RAID Guide [2]

In dem Fall wäre ein NAS oder ein kleiner Homeserver (á la HP NL40) wohl die passende Wahl. Als Zuspieler dann ein passendes Out-of-the-Box-Gerät wie die Boxee o.ä.
Eierlegende Wollmilchsäue gibt es nicht.

Grüße
 
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Ich möchte aber wie gesagt keine zwei Geräte haben. Zumal ich beim Fernseher drei Steckdosen in der Wand hab, an einer hängt mein PC, an der andren das ganze Heimkino zeug. Sprich die dritte würde ich für den HTPC-Server-Zwitter benutzen. An den ganzen NAS Geräten stört mich die festlegung auf meist maximal 4 Platten zu Preisen über 300€ ohne Platten. Einen vernünftigen HTPC dazu und die benötigten Platten und ich bin bei weit über 1000€. Das Gerät was ich mir einfach mal bei Mindfactory zusammengestellt hab kostet kaum 700€ und ist von der Leistung her problemlos ausreichend für einfache Dateiserver Aufgaben, Routeraufgaben sowie eben den HTPC Einsatz. Auch kleine Spiele wie z.B. mulatoren etc will ich nutzen können.

Naja, außerdem mag ich diese ganzen winzigen Teile nicht, die minimal und maximalgröße für ein solches Gerät ist für mich der HiFi Formfaktor. Sprich so breit wie mein DVD-Spieler oder mein AVR. Kleiner will ich nciht und größer erst recht nicht.

Und warum meinst du eierlegende Wollmilchsäue gibt es nciht? Ich finde wenn es umsetzbar ist ist die Lösung die ich bauen will doch für diesen Namen ziemlich angebracht. Bislang hatte ich auch mit meinem alten HTPC immer meinen Hauptrechner als Zuspieler, das ist mir aber zu Stromhungrig nur dafür. Ein extra Server oder NAS braucht eigene Hardware und eigenen Platz. Wenn überhaupt würde ich auch wenn ich mir ein NAS baue aufgrund der flexibilität und Vielzahl an Möglichkeiten auf ein PC-System setzen, ich mag nicht irgendwelche Einschränkungen haben wenn ich was amchen will (aus dem Grund benutz ich auch Android und nicht iOS oder Windows Phone auf dem Handy).

Die höhere Verfügbarkeit soll einfach nur gegen den Ausfall einer Platte schützen, denn mittlerweile habe ich das Pech, dass ich jedes Jahr aufs neue eine Platte als Notfallkauf kaufen muss weil eine andere den Geist aufgibt.


Zurück zum Thema: Ein Software-RAID wäre also bei dmee Board die Lösung? Damit kann ich alle Platten beliebig konfigurieren wie ich es beschrieben habe? Ist sowas unter Linux halbwegs einfach machbar?
 
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Die höhere Verfügbarkeit soll einfach nur gegen den Ausfall einer Platte schützen, denn mittlerweile habe ich das Pech, dass ich jedes Jahr aufs neue eine Platte als Notfallkauf kaufen muss weil eine andere den Geist aufgibt.
Dann würde ich mir mal um die Qualität der gekauften Platten oder um die Unterbringung dieser Gedanken machen.
Es gibt leider einige neuere Modelle die bewusst früher ausfallen sollen/dürfen. Platten sollte man eigentlich nur alle 3-5 Jahre austauschen müssen.
Lerne bitte erst einmal wie man smartmontools bedient und die Festplatten richtig damit überprüfen kann bevor du irgendwelche alten HDDs zu einem Raid zusammen bastelst wo dir die HDDs der Reihe nach dann um die Ohren fliegen. Deine bisherigen HDDs kannst du dann als Backup HDDs verwenden.
Einfacher und Stress freier ist es einen neuen Satz HDDs für deine vorgestellte Kapazität zu kaufen. Entweder 4x3TB Hitachi Deskstar 7k3000 (das ältere Modell mit 512Byte Sektoren) oder WDs aktuelle RE mit 3x4TByte.
 
