Open Hardware Monitor (Version 0.2.1 Beta)

Hallo,

gibt es eine möglichkeit die lüfter mit deinem tool zu regeln wie bei speedfan. finde dieses feature bei speedfan richtig gut. dein tool gefällt mir von der bedienung und anziege viel besser :)

gruß
commander
 
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Lüfter Regeln geht noch nicht, wollte ich aber eigentlich auch mal einbauen.

Das Plotten von Spannungen ist bereits auf der Todo Liste.
 
wie läuft das mit dem T-Balancer, werden die Daten direkt aus dem Controller ausgelesen oder wie, ich habe hier nen Heatmaster mit nen Atmel ATMega32 Controller und SilLabs CP2102 usb Controller, biete um kleine noob Aufklärung :fresse:
 
Der T-Balancer ist über USB mit dem PC verbunden. Der Open Hardware Monitor kommuniziert direkt mit dem USB Treiber in einem von mCubed speziell für den T-Balancer entwickelten Protokoll. Für das Protokoll gibt es eine etwas minimalistische Dokumenation, aber immerhin es gibt was. Der Open Hardware Monitor liest also quasi nicht direkt aus dem Controller, sondern fragt den Controller über das Protokoll an, und der antwortet dann gemäs Protokoll.

Beim Heatmaster habe ich keine Dokumentation über ein verwendetes Kommunikations-Protokoll oder Details zur Firmware die auf dem Atmel läuft. Ich habe diesbezüglich auch schonmal den Hersteller angefragt, aber ohne irgend eine Antwort zu bekommen (nichtmal eine "nein haben wir nicht" Antwort). Ohne diese Information müsste man Wege suchen die Kommunikation zu beobachten oder mitzuloggen, und dann daraus das Protokoll rekonstruieren (oder die wichtigen Teile davon). Da es auch ein Serial Port USB Chip zu sein scheint, am besten auf indem man die Kommunikation die über den virtuellen (USB) Serial Port / RS232 mitloggt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem reinen Serial Port Logger wird es nicht gehen. Der kann nur Daten aufzeichnen wenn die angeschlossene Hardware von sich aus einen Datenstrom schickt (loggt quasi nur die reinkommenden Daten und beansprucht den Serial Port PC seitig für sich alleine).

Für den Heatmaster bräuchte man (wohl) einen Serial Port Monitor, also ein Program mit dem man alle Daten die ein (anderes) Program über den Serial Port rausschickt, und alle Daten die reinkommen aufzeichnet. Soclhe Tools gibt es auch, wird aber vor allem wenn man einen virtuellen Serial Port monitoren will etwas trickreich.

Ist den der Heatmaster überhaupt als (virtueller bzw. USB) Serial Port im Device Manager von Windows sichtbar?
 
gefällt mir, jedoch werden bei mir auch CPU, PWM und NB temperatur nicht richtig benannt.

 

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@CookieJoe: Am besten wäre ein Screenshot vom offiziellen DFI Smart Guardian Tool, download hier: http://img.lanparty.tw/Upload/Driver/CM/DKP45T3_SG.zip und etwa zur gleichen Zeit einen Report mit dem Open Hardware Monitor speichern. Mit dem Screenshot und dem zeitlich passenden Report sollte ich die Sensoren des ITE IT8718F im OHM richtig beschriften können.

@Cartago2202: Das es dort einen Serial Port gibt klingt schonmal gut. Wenn du noch ein altes Windows installiert hast (2000 oder allenfalls XP) könnte Portmon noch gehen. Sonst könntest du auch SerialMon mal testen, das gibt es hier: SerialMon - Serial port monitor & sniffer.
Ich hab die Software selber nicht getestet, aber am ehesten müsste es mit dem "Software monitoring" Modus gehen. Und zwar wenn die Heatmaster Software läuft, damit man der bei der Kommunikation über den Serial Port "zuhören" kann.
 
ok werd ich machen sobald der heatmaster wieder eingebaut ist:fresse: dann poste ich hier alles rein was ich so herausbekommen habe(die software kann ich doch in XP mode installieren oder?)
 
In der Windows Virtual PC / Windows XP Mode Virtual Machine konnte ich beide Programme installieren (Hauptbetriebsystem ist bei mir Windows 7 x64). Dann die USB Verbindung an die Virtual Machine weiterleiten (kann man oben am Rand des Virtual PC Fensters).

