[Sammelthread] Oldtimer - ab Jahr 2000 bis 2010 - Bilder und Kommentare

Wenn es andere Bretter können, sollte es im Prinzip doch nur am BIOS liegen? Vielleicht der Microcode?

Angeblich! hat Gigabyte damals kein BIOS Update dafür rausgebracht, weil das VRM Design nicht Intels Anforderungen entspricht, da für die C2D eine neue VRD/VRM Version nötig war (VRD/VRM 11.0). Ob das stimmt und es somit zu elektrischen Inkompatibilitäten kommt, kann ich leider nicht sagen, aber es gab auf jeden Fall nie eine Lösung um darauf C2D CPUs betreiben zu können. Ausprobiert habe ich es auf gut Glück schonmal, aber sobald ich einen Conroe darauf platziere, passiert einfach gar nichts, nicht eine Bewegung auf der Post Code Diagnose Karte.

Es war damals von Gigabyte mal kurzfristig die Rede davon, dass man an einem BIOS arbeitet für entsprechenden Support, aber darauf geworden ist nie was. Es schwirrt kein BIOS, nichtmal eine Beta Version rum, womit das Teil einen Conroe akzeptiert.

Auch wurde damals das Gerücht hier und da platziert, dass es eine Rev. 2 / Rev. 3 von dem Board geben soll, mit entsprechendem Support, aber das sollte dann nur in Asien raus kommen und ob es dann überhaupt kam – keine Ahnung.

Im Endeffekt hatte Gigabyte den 975X Chipsatz somit für C2D komplett ignoriert, denn es gab nur diese beiden Boards:

Bildschirmfoto 2023-11-07 um 16.06.46.png

Und keines von beiden supportet einen C2D, der einzige Unterschied liegt in der abgespeckten Kühlkonstruktion und das wars.

Wenn du mir ein BIOS zaubern kannst, mit zusätzlichem Microcode für den Conroe, probiere ich es aber natürlich gerne aus ;)
 
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Nachdem ich jetzt die letzten Monate einige moderne RGB Builds gebaut habe ziehts mich jetzt endlich mal wieder zu was älterem. Das Projekt hier habe ich 2017 angefangen und niemals beendet. Also Netzteil und Lüfter besorgt und alles mal entstaubt, jetzt wirds endlich vollendet. :d
Board ist ein DFI LanParty DK P45-T2RS Plus, CPU ein Core2Extreme QX6850 und GPU eine 3870x2. Ram tausche ich noch gegen 8 GB Geil Dragon und als HDD kommt eine WD VelociRaptor rein.
Und meine Ageia PhysX Karte soll auch noch reinwandern. :)
IMG_2001.jpg
 
Wenn du mir ein BIOS zaubern kannst, mit zusätzlichem Microcode für den Conroe, probiere ich es aber natürlich gerne aus ;)
Aaaaaalso. Ich habe es probiert. Ich glaube, ich weiß warum Gigabyte ein Problem hatte. Das BIOS ist 512K groß. Ein Microcode aus dem ASUS P45 board ist alleine schon ~160K groß. Der originale Microcode aus dem g1975x ist ca. 38K groß. :fresse: Also habe ich so lange gesucht, bis ich was halbwegs brauchbares bekommen habe. Der MC aus dem P35 ist mit ~145k immer noch zu groß. Der MC aus dem P5B Del. ist ~103K groß. Ältere BIOSe wollte ich nicht laden. Ich habe dann Französisch, Griechisch und Spanisch aus dem BIOS geworfen, dann konnte ich den Microcode aus dem P5B Del ins BIOS komprimiert (!!!) rein quetschen.
Das Tool MC Extractor, dass die Microcodes lesen kann, erkennt das nicht, aber ich denke, dass es trotzdem da ist (man kann das unten sehen).

Screenshot 2023-11-07 211559.png


Ich hoffe, dass das BIOS funktionsfähig ist. Modbin und Awbedit erkennen das BIOS und die Microcodes.
Funfact, Ich kann leider nicht den unkomprimierten Microcode aus den neueren AWARD BIOSen aus der P45er Reihe extrahieren. Ich muss jedesmal ein AMI BIOS nehmen und da den Microcode verwenden. lol.

Im Spoiler die originalen Microcodes und die aus den neueren boards:
original / Gigabyte P45
Screenshot 2023-11-07 194704.png


ASUS P5Q (39 Einträge)

1699390186723.png


Der Microcode, den ich rein geladen habe:
1699390474958.png

Wenn du Interesse hast, teste das mal. Wie immer ich hafte für nichts. :fresse:
Ich hoffe, dass das was bringt. Bei meinem Gigabyte P4 SDRAM board hat ein neuer Microcode geholfen, deshalb drücke ich die Daumen!


