Pentium 4 Stammtisch

Naja, ich hatte damals gleich auf den 3,0er mit 800er FSB und DC-DDR gewartet ;)
 
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@ denni

Die Willamette mit SDR RAM waren schon ziemliche Krüppel ;) Mit RAMBUS damals sau schnell aber unbezahlbar und mit SDR und dem kleinen L2 Cache gerade schnell genug um den Vorgänger zu überbieten.

Northwood hats gerichtet. Jaja, das warn noch Zeiten ;)

Der Willamette war ziemlich bescheiden. Langsam + hoher Stromverbrauch + Heizplatte^^

Der Northwood war degegen 1A!
 
Von wegen schnell genug, den Vorgänger zu überbieten. Das haben die selbst mit Rambus nur bei viel höherem Takt geschafft.

Natürlich nur bei viel höherem Takt. Das war ja auch Sinn und Zweck der Sache ;)
 
Naja der PIII 1400S hat teilweise auf Boards die DDR hatten (kamen glaube ich noch außnahmslos von VIA) noch P4 mit 1,5-1,7 Ghz nassgemacht, kam zwar auf die Anwendung an, aber da haben sich einige P4 Willamette User echt umgesehn ;).
Und es gab leute die PIII auf 1,7 Ghz bekommen haben (die haben sogar noch ein eigenes Forum :d) Da hatten die ersten P4 nicht viel Sonne (außer bei Speicherlastigen anwendungen--->Rambusspeicher)

Es kam immer drauf an, bei Decoding und ähnlichem war der P4 immer schneller als ein A64 "Hammer", da sind die selbst heute noch keine echten Krücken. So ein Pentium D 960 XE kann auch noch fix de(en)codieren. In games waren teilweise sogar die normalen A64 "Hammer" schneller als ein P4 XE, von den damals sau teuren A64 FX mal ganz abgesehn.
Als die Winchester Generation kam, war dann noch weniger für die P4 drinne. (der Prescott hats eben total versaut :d und das gute bringt Intel wohl nur im stillen Kämmerchen raus)
 
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Hi

Ich würde gerne wissen die Enwicklungsgeschicte von P4. Ich habe mir damals einen Northwood gekauft, und habe kurz danach was von Prescott gehört. Aber von dem Willamette bzw einen P4 mit 2MB L2 Cache wusste ich nichts ^^
 
