Plattformentscheidung aufgrund altem Mainboard

@L_uk_e

Genau das meine ich hauptsächlich. ^^

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es anfangs immer gut geht, aber mit den Tagen und spätens in Wochen zeigen sich die Nachwehen, dass ein bisher als stabil geglaubtes OC es plötzlich nicht mehr ist, dass man FÜR DIESELBE SPANNUNG sogar noch ein paar Takte herunter muss. Das gleiche habe ich bei RAM-Konfigurationen festgestellt.

Ich empfehle Mainboards, die ihr Potenzial auf in mindestens mittelfristig ausspielen können, ein gutes OC für eine Woche taugt auf langfristig nichts!

Die User übersehen, dass ein jedes Bauteil altert und umso stärker und länger es strapaziert wird desto rascher. Das Bauteil muss mehr Energie aufwenden um die gleiche Leisutng zu erzielen. Es nennt sich Leistungsgefälle (Wirkungsgrad: Das Verhältnis zwischen Effektivleistung und Verlustleistung.) In der Physik ist bezeichnet man diese Veränderlichkeit als Entropie!

Ein AMD FX-6300 zerrt @ Stock im Power Boost State #0 (4.100 MHz) mit 1.3125V - Schwankung je nach Leistungsschiene und Energieverwaltung von der Hauptplatine - 112 Watt! Glaubt ihr ernsthaft, dass das so bleibt!? Nein, er wird mit seiner zunehmenden Alterung für die gleiche Leisutng immer mehr Spannung erfordern, dementsprechend steigt bei den Mainboards der Wert für CPUVID an, und das resulteirt in mehr Leistungsaufnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das kannste dem Typen aber nicht erklären.
Kannst dir ja mal seine ganzen tollen Postings zu Monitoren anschauen. Oder die Airflow-Gehäuseempfehlungen im Luftkühlungsthread.
Und hol dir Popcorn, ist nämlich noch besser als Kino.
 
KnSNaru schrieb:
Für Coffee Lake lassen die ernsthaften Hauptplatinen bis ins Folgejahr hinein auf sich warten, weshalb ich vorerst zu keinem Kauf anrate, weil der Intel Core i7-8700K auf der teuren Z370-Plattform mit einen Legacy-Platform Controller Hub irgendwie nach Geldverschwendung klingt, dann doch besser abwarten, bis die Z390-Plattform gelauncht ist, die Preise für die Prozessoren und die Mainboards auf ein erschwingliches Niveau gesunken sind ebenso die Verfügbarkeit von Mainboard-Modellen den Umstieg auf diese Plattform attraktiver gestalten.
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Nach dem, was bisher bekannt ist, umfasst die Weiterentwicklung vom 370- zum 390-Chipset die Integration eines WLAN- und eines USB3.1-Gen2-Controllers. Derzeit werden diese bei etwas besseren Boards unproblematisch mit separaten Chips realisiert. Ich will nicht ausschließen, dass es User gibt, die insb. auf diese Entwicklung gewartet haben. Für meisten dürfte das aber bedeutungslos sein und das Warten auf die 390er-Boards nicht rechtfertigen.
 
@MoBo 01/04

Ich stimme Dir voll zu! Zumal es sowieso egal ist, ob WLAN und USB 3.1 von einem Controller gestellt werden, sie tun trotzdem das ein und dasselbe.
Aber für die Preisentwicklung und das Sortiment an Mainboards finde ich ein wenig abwarten besser, denn dann spart man schon ordentlich Geld ein und bekommt für weniger all diesen hochwertigen, innovativen Schnickschnack und für ein bisschen mehr Geld sogar noch wertigeres Equipment. Anfangs ziehen sowieso noch die Firmware-Macken der Mainboards mit sich, vor allem mit RAMs, daher fängt der frühe Vogel in diesem Fall allenfalls die Sorgenfalten zu einem erhöten Preis. ^^
 