EDIT. Vielleicht zum verdeutlichen, der Core2Duo hat die CPUID 6FB. Das kann man in den Tabellen sehen
 

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  • G1975XMC.zip
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Zuletzt bearbeitet:
Ich meine das Thema Speicherplatz im Bios ist ja nicht neu. AMDs AM4 hatte das mit den früheren Boards, die einen zu kleinen Biosbaustein hatten.
Klar, jetzt kann man Microcodes älterer CPUs rauswerfen und dafür Core2 implementieren.
Aber war das seitens Gigabyte echt deren f*cking Ernst, für ein so besonderes Board nur einen solch kleinen Baustein fürs Bios zu wählen, wo doch Core2 vor der Tür stand?
 
Inwieweit die Hersteller den Code des Microcodes anpassen können weiß ich nicht. Für mich ist das ein Block Code, den ich in das BIOS mit einem Tool integriere. Gigabyte hätte zumindest etwas optimieren können. Die zusätzlichen Sprachen weg lassen, die font Module dürften auch nicht lebenswichtig sein. Die Komprimierung des Microcodes bringt auch etwas 103K --> 83K.
Scheinbar hat Gigabyte schon an den Logos gespart.
Ein größerer BIOS Chip wäre tatsächlich nicht verkehrt...
 
Es müsste auch möglich sein einzelnen Microcode rauszuwerfen. Sprich man kann beim Gigabyte eine Zeile rauswerfen und stattdessen C2D/C2Q einfügen. WIE weiß ich allerdings nicht, weil ich mich damit noch nicht beschäftigen musste.
Ein größerer BIOS Chip wäre tatsächlich nicht verkehrt...
Wäre die Frage ob die neueren Award Biose so flexibel sind und einfach mit 1mb laufen, wenn das alte Bios 512K hat. Award gab es definitiv mit 1mb, so ists nicht.
 
So viel wie auch ALI/ULi und Via damals schlecht gemacht wurden, ich finde gerade die anderen Chipsätze neben dern Nforce3 mega, wenn man sieht, was da so bei rum kam.
Nur die alten Via SBs mit ihren SATA Fehlern bei LW >1,5GB SATA, das macht halt keinen Spass.
 
Naja, ALi/ULi war nun nicht gerade das gelbe vom Ei, da war VIA schon besser.
Ich werde gerne mal ein K8T800 gegen ein Ali/Uli S939 wie das Asrock 939Dual testen.

Auf AM2 hätte ich Nvidia Nforce3 250(+M1695) gegen K8M800.
 
AMDs AM4 hatte das mit den früheren Boards, die einen zu kleinen Biosbaustein hatten.

Der Chip war im Prinzip nur zu klein, weil AMD verschiedene AGESA-Zweige für die CPU-Serien entwickelt hat, welche für umfangreichen CPU-Support dann parallel implementiert werden mussten - und genau dafür hat der Speicherplatz nicht gereicht.

Man sieht ja, wie viele CPUs auch auf den allerersten AM4-Boards laufen können, seit ComboPI zum Einsatz kommt. Damit wurden die Code-Zweige für alle CPUs wieder "vereint". Wenn ich mich nicht verzählt habe, so unterstützt das ASUS Crosshair VI Hero mit X370 satte 108 AM4-CPUs mit dem letzten BIOS - mit einem gemeinsamen AGESA-Code.

Klar, ein größerer BIOS-Chip hätte die Misere problemlos verhindert. Aber die finale Situation von AM4 zeigt, dass es mit dem mehrheitlich verbauten 16-MByte-BIOS-Chip auch durchweg funktioniert hätte - wenn man die Sache etwas cleverer angegangen wäre. Soll heißen: Ich sehe das AM4-Problem eher bei AMD als bei den Mainboard-Herstellern.

Die Situation auf dem hier thematisierten Gigabyte ist imho noch etwas anders. Denn zum Zeitpunkt, als Gigabyte das Board rausgebracht hat, hätte man imho schon wissen müssen, dass man BIOS-seitig für Conroe mehr Platz braucht. Denn bei den Vorlaufzeiten, die Core Duo hatte, muss das bei den Herstellern schon bekannt gewesen sein. Und da hätte man dann tatsächlich reagieren können/müssen, wenn ersichtlich wird, dass es BIOS-Speicherplatz scheitert.