was gibts da schon groß zu zu sagen :d

Nachdem man den PIII-T/P-III-S im stillen Kämmerlien und vorrangig für Server vorgestellt hatte, hat man mit den alten Fertigungsanlagen die P4_Willamette gebaut, der von 1,3-2Ghz lief. Zeitgleich hat man Rambus als einzige Seicherart diktiert, der leider zu teuer war. Letztendlich konnte der erste P4 nicht wirklich überzeugen, da er erst ab 1,7-1,8 Ghz den 1,4Ghz PIII-T und ab 1,8 Ghz den besseren PIII-S davon ziehen konnte. (abgesehn von Speicherlastigen Anwendung, da konnte kein PIII mit SD-RAM gegen den RD-RAM den P4 halten, und den (de-en)codingarbeiten, wo der P4 immer schnell war. Sonst war die Archtektur der PIII effizienter und besser. das war noch Sockel 423.
Danach wurden der geshrinkte und verbesserte Northwood in 130nm vorgestellt und die langsamen Modelle liefen auch noch auf Sockel 423.
Ab 2Ghz und aufwärts kam dann ein neuer Sockel (glaube 478). Da kam man von 1,6 Ghz (langsamster P4 und Celeron) bis 3,06 oder 3,4Ghz. Da hat man eingesehn, das Rambis(RD-RAM) von der Masse nicht akzeptiert wurde und hat erst den P4 mit alten SD-RAM gekreutzt, was einfach nur grottig war.
Einige Zeit danach hat man dann den P4 mit neuen Chipsätzen DDR-tauglich bekommen, der zwas nicht so schnell wie RD-RAM war, allerding welten schneller als SD-RAM und die Kosten hiielten sich im Rahmen. Der Northwood war eigentlich der beste und langlebiste P4 wo OC im großen Rahmen möglich war, bis man das Thema Elektronenmigration fang, da einige P4 nach harten OC einfach plötzlich nicht mehr ansprangen.
Danach hat man dann den weiter geshrinkten und "verbesserten"*totlach* Prescott etabliert. Anfangs noch auf Sockel 478, später dann für LGA775. Die Verlustleistung war so imenst hoch, das Boxedlüfter teilweise selbst stock P4 nicht kühlen konnten (TH-Video eines P4-660, und anfingen zu throtteln.) Der Prescott kam dann von 2,x -3,8Ghz (Pentium 570J) in den Handel. Danach hat man den Prescott noch mit doppelten L2 Cache gefertigt (Prescott-2M-->Pentium 4 6xx). Der aber nur noch max bis 3,6Ghz lief (Pentium4 660)
Da man aber eingesehn hatte, dass man die Ghz Zahl nicht weiter steigern konnte, weil die Abhitze über 125-130Watt ging (einige Pentium 4 und Pentium D XE hatten noch höhere TDP, hat man den Pentium M/Core Duo und darauf auch den Core2Duo auf Basis des PIII entwickelt.
Mittendrinn hat man dann den P4-Cedar Mill in 65nm released, der auch wieder eine akzeptable Hitzeentwicklung hatte (3Ghz bei 65 oder 95Watt TDP), den hat aber keiner mitm Hintern angesehn, den der Hype auf CoreDuo/Pentium M war im vollen Gange. Vorher hatte man das selbe mit dem Tualatin (PIII-T/PIII-S gemacht, dem man still und heimlich releaste um den Erfolge des selbsternannten Flagschiffes P4 Willamette nicht zu gefährten, so wurde Cedar-Mill nur still und heimlich released um Pentium M und Co nicht zu gefährden.)

Der Sockelübergang der P4 war fließend, es gab also den Northwood auf Sockel 423 als auch den Willamette auf Sockel 478 (da aber nicht lange :d) Ich habe keine Ahnung ob es den Northwood auf LGA775 gab, zu der Zeit war der P4 für mich gestorben, als der Preskopf kam^^...

Aus der Zeit stammt auch noch der coole Aldi-Werbespruch:"Kauft nur "echte Ghz"" um die Leuten von Athlon XP's wegzulocken.

P4 (Willamette): 1,3 - 2Ghz 256kb L2
P4 (Northwood): 1,5 - 3,06/3,4Ghz 512kb L2
P4 (Prescott): 2,x - 3,8Ghz 1024/2048kb L2
P4 (Cedar Mill): 2,6/2,8Ghz - 3,6Ghz 2048kb L2

Soviel habe ich noch im Kopf, die angegeben Taktzahlen stimmen sicherlich nicht 100%ig, geben aber ungefähr die Start-End Regionen an.
 
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Hehe, hast Dir aber viel Arbeit gemacht ;)

Ergänzend:

Schwächen des P4 waren immer und ewig Spiele. Seit es den A64 gab, hatte Intel bei Spielen immer Mühe etwas gleichschnelles zu bieten.

In vielen anderen Anwendungsbereichen war der P4 sehr schnell. Insbesondere beim En/Decoden, Number-Crunchen (außer SuperPI) und Verschlüsseln hat er gezeigt was der hohe Takt bewirken kann.

Wirklich Leistungskönig in allen Disziplinen waren nur mal Willamette mit RAMBUS oder DDR-RAM bis der A64 kam und danach wieder zeitweise der Northwood, der sich auch grandios übertakten ließ.

Zum Ende von Netburst muss man, wie von BloodredSandman bereits erwähnt sagen, dass die letzten CPUs (65nm) noch wesentlich mehr gekonnt hätten, Intel aber auf mehr Takt verzichtet hat um die neue Generation in Sachen Performance nicht zu gefährden.

