320GB
1. Swapfiles ( ~15 gb )
2. Programme XP ( ~35 gb )
3. Programme Vista ( ~35 gb )
4. Games1 ( ~35 gb )
5. Games2 ( ~35 gb )
6. Games3 ( ~35 gb )
7. Mp3_Filme ( ~100 gb )
8. Sicherungen ( ~22gb )
Tausche bitte Proramme und Spiele.
Eine Festplatte liest vorne schneller als hinten. Daher 2,3,4 Spiele und 5,6 Programme. Spiele brauchen jede Unterstützung und die Festplatte ist das schwächste Glied in der Kette.
Die Teilung der Programme kannst Du auch wie ich mit einem einfachen Ordner lösen (XP und VISTA). Die Partitionen sind aber von meinem Standpunkt aus auch OK.
TANTE EDIT:
Ich frage mich, warum immernoch Meinungen kommen, daß so viele Partitionen sinnlos sind.
Das sind Tatsachen, daß man bei SPIELEN und PROGRAMME vom SYSTEM getrennt leben sollte, genau wie der CACHE an den Anfang einer separaten Platte gehört, sofern eine zweite vorhanden ist.
NOCHMAL DIE GRÜNDE:
1. Eine Festplatte liest Hinten langsamer als Vorn (Bis zum Faktor 4!) Beweisscreen siehe HDTACH.
2. Daten werden immer wahrlos auf die Festplatte geschrieben. Im ungünstigsten Fall ist ein installiertes Doom3 also über 250GB verteilt und kann logischerweise schon gar nicht so schnell geladen werden.
3. Wie schon im Punkt 2 erwähnt, führt der große Datenträger zum weiten Streuen der Daten, was dazu führt, das die Fragmentierung mit der Vielzahl der Installationen kaum reanimierbar ist, da über 250GB ALLE Programme und ALLE Spiele installiert liegen. Fazit: Der Kopf wackelt wie ein Scheibenwischer auf der Platte rum.
4. Liegt der Cache zusätzlich auf C, muß zum "Wedeln" des Kopfes parallel noch der "Krempel" von C geladen werden und das neben den Systemdaten. Wo soll das also hin führen?
Vorteile eines partitionierten Systems:
1. Eine strikte Trennung und Kaskadierung des Speichers
2. Feste Gebiete in denen sich der Kopf während des Zugriffes bewegt
3. Eine Trennung des Caches auf eine andere lokale Festplatte, trennt diesen physisch von der Platte, von der aufwendige Sachen wie Spiele geladen werden und macht diese naturgemäß schneller, weil sie von einer Aufgabe befreit ist.
4. Aufwendige Programme und Spiele befinden sich in einem zugeteilten Raum, der vor und nach Neuinstallationen immer defragmentiert wird. Das bedeutet, daß der Kopf den minimalsten Raum zu arbeiten benötigt.
5. Strikte Trennung nach Anforderungen. Auf einer Spiele- und oder Programmfestplatte wird nie die Datenfluktuation herrschen, wie auf Multimedia- und Arbeitsplatten, wo ständig kopiert, gelöscht und bearbeitet wird. Das wiederum bedeutet eine große Lückenbildung an Datenlöchern (Wir erinnern uns: Daten werden wahrlos auf die HDDs geschrieben. Das stört aber auf reinen Multimediplatten nicht, da die resultierenden Abspielgrößen von Film und Musik durch die Größe negiert werden. Ich kann DV-gecapturtes Material bei 1h = 4GB bequem ohne stottern ansehen, weil die Platte theoretisch 1 Stunde hat um 1GB zu lesen. Musik und Bilder sind wiederum so klein, das sie auch sofort geladen werden.
Das nächste ist, das Multimediadaten wie Musik oder Film immer eine Datei darstellen. Bedeutet: 1MP3 = 1Datei; 1Film = 1Datei.
Bei Spielen währe das: Doom3 = 3800Datein.
Also natürliche Fraghe: Was liest schneller...
Unterschied erkannt!?
Das macht außerdem den Unterschied zu den Spieleplatten, denn da muß 1GB am besten in 1 Sekunde geladen werden!
Die beste Aufteilung einer Festplatte während der Vista-Umstiegsszeit sieht so aus (meine Meinung):
Fallbeispiel 2x250GB:
1
C: XP 5GB
D: Vista 15GB
E: Spiele1 35GB
F: Spiele2 35GB
G: Spiele3 35GB
H: Programme / Zwei Installationsordner (XP und VISTA) 40GB
I: Eigene Datein / Eigene Bilder / Downloads / Sontiges
2
J: Cache 10GB (Vista + XP Pagefile)
K: Multimedia, Archiv (der komplette Rest)
Eine weitere Trennung der Multimedia macht Sinn für Leute, die es noch ordentlicher mögen als ich oder das Archiv noch trennen wollen. Technisch notwendig ist die Partitionierung beschränkt auf Spiele und Programme, sowie System.
Die Größe der Programmpartition müßte nur an die persönliche Anforderung angepaßt werden.
WICHTIG: Laufwerksindizierung abschalten auf allen Laufwerken!
Ich werde auch mittlerweile Schreibmüde. Jetzt haben wir uns ja Mühe gegeben, den Sachverhalt zum DRÖLFTEN mal zu erklären. Macht nun bitte was Ihr wollt oder fragt jemanden, der vermeindlich besser in der Materie steckt. Fragt Leute von der CT oder ruft bei PCGH an. Ich bin abgelutscht und habe keine Lust mehr alles hundert mal so sinnvoll wie möglich zu erklären.
Eine Festplatte wird noch viele Jahre das schwächste Glied in der Kette sein. Wer nicht versteht, die technischen Möglichkeiten einzusetzen und den Sinn auch zu erfassen, der muß es weiter machen wie bisher.
Und wenn der VW eben besser ist als der Opel, weil der blaue Blinker hat. BITTE!