Und warum meinst du eierlegende Wollmilchsäue gibt es nciht?
Weil du immer Kompromisse eingehen wirst müssen.

Schlankes Hifi-Design und dann mehr als 2 Festplatten -> das wird nicht einfach.
Wohnzimmer und mehr als 2 Festplatten -> das wird nicht gerade leise
Und wie soll das Gerät stromsparender als ein Desktop-PC werden, wenn doch Desktop-Komponenten vorgesehen sind ?

Dazu kommt, daß eine Eigenbau-HTPC-Lösung niemals an das Level an Bedienbarkeit und Einfachheit einer fertigen Lösung herankommt - und das bei vielfach höherem Konfigurations- und Administrations-Aufwand.

Deshalb werkelt bei mir schon seit langen ein Dune Blu-Ray-Player mit Netzwerkintegration als Zuspieler im Wohnzimmer. Web-Inhalte wie Mediatheken, Youtube & Co können moderne TVs sowieso direkt wiedergeben ("Smart-TV"), auch die Dateiwiedergabe ist für viele Geräte kein Problem mehr ("DLNA"). Als Fileserver fungiert ein Eigenbau im Arbeitszimmer.

Das Konzept der eierlegenden Wollmichsau haben schon viele verfolgt, beinahe ebenso viele sind grandios gescheitert.

Um aber zum Thema des Threads zurückzukehren: ein RAID5 vermittelt dir ein falsches Gefühl von Sicherheit. In Wirklichkeit erhöhst du die Verfügbarkeit, was im privaten Umfeld aber zumeist überhaupt nicht vonnöten ist, so auch in deinem Fall.

Grüße
 
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Ich hab auch noch eine Frage bezüglich meines geplanten NAS:
Ich möchte 4x 4TB verbauen und dabei aber möglichst wenig Geld ausgeben. Ich habe jetzt die Hitachi DeskStar 7k4000 ins Auge gefasst, würde aber gerne noch ein paar Meinungen sammeln, bevor ich sie mir kaufe... In der Beschreibung steht, sie sei sogar für den 24/7-Betrieb geeignet, was ja eigentlich auf ordentliche Qualität schließen lässt. Ich habe allerdings auch schon öfter negative Sachen über Hitachi gehört, deswegen würde ich gerne wissen, wie zuverlässig diese Platte ist und ob ich lieber 60€ mehr für diese WD ausgebe, wo allerdings nicht ein einziges Detail in der Beschreibung zu finden ist. Das hat mich ehrlich gesagt etwas stutzig gemacht. Zur Zeit habe ich eine Seagate, eine WD und zwei externe, von denen ich den Hersteller nicht weiß und alle laufen bis jetzt ohne Probleme. Mit Hitachi habe ich noch keinerlei Erfahrung, deswegen bin ich wahrscheinlich auch noch etwas skeptisch.
Was haltet ihr denn so von Hitachi? Ist die Platte NAS-tauglich?

Mein Rat: Kaufe Dir die WD RED (gibt's mit 1,2 und 3 TB) und ist echt kühl und leise.
Habe 4 Stück davon in einem Raid10 in meinem QNAP-Nas und bin sehr zufrieden. Den Plattenzugriff höre ich nicht mal...
Temperaturen sind 37°C bei vollem Plattenzugriff (Syncen des Raids und Zurückspielen des Backups (gleichzeitig).
Es wird bereits an einer 4 TB-Version gearbeitet.
100€ für 2 TB, 138€ für 3 TB (Straßenpreis), das nenne ich fair. Die Platten stehen sogar auf der Qnap-Kompatibilitätsliste, sind
also uneingeschränkt Raid-tauglich. Für mich gibt's nix anderes......

Gruß
Martin
 
Ich hoffe, die Frage ist hier richtig: Ich will ein RAID5-System auf dem Server aufziehen, um die Datenverfügbarkeit zu verbessern. Nun brauche ich auch noch ein Backupsystem für die Datensicherung. Ist es sinnvoll, hier über ein USB-Gehäuse nochmals ein RAID1 zu nutzen? Oder wäre das hypertroph?
 
