besterino
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Als allererstes mal wieder Danke an @gea, der mit seinem napp-it (für mich & mal wieder) den Anstoß gegeben hat.
Da ich großer ZFS-Fan bin, gleichzeitig aber auch ein gewisser Windows-Jünger wäre eine taugliche Kombination beider Welten natürlich ein persönlich wahr gewordener Traum. Und es sieht ja derzeit gar nicht so schlecht aus...
Hier soll es gar nicht um ZFS allgemein gehen, sondern spezifisch in der Windowswelt.
Als erstes mal ein paar Links:
Download:
Diskussion dazu:
Offizielles README:
Eigenes Mini-HowTo zum ersten Pool auf einem dedizierten Datenträger (anders geht auch, und besser sowieso immer ):
1. Aktuelle ZFS-Version installieren (s.o.)
2. vorhandene Disks identifizieren per admin-cmd:
--> richtige Nummer des Datenträgers, der für ZFS genutzt werden soll, merken.
Beispiel: hier wäre es die Nummer 1
3. Pool erstellen hier der Befehlt mit den aktuell empfohlenen Parametern:
...wobei ihr "disk" ersetzt durch "physicaldrive" mit der gewünschten Nummer aus dem Abfrage aus Nr. 2 oben, also zum Beispiel "physicaldrive1".
mit "zpool status" könnt Ihr dann überprüfen, ob's geklappt hat.
Beispiel (Achtung: da ich vor allem die reale Performance testen will, habe ich abweichend von der Empfehlung "compression=off" gesetzt):
4. Dataset kreieren:
Poolname / datastname natürlich entsprechend ersetzen.
5. Optional: Erscheinungsbild im Windows-Explorer anpassen durch (Nicht)Vergabe von Laufwerksbuchstaben
Siehe hier: https://openzfsonosx.org/wiki/Windows_driveletter
Da ich eigentlich nie auf dem (nackten) Pool selbst arbeiten will, setze ich den Driveletter beim Pool meist auf "off" und bei den datasets auf on:
Alle Beispiele mit den Namen von oben, also Pool=tank, dataset=zfs
Ein mount/unmount zwischendurch schadet nicht, damit die Settings wirksam werden. Wenn Windows dabei abschmiert: don't panic. Passiert noch immer mal wieder. Daher bei solchen Spielerein am besten nichts (wichtiges) nebenher machen...
Sieht dann im Windows-Explorer so aus, dass der Pool (auf den man aber nicht zugreifen kann) unter Laufwerk C erscheint und das dataset seinen eigenen Buchstaben hat.
...und schon seid ihr grds. startklar. =)
Achtung nach dem Booten: Nach jedem Neustart ist der Pool und alle seine Datasets NICHT verfügbar. Ihr müsst dazu in einer admin-CMD den Pool erst wieder importieren.
Da ich großer ZFS-Fan bin, gleichzeitig aber auch ein gewisser Windows-Jünger wäre eine taugliche Kombination beider Welten natürlich ein persönlich wahr gewordener Traum. Und es sieht ja derzeit gar nicht so schlecht aus...
Hier soll es gar nicht um ZFS allgemein gehen, sondern spezifisch in der Windowswelt.
Als erstes mal ein paar Links:
Download:
Releases · openzfsonwindows/openzfs
OpenZFS on Linux and FreeBSD. Contribute to openzfsonwindows/openzfs development by creating an account on GitHub.
github.com
Diskussion dazu:
openzfsonwindows openzfs · Discussions
Explore the GitHub Discussions forum for openzfsonwindows openzfs. Discuss code, ask questions & collaborate with the developer community.
github.com
Offizielles README:
openzfs/module/os/windows at windows · openzfsonwindows/openzfs
OpenZFS on Linux and FreeBSD. Contribute to openzfsonwindows/openzfs development by creating an account on GitHub.
github.com
Eigenes Mini-HowTo zum ersten Pool auf einem dedizierten Datenträger (anders geht auch, und besser sowieso immer ):
1. Aktuelle ZFS-Version installieren (s.o.)
2. vorhandene Disks identifizieren per admin-cmd:
Code:
wmic diskdrive list brief
Beispiel: hier wäre es die Nummer 1
3. Pool erstellen hier der Befehlt mit den aktuell empfohlenen Parametern:
Code:
zpool create -O casesensitivity=insensitive -O compression=lz4 -O atime=off -o ashift=12 tank disk
...wobei ihr "disk" ersetzt durch "physicaldrive" mit der gewünschten Nummer aus dem Abfrage aus Nr. 2 oben, also zum Beispiel "physicaldrive1".
mit "zpool status" könnt Ihr dann überprüfen, ob's geklappt hat.
Beispiel (Achtung: da ich vor allem die reale Performance testen will, habe ich abweichend von der Empfehlung "compression=off" gesetzt):
4. Dataset kreieren:
Code:
zfs create poolname/datasetname
Poolname / datastname natürlich entsprechend ersetzen.
5. Optional: Erscheinungsbild im Windows-Explorer anpassen durch (Nicht)Vergabe von Laufwerksbuchstaben
Siehe hier: https://openzfsonosx.org/wiki/Windows_driveletter
Da ich eigentlich nie auf dem (nackten) Pool selbst arbeiten will, setze ich den Driveletter beim Pool meist auf "off" und bei den datasets auf on:
Alle Beispiele mit den Namen von oben, also Pool=tank, dataset=zfs
Code:
zfs set driveletter=off tank
zfs set driveletter=on tank/zfs
Ein mount/unmount zwischendurch schadet nicht, damit die Settings wirksam werden. Wenn Windows dabei abschmiert: don't panic. Passiert noch immer mal wieder. Daher bei solchen Spielerein am besten nichts (wichtiges) nebenher machen...
Code:
zfs umount tank
zfs mount tank
zfs mount tank/zfs
Sieht dann im Windows-Explorer so aus, dass der Pool (auf den man aber nicht zugreifen kann) unter Laufwerk C erscheint und das dataset seinen eigenen Buchstaben hat.
...und schon seid ihr grds. startklar. =)
Achtung nach dem Booten: Nach jedem Neustart ist der Pool und alle seine Datasets NICHT verfügbar. Ihr müsst dazu in einer admin-CMD den Pool erst wieder importieren.
Code:
zpool import tank
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