Da solch ein Mainboard-Design aber auch nicht vom Himmel fällt, könnte der zu kleine BIOS-Chip dann nur eine Randnotiz gewesensein. So nach dem Motto: Die Spannungsversorgung erfüllt nicht die Voraussetzungen für Core Duo - dann ist der zu kleine Chip auch egal. Den BIOS-Chip hätte man vermutlich relativ einfach gegen ein größeres Modell tauschen können - Details der Spannungsversorgung wohl eher nicht.

Man weiß es nicht. :)

Sowas ähnliches gab es auch beim Wechsel von AM3 zu AM3+. Da hieß es erst, dass AM3-Boards auch grundsätzlich Bulldozer-kompatibel gemacht werden. Auch Gigabyte hat das damals auf der Cebit überall verlauten lassen. Und auch bei diesem Wechsel hieß es kurz vor Release, dass Bulldozer andere Voraussetzungen an die Spannungsversorgung stellt, weshalb Boards eine neue Revision bräuchten.

Ich habe mein Gigabyte GA-890FXA-UD5 in Revision 2.1, welches angeblich nicht Bulldozer-kompatibel war, mit dem BIOS der Revision 3.0 geflasht (Bulldozer-kompatibel) - und bis heute keine Probleme damit gehabt. Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich diese Kombi zwar teilweise für OC/Extrem-OC genutzt habe, aber niemals im Alltag. Daher kann ich nichts über Langzeitauswirkungen sagen.
 
Man sieht ja, wie viele CPUs auch auf den allerersten AM4-Boards laufen können, seit ComboPI zum Einsatz kommt. Damit wurden die Code-Zweige für alle CPUs wieder "vereint". Wenn ich mich nicht verzählt habe, so unterstützt das ASUS Crosshair VI Hero mit X370 satte 108 AM4-CPUs mit dem letzten BIOS - mit einem gemeinsamen AGESA-Code.
Das wurde aber letzten Endes doch echt gut gelöst, mein B450 von MSI hat vom 1600x über 2600 und 5600x bis hin zum X3D alles gefressen, das ist schon verdammt langer Support für nen Mainstream Chipsatz
 
Ich habe mein Gigabyte GA-890FXA-UD5 in Revision 2.1, welches angeblich nicht Bulldozer-kompatibel war, mit dem BIOS der Revision 3.0 geflasht (Bulldozer-kompatibel) - und bis heute keine Probleme damit gehabt. Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich diese Kombi zwar teilweise für OC/Extrem-OC genutzt habe, aber niemals im Alltag. Daher kann ich nichts über Langzeitauswirkungen sagen.
Mein ASRock 890FX Deluxe5 läuft auch mit dem Bulldozer / Vishera. Problem ist da irgendwo mit der Vcore ab 1,5v. Bis dahin geht es prima.

Danke für die AMD Infos!

Es müsste auch möglich sein einzelnen Microcode rauszuwerfen. Sprich man kann beim Gigabyte eine Zeile rauswerfen und stattdessen C2D/C2Q einfügen. WIE weiß ich allerdings nicht, weil ich mich damit noch nicht beschäftigen musste.
Wäre interessant wie. Aber bevor ich anfange mich damit zu beschäftigen, werde ich andere Probleme lösen wollen...

Wäre die Frage ob die neueren Award Biose so flexibel sind und einfach mit 1mb laufen, wenn das alte Bios 512K hat. Award gab es definitiv mit 1mb, so ists nicht.
Gigabyte hat ja auch später 1MB AWARD BIOSe verwendet. P45 z.B.
 
Klar, ein größerer BIOS-Chip hätte die Misere problemlos verhindert. Aber die finale Situation von AM4 zeigt, dass es mit dem mehrheitlich verbauten 16-MByte-BIOS-Chip auch durchweg funktioniert hätte - wenn man die Sache etwas cleverer angegangen wäre. Soll heißen: Ich sehe das AM4-Problem eher bei AMD als bei den Mainboard-Herstellern.
betraf ja auch zumeist die "kostenoptimierten" Boardserien , ich erinnere mich an B350 Boards, wo man dann entscheiden musste zwischen neueren und älteren ZEN Generationen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Den BIOS-Chip hätte man vermutlich relativ einfach gegen ein größeres Modell tauschen können - Details der Spannungsversorgung wohl eher nicht.
Ich denke auch SPannungsversorgung ist zwar immer ein großes Thema, aber eher eines für Dauerlast und Garantieansprüche seitens der Boardhersteller.