Wichtig ist meines Erachtens noch die Einführung von Hyper Threading, womit Intel damals einen echten Vorteil hatte. Damit kam das MultiCore Feeling in den bezahlbaren Desktoprechner.

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Btw. Mein 965XE schafft bei 4,66 GHz knappe 1300 Folding@Home Punkte am Tag :) Oder alternativ etwa 280 MB/s AES TrueCrypt. Für einen so alten Prozessor ist das verdammt viel!
 
Wobei Hyper Threading ein 2schneidiges Schwert war und es zum Teil noch immer ist. Teilweise haben P4 dadurch 20% oder auch mehr Speed gewonnen, man konnte auch pech haben und an Anwendungen geraten, wo man mit Hyper Threading 15-20% zum P4 ohne HT verloren hat.

O.K. 4,66 Ghz is auch ne ganze Menge ;)für nen Presler Core :d

Und Hyper Threading war meines Erachtens nur die etwas zu späte einsicht das die (glaube ich 36 Stufige) Pipe zu lang war und man einfach versucht hat, die voll zu bekommen, was natürlich auch sehr viele Probleme brachte ;)
 
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Dass HT (mehr als 2-3%) gebremst hat war aber meines Wissens nur bei Windows 2000 oder fehlerhafter Software der Fall oder?

Inzwischen (da multithreaded programmiert wird und die Tasksheduler von XP/Vista darauf ausgelegt sind) ist HT besonders bei Singlecores durchweg vorteilhaft.

Bei Multicores mit HT ergeben sich noch ganz andere Probleme, die hat der i7 aber auch.

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Im Moment läuft der Presler nur mit 3.2 GHz (@1.05V :)) und rechnet den E6400 trotzdem in Grund und Boden bei F@H.

Mich würde mal interessieren, wie sich ein Gallatin-Quadcore mit nem fetten Shared-L3 im 45nm Prozess schlagen würde. Dürfte ja so um die 6 GHz ohne Probleme erreichen.
 
Dass HT (mehr als 2-3%) gebremst hat war aber meines Wissens nur bei Windows 2000 oder fehlerhafter Software der Fall oder?

Inzwischen (da multithreaded programmiert wird und die Tasksheduler von XP/Vista darauf ausgelegt sind) ist HT besonders bei Singlecores durchweg vorteilhaft.

Bei Multicores mit HT ergeben sich noch ganz andere Probleme, die hat der i7 aber auch.

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Im Moment läuft der Presler nur mit 3.2 GHz (@1.05V :)) und rechnet den E6400 trotzdem in Grund und Boden bei F@H.

Mich würde mal interessieren, wie sich ein Gallatin-Quadcore mit nem fetten Shared-L3 im 45nm Prozess schlagen würde. Dürfte ja so um die 6 GHz ohne Probleme erreichen.

Der dürfte locker mehr als 6Ghz machen:hail:
 
Das Problem war damal die PrefetchLogik in der CPU die die nächsten cache und Speichervorgänge/Zugriffe "vorraussagen" sollte, damit man sie im Vorraus in der Pipe zu hatte um sie schneller zu verarbeiten zu können. Das Problem war nur, da der P4 die ewig lange Pipe hatte und die Logik falsch "geraten"(wie man es wohl oft nennen muss) hatte, was wohl bei bestimmten Programmen öfters vorkam, so musste man alle Stufen leeren und neu mit Aufgaben beladen. Erst wenn alle wieder beladen waren konnte man weiter rechnen(so hab ich das zumindest verstanden :d) Das dauerte bei den 36 Stufen natürlich länger als es bei 13 oder 16 Stufigen Pipes (z.B. Athlon 64) und da man mit HT dann Quasi für 2 Cores auf eine Pipe prefetchen musste, kamen häufiger falsche "Vorhersagen" für die Pipe und damit musste man auch die Pipe öfter total leeren.
Der Pentium 4 konnte eben einige Sachen super und andere eben gar nicht. Die tatsache in Zusammenhang mit nem total versauten Prescott Core haben eben den P4 soweit runtergezogen, im Rechnen als auch im Ansehn der Käufer, das man ihn als "done" abgestempelt hatte. Sonst hätten wir nun 5Ghz 45nm P4 im Notebook *graus* :fresse:
 
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Prefetch war das nicht mal, sondern eine spekulative Berechnung mit Replay-Logic.