KnSNaru schrieb:
Die User übersehen, dass ein jedes Bauteil altert und umso stärker und länger es strapaziert wird desto rascher. Das Bauteil muss mehr Energie aufwenden um die gleiche Leisutng zu erzielen. Es nennt sich Leistungsgefälle (Wirkungsgrad: Das Verhältnis zwischen Effektivleistung und Verlustleistung.) In der Physik ist bezeichnet man diese Veränderlichkeit als Entropie!
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Deswegen verstehe ich auch das ganze Geschreibsel über aufrüsten der CPU bei gleichem Mainboard nicht.
 
@OSL

Wer nicht übertaktet kommt mit seiner Hardware lange hin, über viele Jahre sogar. In diesem Aspekt bin ich auch enttäuscht, dass die bestmögliche Upgrade-Möglichkeit, welche mir bleibt, ein Intel Core i7-7700K ist, der auf den Takt bereinigt gleichschnelle Pendant zum derzeit verbauten Intel Core i7-6700K, der sogar auf gleichem Takt noch ein paar FPS mehr herausholen kann, wogegen der Nachfolger mit zunehmenden Takt bei Gaming an Boden verliert, er lediglich in der Produktivität deutlich davon rennt. ^^

Ich kann das nachempfinden, was die anderen beklagen.



@Performer

Ein nominell identisches Taktsignal - die Kapazität - entspricht nicht gleich derselben Stromstärke - das Potenzial. Der anliegende Takt sagt wenig, wie viel Wasser in dem Glas gefüllt ist schon eher. Man muss schon die Äquivalenz aus Energie und Masse richtig deuten, und unter anderem Tom's Hardware betonnt es in seinen Testberichten zu Prozessoren sogar, dass die gleiche Frequenz nicht gleich derselben Leistung entspricht. Die anliegende Spannung, Spannung ist Schwingung, bestimmt, wie viel Energie die Elektronen freisetzen können, das bedeutet nicht, dass weniger Schwingung gegenüber mehr Schwingung bei gleicher Frequenz in demselben Potenzial resultieren. Es ist simple Physik, damit muss man sich mal auseinandersetzen, eher man von solch einem Theorem spricht.
 
Doch die Gehäuse sind in Ordnung, nur auf deiner Art und Weise ist es einfach beschi**en.

Das Meshify kann unten keine Lüfter aufnehmen. Müsste dann auch ne Designsauna sein wenns nach dir geht.
Außerdem ist das Netzteil nicht oben verbaut, also ebenfalls nach deiner Definition eine Designsauna.

Und ich habe bei mir sogar am Lüftergitter nochmal einen Staubfilter, dadurch habe ich dann wohl keinen Airflow mehr :rolleyes::rofl:
 
AMD Ryzen 7 1700X, 8x 3.40GHz
ASUS Prime X370-Pro
Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16G
 
Sind die B-Dies auch für Intel CPU's von Vorteil?
 
In der Schreibleistung definitiv, die bringt die FPS auf einer Ryzen-Plattform. Die Leseleistung ist verhältnismäßig zweitrangig. Aber die Intels zeigen sich davon eher unbeeindruckt. Wenngleich dies bei meinem Intel Core i7-6700K nicht ganz so ist, denn ob es 1.066 oder 1.600 MHz sind, das zeigt sich spürbar in den Benchmarks - In der Gaming-Performance noch nicht gegenüber gestellt. Aber dem Intel Core i7-7800X ist es gleichgültig, ob es 1.500 oder 1.933 MHz sind - Es bringt kein nennenswertes FPS zusätzlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig sind mir ebenso ein stabiles Board (Farbe weiss oder Weisse/schwarze) mit einem Audiochip der gut abgeschirmt ist.
1700X + Asus Prime X370-PRO + CMK16GX4M2B3600C18

