscht mit dem heutigen Tag darüber, dass der Phenom 9600 mit 2,3 GHz das derzeitige Flaggschiff darstellt. Der Phenom 9700 mit 2,4 GHz wurde in den Januar verschoben, auch wenn einige Shops noch bis heute morgen (aus welchen Gründen auch immer) noch felsenfest behauptet haben, dass der Phenom 9700 auf jeden Fall herauskommt. Schuld am Nichterscheinen des erwarteten Flaggschiffs ist ein Fehler im Prozessor, ein Errata. Nach Aussagen von AMD tritt der Fehler nur in extrem seltenen Fällen unter Volllast und bei hohen Taktfrequenzen des Prozessors auf, bedarf jedoch noch einiger Untersuchungen. Weitere Details, technische Features und erste Benchmarks dazu bietet unsere Vorschau zum AMD Phenom und der Spider-Plattform.
Die ersten vorzeigbaren Tests sind im Internet aufgetaucht. Leider sind die wirklich guten Tests dabei nicht in deutscher Sprache zu finden, sonder unter anderem bei Anandtech (englisch) und Matbe.com (französisch). Dank der Diagramme und simulierten schnelleren Phenom-CPUs, die im ersten Quartal des kommenden Jahres erscheinen sollen, bieten diese einen guten Überblick."
Quelle: www.computerbase.de
AMD Phenom 9500 flächendeckend erhältlich
"[...] Ein Blick in den Preisvergleichsdienst Geizhals verrät dann alles: Rund 30 deutsche Online-Shops geben an, den Phenom 9500 auf Lager zu haben und versprechen, dass dieser binnen 24 Stunden versandfertig ist. Damit sind die schlimmsten Befürchtungen, der Phenom schaffe es nicht mehr unter den Weihnachtsbaum, erfreulicherweise nicht eingetreten.
[...]
Erfreulich ist überdies die Preisentwicklung der Phenom-Prozessoren. Zum Launch waren für den Phenom 9500 noch 240 Euro fällig, mittlerweile ist man bei 212 Euro angelangt. Auch der Phenom 9600 wird nunmehr für 245- statt 280 Euro geführt. Damit erreicht man zwar noch immer nicht die anvisierten AMD-Preise, die von 169- und 190 Euro sprechen, allerdings handelt es sich hierbei um Preise exklusive Steuern, die AMD - wie man jetzt weiß - bewusst angegeben hat, um Kunden zu locken
..."
Quelle: www.hardware-infos.com
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----------------------------------------------------------------------------------------Phenom 2007 mit max. 2,4 GHz
AMD Phenom CPU mit 2,6 GHz kommt aufgrund von Problemen erst 2008
"Bereits kürzlich gab es Gerüchte, dass AMD in diesem Monat nur zwei Modelle der neuen Phenom Quad-Core Prozessorserie einführen wird. Quellen bei Mainboard-Herstellern in Taiwan haben dies nun bestätigt. Darüberhinaus erklärten sie, dass ein Phenom mit mehr als 2,4 GHz erst im nächsten Jahr erscheinen wird, weil es Probleme bei der Umstellung von der Fertigung in 90 auf 65 Nanometer Strukturbreite gibt.
Demnach werde AMD am 19. November zwei Phenom CPUs offiziell einführen: den 9500 mit 2,2 GHz und den 9600 mit 2,4 GHz. Der Phenom 9700 mit 2,4 GHz soll im Dezember folgen. Das Modell mit 2,6 GHz kommt dann im nächsten Jahr. Offenbar ist es nicht so einfach, in 65nm Technologie hergestellte CPUs sehr hoch zu takten.
Trotzdem scheinen die Mainboard-Hersteller zufrieden zu sein mit den Plänen von AMD, sind die Preise für die neuen Phenom 9500 und 9600 Quad-Core Prozessoren mit 280 bis 320 US-Dollar doch sehr attraktiv. Die Firmen haben natürlich ein großes Interesse an einem attraktiven Angebot von AMD, denn verkauft AMD viele neue Prozessoren, werden auch viele neue Mainboards benötigt.
AMD lehnte übrigens eine Stellungnahme dazu ab und erklärte, man könne noch keine Details zur anstehenden Einführung des Phenom verraten."