Das Problem war, dass vom Sheduler, der die Ausführungseinheiten mit Arbeitsnachschub versorgt bis zum Ende der Ausführungseinheiten ganze 4 Takte liegen. Man hätte alle Operanden für eine Berechnung also erst parat gehabt, wenn die vorherige Berechnung abgeschlossen war. Da man dafür 4 Takte warten müsste, wäre das viel zu langsam gewesen. Man hätte die Ausführungseinheiten quasi nur jeden 4 Takt ein mal befüllen können (bei seriellem Code).

Folge: Man hat die Befehle fleißig an die Ausführungseinheiten geschickt (die ja auch noch mit doppeltem Takt arbeiten) und erst nachdem die Berechnung fertig war, überprüft ob die Variabeln richtig waren und das Ergebnis überhaupt valide ist. Wenn nicht wirds verworfen und neu berechnet ;)

Dazu gabs mal irgendwo nen interessanten Artikel.

Der P4 war bei Streaming spitze aber wehe die Maschinerie kommt zum stottern ;)

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Das hoher Takt nicht schlecht sein muss zeigt IBM mit Power6. Die gehen auch bis 5 Ghz und höher. Die Cedar Mill schaffen ja auch mehr als 4 GHz bei Spannungen, von denen mein i7 nur Träumen kann.

Aber wie schon trefflichst beschrieben, der P4 kann manche Sachen sehr gut und manche genauso schlecht. Intel hat sich da damals verkalkuliert in Sachen angepasste Software.
 
@ Moderator

Danke, dass der Thread wieder aufgemacht wurde.

@ All über mir

Danke für die Erläuterung von P4 Geschichte.

Jetzt verstehe ich warum mein System Lags beim Age of Empires 2 verursacht hat. Zuvor hatte ich eine P2 Aldi-PC mit 450MHz und konnte das Game auf kleineren Maps und geringen Auflösung halbwegs spielen. Aber es gab viele Lags die es nicht so spaßig machten.
Als ich mir dann mein neues P4 System zusammen baute mit 2x512MB Ram und einer GeForse FX (5950 Ultra) da dachte ich, dass mein lieblings Game nur so flutschen würde. Aber bei den grössten Maps und 7 CPU Spielern hatte ich ab Mitte des Spiels wieder Lags, wo es viele Einheiten gegen einander Kämpften. Hab mich damals sehr gewundert dass mein mega modernes System von einem nicht mehr sehr neuem Spiel in die Knie gezwungen wird ^^

Kann man eigentlich einen P4 auch sparsam machen? So wie ich weiß kennt er das runter Takten nicht, und arbeitet immer mit 3GHz egal ob was macht oder im Leerlauf steht.
 
Nunja, leider werden die kommenden CPU's den P4 auch in seinen Stärken übertrumpfen können. (Wenn auch ned in der Rechenkraft der Architektur, sondern eher rohe Rechenpower, so wie der P4 auch damals schon versucht hat, einige Disziplinen durch einfache Ghz gewalt zu lösen...
Und ich glaube das ein 3Ghz P4, egal welcher Core, mit Age of Empires 2 nicht solche großen Probleme haben sollte. Age of Empires 2 konnte ich ja mit meinem Coppermines und Tualatin gut flüssig über die Bühne bringen... (also PIII-EB/PIII-T/M/S)... :d

Der Cedar Mill schafft mit so wenig VCore nur, weil die NetBurst Architektur nur auch Brachiale Ghz getrimmt war. Den Core i7 hat man nicht für Ghz Wettrennen gezüchtet ;) :d