299 Euro + 140 Euro + 200 Euro = 640 Euro
 
KnSNaru schrieb:
In der Schreibleistung definitiv, die bringt die FPS auf einer Ryzen-Plattform. Die Leseleistung ist verhältnismäßig zweitrangig. Aber die Intels zeigen sich davon eher unbeeindruckt. Wenngleich dies bei meinem Intel Core i7-6700K nicht ganz so ist, denn ob es 1.066 oder 1.600 MHz sind, das zeigt sich spürbar in den Benchmarks - In der Gaming-Performance noch nicht gegenüber gestellt. Aber dem Intel Core i7-7800X ist es gleichgültig, ob es 1.500 oder 1.933 MHz sind - Es bringt kein nennenswertes FPS zusätzlich.
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Vermutlich weil der Mesh-Takt ab 3200Mhz dicht macht und deshalb ist auch Quardcore und alle Boardwell's überlegen in Spielen.

Wird auch immer so bleiben.

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KnSNaru schrieb:
Direkt in weiß ausgeführt gibt 's nichts, was konkret zutrifft, jedoch gibt es das MSI X370 XPower Gaming Titanium, was dem sehr nahe kommt und MSI punktet mit seinen Operationsverstärkern in den Testberichten mit der besten Klangqualität, zumindest nach der Flankensteilheit bemessen:
https://geizhals.de/msi-x370-xpower-gaming-titanium-7a31-001r-a1580650.html
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Dafür ist für so ein teures Board die Spannungsversorung meh.

Würde persönlich auch zu dem Asus Prime Pro greifen.
Leider haben sich die Boardhersteller mit den ersten AM4 MBs nicht mit Ruhm bekleckert mMn.
 
@RAZ0RLIGHT

Stimmt - Das hatte ich irgendwo sogar betont gehabt, aber bei Ryzen schießen die Takte sowieso nichts ins All, vorausgesetzt, man schafft es überhaupt über die 3,8 GHz stabil hinaus.
Ryzen und VRM?; dann ASRock und ASUS. RAM?; dann können ASRock und ASUS problematisch werden. Firmware?; dann ist ASUS in der Aktualität hinterher und ASRock kriegt die RAM-Features kaum eingeführt, dazu beide teils zu verbuggt.
GIGABYTE enttäuscht diesmal, wo dieser Hersteller auf der AM3+-Plattform so ziemlich die kräftigsten und beständigsten VRMs im Preissegment um 125€ angeboten hatte. Den Königsweg sehe ich nicht, aber letztendlich soll das Herz des jeweiligen danach schlagen, wonach es giert! Eventuell BIOSTAR?
 
Taichi hier, nix verbuggt. Nicht immer so verallgemeinern. Schwarz-Weiß ist es auch noch [emoji6]


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Das ASRock X370 Taichi ist von mehreren Firmware-Updates versorgt worden und dies zudem noch frühzeitiger wie sein besseres Gegenstück, das ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming, welches aufgrund von seiner Preisklasse nicht den Mainstream stellt und es aufgrund von seinem größerem Software-Equipment bei dem Debugging außen vor geblieben ist, wie auch die anderen beiden High-End-Modelle. Und doch ... Das ASRock X370 Taichi hatte seine Bugs mit dem Ryzen Master und kann sich vor RAM-Komplikation nicht verstecken und davon kann ein enger Kumpel ein Lied singen. Der Narrativ: "Nicht erst alles später einkaufen und daraufhin mutmaßen, es laufe schon von Anbeginn astrein!" *So* meine Pointe!

