[Sammelthread] Proxmox Stammtisch

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PBS habe ich ja als VM, den kann ich ja nicht sichern oder doch?? Reicht es einfach den Ordner /etc zu sichern??
Du kannst jede VM mit PBS aichern, auch eine PBS VM.
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@pwnbert : ich verstehe Deine Zielsetzung nicht, was willst Du genau machen? Externer Zugrfif auf (Client) VMs ? Externer Zugriff auf das Proxmox GUI ?
 
wäre vielleicht Guacamole eine Option für dich? Oder Rustdesk?
Hm jein, ich glaub nicht so ganz.

Ich hätte nur nach einem anderen Clienten für das Protokoll gesucht - sofern ich das nicht falsch verstehe.
Ich dachte, für die meisten Protokolle (z.B. vnc, rdp...) gäbe es oft (je nach OS) mehr als ein Client/Server Programm, das in Frage kommen könnte.
 
Hallo,

brauch mal euere Hilfe!
Ich habe ein USB Stick erstellt. Von den aus Starte ich das Installation Menü. Komme da auch rein. Kann den RAM Test testen, das geht auch. Wenn ich aber dann auf Install Proxmox VE gehe.

Startet er die Installation, seht ganz schnell nur 2 Zeilen und dann bleibt der Bildschirm schwarz.
Ein Grafikkarte habe ich auf den PICe Steckplatz nicht. Da steck eine Controller Karte für Festplatten drauf. Nur eine auf den Board ASPEED AST2500 über IPMI.
Habe auch mal ein Adapter von den VGA Anschluss gemacht, der auf HDIM geht und an Monitor ran. Ist das gleiche Bild zu sehen!
Habe nur mal was gelesen, das er mit der ASPEED AST2500 nicht richtig geht. Oder würde das mit eine USB Grafikkarte gehen?

Könnt ihr mir da weiter helfen?

Gruß Enrico
 
Hast Du irgendwie Secureboot/CSM an? Würde das mal alles aus machen. CSM allenfalls auf Hybrid. Ohne, dass ich mich mit Proxmox besonders auskenne. Glaube nicht, dass das IPMI ein Problem ist.
 
Guten Morgen zusammen,

ich habe allgemeine Fragen zu Proxmox, wollte kein eigenes Thema eröffnen und hoffe mich hier einklinken zu dürfen. ;-)

Ich plane ein kleines, stromsparendes Homelab für Proxmox aufzubauen und versuche mir über die Anforderungen an die Hardware klar zu werden. Leider kann ich den Ressourcenverbrauch bzw. die Nutzung nicht einschätzen. Speziell die Core/Thread-Nutzung wirft bei mir Fragezeichen auf, da ich mich natürlich für eine CPU entscheiden muss und diese im Gegensatz zu Ram nicht einfach erweitert werden kann.

Mein Wissensstand, bzw. was ich bisher so verstanden zu haben glauben habe ist Folgender: Ich weise X Cores einer Maschine zu, die aber nicht fest gebunden sind. Ich könnte also z. B. einen Quadcore haben, aber 6 Maschinen mit jeweils 2 Kernen parallel laufen lassen, so lange diese nicht die CPU komplett erschöpfen - ja, schwammig formuliert ;-). Die Threads wiederum werden aber nicht als spezifische zugewiesene Cores betrachtet.

Wenn die Annahme so stimmt, weiß ich aber immer noch nicht was das in der Praxis konkret an Ressourcenverbrauch bedeutet und welche CPU ich für X Maschinen im parallelen Betrieb tatsächlich brauche.
Gibt es da eine Seite mit Richtwerten oder wie kann ich mich orientieren? Davon ab sind die Prozessoren ja auch in der Architektur/Ausstattung etc. unterschiedlich.

Wie kann ich eine Ressourcenplanung vornehmen um bestimmen zu können wie viel CPU/Cores ich tatsächlich für X VMs benötige? Dass die VMs je nach System unterschiedlich viel Leistung benötigen ist mir natürlich klar - aber wo setze ich an?

Da ich kein Vermögen investieren möchte wäre z. B. eine mATX-Lösung mit Ryzen 5600G preislich interessant, aber ohne zu wissen was dann wirklich darauf laufen kann ist die Planung unmöglich.
 
