[Sammelthread] RAM OC mit 2nd Gen Ryzen

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Danke Bernd.
Ich schlaf ne Nacht drüber, nächste Woche hätte ich ab Do paar Tage frei und Zeit zum testen.
Bis dahin lote ich den jetzigen RAM noch mit den Subs aus :)

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Seit etwa zwei Wochen läuft nun die 2600X, CH7, GSkill 3600/15-Kombi bei mir (hatte im Übrigen vorher keinen Ryzen, also Start bei 0). Während sich das CPU-OC vergleichsweise einfach gestaltete, war die RAM-Geschichte doch deutlich aufwendiger (und ich bin leider/glücklicherweise noch nicht am Ende).

Allerdings sind mir ein paar Sachen aufgefallen, die mir zumindest teilweise suspekt vorkommen:
1. Mein RAM mag keine hohen Spannungen. Bei mir ist es bisher um die 1,36V am besten gelaufen.
2. Bei höheren RAM-Temperaturen (ab etwa 42/43°) treten eher/schnell Fehler im Karhu-RAM-Test auf.
3. Irgendwie etwas kann mit dem Karhu-RAM-Test nicht stimmen. Dafür sprechen m. E. drei Dinge. Erstens sind die Ergebnisse nicht konsistent. D. h., mal laufen 10.000% locker durch, dann (ohne Änderungen und gleichen Spannungen in HWINFO) gibt's nach 250% oder weniger Fehler. Zweitens kann ich recht zuverlässig Fehler durch den Einsatz von HWINFO, aber kein anderes übliches Programm, hervorrufen. Drittens ist es für mich ziemlich absurd, dass die Fehlerquote eine Doppelspitze bzw. Doppeltal bei verschiedenen RAM-Spannungen aufweist. Als tatsächliches Beispiel 1,36V >2.500%, 1,365V 50%, 1,37V >2.500%.

Natürlich/wahrscheinlich können die Punkte 1) und 2) auch durch 3) bedingt sein.

Daher habe ich nun beschlossen, vorerst HCI zu verwenden, was natürlich ziemlich Gurke ist, da ich meine bisherigen Ergebnisse damit in die Tonne packen kann.
Das beste (bezogen auf die Aida-Ergebnisse) Karhu-stable waren im Übrigen die Stilt-3466-Timings auf 3533 mit manuellem 4.1 OC; 3266 Extreme vom DRAM Calc hatte ich auch am Laufen (Bios 0601). Im Moment teste ich gerade die Stilt-3466-Timings mit PE3 bei 101.2 BCLK, wobei MEM mit 3441 (34x101,2) läuft. Schafft ohne Probleme 800% HCI (länger hatte ich keine Zeit) und 1519 im CB. Allerdings muss ich für Prime und IBT wahrscheinlich noch ein bisserl VCore dazugeben (bzw. den negativen Offset reduzieren). Mal sehen was noch geht ...


Habt Ihr vllt. ähnliche Erfahrungen, insb. bez. Karhu, gemacht?

Grüße
galac
 
Hallo galac!

Zu 1.: Der Bedarf nach erhöhter Spannung wächst mit dem Takt. Mit höherem Takt und höherer Spannung steigen die Temperaturen. Weniger Spannung ist also immer besser, solange der RAM damit stabil ist.
... beim C6H gibt es gute und schlechte DRAM Spannungen. Ich hab das an zwei verschiedenen C6H feststellen können (eines davon ein Overvolter). Die guten sind:
1.385v
1.405v
1.425v
1.44v
1.46v
Die Zwichenspannungen funktionieren nicht so gut.
Ich weiß nicht welches Mainboard Du benutzt, aber womöglich produziert auch das saubere und weniger saubere Spannungen.

Zu 2.: Wenn der OC am Anschlag ist, produziert der RAM bei mir auch etwa ab diesen Temperaturen die ersten Fehler. Das ist normal.

