[Sammelthread] Oldtimer - ab Jahr 2000 bis 2010 - Bilder und Kommentare

kam noch nicht dazu die schon zerlegten neuen Grafikkarten zu reinigen, da gibt es erstmal von dem Teil hier Bilder

Ich bin zwar kein Zalman Kühler Freund aber bei dem konnte ich nicht nein sagen.

1. passt er auf meine beiden Asrock Boards(939 und 775)
2. ist es die NVidia Edition(ich sammel nur NVidiagrakas)
3. gefällt er mir optisch doch recht gut

Neu, unbenutzt in OVP

20210707_202837.jpg


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20210707_203018.jpg
 
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Ich betreibe den Kühler auf meinem Striker 2 Extrem mit nem QX9650. Leider ist der mit der CPU total überfordert.
 
für meinen 3700 A64 und E7400 sollte es ausreichen, ist nur für bissel rumgebastel/Grakafunktionstest und für die Vitrine
 
Hat zufällig jemand eine Halterung, für den Watercool Heatkiller GPU Block übrig.
Müsste auf eine ATI 9800Pro passen.

Habe mal 2 Bilder von den Kühler angehangen.

20210707_121041.jpg 20210707_121029.jpg

MfG
Zombieeee
 
Sowas hat man bei mir auch mal angefragt.
Hab ich abgelehnt. Ich arbeite eher nach der Devise "never touch a running system".
Beim Dualatin habe ich auch nur einen Kondensator gewechselt, nämlich genau den, der die Fehler verursacht hat. Es gibt keinen Grund, die anderen zu wechseln.
 
Sowas hat man bei mir auch mal angefragt.
Hab ich abgelehnt. Ich arbeite eher nach der Devise "never touch a running system".
Beim Dualatin habe ich auch nur einen Kondensator gewechselt, nämlich genau den, der die Fehler verursacht hat. Es gibt keinen Grund, die anderen zu wechseln.

Den Sinn der Sache muss man nicht immer verstehen. Gerade beim DFI Sockel 939 gibt es kaum defekte Kondensatoren. Aber die Optik ist manchmal das Highlight.
 
Auch wenn hier über die Sinnhaftigkeit diskutiert wird, bin ich froh, das Maxpower bei den Boards, ein Poly Mod durchgeführt hat.

Wie auch WMDK schon geschrieben hat, können die Kondensatoren gut aussehen und trotzdem defekt oder schlechte Werte haben.

20210710_123838.jpg

So brauche ich auch nicht darum bangen, das mal ein Elko ausläuft und das Board zerstört.

MfG
Zombieeee
 
Den Sinn der Sache muss man nicht immer verstehen. Gerade beim DFI Sockel 939 gibt es kaum defekte Kondensatoren.

Wie kommst du darauf? DFI hat genau so die üblichen Verdächtigen verbaut wie alle anderen Hersteller auch. Manche Boards sitzen voll mit der braunen Seuche, andere wiederum haben jede Menge HMs mit dicken Backen usw usf. Schau dir z.B. diesen Kandidaten an, den ich hier liegen habe... "kaum defekte Kondensatoren" trifft es nicht wirklich. Ist der gleiche Mist wie bei allen anderen auch.

nf4_Caps.jpg


Aber die Optik ist manchmal das Highlight.

Richtig. Bei vielen, wo die Beulenpest noch nicht die krassen Ausmaße angenommen hat geht es auch mit um die Optik. Wenn man sich aber mal anschaut, was da drauf sitzt und welche Specs erfüllt werden müssen, ist es bis auf wenige Ausnahmen eh unmöglich die Boards zu recappen ohne auf Polys zu setzen. Hatte mal eine Anfrage diesbezüglich, wie man es billiger bekommen kann. Geht einfach fast nicht, denn wenn man weiterhin Grafik- und PCI Karten einbauen können will, stören 20-25mm hohe Alu-Elektrolyt-Tröten einfach ein bisschen und die würde man brauchen um die Specs der Original Caps zu treffen ;)
 
Da frage ich mich ernsthaft, wie man das hinkriegt. Wie schafft man das? Habe selbst nen LP nF4, welches ich über Jahre hinweg getreten habe wie sonst was und da war Anfang des Jahres genau ein Elko hinüber. Na ja, hinüber war er nicht, aber es gab wohl mal ne leichte Gasbildung. Elektrisch war er soweit i.O. Hab zwei gewechselt, weil ich als erstes den falschen ausgelötet hatte... xD
Auch andere Boards zeigen in keinster Weise ein solches Verhalten.