5600G hat eine gute Single Core Performance und durch Hyperthreading 12 logische Cores.
Da kannst du schon VIEL damit machen… speziell wenn du nicht mehrere VMs parallel unter Vollast laufen lässt…
Tendenziell rechne ich mit 1 Core pro VM/LXC und 4-8GB RAM.
Bei dem 5600G würde ich gleich 64GB anpeilen
 
Danke schonmal!

Heißt das, dass in Proxmox 12 Cores separat zugewiesen werden könnten?
Ist es denn korrekt, dass ich mehr Maschinen mit zugewiesenen Cores laufen lassen kann als tatsächliche Cores verfügbar sind?

Ich möchte eine Testumgebung aufbauen um rumzutesten, also kein 24/7 NAS oder sowas. Z. B. eine Domäne mit X Machinen um rumzuspielen und Auswirkungen von Veränderungen zu testen. Ich kann nur nicht eingrenzen wo zahlenmäßig das Limit wäre. Oder brauche ich doch pro zugewiesener Maschine einen Core in Proxmox der dann "vervbraucht wäre"? Dann wäre ja wesentlich schneller schluss.

Auf Volllast sollte da eigentlich nie irgendwas laufen. Ram ist ja zum Glück erweiterbar und bereitet mir da weniger Kopfschmerzen. Da kann ich auch direkt viel besser einschätzen wie viel ich zuweisen muss.
 
@luckylux : im Idle zieht eine VM 5% oder weniger an CPU, bei VMs die nur weniger Leistung in Anspruch nehmen, ist der CPU Ressourcenverbrauch weniger interessant. Das Bottleneck ist i.d.r. der RAM: je WIndows VM mindestens 2GB, Linux 512mb - 1GB, LXC Container <512 MB. Instanzen wie TrueNAS oder Datenbanken fangen bei 4GB an. Und dann einfach mal grob überschlagen.

Praxisbeispiel: Auf einem einem 6/12 Kerner mit 64GB kannst Du locker eine 20 User Firma inkl. WaWi, Terminal Server und Mailserver laufen lasen.
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Heißt das, dass in Proxmox 12 Cores separat zugewiesen werden könnten?
Ist es denn korrekt, dass ich mehr Maschinen mit zugewiesenen Cores laufen lassen kann als tatsächliche Cores verfügbar sind?
Korrekt ermittelt Sherlock!

Jeder virtualisierer macht eine automatische Verteilung der gesamt zur Verfügung stehenden CPU Ressourcen an die VMs, bis zum physikalischen Limit oder zum vom User definierten Limit.
Sprich: 20 VMs mit 4 zugewiesenen Kernen auf einem 12 Core sind solange kein Problem, solange das gesamtpotential nicht ausgereizt wird.
 
@luckylux : im Idle zieht eine VM 5% oder weniger an CPU, bei VMs die nur weniger Leistung in Anspruch nehmen, ist der CPU Ressourcenverbrauch weniger interessant. Das Bottleneck ist i.d.r. der RAM: je WIndows VM mindestens 2GB, Linux 512mb - 1GB, LXC Container <512 MB. Instanzen wie TrueNAS oder Datenbanken fangen bei 4GB an. Und dann einfach mal grob überschlagen.

Praxisbeispiel: Auf einem einem 6/12 Kerner mit 64GB kannst Du locker eine 20 User Firma inkl. WaWi, Terminal Server und Mailserver laufen lasen.
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Korrekt ermittelt Sherlock!

Jeder virtualisierer macht eine automatische Verteilung der gesamt zur Verfügung stehenden CPU Ressourcen an die VMs, bis zum physikalischen Limit oder zum vom User definierten Limit.
Sprich: 20 VMs mit 4 zugewiesenen Kernen auf einem 12 Core sind solange kein Problem, solange das gesamtpotential nicht ausgereizt wird.

Wunderbar! Besten Dank für die Antworten!

Damit ich kein eigenes Thema eröffnen muss noch eine kurze Kaufberatungsanfrage. Ist hoffentlich ok. ;-)

Geplant für den Kleinen:
AMD Ryzen 5 5600G
GIGABYTE A520M DS3H V2 - Hat 4 Speicherbänke, was mir wichtig im Bezug auf mögliche Aufrüstung ist.
G.Skill Aegis DIMM Kit 32GB, DDR4-3200 - Reicht erstmal, bin ich mir drüber im Klaren. Ich will keine produktiven W10 Maschinen o. Ä. in Masse bauen. ;-) Ansonsten kommt noch ein Kit rein. Das hat aber erstmal Zeit. Ist halt auch eine Budgetfrage.
AeroCool Hexform - Gefällt mir gut und hat für mich die richtige Größe und Möglichkeiten.