Zu 3.: Das Phänomen, dass mein RAM von Neustart zu Neustart mal stabil, mal instabil ist (laut Karhu RAM Test), hab ich das erste Mal so richtig mit meinem DDR4-3600 OC erlebt. Auch bei 3533 hab ich schon ein paar Auffälligkeiten bemerkt. Ich glaube nicht, dass das am RAM Test liegt. Das muss andere Gründe haben, denn bei weniger scharfem OC tritt das Phänomen nicht auf. Ich tippe auf die Spannungsversorgung, kann das aber noch nicht genau einkreisen.
Wichtig ist, dass Du bei der Benutzung von RAM Test ca. 1GB Speicher frei lässt (zusätzlich zu dem für das BS reservierten Speicher), da es ansonsten zu Fehlern kommen kann. Auch hier hab ich den Grund noch nicht erforscht, aber ich denke mal, dass sonst womöglich die Auslagerungsdatei mitgenutzt wird.

Zweitens kann ich recht zuverlässig Fehler durch den Einsatz von HWINFO, aber kein anderes übliches Programm, hervorrufen.
Hast Du neben HWiNFO noch ein weiteres Programm laufen, das auf den SMBus zugreift?
 
Meine Rams laufen meistens bei Karhu mit maximal 48°C je nach Raumtemperatur und bisher machte mir das keine Probleme. Wenn die Timings passen dann laufen die (bei mir).
Was Karhu angeht kann ich das so nicht nachvollziehen. Entweder ich krieg nen Fehler oder nicht. Mal so mal so hatte ich zum Glück bisher nicht, obwohl ich gelegentlich hwinfo nebenher laufen lasse. Ich lasse das Tool aber auch Standard laufen und da blieb bisher immer noch genug Ram übrig, vielleicht ist das wirklich ein guter Hinweis von curious.

Übrigens arbeite ich mich langsam vorwärts curious, deine Vorschläge mit tRAS und tRC jedenfalls haben die Rams schon mal gefressen. Hat mich fast gewundert, da ich bei der tRFC ja nicht unter 382 stabil komme und dachte die nächste kleine Änderung wird wieder too much...
 

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Curious - danke für die Info's!

Somit scheinen ja nicht alle Erfahrungen/Ergebnisse völlig falsch zu sein.

Deine Erfahrungen mit den "guten" RAM-Spannungen ist interessant. Das CH6 ist ja nicht allzu sehr von meinem CH7 weg - nicht unwahrscheinlich, dass dort das gleiche RAM-VRM verbaut wurde. Dies würde zudem meine sog. Doppelspitzen erklären.

Bez. Deiner Anmerkung über den ggf. zu geringen Rest-Speicher kann ich Dich beruhigen. Da waren immer 1,5 bis 2,5GB frei; außer zuviel wäre auch nicht gut, dann hätte ich die Anleitungen im Netz falsch verstanden. Aber ich möchte den Rechner halt nicht zwei Stunden nicht benutzen dürfen und surfe nebenbei oder schau Youtube im FF. Dabei hat RAM Test oder HWInfo jedoch nicht einmal zu wenig freien Speicher angezeigt bzw. musste auslagern. Auch gab es während Firefox lief noch nicht einen Fehler.

Eigentlich dürfte nichts Kritisches mitlaufen. Habe alle m. E. verdächtigen Dienste auch die in der Aufgabenplanung deaktiviert (AI Suite, RGB-Kram usw.); hab ich aber gerade nochmal gechecked - da stand im Autostart noch ein RunOnce-Anhängsel der MS Gaming App, die aber eigentlich nicht installiert ist - sollte also unproblematisch sein. Ansonsten läuft nur der Virenscanner und zwischendurch Firefox.

Bei der RAM-Spannung war ich auch irritiert und kam zu Beginn auf keine brauchbaren Ergebnisse. Bei vielen B-Dies (meist 3200/14er) sieht man auch höhere Spannungen bei hohen Taktraten (inkl. der daraus resultierenden "höheren" Temp's wie bei Flying) in den Screenshot's - vllt. sind meine F4-3600C15D-16GTZ einfach nur deutlich schlechter als der Durchschnitt. Ich check das aber nochmal mit HCI.