Dann in der Virtual Machine den SerialMon und die Fan Control Software installieren. SerialMon starten und View -> Preferences wählen. Dann "6. Software Monitoring" und den passenden Serial Port auswählen -> Ok. Recorden starten.

Dann die Fan Control Software starten (und die falls möglich so konfigurieren, dass sie den virtuellen Serial Port / COM Port nutzt). Ein bissl aufzeichnen lassen in SerialMon und dann das Logfile speichern. Ein paar Logfiles aufzeichnen und hier posten, dann kann ich mal sehen ob man daraus schlau wird. Vielleicht noch ein paar Screenshots, damit man sieht was die Sensoren gerade für Werte haben.

Wenn man noch ein echtes XP hat geht es damit wohl auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

hier mal meine Reportdatei.

Verwendete Hardware:
X6 1055T, Asus M4A89GTD PRO, GEIL GV34GB1333C9DC
 

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@wurli1: Danke. Kannst du vielleicht noch einen Report mit dem CPUID HWMonitor speichern (File -> Save Monitoring Data...)? Der sollte den IT8721F Chip bereits unterstützen, und ein Dump wäre wohl bei der Implementierung des IT8721F Supports in OHM nützlich.

@Cartago2202: Das klingt komplizierter als es ist :d
 
Moin Moin,

im Anhang ist die gewünschte Datei + die von meinem Laptop. :wink:
 

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  • CPUID - X6-1055T-M4A89GTD PRO.txt
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  • Samsung Hero, i5-520M, GT 330M.txt
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Cooles Proggi. Wenn ich den Quelltext richtig interpretiere ist das C# ? Hätte Lust mitzuhelfen, aber bin eher mit C++ verbandelt. Bisschen mehr kommentieren solltest du :fresse:

Okay Scherz beiseite. Cool wären noch 2 Features:
* Bei SSDs zählt ja eig nur ein Wert. Siehe Screenshot. Der Verschleiß. Der wäre interessant!
* Für die 58XXer müsste man doch die zusätzlichen Spannungen + Temps einbauen können oder?


Report siehe Anhang
 
Ja der Source Code ist C#. Die Sprache sollte aber kein Hindernis sein, wenn man C++ bereits kennt (ausser man hat eine spezifische Abneigung gegen C#). Mehr Kommentar kann natürlich nie schaden, aber das braucht auch Zeit. Und bei vielen Teilen ist es auch recht schwierig vernünftige Kommentare zu machen. Da wo nur Interfaces zu APIs implementiert sind, braucht man eh die Dokumentation zum API. Da wo direkt auf die Hardware zugegriffen wird (MSR, IO Ports), braucht man eigentlich auch die Chip Dokumentation. Im allgemeinen versuche ich meist den Code so zu schreiben, dass es keinen Kommentar braucht. Also lieber den Code etwas schöner schreiben, als einen Kommentar anzufügen. Falls du mehr Details zu einem speziellen Code Teil willst, kann ich aber immer noch nachbessern.

Support für SSD SMART Attributes soll mal noch kommen. Ich habe das eben mal auf die Issues Liste mit drauf genommen.

An die zusätzlichen Temperaturen und Spannung der GPUs kommt man wohl nur mit "direktem" Zugriff auf die Hardware (über I2C oder ähnlich). Im offiziellen Interface zum Grafiktreiber (AMD Display Library = ADL) werden die nicht zugänglich gemacht. Da müsste man erst genauer wissen wie man an die Werte rankommt.
 
Damit der Thread hier nicht komplett versinkt häng ich doch glatt mal den Report meines neuen Netbooks mit AMD/ATI Hardware dran.
Leider wird die Taktrate der GPU nicht korrekt erkannt und 3x unbekannte Chips:

Chip ID: Unknown Winbond / Fintek with ID 0xFC11
Chip ID: Unknown ITE with ID 0xFC11
Chip ID: Unknown SMSC with ID 0xFC11

 

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  • OpenHardwareMonitor.Report.txt
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An die zusätzlichen Temperaturen und Spannung der GPUs kommt man wohl nur mit "direktem" Zugriff auf die Hardware (über I2C oder ähnlich). Im offiziellen Interface zum Grafiktreiber (AMD Display Library = ADL) werden die nicht zugänglich gemacht. Da müsste man erst genauer wissen wie man an die Werte rankommt.
für I2C kannst du ja mal "Ray Adams" fragen
sein tool, die ATI Tray Tools haben, glaube ich, zugriff bei I2C

ATI Tray Tools
ATI Tray Tools
 
Bist du sicher, dass der GPU Takt nicht einfach der Idle-Takt ist? Besonders viel korrigieren kann ich dort nicht, die Zahl liefert der Grafikkarten Treiber.