Offene Fragen:
Welches NT ist hier sinnvoll? Mehr Ram, 2 SSDs (Insgesamt 3) und evtl. eine PCI-E Netzwerkkarte könnten noch rein kommen. Leise und sparsam wäre schön und möglichst günstig. brauche kein Kabelmanagment.
Welche SSD als Ablage für Proxmox VMs? 1 TB sollten reichen. Eine 250er 2,5" würde ich für Proxmox selbst nutzen. Die liegt hier noch rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@luckylux : am besten wäre es, wenn Du Dir *irgendeine* Hardware nimmst, und dich da mal selber herantatstest. Nichts ist wertvoller wie die persönliche Erfahrung. Das kann die letzte Grützenhardware sein... ich habe Proxmox mal auf einem Shuttle mini PC installiert: Intel Celeron - 2 Kerne - 1 GB Ram. Läuft, sogar das GUi ist flüssig, aber die an VMs kann man dann halt nicht viel reissen und nur OpenWRT images, Linux Vms ohen GUi, oder LXC / Docker drauf laufen lassen.

Ich habe ein USB Stick erstellt. Von den aus Starte ich das Installation Menü. Komme da auch rein. Kann den RAM Test testen, das geht auch. Wenn ich aber dann auf Install Proxmox VE gehe.
Startet er die Installation, seht ganz schnell nur 2 Zeilen und dann bleibt der Bildschirm schwarz.
Ein Grafikkarte habe ich auf den PICe Steckplatz nicht. Da steck eine Controller Karte für Festplatten drauf. Nur eine auf den Board ASPEED AST2500 über IPMI.
Habe auch mal ein Adapter von den VGA Anschluss gemacht, der auf HDIM geht und an Monitor ran. Ist das gleiche Bild zu sehen!
Habe nur mal was gelesen, das er mit der ASPEED AST2500 nicht richtig geht. Oder würde das mit eine USB Grafikkarte gehen?

IPMI zeigt dir üblicherweise das gleiche an, was Du siehst als wenn Du einen Monitor angeschlossen hast. Das ist ja der Sinn der Sache.
Wenn es da Probleme gibt, ist das eher im Bereich Boot Medium oder BIOS Einstellungen zu suchen, Stichwort UEFI/Legacy.

In Kürze: Secure Boot = off, Bios Boot auf UEFI einstellen, Intel VT und VT-d einschalten, USB stick mit Ventoy erstellen, installieren, fertig.


Was ich letztens hatte: mit dem neusten ISO hatte ich irgendwelche Fehlermedungen die auch nicht übergangen werden konnten.
Hatte dann die vorletzte 8.x genommen, Updates laufen lassen, fertig.
 
Ist es ein älteres Board? Wenn ja, dann wäre es am sinnvollsten PVE 7 zu installieren und dann auf 8 upzugraden.
 
@luckylux : am besten wäre es, wenn Du Dir *irgendeine* Hardware nimmst, und dich da mal selber herantatstest. Nichts ist wertvoller wie die persönliche Erfahrung. Das kann die letzte Grützenhardware sein... ich habe Proxmox mal auf einem Shuttle mini PC installiert: Intel Celeron - 2 Kerne - 1 GB Ram. Läuft, sogar das GUi ist flüssig, aber die an VMs kann man dann halt nicht viel reissen und nur OpenWRT images, Linux Vms ohen GUi, oder LXC / Docker drauf laufen lassen.

Das habe ich schon öfter gemacht. Bisher aber einfach nur mit einzelnen Maschinen da ich kein Konzept hatte. Da war eine echte Ressourcenplanung nicht notwendig und dazu hatte ich beim letzten Mal einen Gamingrechner der ziemlich hochgezüchtet war. Grundsätzlich kenne ich Promox.
 
Im Prinzip gibt es 2 Settings:
1) Du hast primär VMs mit wenig Last, wie PiHole etc: China Box von Aliexpress mit Intel N5105 oder N100 - exemplarisches Beispiel: https://www.amazon.de/dp/B0C8J2RT96/?psc=1
2) Oder es soll etwas fetter sein: Preiswertes AMD Serverboard, und dann CPU / Ram soviel wie nötig, oder später aufrüsten.
 