Sprich, die Hersteller haben sich abgesichert und wollten lieber auch theoretisch auf dem Papier 100% kompatibel sein, statt nur die Boards darauf zu prüfen. Langzeitauswirkung inklusive.
Verständlich.
 
Das wurde aber letzten Endes doch echt gut gelöst, mein B450 von MSI hat vom 1600x über 2600 und 5600x bis hin zum X3D alles gefressen, das ist schon verdammt langer Support für nen Mainstream Chipsatz

Ja, das Endergebnis ist schon ok. Aber die Verwerfungen zwischendrin hätte man sich seitens AMD echt sparen können. Denn die, die beim Zen3-Launch zügig aufrüsten wollten, haben in die Röhre geschaut - oder mussten sich mehr oder weniger notgedrungen ein X570-Brett zulegen, welches es im Nachgang betrachtet nicht gebraucht hätte - weil der Support für X370/X470 und Co. irgendwann später doch nachgereicht wurde.

Jetzt passt natürlich alles. Aber zwischendrin hat man ziemlich viel Staub aufgewirbelt, der im Nachgang betrachtet nicht nötig gewesen wäre.


Mein ASRock 890FX Deluxe5 läuft auch mit dem Bulldozer / Vishera. Problem ist da irgendwo mit der Vcore ab 1,5v. Bis dahin geht es prima.

Danke für die Info. :)

betraf ja auch zumeist die "kostenoptimierten" Boardserien , ich erinnere mich an B350 Boards, wo man dann entscheiden musste zwischen neueren und älteren ZEN Generationen.

Das waren die anfälligsten Serien, richtig. Aber auch das ASUS Crosshair VI Hero mit X370, also das Topmodell beim Launch, war nur mit einem 128 Mbit-BIOS-Chip ausgestattet. Und da passt jetzt Support für über 100 CPUs rein, während zwischendrin der Platz ausging.

AMD hat meiner Meinung nach nicht klar/rechtzeitig genug kommuniziert, dass man unterschiedliche AGESA-Codes für verschiedene CPU-Serien plant (sofern man das intern überhaupt selbst schon so wusste/geplant hat). Die Mainboard-Hersteller haben sich einfach drauf verlassen, dass es so läuft wie immer - und bestimmte Code-Teile einfach nicht "doppelt" vorkommen werden. Und dann waren sie irgendwie verwundert, als es doch so kam, wie es kam.

Wie gesagt, ich habe dazu keine Interna. Aber wenn die Mainboard-Hersteller das von Anfang an gewusst hätten, dann hätte es zumindest das eine oder andere Mainboard-Modell gegeben, welches nicht von dem Problem betroffen gewesen wäre. So aber waren es im Prinzip alle Boards aller Hersteller, die vorübergehend hinsichtlich der CPU-Serien eingeschränkt werden mussten - und aufgrund der Tatsache zweifle ich dran, dass die MB-Hersteller das gewusst haben.

Natürlich haben die Hersteller auch gern X570-Boards verkauft. Aber sie mussten auch ordentlich Gegenwind einstecken für etwas, was ich aufgrund der Umstände eher AMD zuschreiben würde.

Aber gut - im Endergebnis passt ja alles. :)


Ich denke auch SPannungsversorgung ist zwar immer ein großes Thema, aber eher eines für Dauerlast und Garantieansprüche seitens der Boardhersteller.

Sprich, die Hersteller haben sich abgesichert und wollten lieber auch theoretisch auf dem Papier 100% kompatibel sein, statt nur die Boards darauf zu prüfen. Langzeitauswirkung inklusive.
Verständlich.

Na klar. Die Zeiten, in denen sich ein Mainboard-Hersteller Instabilitäten und/oder Ausfälle erlauben kann, sind eindeutig vorbei. Und da gehen die Hersteller lieber auf Nummer Sicher. Erst recht, wenn man

a) ein neues Board verkaufen kann indem man
b) den Schuldigen bei jemand anderem suchen kann.

Früher waren einige Hersteller da deutlich risikobereiter unterwegs. Vor allem ASRock hat ja die eine oder andere Lösung rausgehauen, an die sich kein anderer Hersteller rangetraut hat (K8 Kombo-Z, die Future-CPU-Boards, alte Chipsätze mit viel neueren Sockeln etc.) - das Risiko nimmt heute keiner mehr in Kauf.

Man stelle sich bei der Gelegenheit mal vor, ein User müsste heutzutage ein halbes Dutzend Jumper verändern und eine zusätzliche proprietäre Steckkarte verbauen, um seine CPU aufzurüsten (wie beim ASRock 939Dual-eSATA2 + AM2-CPU-Board). Da wäre was los... :fresse: Auch würden sich viele darüber aufregen, dass die Kombination jetzt nicht mehr zum Tempered-Glass-RGB-Design-Gehäuse passt. Dass das Board damit langlebiger wurde, würde heute vermutlich komplett hinten runterfallen.