Was der 0xFC11 Chip genau ist (falls das überhaupt einer ist) weiss nicht nicht.

Die ATI Tray Tools sind closed source, und ich glaube nicht das Ray Adams genau offen legt wie und woher er die Daten hat. Im Netz findet sich folgende Antwort vom ihm (wohl auf eine ähnliche Frage).

FAN control as well as temperature reading is a very complicated thing. I have no idea how to work with hardware on low level under Linux. Under Windows I have low level driver to access video board registers using I2C (embedded into GPU) controller.

This is not standard I2C controller and you have to work with it using video board PLL registers. Also ATI has 3 kind of I2C controller with different protocols and access modes.
You can find some information in xc/programs/Xserver/hw/xfree86/drivers/ati/r128_video.c file as well in radi2c.c

Zu dem Problem, dass diese Dinge praktisch nirgends dokumentiert sind kommt dann auch noch, dass es relativ schwierig ist, eine wirklich stabile und zuverlässig Implementierung zu schreiben die den Grafiktreiber oder andere Tools / Codes nicht stört. Dies ist teilweise auch eine Folge der fehlenden Dokumentation.
 
Hier mal ein Screenie von meinem System, sollte soweit alles stimmen.
Nur liest Everest ach die Ram Temps. von meiner Graka aus.

Unbenannt.jpg
[/URL][/IMG]

Aber ansonsten ist das Programm eine super Idee und ich habe echt Respekt vor deiner Arbeit :).
 
Nettes Tool :). Endlich mal was, das ein bisschen mehr über die Grafikkarte sagen kann :). Bekommt sonst ja nur GPU-Z hin.

attachment.php
attachment.php


Der HWMonitor weis noch andere Sachen, aber insgesamt finde ich dein Tool nützlicher :). Was hat es denn mit den ausgegrauten Werten (die normal versteckt sind) auf sich? Grösster Unterschied ist eigentlich, dass bei deinem Tool alle Cores nahezu die selbe Temperatur haben, im HWMonitor sind da allerdings mal bis zu 8K Unterschied im Idle, kann ja auch nicht so recht sein. Und das Gigabyte DES kennt dien Tool scheinbar auch nicht, da werden aber nur Werte angezeigt, die dein Tool sowieso nicht anzeigt (die 'Power'-Werte), liegts daran vielleicht?
 

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Die versteckten Werte (grau) sind Sensor Kanäle für welche die Skalierung und der Name nicht bekannt sind. Das kann ich (meistens) ändern wenn du mir einen Screenshot von Gigabyte EasyTune 6 (Hardware Monitor Tab) machen, und etwa zur gleichen Zeit einen Report des Open Hardware Monitor speichern kannst. Für Mainboards die der Open Hardware Monitor "kennt" sind die Werte nicht versteckt und richtig beschriftet.

So unterschiedlich sollten die CPU Core Temperaturen zwischen Open Hardware Monitor und HWMonitor eigentlich nicht sein, da es da gar nicht so viele Möglichkeiten gibt die auszulesen.

Beim Gigabyte DES weiss ich nicht genau was für Hardware da dahinter steckt und ich habe auch keine Ahnung wie man die auslesen könnte. Weitere Sensor Typen (Strom, Leistung) in das GUI einbauen ist nicht wirklich das Problem, hier fehlt mir einfach der Zugang zu den Daten.
 
So, habs mal, so schnell ich konnte hintereinander, gespeichert. Die 22°C CPU-Temperatur glaub ich allerdings nicht so ganz, die wären schon ca. Raumtemperatur hier.

Das DES heist Dynamic-Energy-Saver, da gibts auch ein Programm dafür mit verschiedenen Stromsparfunktionen.

attachment.php
 

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In der Windows Virtual PC / Windows XP Mode Virtual Machine konnte ich beide Programme installieren (Hauptbetriebsystem ist bei mir Windows 7 x64). Dann die USB Verbindung an die Virtual Machine weiterleiten (kann man oben am Rand des Virtual PC Fensters).