Ich hoffe, die Frage ist hier richtig: Ich will ein RAID5-System auf dem Server aufziehen, um die Datenverfügbarkeit zu verbessern. Nun brauche ich auch noch ein Backupsystem für die Datensicherung. Ist es sinnvoll, hier über ein USB-Gehäuse nochmals ein RAID1 zu nutzen? Oder wäre das hypertroph?

RAID5 ist schon extrem sicher, Raid6 noch mehr, und trotzdem hatten wir im Betrieb hier gleich 2 Platten die kaputt waren und das Hotspare auch noch ;)

aber ansonsten reicht für den Privatgebrauch auch ne Platte wo du alles raufpustest von zeit zur Zeit. Vorausgesetzt dein Raidkontroller geht nicht kaputt (bei Zusatzsteckkarten [den teuren] ist das weniger der Fall als diese Onboard Raids von den normalen Mainboards, denen trau ich nicht)
 
Es wird konkret ein RAID5 mit 4x WD30EFRX an einem ARCC 9650SE sein (evtl. kaufe ich noch einen zweiten identischen Controller). Da ich die Platten neu kaufe, habe ich nun noch 2x 2TB Platten übrig. Daher die Überlegung mit RAID1. Dazu bräuchte ich aber noch ein USB-Gehäuse, und die Frage ist, ob sich das lohnt oder ob ich mir das sparen kann. Die ganzen Billiglösungen mit proprietärem Dateisystem will ich mir dafür nicht ins Haus holen, es sollte schon mit normalem NTFS laufen.
 
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das RAID5 ist 9TB gross und du willst die Daten auf ein RAID1 backuppen, das nur 2 TB klein ist?
 
das RAID5 ist 9TB gross und du willst die Daten auf ein RAID1 backuppen, das nur 2 TB klein ist?
So ist es. Das sind die Daten, die unter keinen Umständen verloren gehen dürfen. Alles andere kann ich - zwar mit etwas Aufwand, aber immerhin - von diversen Datenträgern wiederherstellen oder ist nicht so wichtig, dass ein Verlust besonders schmerzhaft wäre.
 
Man macht kein "externes" USB-Raid1. Verwende die beiden externen HDDs abwechselnd, z.B. jede Woche, dann sind auch nicht gleich alle Daten verloren wenn sich ein Virus darüber her gemacht hat.
 
Das ist mir schon klar. Ich verstehe die Argumentation aber trotzdem nicht. Das Backup ist ja nur für den Fall der Fälle da, wenn das interne RAID5 aus irgendeinem Grund (Hardwaredefekt, Virus etc.) zerschossen ist. In diesem Fall aber sind die Daten NUR auf dem externen Backup vorhanden. Wieso ist es dann aber nicht sinnvoll, geraden FÜR DIESEN FALL die Datenverfügbarkeit zu erhöhen, um einem Hardwaredefekt des externen Datenträgers vorzubeugen?

Ich setze natürlich voraus, dass das externe Backup (egal ob RAID1 oder nicht) immer nur vorübergehend zur Datensicherung angeschlossen wird.
 
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Dann verstehst du denn Begriff "Verfügbarkeit" falsch. Es macht in deinem Fall schlichtweg keinen Sinn, daß Backup nochmal zu spiegeln.
Die von bluesunset vorgeschlagene Methode ist da allemal sinnvoller, am besten in Kombination mit einer räumlich getrennten Aufbewahrung.

Grüße
 
Bin noch nicht überzeugt. Angenommen, ich habe 2 Festplatten, die jeweils einzeln ausreichend sind für ein Backup aller zu sichernden Dateien. Und angenommen, ich mache immer sonntags ein Backup auf einen externen Datenträger. Weiter angenommen, das RAID5 fällt an einem Mittwoch aus.

Nach der Methode von bluesunset (Anschluss einer externen Festplatte, jeweils im Wechsel) habe ich nun meine Daten auf zwei Datenträgern: einmal in der Version vom letzten Sonntag und einmal in der (alten) Version vom vorletzten Sonntag.

