Hallo,
wir nutzen ein ziemlich bekanntes Ticket-System. Dieses setzt folgende Daten voraus:
- Windows 2000 / 2003 / 2008 x86
- MSSQL 2000 / 2005
Nun nutzen wir dieses Ticket-System schon seit ca. 6 Jahren und haben im vergangenen Jahr von einer "alten" Version (erste Installation) auf die neueste Version upgedated. Das hat soweit Prima geklappt - nur haben wir seitdem einige Performanceprobleme. Die neue Version ist recht aufwändig, bietet dafür aber viele Möglichkeiten. Zu finden ist das Ticket-System auf www.helpline.xx
Nun haben wir vorerst den Server geändert und seit ca. 1 Jahr folgende Konfiguration im Betrieb:
- Intel Core 2 Quad Q6600
- 4096 MB DDR2-RAM
- 2 x 1 TB HDD im RAID1 (Samsung HD103U)
- 2 x 500 GB im RAID1 (Samsung HD501)
- Broadcom Gigabit-PCI-Express Onboard
Als Betriebssystem dient Windows 2003 Standard SP2 x86. Innerhalb einer VMWare (auf VMWare Workstation 6.5) läuft ein weiteres Windows 2003 Standard SP2 x86 mit einem MSSQL 2005 Server mit aktuellstem Patch-Stand.
Nun ist die Kiste wirklich sehr stabil. Täglich wird das VMWare Verzeichnis mit der virtuellen Maschine gesichert (Batch-Datei - Copy) und kann bei Bedarf schnell wieder genutzt werden.
Wie gesagt - es Plagen uns ein paar Performanceprobleme, da innerhalb des Ticket-Systems auch eine inzwischen sehr Umfangreiche Inventarliste angelegt ist (ca. 20.000 Datensätze), welche u.U. abgefragt werden. Diese Datensätze umfassen die Daten von Monitoren, Standorten, Ausstattung, Rechnernname, Idenfifikationsnummer, Anwender etc.
Aktuell arbeiten ca. 12 Leute am Tag im System. In Zukunft sollen es deutlich mehr werden. Nun stellt sich die Frage, wieso das System so langsam ist. Das öffnen eines Datensatzes mit ~ 5000 Einträgen dauert ca. 30 Sekunden. Auch in kleineren Datensätzen ist ein "umherklickern" nicht Möglich - zu oft erscheint die Eieruhr und bremst.
Nun habe ich einen "neuen" Server genommen:
- 8 x Intel Xeon 3.0 GHz
- 16 GB DDR-RAM ECC
- 2 x 76 GB SCSI-320 10.000 UPM
- Broadcom Gigabit-Karte
Darauf läuft jetzt ein Windows 2003 Data Center x86 (nur 32 Bit CPUs) - und darauf eine VMWare Server 2.0 Version. In diese habe ich die oben genannte VMWare integriert und erfolgreich ans laufen bekommen. Die Performance ist etwas besser geworden, wobei ich im VMWare Server leider nur 2 CPUs zuweisen kann - mehr virutelle Cores gibt es nicht.
Aber trotz allem ist die Performance nur unwesentlich besser geworden. Intern sind alle Mitarbeiter mit Gigabit angebunden und der Datendurchsatz liegt bei knappen 70 MB/s.
Was kann man tun um die Anwendung zu beschleunigen? Die Datenbanken sind auf zwei Datenbanken aufgeteilt: System und Data. Die Systemdatenbank ist ca. 90 MB groß, die Data-Bank ca. 6 GB.
Würde es etwas bringen, die virtuelle Maschine "aufzulösen" und den Server "nativ" zu nutzen? Oder sollte man ggf. auf schnellere HDDs setzen?
Danke!
wir nutzen ein ziemlich bekanntes Ticket-System. Dieses setzt folgende Daten voraus:
- Windows 2000 / 2003 / 2008 x86
- MSSQL 2000 / 2005
Nun nutzen wir dieses Ticket-System schon seit ca. 6 Jahren und haben im vergangenen Jahr von einer "alten" Version (erste Installation) auf die neueste Version upgedated. Das hat soweit Prima geklappt - nur haben wir seitdem einige Performanceprobleme. Die neue Version ist recht aufwändig, bietet dafür aber viele Möglichkeiten. Zu finden ist das Ticket-System auf www.helpline.xx
Nun haben wir vorerst den Server geändert und seit ca. 1 Jahr folgende Konfiguration im Betrieb:
- Intel Core 2 Quad Q6600
- 4096 MB DDR2-RAM
- 2 x 1 TB HDD im RAID1 (Samsung HD103U)
- 2 x 500 GB im RAID1 (Samsung HD501)
- Broadcom Gigabit-PCI-Express Onboard
Als Betriebssystem dient Windows 2003 Standard SP2 x86. Innerhalb einer VMWare (auf VMWare Workstation 6.5) läuft ein weiteres Windows 2003 Standard SP2 x86 mit einem MSSQL 2005 Server mit aktuellstem Patch-Stand.
Nun ist die Kiste wirklich sehr stabil. Täglich wird das VMWare Verzeichnis mit der virtuellen Maschine gesichert (Batch-Datei - Copy) und kann bei Bedarf schnell wieder genutzt werden.
Wie gesagt - es Plagen uns ein paar Performanceprobleme, da innerhalb des Ticket-Systems auch eine inzwischen sehr Umfangreiche Inventarliste angelegt ist (ca. 20.000 Datensätze), welche u.U. abgefragt werden. Diese Datensätze umfassen die Daten von Monitoren, Standorten, Ausstattung, Rechnernname, Idenfifikationsnummer, Anwender etc.
Aktuell arbeiten ca. 12 Leute am Tag im System. In Zukunft sollen es deutlich mehr werden. Nun stellt sich die Frage, wieso das System so langsam ist. Das öffnen eines Datensatzes mit ~ 5000 Einträgen dauert ca. 30 Sekunden. Auch in kleineren Datensätzen ist ein "umherklickern" nicht Möglich - zu oft erscheint die Eieruhr und bremst.
Nun habe ich einen "neuen" Server genommen:
- 8 x Intel Xeon 3.0 GHz
- 16 GB DDR-RAM ECC
- 2 x 76 GB SCSI-320 10.000 UPM
- Broadcom Gigabit-Karte
Darauf läuft jetzt ein Windows 2003 Data Center x86 (nur 32 Bit CPUs) - und darauf eine VMWare Server 2.0 Version. In diese habe ich die oben genannte VMWare integriert und erfolgreich ans laufen bekommen. Die Performance ist etwas besser geworden, wobei ich im VMWare Server leider nur 2 CPUs zuweisen kann - mehr virutelle Cores gibt es nicht.
Aber trotz allem ist die Performance nur unwesentlich besser geworden. Intern sind alle Mitarbeiter mit Gigabit angebunden und der Datendurchsatz liegt bei knappen 70 MB/s.
Was kann man tun um die Anwendung zu beschleunigen? Die Datenbanken sind auf zwei Datenbanken aufgeteilt: System und Data. Die Systemdatenbank ist ca. 90 MB groß, die Data-Bank ca. 6 GB.
Würde es etwas bringen, die virtuelle Maschine "aufzulösen" und den Server "nativ" zu nutzen? Oder sollte man ggf. auf schnellere HDDs setzen?
Danke!