Ich bewerte übrigens auch verschwiegene "Reparaturarbeiten" bei Ebay immer entsprechend.
Wird z.B. eine geflickte Leiterbahn erwähnt, ist alles i.O.
Ich kaufe mittlerweile eher defektes Zeug und repariere es einfach.
 
@Der Namenlose Netter Fang, wo hast du die Lanfest den ausgegraben? :)
Sind mir vor ein paar Wochen in den USA bei eBay untergekommen, trotz des Risikos (lt. Beschreibung ungetestet) hab ich doch mal zugeschlagen.
Hatte lange keine zum Verkauf gesehen, auch international.

Edit, hab noch mehr Speicherfotos:
OCZ_Platinum.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Da frage ich mich ernsthaft, wie man das hinkriegt. Wie schafft man das? Habe selbst nen LP nF4, welches ich über Jahre hinweg getreten habe wie sonst was und da war Anfang des Jahres genau ein Elko hinüber.

Ich würde sagen du hast eine Board mit Caps aus einer guten Charge erwischt. Ich habe nur 2 DFI nf4 Boards wo kein Cap dick drauf war. Die anderen 7 haben in unterschiedlichen Abstufungen alle mal mehr, mal weniger die Beulenpest.

Wie sollte es auch anders sein, da sitzen die gleichen UCC KZG / Nichicon HM Töpfe drauf, wie auf allen anderen 939ern, z.B. den Gigabyte K8NXP Boards, ASUS A8N....., ABIT AN8/KN8 und alle haben sie bekannter Weise mehr oder weniger das gleiche Problem. Ich bin inzwischen wirklich happy, wenn ich mal ein Board bekomme wo nur 1-2 Elkos Ausfallerscheinungen zeigen. Davon ab, es muss ja nichtmal der Vorbesitzer was ungesundes damit veranstaltet haben... wie viele NOS Boards habe ich inzwischen, alle nie benutzt und dennoch haben 90% davon die Blähsucht, egal ob Sockel A, 478 oder 939.
 
Da hast du aber wirklich Pech. Alle meine DFI Sockel 939 Boards (bekanntermaßen rund 20 Stück) haben optisch keine Macken. Wie es innen aussieht, keine Ahnung. Aber ich muss schon sagen, so ein Board komplett mit Polymerkondensatoren ausgerüstet sieht klasse aus. Wie hoch ist da der Preis für die ganzen Kondensatoren angesetzt ? Der geht doch an die 50 € ran oder ? Da ist es abzuwägen, ob man sowas macht.
 
Da hast du aber wirklich Pech. Alle meine DFI Sockel 939 Boards (bekanntermaßen rund 20 Stück) haben optisch keine Macken. Wie es innen aussieht, keine Ahnung. Aber ich muss schon sagen, so ein Board komplett mit Polymerkondensatoren ausgerüstet sieht klasse aus. Wie hoch ist da der Preis für die ganzen Kondensatoren angesetzt ? Der geht doch an die 50 € ran oder ? Da ist es abzuwägen, ob man sowas macht.
für so ein Mod kannst du rund 40€ für die elkos einplanen.
mir ist heute aufgefallen das ich allein schon 10 DFI NF4 gemoddet hab, das sind über 600 elkos gewesen.
 
Ich würde sagen du hast eine Board mit Caps aus einer guten Charge erwischt. Ich habe nur 2 DFI nf4 Boards wo kein Cap dick drauf war. Die anderen 7 haben in unterschiedlichen Abstufungen alle mal mehr, mal weniger die Beulenpest.

Wie sollte es auch anders sein, da sitzen die gleichen UCC KZG / Nichicon HM Töpfe drauf, wie auf allen anderen 939ern, z.B. den Gigabyte K8NXP Boards, ASUS A8N....., ABIT AN8/KN8 und alle haben sie bekannter Weise mehr oder weniger das gleiche Problem. Ich bin inzwischen wirklich happy, wenn ich mal ein Board bekomme wo nur 1-2 Elkos Ausfallerscheinungen zeigen. Davon ab, es muss ja nichtmal der Vorbesitzer was ungesundes damit veranstaltet haben... wie viele NOS Boards habe ich inzwischen, alle nie benutzt und dennoch haben 90% davon die Blähsucht, egal ob Sockel A, 478 oder 939.
Da müssen ja alle meine Boards aus "guten Chargen" sein und das glaube ich nicht.
Derartige Ausfälle passen übrigens gut zu Wasserkühlungen und schlechten Luftkühlern, denn dann fehlt nämlich der kühlende Luftstrom um die Bauteile herum und das erzeugt unnötigen Stress. So nen billiger chinesischer 54mm-Miefquirl kann gar nicht richtig für Luftzirkulation sorgen, wenn er auf nem schlechten Kühlkörper sitzt...