Nach meiner Methode (Anschluss eines externen Gehäuses mit 2 Festplatten im RAID1) habe ich meine Daten ebenfalls auf zwei Datenträgern. Aber beide Versionen sind aktuell vom letzten Sonntag.

Falls nun einer der beiden externen Datenträger zufällig ebenfalls defekt sein sollte (der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen), kann ich immer auf den letzten Datenbestand zugreifen, während es nach Methode bluesunset davon abhängt, welche der beiden Platten ausfällt.

Der Aufwand für das Backup ist jeweils derselbe. Meine Methode verlangt den Kauf eines RAID1-fähigen Gehäuses für 2 Platten und eine Ersteinrichtung des RAID-Arrays, während nach der Methode von bluesunset zwei externe Gehäuse erforderlich sind.

Wo liegt mein Fehler?
 
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Du vernachlässigst schlichtweg eine ganze Reihe weiterer potentieller Fehlermethoden: Dateisystemfehler, Viren o.ä., Fehlbedienung/Löschung, Controllerdefekt in deinem externen Gehäuse, Stromschlag, physikalischer Defekt, Diebstahl.
In all diesen Fällen wären beide Backup-Datenträger betroffen und du würdest ohne Backup dastehen.

Falls nun einer der beiden externen Datenträger zufällig ebenfalls defekt sein sollte (der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen), kann ich immer auf den letzten Datenbestand zugreifen, während es nach Methode bluesunset davon abhängt, welche der beiden Platten ausfällt.
Das wäre nur dann der Fall, wenn zeitgleich dein Produktivsystem ausfällt. Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte aber wohl äußerst gering sein.
Wahrscheinlicher ist, daß du spätestens beim nächsten Backup den Defekt bemerkst und den Datenträger ersetzen kannst.

Grüße
 
Nur mal zur Anregung:

USB ist nur bedingt als sicher zu betrachten. Durch die getunnelte Verbindung und der nicht gesicherten Verbindung kann es sehr schnell passieren, dass du das Dateisystem auseinanderfetzt.
Man hat das Problem, dass man erst dann weiß, dass das Abdocken zuverlässig war, wenn man die HDD wieder ansteckt. Das ist sehr uncool, wenn man das Backup braucht.

Generell ist zu sagen, dass ein RAID niemals maßgeblich zur Sicherheit beiträgt, sondern nur die Verfügbarkeit erhöht. Bei einem Backup geht es aber um Sicherheit.
Das RAID1 würde nur gegen einen Plattenausfall absichern, gegen alle anderen Belange ist es wirkungslos.

Bei deiner Methode sind bei einem Defekt (außer HDD defekt) immer direkt 2 HDDs betroffen und damit dein gesamtes Backup. Bei der blueunsetmethode wäre bei einem solchen Defekt max das delta von einer Woche weg.
Sicherlich ist man bei einem HDD defekt dann schlechter aufgestellt, aber dieses Scenario ist eher seltener. Daher macht man auch zum RAID ein Backup. Denn das Backup soll ja diese nonHDD-Defekte abfedern.
 
Ok, vielen Dank Euch beiden! Dann werde ich das so machen. Noch eine Frage in diesem Kontext:

Ich habe hier z.B. ein schönes Programm, das ich zur Datensynchronisierung nutze (AllwaySync). Das kann ich auch so einstellen, dass es nur in eine Richtung synchronisiert. Ich würde gerne auf ein proprietäres Backupdateisystem wie bei TrueImage etc. verzichten. Wie ist Eure konkrete Vorgehensweise beim Backup vom RAID auf Extern?
 
Hallo,

bevor man sich mit RAID beschäftigt, sollte man seine Backup-Strategie überprüfen.

Wenn ich es schaffe, ein vollständiges Backup in weniger als ein oder zwei Stunden wieder auf eine Produktivsystem zu bekommen, rechtfertigt dies kein RAID, meine ich, denn die allermeisten User benötigen im privaten Umfeld - nur auf das bezieht sich meine Aussage - keine minütliche Hochverfügbarkeit. Das setzt voraus, dass regelmäßige Backup erstellt werden und hier NICHT ein Backup mit RAID-Verfügbarkeit gleichgesetzt wird. Ein Backup ist das A und O in der Datenverarbeitung. Ich brauche es egal ob ich ein RAID oder kein RAID einsetze.