PS:schreibe grade von der Schülerbibliothe meiner Schule vor der ersten Stunde, und voila ein P4-2,4Ghz Northwood (ein etwas selteneres Exemplar mit 100Mhz FSB...:d)
 
Ich habe auch noch einen PIII-S 1,26 GHz @ 1,80 GHz (1,60Volt)
Ist das seltenere Stepping SL6JN und braucht sehr wenig Spannung.
Er arbeitet auf einem GA-6OXET-C vollkommen stabil bei 1,80 GHz mit einer Gefocre 4 TI4600 ;-)
Hier mal 3 Screens:





 
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Schade das ich das hier aus der Schule nicht sehn kann, weil man deinen Hoster gesperrt hat, werd ich mir das mal zu Hause anschauen. Aber das Ding muss ordentlich Feuer haben! :) damit kann man alle Willamette in Grund und Boden rechnen. :d
Und wie ist die Leistung so? Das man die nicht mehr als zeitgemäß ansehn kann ist klar, kannst vllt mal n paar Benches machen :d.
Standart sollte 1,4V VCore sein oder?
 
Die Standart VCore ist 1,45 Volt. In den Screen's sind 3 Benches zu sehen ;-).
Ob er schnell ist kann ich leider nicht mehr so beurteilen in Zeiten von Dual und Quad Core. Aber als Office oder ICQ PC kann man ihn schon nehmen. Vorallem wird er nur mit einem Kupferkühler und 800 Rpm Lüfter gekühlt :-)
 
Naja, wenn ich die SchulPC's hier ansehe, die mit 2,4 Ghz auf 100Mhz FSB laufen und nur 256MB DDR Speicher habe, sieht deiner noch recht fix aus. Vor allem wenn man die GeForce 2 MX200 noch dazu nimmt :d....
Für ne Runde Counter Strike oder C&C Generals, sollte er es wohl noch gut bringen. Genug RAM vorrausgesetzt. :d :fresse: :bigok:
 
Also 512 MB hat er. Laut PC Mark 2002 im Hardwarluxx Ranking liegt er hinter einem 2,4 GHz Northwood, was den CPU Score betrifft.
 
Wird auf die Kategorie ankommen. Speicherdurchsatz und encoding, brauchst du nicht messen, da wird der PIII immer den kürzeren ziehen...:d ;)
Wo liegt er denn so im allgemeinen?
 
Man kann nen Cedar Mill schon extrem sparsam machen. Meiner lief bei 3 GHz mit 0.9V, da lag zwischen Last und Idle gerade mal knappe 20W.

Mit aktuellen CPUs braucht man die alten Netburst-Eisen natürlich nicht mehr zu vergleichen, das ist klar. Der i7 hat in jeder Disziplin brachial mehr Power. Letztlich steckt ja in ihm auch ein kleines bisschen Pentium IV ;)

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Im Vergleich zum PIII dürfte der P4 in allen Synthetischen Tests mit SSE selbst bei gleichem Takt schneller sein. Besonders Sandra ist so Netburst-Freundlich, dass die Ergebnisse ganz und gar nicht auf echte Anwendungen übertragbar sind.

Bei PCMark & Co. hat sich der P4 auch immer ganz passabel geschlagen. Bei Games geht er dafür richtig in die Knie.
 
Im normalen Alltag hat der PIII allerdings fast immer den P4 überholt, sofern es sich nicht explizit um einen Bereich ging wo der P4 seine optimierungen ausspielen konnte. Von SSE2 Anwendungen mal ganz abgesehn ;)
Wenn der P4 den i7 in irgendeiner Disziplin überholen würde, sollten die Intel Ingeneure zurück an das Zeichenbrett :d ;)
Ein P4 mit 3 Ghz is dann aber auch keine Rennmachine mehr, aber zum alltäglich arbeiten reichen ja wie man gehört hat auch 1,8 Ghz PIII-Power :d
Wo man wohl heute gelandet wäre, wenn man Dothan, Banias und Co zugunsten der Cedar Mill verschoben /aufgegeben hätte....?