Dann in der Virtual Machine den SerialMon und die Fan Control Software installieren. SerialMon starten und View -> Preferences wählen. Dann "6. Software Monitoring" und den passenden Serial Port auswählen -> Ok. Recorden starten.

Dann die Fan Control Software starten (und die falls möglich so konfigurieren, dass sie den virtuellen Serial Port / COM Port nutzt). Ein bissl aufzeichnen lassen in SerialMon und dann das Logfile speichern. Ein paar Logfiles aufzeichnen und hier posten, dann kann ich mal sehen ob man daraus schlau wird. Vielleicht noch ein paar Screenshots, damit man sieht was die Sensoren gerade für Werte haben.

Wenn man noch ein echtes XP hat geht es damit wohl auch.

ok bissel kompliziert aber ich werd dann mal versuchen, dauerts halt paar tage

moin mmoeller

hab es versucht wie du es beschrieben hast und das ende vom Lied war das danach weder virtual xp noch win7 den Heatmaster erkannten, hab heut den ganzen Nachmittag versucht es wieder zu laufen zu bringen, ohne erfolgt bis mir eine (ich dumdudel) erleuchtende Idee kam: macht doch wiederherstellung auf gestriges set up. Erst dann lief es wieder normal(musste vorerst noch das anti virus progi runter hauen)

entweder bin ich zu doff dafür oder hat mich sonnyboy so durcheinander gebracht:fresse:
 
Du hattest die SerialMon Software schon in der virtuellen XP Machine installiert, oder?

Und du hattest nach deinen Tests im virtuellen XP auch die Weiterleitung der USB Schnittstelle ans XP wieder aufgehoben. So lange der USB an das virtuelle XP weitergereicht wird, kann natürlich die Windows 7 Heatmaster Software nicht mehr drauf zugreifen.

Wenn du die Weiterleitung der USB Schnittstelle an das virtuelle XP wieder aufhebst sollte es eigentlich komplett egal sein was du im virtuellen XP angerichtet hast, da das keinen Einfluss auf dein Host System (Windows 7) haben kann. Vor allem noch nicht wenn du die Virtual XP Machine beendest.
 
Hallo, bin quasi neu in dem Forum lese aber öfters mit und möchte hier mal eine Hilfestellung zum auslesen von Heatmaster geben. In den letzten Tagen habe ich mich intensive damit beschäftigt und in irgend einem Forum (kann auch dieses gewesen sein) folgendes gelesen:
Einfach mal COM Port zum heatmaster mit Terminalprg. (38400,8,N,1) für Statuslog öffnen (">[0:32]" sind Lüfter, 0:48 Temps, 0:64 der Flow und 0:80 das Relais)

Darauf hin habe ich mal ein kleines TTY-Prog genommen und es getestet.
Es kam im Sekundentakt folgendes an:

>[0:32]1:1841:153|2:999:182|3:989:182|4:1049:199
>[0:48]1:326|2:424|3:427|4:429|5:-32768|6:-32768
>[0:64]1:0:1
>[0:80]1:0

Kurz zerlegt heißt das folgendes:

>[0:32] Markiert die Lüfter
1:1841:153| // 1. Lüfter dreht 1841 den folgenden Wert kann ich noch nicht zuordnen
2:999:182| // 2. Lüfter dreht 999
3:989:182| // 3. Lüfter dreht 989
4:1049:199 // 4. Lüfter dreht 1049

>[0:48] Markiert die Temperaturfühler
1:326| // Interner 32,6°
2:424| // T1 42,4°
3:427| // T2 42,7°
4:429| // T3 42,9°
5:-32768| // T4 nicht angeschlossen
6:-32768 // T5 nicht angeschlossen

>[0:64] Markiert den Durchflussmesser
1:0:1 // Momentan nicht angeschlossen

>[0:80] Markiert das Relais
1:0 // Momentan nicht angeschlossen

Zu sagen sei noch, jedesmal wenn ich das TTY-Prog. geschlossen habe musste ich die Serielle-Schnittstelle über den Geräte.Manager deaktiviern und wieder neu aktivieren damit das Heatmaster-Programm wieder ging. TTY konnte ich so oft wie ich wollte hintereinnander aufrufen.

Ich hoffe ich konnte damit ein wenig helfen und wünsche weiterhin gutes gelingen
 
Zuletzt bearbeitet:
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