Und deshalb sind aktuelle Boards eigentlich recht langweilig. Die einzelnen Komponenten sind quasi überall gleich positioniert, abweichende Positionen gibt es kaum noch. Nehmen wir doch mal nForce-4-Boards: Da gab es Exemplare, wo die Speicherslots rechts, oberhalb oder links der CPU platziert wurden. Der Chipsatz war an unterschiedlichen Stellen positioniert, IDE, SATA, Floppy und Co auch. Es gab rote, schwarze, grüne, blaue, braune Boards - heute ist alles schwarz oder silber/weiß - der Rest wird über RGB erledigt.

Das ist einerseits natürlich eine Frage von

- best practice
- Effizienzgründen (mehrere Modelle mit gleichem PCB -> Synergien)
- aber auch finanziellem Risiko, wenn man mit einem Layout aufgrund von Experimentierfreude deutlich daneben liegen sollte.

Letzteres kann und will sich keiner mehr leisten, was zur aktuellen Situation führt.

Bleiben wir lieber bei unserer Retro-Hardware - die hatte wenigstens noch "Seele". :love:
 
Zu der Ryzen Diskussion noch meine zwei Cents: Ich musste mein Asus X370 Crosshair Premiumboard rausschmeißen und durch ein neues B550 ersetzen, um Ryzen 5000 betreiben zu können. Asus hat sich schön rausgehalten aus den Updates. Das stößt mir immer noch sauer auf. Das Ding hat 260€ gekostet und der Support für die neuen Ryzens blieb aus. Auf jedem 50€ ASRock B350 Board konnte man zwei Wochen nach Release einen 5950X laufen lassen. Alles nur wegen Politik und Geldgeilheit, technisch war es offensichtlich kein Problem.
Ob sie das jemals nachgeliefert haben, weiß ich nicht, ist aber auch nicht wirklich der Punkt. Die Entscheidung musste man damals innerhalb von Wochen und Monaten treffen. Ich hatte nen 2700X und man wartet ja bei ner neuen CPU Generation keine zwei Jahre, ob sich der Boardhersteller irgendwann bequemt.

Edit: Jup:
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Zuletzt bearbeitet:
Der Support für das Crosshair VI Hero wurde nachgereicht.
Bei unserem Crosshair VI soll bald mal ein 5600X drauf.
 
Ich habe ein Asus Notebook mit normalen Desktop CPUS und B350 Chipsatz da gab es nie Updates seitens Asus das Ding steckt auf seinem ryzen 1700 fest könnte aber soviel mehr
 
Ich musste mein Asus X370 Crosshair Premiumboard rausschmeißen und durch ein neues B550 ersetzen, um Ryzen 5000 betreiben zu können. Asus hat sich schön rausgehalten aus den Updates. Das stößt mir immer noch sauer auf.
sry, bei aller Liebe, ich sehe das etwas anders.
Niemand musste etwas tun!

Es ist nun mal bekannt, Intel schaffte das in der Vergangenheit genauso wie AMD, dass neue CPUs teilweise neue Boards erfordert haben. Auch teure Varianten haben nicht immer davor geschützt, das Board bei der Folgegeneration CPU wechseln zu müssen.

Dass AMD beim AM4 geblieben ist, war sehr viel Komfort für die User.
Dass mit der Zeit Beschränkungen der Boards auftauchen, was neue CPUs angeht, damit war eigentlich zu rechen, dass es einige Boardhersteller vom Service her hinbekommen und andere nicht, ok.
Es ist jetzt nicht so, dass es natürlich selbstverständlich war, dass der AM4 inkl Chipsatz für Ryzen Gen2 noch für die 4. Generation Ryzen tauglich war.

Wer die neueste CPU will, muss auch die entsprechenden Boards kaufen, frag mal bei Intel ...
 
Geht wohl eher darum, das sich Asus über 2 Jahre Zeit genommen hat, ein passendes Bios nachzuschieben, während auf billigen Asrock Boards nur Wochen nach dem CPU Release ein passendes Bios verfügbar war.
Eines selbst ernannten Premium Herstellers ist das nicht würdig, kann ich schon verstehen das man da angesäuert ist.
 
Das ist ja auch recht seltener RAM: XTE Serie habe ich noch nie gehört.
 
Sehr schönes Board 😍
 
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