Grüße
galac
 
Lass mich das kurz klarstellen: Ich habe viel mit Spannungen zwischen 1.35 und 1.45 experimentiert. Mein sweetspot ist aktuell 1.405v und die Temperaturen waren eigentlich immer zwischen 46 und 48 Grad max. Das hat kaum Einfluss bei mir.

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Danke für die Info zum Karhu-Test.

Ich habe wohl bisher immer falsch getestet...

zurück auf Los:wall:
 
@curious

Meine Frage wurde falsch verstanden:

Es gab ein paar Anleitungen zum Einstellen des Speichers. So kann man nicht einfach Geardown=disabled und CMD=1 in einem Durchgang einstellen. Da gibt es doch Spielregeln über das reibungslose Einstellen des Bios? Eine davon waren Spannungen oder Einstellungen, die nur beim Kaltstart übernommen werden. Also man musste den Wert einstellen, speichern und den Rechner ausschalten und eben nicht einfach weiterlaufen lassen.

Verstehst du was ich meine?
 
Du meinst die Frage?
Bei welchen Werte muss man den Rechner nach dem Speichern kalt starten?

Dass man Gear Down Mode und Command Rate nicht im gleichen Durchgang einstellen kann, hab ich noch nie gehört. Um überhaupt in diese Situation zu kommen, müsste die CR auf 2T stehen und der GDM auf enabled, was keinen Sinn macht, da GDM dann sowieso nicht aktiv ist. Probier ich vlt. irgendwann mal aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass das bei meinem C6H nicht in einem Durchgang funktioniert.

Manche Einstellungen im AMD CBS Menü lassen sich nur über einen Cold Reset übernehmen. Die CLDO_VDDP ist das bekannteste Beispiel. Beim C6H und dem C7H ist die aber mittlerweile auch im Tweaker's Paradise zu finden und kann dort ganz normal über F10 mitgespeichert werden. Kein Cold Reset mehr vonnöten.
Die Kontrolle über BankGroupSwap haben die Mainboardhersteller ja mittlerweile dem User entzogen. Baal Netbeck von Computerbase hat mir geschrieben, dass er die BGS auf seinem C6H (auch im CBS zu finden) durch einen Cold Reset doch noch verstellen konnte, ist sich aber nicht sicher, ob die Einstellung tatsächlich aktiv ist.
Sonst wüsste ich jetzt nichts, was relevant ist und über einen Cold Reset gespeichert werden müsste.
 
Okay danke.
 
Hi zusammen


Tja....meine GSkill 3600er cl 15 machen doch nicht 3466 mit 14-13-13-13 mit. Habe bis 1,44 Volt probiert.

Lasse sie jetzt auf 3466 wie in meiner SIg. Sind auf knapp 60 ns.

Und den 2700X auf 4200 Mhz allcore und 1,4 Volt. fertig....wegen 50 Mhz mehr 0,06 volt lohnt nicht. Vielleicht im Winter zum heizen...:fresse:

Gruß Bernd
 
Cyberbernd kannst Du noch restliche Einstellungen posten. Hab immer noch nicht raus ob 1,36v (siehe galac) oder 1.,45v als Ausgangspunkt für Optimierung nehmen soll.
 
Hi

Die einstellungen stehen doch ne Seite vorher. :)

Habe 1,42 Volt im Bios. Sind laut HArtwareinfo 1,4 Volt. SOC auf 1,0 Volt.

3533 14-14-14 läuft auch. Aber dann geht die CPU nur bis 4150 mhz.

Gruß Bernd
 
Ich drehe bald durch. Gestern kam per UPS Express ein schönes fabrikeneues Seasonic Prime Titanium 650 W ULTRA. Heute begann ich wieder mit den üblichen RAM-Tests, aktuell 3533 CL14 CR1 @1.45 V. Die liefen 30 Minuten, plötzlich geht der PC wieder aus, gleiche Symptomatik, RGB leuchtet (obwohl im BIOS ausgeschaltet) und keine Reaktion auf Powerknopf bis man alles trennt und entleert.

Könnte das am RAM oder Board liegen? Oder an den Cablemodkabeln? Es passiert selbst idle mit Stocksettings. Ich glaube ich habe nicht das allerneuste BIOS drauf weil ich ja sowieso kaum dazu komme diesen PC zu benutzen, das ist russisches Roulette.