Quelle: www.hardware.net
Retail Verpackung:
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------NEUE Details zu AMDs Phenom-CPUs
AMD Phenom: Taktraten und Erscheinungstermine
Im Netz sind von AMD offensichtlich bestätigte Details zu den kommenden Desktop-Prozessoren "Phenom" und "Phenom FX" aufgetaucht. Alle CPUs kommen mit vier mal 512 KByte L2-Cache und 2 MByte L3-Cache und passen auf AMDs Sockel AM2+. In diesem Jahr werden noch drei Phenom-Prozessoren der 9xxx-Serie auf den Markt kommen. Den Anfang machen im November Phenom 9500 (2,2 GHz) und Phenom 9600 (2,4 Ghz), im Dezember folgt dann der Phenom 9700 mit 2,6 GHz.
Auf das zweite Quartal 2008 setzt AMD schließlich eine vierte Phenom-CPU der 9xxx-Reihe mit bislang noch unbekannter Taktrate an.
Ebenfalls 2008 kommen dann Phenom FX-82 (1. Quartal) und Phenom FX-8x (2. Quartal). Letztere CPU soll angeblich mit mindestens 3 GHz getaktet sein, während der FX-82 mit 2,6 GHz oder auch mehr betrieben werden wird.
Quelle: www.hardware.net
----------------------------------------------------------------------------------------Details zu AMD Triple-Core CPUs
Codenamen und Features der kommenden Phenom 3-Kern-Prozessoren
"Bereits Anfang des Monats waren einige Informationen zu den kommenden Triple-Core Prozessoren von AMD aufgetaucht. Jetzt sind weitere Details durchgesickert, dank anonymer Quellen in Taiwan. Demnach werden die ersten Modelle mit dem Codenamen 'Toliman' Ende März 2008 eingeführt. Diese 3-Kern-CPU wird in 65nm Technologie gefertigt und über 2 MByte Level-3 Cache verfügen.
'Toliman' unterstützt den schnelleren HyperTransport 3.0 und passt in aktuelle Sockel AM2 sowie die kommenden AM2+ Mainboards. Die ersten Triple-Core Modelle werden wohl mit 2,3 und 2,5 GHz getaktet werden und AMD Phenom 7600 bzw. 7700 heißen. Zusätzlich zum gemeinsamen L3-Cache besitzt jeder CPU-Kern auch noch 512 KByte Level-2 Cache. Man rechnet mit einer "THermal Design Power" (TDP) von 89 Watt.
In der ersten Hälfte des übernächsten Jahres werden die Prozessoren in 45nm Technologie gefertigt (Codename 'Heka') und den kommenden Sockel AM3 unterstützen, der neben HyperTransport 3.0 und DDR2 SDRAM auch DDR3 Hauptspeicher ermöglicht.
Nach Ansicht der taiwanesischen Mainboard-Hersteller hängt der Erfolg von AMDs Triple-Core Plänen entscheidend vom Preis-Leistungsverhältnis dieser CPUs verglichen mit den entsprechenden Dual- und Quad-Core Angeboten ab."
Quelle: www.hardware.net
-------------------------------------------------------------------------------------------AMD Overdrive: Volle Kontrolle über K10 Phenom
"In wenigen Wochen wird AMD die langersehnte neue Mikroarchitektur (K10) auf den Desktop-Sektor adaptieren. Erste Samples und damit auch Benchmarks sind bereits in diversen Foren sowie bei manchen Redaktionen zu erspähen. Der Eindruck ist dabei oft derselbe: Die K10 Mikroarchitektur ist in etwa mit der Pro/MHz-Leistung der Core Mikroarchitektur ausgestattet, verbraucht allerdings in der Praxis teils bedeutend weniger Energie.
Im Vorfeld lockte AMD Optimierer und Sparfüchse damit, dass sich jeder einzelne Kern mit separatem Takt und separater Spannung betrieben ließe. Was sich bislang lediglich in wüsten Pressefolien nüchtern las, zeigt sich nun in der Praxis: AMD Overdrive, so der Name des AMD-Tools, welches über die Betriebsoberfläche ein problemloses Ansteuern der einzelnen Kerne ermöglicht. Doch damit nicht genug: Für jede CPU kann sogar noch ein individueller Multiplikator gewählt werden. Anscheinend sind beim AMD Phenom alle Multiplikatoren offen!