Zum Thema überbuchen: CPU/Kerne kann man bei VMs die wenig Last machen so bis um Faktor 3 überbuchen. RAM sollte man nicht mehr zuweisen, als vorhanden ist. Grundsätzlich gilt bei den Ressourcen, so wenig wie möglich, so viel wie nötig vergeben. Meist ist aber eh der Storage der Flaschenhals. Für VMs am besten auf Enterprise SSD setzen.
 
Und vermutlich SMT abschalten. Würde ich zumindest machen.
 
Wieso das? Gerade auch bei einer AMD CPU macht das doch Null Sinn? Bei einer alten Intel CPU, wenn sich da ominöse Leute eingemietet haben, vielleicht ja.
 
Das sehen wir wohl etwas anders. Würde meinen, dass bei einem Typ 1 Hypervisor der Workload von verschiedenen VMs erst recht von SMT profitiert. Ich verzichte da ganz sicher nicht auf die 15%, so lange ich selbst Herr über meine Gäste bin.

Aber beim vergeben der Ressourcen gehe ich da auch von echten Kernen aus. Also nicht da von 1 Kern ausgehend 2 "Threads" vergeben, wenn ich nur einen Kern zuweisen will.
 
Generelle Frage zum Thema Proxmox Backup:

Wie sichert ihr den Hypervisor selbst (automatisiert)?

Für die VMs und LXCs habe ich einen PBS auf meinem TrueNAS Scale Fileserver.

Mir geht es um die ganzen Konfigurations Tweaks wie Repositories, Network, Storage, SR-IOV, etc…

Das ganze am besten automatisiert in der Nacht
 
/etc/pve/ sichern...
Oder am besten gleich /etc/ komplett.

In /etc/pve/ sind die Einstellungen der VMs gespeichert.
Und /etc/ selbst kennt ihr ja (hoffentlich)... =)

//Edith:
grobe Schnitzer heraus gearbeitet.
Kurz: /etc/ sollte komplett gesichert werden, da unter anderem in /etc/network/ der ganze Netzwerk-Kram liegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Weltherrscher
Danke dir!

2 Fragen:
  • Wie sicherst du den Ordner automatisch? CRON Job?
  • Wie recoverst du die config?
User Story:
  1. Reinstallation Proxmox von USB Stick (nach fatalem Crash) auf gleichem PC
  2. Proxmox Config laden
  3. Restore VMs/LXCs von PBS
 
Da drüber habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht...
Die Einstellungen der VMs sollten ja (hoffentlich) mit PBS gesichert sein...
Die Einstellungen von ProxMox selbst sehe ich (daheim) als nicht so kritisch an, dass ich sie nicht innerhalb einer Stunde aus dem Kopf wiederherstellen könnte.
Hauptsächlich die Netzwerkbrücken und das Zertifikat.

//Edith:
According to some random PX-Forum-User:
/var/lib/pve-cluster/config.db
/etc/corosync/*
/etc/network/interfaces
/etc/hostname
/etc/hosts

Für das Cluster-Glump scheint die DB wichtig zu sein (an das habe ich mich noch nicht ran getraut).

Meine User-Story müsste nach der Reinstallation von ProxMox erstmal die VM des NAS wiederherstellen, welche als Backup auf dem NAS liegt.
-> ich sollte *DIESES* Backup sicherheitshalber mal woanders hin legen... :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich habe auf meinem Homeserver mehrere LXC am laufen. In letzter fällt mir öfters auf, dass bei manchen der Storage auf Read-Only springt,
was könnte dafür die Ursache sein? Ein Reboot des jeweiligen LXC hilft, aber nervt.

Danke
 
@Luckysh0t Bei tuxis.nl gibt es wieder 150 GB PBS kostenlos, glaub Du hattest noch die 500 Gigs? Diese sind aber vermutlich immer unverschlüsselt?
 
@Luckysh0t Hab mich nun dort angemeldet, es werden ne Menge Daten abgefragt. In einer ersten eMail wird mir folgendes genannt.
Version: Free 150GB
Ammount TB: 1
Muss ich jetzt selbst tierisch aufpassen, nicht über die 150 Gigs zu kommen? Ist schon ne Weile her, dass ich das eingerichtet hatte und hab nicht wieder drauf geguckt.
 

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