ASRock X370 Taichi (Kumpel) & ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming (Bruder)
ASRock Digi Power - Hybrid Voltage Regulator Module w/ 6 + 2 + 6 + 2 Digital Phase Power Design (VCC-PWM-Controller: Infineon IR35201 w/ Texas Instruments CSD87350Q5D w/ Nichicon 12K Black Caps; Phase-Doubler: Infineon IR3598; SoC-PWM-Controller: Infineon IR35201 w/ Texas Instruments CSD87350Q5D w/ Nichicon 12K Black Caps; VDD-PWM-Controller: UPI UP1674)

Nichtsdestotrotz ... Eine Leistungsschiene zum Dahinschmelzen! ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
„Hatte“ mag sein. Er sucht jetzt ein Board und reist nicht in die Vergangenheit zurück. Nen schönen Sammler gibts hier auch, da kannst reinschauen, welcher RAM läuft.


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Welche Vergangenheit? Ich kenne das ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming bis zu der Firmware 3.10, aktuell ist nach wie vor die Revision 3.10. Glaubst Du ernsthaft, dass ASRock die gesamten Bugs, welche nicht unerheblich sind, in nur einer einzigen Revision seitens dem ASRock X370 Taichi behoben hat, was in 8 Revisionen von davor nicht gelungen ist? Glaubst Du das ernsthaft? Das ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming ist nach wie vor verzögert dran und wird mit der Revision 3.20 noch kein Freudenfest sein, so viel ist gewiss!

ASRock > Fatal1ty X370 Professional Gaming
ASRock > X370 Taichi
 
Wovon redest Du eigentlich? Hast Du das Bord daheim oder gehts Dir nur ums Klugscheißen? Ich hab das Taichi bei mir verbaut und hab keine Bugs, es läuft alles wie es soll, selbst der RAM, ja welch Überraschung. Man kann immer mal Pech haben und etwas läuft nicht rund, das gibts auch auf anderen Plattformen. Aber gut, Du scheinst ja zig Exemplare schon getestet zu haben.


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3x Exemplare und das zum Preis von 280 Euro. Das Perf ist der reinste fail meiner Mainboards Serie gewesen. Ich gehe sogar soweit, das dieses MB schon längst die CPU verschleißt hatte mit ner VCore von 1.487v und das ist eine Schande aller Hersteller.

ASROCK und AMD haben sich noch nie vertragen... sag nur AMD3+.

Edit: Die VCORE lag schon Standardmässig bei 1.487v und hat sich mit nichts senken lassen da es ja auch keinen Negativen Offset gab. Erst mit senken unterhalb der 3.7 GHz war das MB gewillt die VCORE unterhalb von 1.4v zu bewegen.

Auch wenn Anfangs jede Plattform Probleme haben kann, darf es so Was wie bei mir nicht geben, den das ist ein Schaden des Kunden der nicht mal hier und jetzt alles Neu kaufen kann nur weil einige Hersteller Bockmist bewerkstelligen.

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even.de schrieb:
Mit teurem 3600Mhz Ram und einem Board, was das schafft sind deine Preisvorteile wieder dahin.
Und selbst dann kackt der Ryzen bei ST-Performance ab.

Versteh mich nicht falsch, ich bin der letzte der auf das P/L achtet. Du scheinbar schon, und das ist mit 3600Mhz Ram wieder dahin.
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DDR 4 3600 kostet 20 € mehr, als DDR 4 2666. Und ein Board liegt bei 90-100 €.

Wo ist da der Preisvorteil von knapp 80 € im Vergleich zum 7700 K dahin? (Lassen wir noch weg, dass ich beim AM4 noch upgraden kann)
 
Ich weiß das viele Features bei Mainboards unsinnig sind. Ich hab meine Erfahrung mit Asus - Asrock - Gigabyte gemacht. Am besten liefen die Asus und Gigabyte Boards.

Wenn ich jetzt upgraden möchte - soll es eine Plattform sein die etwas besteht. Bei Intel kann ich mir vorstellen, das mich die Leistung sehr zufrieden stellt. Aber wenn jetzt noch 1-2 Generationen CPU auf dem Sockel 1151 und dem gleichen Board laufen würden.

Gestern Abend noch geschaut - das Asus ROG Crosshair IV http://geizhals.at/eu/1624027
 
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