Es wird wohl auch mit an den "Tuning"-Weisheiten liegen, welche die Komponenten stresst. Früher hat man z.B. mit Telefonkarten dünnst Wärmeleitpaste auf die CPU gekratzt, weil so geringste Temperaturen zu erreichen seien. Blödsinn. Es reicht nen Klecks und der Anpressdruck des Kühlers drückt sie breit. Das ist der Sinn des Ganzen.
Oder dieser Mythos von gekühlten Festplatten... Auch dämlich, denn bei zu kühlem Betrieb droht ein vorzeitiger Lagerschaden. Google hatte da mal ne interessante Studie veröffentlicht. Meine Platten laufen alle im Bereich um die 45 °C und das teilweise seit Jahrzehnten. Da ist nicht eine Platte ausgefallen.

Ist ähnlich wie HiFi: Damit es bis in die Spitzen gut klingt, muss man die Geräte phasenrichtig in die Steckdose stecken. Bei Wechselstrom, der gleichgerichtet wird und wo vorher eine galvanische Netztrennung mit einem Transformator erfolgt. Alles klar!
 
Auch dämlich, denn bei zu kühlem Betrieb droht ein vorzeitiger Lagerschaden. Google hatte da mal ne interessante Studie veröffentlicht. Meine Platten laufen alle im Bereich um die 45 °C und das teilweise seit Jahrzehnten. Da ist nicht eine Platte ausgefallen.

Scheint aber auch irgendwo alles eine subjektive Warnehmung zu sein. Bezüglich Boards und Luftstrom klingt es plausiben, aber bei den Festplatten hab ich andere Erfahrung gemacht. Alle meine Platten ab 200GB hab ich mit einem gedrosselten Lüfter versehen gehabt und keine von denen hat einen Lagerschaden bekommen, geschweige denn ist anderweitig verstorben.

Meine Schnittmmenge mag zwar nicht aussagekräftig sein, aber so hatte ich einige Platten in Betrieb, wegen RAID 0 und mehreren Rechnern gleichzeitig um die 2 Dutzend.
 
keine von denen hat einen Lagerschaden bekommen
Hier aktuell meine Seagate 120 GB von 2003 - läuft fast täglich

1625989696884.png


Wie man hier sieht hatte sie schon mal sogar 58° - da habe ich dann einen kleinen (aus Platzmangel) Lüfter dazu eingebaut.

Die beiden HDD`s sitzen parallel und senkrecht zu Forderfront des Gehäuses. Dies halte ich für die beste Art und Weise HDD`s zu verbauen - Vinyls soll man ja auch nicht waagerecht lagern. :sneaky:
 
Da müssen ja alle meine Boards aus "guten Chargen" sein und das glaube ich nicht.
Derartige Ausfälle passen übrigens gut zu Wasserkühlungen und schlechten Luftkühlern, denn dann fehlt nämlich der kühlende Luftstrom um die Bauteile herum und das erzeugt unnötigen Stress. So nen billiger chinesischer 54mm-Miefquirl kann gar nicht richtig für Luftzirkulation sorgen, wenn er auf nem schlechten Kühlkörper sitzt...
Bei den Kondensatoren scheiden sich die Geister. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, bin in der Hinsicht nur ein Laie.
Die Lebensdauer der Kondensatoren hängt, soweit ich weiß, von der Kühlung und der Auslastung ab. Ein "guter" Kondensator kann in einem schlecht belüfteten und dimensionierten System kürzere Lebensdauer haben, als ein "schlechter" Kondensator, der optimal eingesetzt wurde. Den gleichen Kampf gibt es auch in den Netzteil Unterforen (japanische Caps).
Soweit ich es verstanden habe, haben die Ultra low ESR Caps anno 2003-2006 auch noch das Problem, dass die schlecht altern. Das sieht man schon teilweise bei der NOS Hardware die gebähte caps unter der Folie haben. Ob das an der langen Lagerung liegt? Meine Boards hatten bisher kaum bis keine geblähte Caps. Man sieht aber bei ebay baugleiche Boards, bei denen fast alle Caps hin sind. Ich frage mich dann auch wie so etwas geht. Ich wechsel nach Möglichkeit bei meinen Boards alle Caps. Nötig ist das sicherlich nicht, aber ich habe dann meine Ruhe und muss nicht nach einem Jahr wieder auf Problemsuche gehen. Für mich sind diese alten Low ESR caps tickende Zeitbomben.
Ich verkaufe wohl meine Bastelarbeiten nicht,.
 