Dadurch, dass sich die einzelnen Kerne mit unterschiedlichen Taktraten ansteuern lassen, kann man insbesondere in Single-Threaded Anwendungen durch Übertakten eine hohe Leistung erzielen. Man kann praktisch jeden der vier Kerne austesten und sich den taktfreudigsten heraussuchen, um diesem dann Single-Threaded Anwendungen zuzuweisen.
Ein derzeitiges Problem beim Übertakten von Multi-Core CPUs ist es, dass man als Maximaltakt lediglich den des schwächsten Kerns nutzen kann. Ist man beispielsweise im Besitz eines aktuellen Intel Quad-Core Prozessors und einer der vier Kerne kommt über eine Taktfrequenz von 3,0 GHz nicht hinaus, ist das der Maximaltakt, wenngleich die anderen drei Kerne vielleicht mühelos 3,4 GHz und mehr geschafft hätten. Das Problem gehört mit K10 der Vergangenheit; wesentlich feineres optimieren/justieren ist möglich."
Quelle: www.hardware-infos.com
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"AMD demonstriert Phenom-System
Ausgewählten Mitgliedern der Presse führte AMD auf der Games Convention den kommenden Quad-Core Prozessor Phenom vor. In einem ähnlichen Demonstrationssystem wie auf dem AMD Analyst Day vor einigen Wochen befand sich eine mit 3GHz getaktete Phenom CPU in einem System mit RD790 Chipsatz. Im Gespräch mit Lars Weinand, dem technischen PR Manager bei AMD, konnten wir einige Unklarheiten beseitigen.
Demo-System mit Windows Vista:
Auch wenn man mit der Phenom-Demo direkt an die Öffentlichkeit geht, ändert AMD jedoch nichts an der bisherigen Verschwiegenheit im Bezug auf Benchmarks. Wie auf dem Analyst Day präsentiert man den Windows Experience Index, der für jede Komponente bei der aktuellen Maximalwertung von 5,9 liegt. Würde Vista die Ergebnisse nicht deckeln, könnte man anhand des CPU Scores bereits Aussagen treffen. So heißt dies lediglich, dass Phenom eine relativ schnelle CPU ist, ein Vergleich mit anderen CPUs, die ebenfalls 5,9 erzielen ist jedoch nicht möglich. Um bei den anderen Bereichen ebenfalls vorne dabei zu sein, spart man bei keiner Komponente. Als RAM kommen Dominator-Module von Corsair zum Einsatz, eine WD Raptor als Festplatte.
Warum es noch keine Benchmarks gibt:
Man hat auch mehrere gute Gründe, warum man keine Benchmarks vorab veröffentlicht. Einerseits ist die Aussagekraft von Benchmarks, die vom Hersteller selbst kommen, immer etwas zweifelhaft. Man möchte vorher die Öffentlichkeit über alle anderen Merkmale wie Features unterrichten. Würde man mit harten Performancedaten vorpreschen, würde jeder nur mehr darüber sprechen und die anderen Details ein wenig in die Nebensächlichkeit abdriften. Zudem würde man Intel die Möglichkeit geben, die Strategie an die Performance von AMD anzupassen und gegebenfalls bereits im Voraus zu kontern.
Hier bringt Lars Weinand einen treffenden Vergleich. Vor dem Launch der Radeon HD 2900 habe man ebenfalls die Performance so gut wie möglich geheimgehalten. Da NVIDIA damit gerechnet hat, dass das Topmodell schneller als die GeForce 8800 GTX sein wird, hat man diese Eventualität durch den Launch der GeForce 8800 Ultra präventiv zunichte gemacht. Beim Launch hat AMD die Radeon HD 2900 XT jedoch von vorne herein nur gegen das GTS-Modell von NVIDIA positioniert, sowohl was den Preis als auch die Leistung angeht. Hätte NVIDIA vorher davon gewusst, hätten sie die GeForce 8800 Ultra wahrscheinlich nie auf den Markt gebracht, so die Vermutung vonseiten AMD.
Lars Weinand: „Man muss sich das so vorstellen: NVIDIA steht hier mit der Knarre und wartet, dass wir die Tür hereinkommen. Wieso sollen wir da reinkommen, wenn wir genauso oben drüberklettern können?“
Daher wird man auf Benchmarks von Phenom bis zum finalen Produkt warten müssen, da man Intel keine Möglichkeit geben möchte im Voraus auf das Produkt zu reagieren.