Ich habe mittlerweile alle RAID-Strategieren selbst für mein Geschäft auf Single SSD umgestellt und setze lieber auf zwei externe Backups an zwei verschiedenen Standorten. Einmal ein Image des Systems zweimal am Tag (Morgen/Abend) und zusätzlich eine dreistündige dateibasiertee Sicherung (Synchronisierung) auf eine andere Backup-HDD. Lediglich auf dem Webserver läuft ein Raid1. Wenn eine Platte meines Produktivsystems vollständig ausfällt, ist in weniger als 30 Minuten ein vollständiges Restore auf dem System, das etwa 35GB an Daten umfasst. Weder muss ich mich mit einem Resync noch Datenkonsistenz auseinandersetzen. Neue HDD rein, Restore drauf. Fertig. Multimediadaten legern stets auf externen Backup-HDDs, die bei Bedarf auf das Produktivsystem zurückgespielt werden. RAID = Hochverfügbar. Wer ein gutes Backupmanagement hat, kann auch mit RAID0 gut bedient sein, wer denn die Performance eines RAID0 benötigt.
 
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Intel RAID 1 vs. Intel RAID Recovery

Hallo,

da ich die Tage einen kleinen Office Server aufsetzen werde und ich ein wenig mehr Verfügbarkeit haben möchte, wollte ich ein RAID 1 machen. Festplatten dafür wären 2x Samsung SSD840 250GB.
Grundsätzlich soll darauf ein Fakturierungsprogramm mit Datenbank laufen auf die zugegriffen werden kann.
Nun habe ich heute im Intel Raid Controller Bios die Funktion: "RAID RECOVERY" gesehen.
Anscheinend funktioniert dass so ähnlich wie RAID1 nur dass man dabei eine Master und eine Slave Festplatte definieren muss, wobei die Master immer auf die Slave gespiegelt wird und man somit ein Backup hat, falls die Master ausfällt...

aber wo liegen hier nun die genauen Unterschiede zu RAID1..???
Was sollte ich verwenden..?

lg
 
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So weit war ich auch schon... :P

Die frage ist mehr: raid 1 oder raid recovery verwenden... Was ist besser..?!
 
Musst du doch selber wissen. Letztlich ist das auch ein RAID1, nur erfolgt die Spiegelung eben nicht kontinuierlich, sondern diskret.

Grüße
 
ich steh noch immer an... ich kann ja bei RAID recovery genauso kontinuierliche Spiegelung aktivieren... ich würde lieber wissen, wo die unterschiede zwischen den beiden arten liegen und was für welches Szenario verwendet werden sollte...
 
Zusammengefasst: RAID Recovery ist das GLEICHE wie RAID1 nur dass man neben kontinuierlicher Spiegelung auch eine manuelle machen kann... sehe ich das so richtig..? grundsätzlich hab ich somit nur Vorteile wenn ich RAID Recovery verwende oder..? wie sieht es mit Performance aus..?

Für mich wichtig: falls eine Festplatte eingeht, soll die andere trotzdem noch das System am laufen halten können ohne dass ich Daten verliere, bis ich die Festplatte ersetzt hab.
 
Der Nachteil liegt auf der Hand: die Daten auf der Recovery-Platte entsprechen nicht denen der Primär-Platte, sondern stellen eher eine Art Snapshot dar.
Insofern eignet sich die Technologie nicht für zeitkritische Systeme wie bspw. Datenbanken.

Grüße
 
Hmm wieso..?

Ich kann ja permanent und manuelle spiegelung aktivieren sprich bei automatischer schreibt er ja simultan auf beiden platten!

So stehts zumindest auch dort?! Oder seh ich das falsch..? Wie sollte sonst die ständige recovery funktionieren..? Sobald die masterplatte drinnen ist wird sie auf slave gespiegelt...
 
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