Scheint aber auch irgendwo alles eine subjektive Warnehmung zu sein. Bezüglich Boards und Luftstrom klingt es plausiben, aber bei den Festplatten hab ich andere Erfahrung gemacht. Alle meine Platten ab 200GB hab ich mit einem gedrosselten Lüfter versehen gehabt und keine von denen hat einen Lagerschaden bekommen, geschweige denn ist anderweitig verstorben.
Es gibt Leute, die meinen, daß schon 40 °C viel zu viel für Festplatten sind. So ist das gemeint. Die Festplatte mit Wasser zu kühlen ist also kontraproduktiv, da das eher den Verschleiß fördert. Wenn man natürlich mehrere Duzend Festplatten im Gehäuse betreibt, dann sollte man schon für eine ausreichende Luftzufuhr sorgen, denn zu warm ist dann auch nicht gesund.

Ist nen bisschen wie nen Auto. Der Motor wird nicht besonders lange halten, wenn ich den im Winter kurz nach dem Anlassen kräftig in die Nieren trete.
 
Ob das an der langen Lagerung liegt?
Ja. Elkos altern halt nicht nur durch Benutzung, sondern auch während der Lagerung. Und die typischen BadCaps der 0er Jahre sind einfach so dermaßen überzüchtet, das sie schnell eingehen... Nicht ohne Grund müssen wir die mit Polys ersetzen, weil kein Hersteller mehr normale Elkos in der Bauform mit den Werten liefern will/kann.
 
Ja. Elkos altern halt nicht nur durch Benutzung, sondern auch während der Lagerung. Und die typischen BadCaps der 0er Jahre sind einfach so dermaßen überzüchtet, das sie schnell eingehen... Nicht ohne Grund müssen wir die mit Polys ersetzen, weil kein Hersteller mehr normale Elkos in der Bauform mit den Werten liefern will/kann.
Da wird sicher die Lagerung nur die geringste Rolle spielen.
In den 2000er glänzte nicht nur, aber vorallem MSI damit, dass die Elkos innerhalb der Garantie aufgegeben haben. Bis allerdings Fehler gefunden und Boards eingesendet waren, war teilweise die Garantie fast abgelaufen, wurde mit vielen Ausreden der Austausch verzögert und viele Kunden haben einfach die 80-100€ in die Hand genommen und sich nen neues Board gegönnt. Zu dieser Zeit hat auch Fujitsu viele Festplatten verloren, und sich den Ruf der eigenen OEM PCs versaut, obwohl FSC dann der letzte Boardhersteller aus D war und sicherlich gute Produkte abgeliefert hat.

Die richtig schlechten Elkos machten schon nach 1-2 Jahren mucken und was später ist, da mögen so viele Faktoren eine Rolle spielen.
Es ist nun mal Chemie, die relativ grenzwertig ausgelegt war und je nach Nutzung und Wartung eines PCs und evtl nach Charge / Montagsproduktion beim Hersteller hat man nach 1, 2 5, 10 oder 20 Jahren das Theater.
Es ist aber schon bemerkbar, dass die Board der 90er wesentlich robuster ausgelegt waren, vor allem PCs, die für gewerbliche Zwecke gedacht waren und nicht für Endverbraucher. Meine 486er SBCs arbeiten heute noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oftmals wurde damals wegen Gewinnmaximierung der billigste Chinesendreck verbaut. Das muss man knallhart sagen. Im Kapitalismus bringen langlebige Produkte nichts, denn damit verdient man kein Geld. Die Qualität hat stark gelitten. Die hochwertigen Boards aber waren recht robust.
Daß nach 15 Jahren mal nen Elko verreckt, halte ich für normal, zumal sich die Schaltungstechnik ja auch weiterentwickelt hat. Auf 386er und 486er Board findet man häufig noch Linearregler, da spielt nen Elko kaum eine Rolle, so lange wie die Kapazität und die Spannung stimmt.
Schaltregler sind da ekliger. Früher nahm man dafür Tantal-Elkos, denn die haben einen geringen Innenwiderstand. Die sind aber bei anderen Sachen recht empfindlich, sodaß sie nur noch in Spezialfällen eingesetzt werden.
 
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