Gerüchte und Richtigstellungen:
AMD nutzt die Präsentation auch für eine Rechtfertigung, was die niedrigen Taktraten der ersten Servermodelle anbelangt. Man behauptet, dass die energieeffizienten Modelle etwa 90% des Marktes abdecken würden – genau diesen möchte man bedienen. Die Kunden wollen dort ein Produkt, dass sich in ihre bestehende Infrastruktur einfügt. Somit besteht noch keine Notwendigkeit für höher getaktete Modelle. Man wird jedoch zu einem späteren Zeitpunkt auch höher getaktete Servermodelle einführen, um Kunden mit anderen Bedürfnissen ebenfalls zufrieden zu stellen.
Den Einwand, dass es sich um ein stark selektiertes Stück Silizium handelt, lässt AMD auch nicht gelten. Erstens ist Phenom noch nicht gelauncht und zweitens sei man intern imstande, bereits weitaus höhere Taktraten zu erreichen. Wie weit man derzeit kommt, möchte man nicht bekanntgeben. Das Ende der Fahnenstange ist bei 3GHz jedenfalls noch lange nicht erreicht. Laut AMD ist es nicht mehr als ein „dummes Gerücht“, dass man die neue Architektur noch nicht höher takten kann. Das gezeigte Demonstrationssystem sei bei weitem nicht das einzige, AMD habe laut eigenen Angaben „zig davon“. Eine der ersten Barcelona-CPUs wird man dennoch nicht auf das Niveau der Phenoms hochtakten können, weil er einfach nicht dafür gedacht sei. Dies dürfte alleine an den mangelnden Übertaktungsoptionen von Server-Mainboards scheitern.
AMD weist darauf hin, dass die Phenom CPU bei 3GHz nicht mit einer angehobenen Spannung oder dergleichen läuft. Das System ist komplett luftgekühlt, wobei Standardkomponenten verwendet werden. Der CPU-Kühler fühlte sich bei Berührung nur handwarm an, obwohl das System permanent ein Spiel laufen hatte und die CPU mit 50-60% ausgelastet war. Dabei legt das System eine hohe Stabilität an den Tag, da es einen ganzen solchen im Dauerbetrieb beim Zocken standhält. AMD zeigte auf dem Rechner das Spiel Stranglehold in einer Auflösung von 1650x1050, das mit aktueller Grafik und aufwendigen Physikeffekten aufwarten kann. Der Crossfire-Modus war dabei deaktiviert, da man sonst nicht auf einem 2.Monitor den Taktmanager zeigen konnte. Es wird in naher Zukunft eventuell ein Treiberupdate geben, um auch im Crossfire-Modus den Multi-Monitor Betrieb zu ermöglichen.
AMD bestätigt uns gegenüber, dass es Pläne gibt einen Phenom FX für Dual-Sockel Systeme als Quad FX, als auch einen für Single-Sockel Systeme zu bringen. Diese Pläne seien jedoch noch nicht finalisiert. Ein Dual-Core Ableger ist ebenfalls geplant. Den Budget-Bereich werden die aktuellen Athlon-Modelle bestreiten. Das Quad-Core Modell soll wie bereits mehrmals angekündigt im 4.Quartal erscheinen, für die folgenden Modelle nennt AMD noch kein Datum.
Abwärtskompatibilität: Sockel AM2 vs. AM2+
Ein Vorteil von AMDs kommenden Desktop-CPUs ist, dass sie problemlos in aktuellen AM2-Boards laufen. Ob aktuelle AM2 Mainboards bereits mit den kommenden CPUs betrieben werden könnten, ohne das BIOS zu aktualisieren, kann man noch nicht genau sagen. Sicherheitshalber sollte man vor dem Upgrade der CPU das BIOS aktualisieren.
Die Abwärtskompatibilität ist auf jeden Fall zu begrüßen. Auf kommenden Mainboards mit Sockel AM2+ können mithilfe von Split Power Planes zusätzliche Stromsparfunktionen genutzt werden, die bei gewissen Workloads zu geringerem Verbrauch führen. Zudem kann es in manchen Fällen Performance-Vorteile durch HyperTransport 3.0 geben. Unsere Einschätzung ist, dass man diese wohl nur bei Multi-GPU Systemen merken wird, da sonst die zur Verfügung stehende Bandbreite kaum ausgenutzt wird."
Quelle: k-hardware.de
Last but not least für die Sockel F Freunde unter uns, der Link zum Offizieller AMD Barcelona (K10) *Sammel- & Infothread*
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