@Tomsen-XE: Mach den nur nicht putt, der ist Gold wert :d :bigok:


wie man merkt: Ich bin ein PIII-S Narrrrrrr :drool: :bigok:, ich liebe diese Fiecher, ich weiß ned warum :d

und zu Zeiten des P4, waren die Subventionshilfen von Intel für Entwicker auch recht groß, wen sie denn dafür den P4 etwas besser machten, dadurch das der Code auf Netburst getrimmt wurde.
"Runs great on Intel Pentium 4"
 
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@BloodredSandman, da hast du Recht.
Dieses Stepping ist äußerst selten. Ich werde auf ihn aufpassen ;-)
Aber er läuft ja nur mit 1,60 Volt.
Es gibt noch einen 1,40er mit SL6JP, der müsste dann wohl 1,9 bis 2 GHz machen. Ich habe ihn leider bis jetzt nur ein einziges mal bei Ebay gesehen :-(
 
Wenn ich bedenke, für was die teilweise bei Ebay übern Tisch gehen :d
Nur 1,6V....:d sind immernoch 0,15V über stock ;)
da das aber noch 130nm Transistoren sind, geht das ja noch ;) :d
 
Du musst aber bedenken, dass sich die anderen Steps mit weit mehr als 1,7 Volt erst zufrieden geben ;-)
 
Sofern man darauf hinnaus will, ein vorzeitiges Ableben hervorzurufen, ok. 0,15V über normal bei 130nm is ja auch noch im rahmen der erträglichen, wenn ich bedenke was Athlon XP gebraucht haben :d und sofern die nicht auszulesenen Temps ok bleiben ;)
und kann es sein das die VCore auf dem Board alles andere als stabiel ist? auf den screenshots liegen teilweise ja so ziemlich 0,05V.... (pic 1 zu pic 3)
 
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Der Cedar Mill @ 3 GHz macht nen 2 Ghz Dotan jedenfalls ziemlich nass wenns um "general usage" geht. Hab ja noch nen Laptop hier mit dem Pentium-M, der ist ganz o.k. aber kommt schon beim Booten von der verschlüsselten HD ins Straucheln.

Wer weiß, was überall auf der Welt noch für kleine Schätze in so manchem DAU-Rechner vor sich hin stauben *ggg*

Ich hätt ja gerne mal nen Tulsa zum rumspielen ;)
 
@BloodredSandman, bei dem ersten Bild hatte ich eine niedrigere VCore eingestellt, was sich nicht als stabil erwies. Dann habe ich sie auf 1,60 Volt angehoben.

@X909, der Tulsa kommt ma fett mit 16 MB L3 Cache.
Ich hätte auch gerne noch den Gallatin mit 4 MB L3 Cache zum rumspielen *g*
 
ok, man nehme es mir nicht übel, dass ich mit dem Namen Tulsa nichts asoziieren kann :d

Ich hätte gerne den Magny Cour zum spielen :bigok:

Vllt sollten wir auch mal wieder dem Thread gerecht werden und den Fokus etwas auf Wilamette und verwandte werfen :d
Naja die Differens von 1Ghz macht man nicht mal einfach so weg. Aber Dothans ab 2,5Ghz (wovon es gleube ich ein paar gab) hätten deinem 3Ghz P4 einiges entgegenzusetzten. Der Nachteil am P4 war und ist natürlich immernoch, dass man mit 200-300Mhz beim Netburst nicht die Welt erreicht hat. Wenn man einen Athlon64 um 200-300Mhz hochbekommt, kommt um einiges mehr rum, als bei P4 OC mit 300Mhz. Da waren 500Mhz und mehr schon nötig um wirklich was vom OC zu "merken". Die Architektur lebt eben von rohen Mhz.
 
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