Wenn der RAM instabil wäre müsste er doch wenigstens einen Bluescreen ausgeben und dann neu starten? Normalerweise zeigt er starke Instabilität direkt an, es bootet nicht oder AIDA geht sofort raus. Die 1,45 V scheinen hier was zu bringen. Ich würde gerne 3600 versuchen.
 
Einfach, nein. Ich habe eigentlich keine Lust es zu zerlegen, das Kabelmanagement war mühsam und hat mich Stunden gekostet. Höchstens wenn die mir ein neues Kit schicken.
 
Versuch mal eine Einstellung mit der dein RAM mit 1,4V läuft. Bei machts bei über 1,4V VDIMM auch manchmal plötzlich Puff und das System macht einen Reset, keine Ahnung obs bei mir an der RAM Temperatur, am Hynix RAM oder am Mainboard liegt.
 
Liegt evtl am seasonic hatte mit dem 650 watt modell auch probleme beim einem build. Mit dem c6h lief es mit dem msi x470 m7 nicht. Eingeschickt und neues bekommen dass läuft ohne probleme jetzt mit dem m7...
 
Was für eine Odyssee ...
In der letzten Woche habe ich mit allen Mitteln versucht, "reines" CL14 (GDM=off, 1T) bei 3400 Karhu-stable zu bekommen. Trotz Modifikation an procODT, RTT, CAD_BUS und CLDO_VDDP ist es mir nicht gelungen. Auch das Zuschalten von GDM hat nichts gebracht. Das war ganz schön frustierend. Da hat man die Premium-Ausstattung (CH7 & F4-3600C15-8GTZ), sieht hier und bei OCN Traumergebnisse und man selbst bekommt nicht mal 3400C14 hin ;-( Entweder ist mein RAM nun nicht gerade der Geilste oder es liegt am IMC des 2600X.

Dann bin ich auf 15 tRCDWR (edit: es muss tRCDRD heissen) runtergegangen. Das lief dann sofort und sogar auf 3466 (GDM=off, 1T) inkl. manuellem OC auf 4,1GHz. Obgleich Karhu auf >10.000 kam, war jedoch Witcher3 nicht stabil. Daher musste ich noch ein wenig mit der Vsoc und der Vdimm rauf (Bios: Vsoc offset -0,075/ Vdimm 1,3650). Nun scheint es erstmal zu passen. Klar, die subtimings könnte ich noch verbessern, aber ich habe zzt. keine Lust mehr. Zudem werde ich das nächste Bios abwarten und auch die neue Version des DRAM Calc (soll diese Woche kommen).

Im Übrigen bin ich für die obige Testreihe auf 0601 zurück, da ich keinen Post gefunden habe, der von besseren Mem-OC mit 0702 berichtet hat, allerdings gibt es Leute, die schlechtere Ergebnisse hatten.

Solltet ihr auch Probleme haben, kann ich Euch durchaus empfehlen, mal die tRCDWR mit 15 zu probieren. Die AIDA-Werte sind damit auch o.k. R 54,5, W 53,5, C 51,1 L 60,5

Eine "Eigenartigkeit" ist mir aber noch aufgefallen. Als ich das BIOS zurückgeflasht habe, waren die RAM-Settings auf AUTO. Da wollte das Bios die tRDWR für die Riegel unterschiedlich einstellen. Jemand je Ahnung, was das zu bedeuten hat?

Grüße
galac
3466 14_15 8000 4100GHz gamestable.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher musste ich noch ein wenig mit der Vsoc und der Vdimm rauf (Bios: Vsoc offset -0,075/ Vdimm 1,3650).
Wenn Du nur so wenig Spannung anlegst, kannst Du lange rumprobieren. Gönn Deinen Riegel bei weiteren Experimenten etwas mehr Saft.

Eine "Eigenartigkeit" ist mir aber noch aufgefallen. Als ich das BIOS zurückgeflasht habe, waren die RAM-Settings auf AUTO. Da wollte das Bios die tRDWR für die Riegel unterschiedlich einstellen. Jemand je Ahnung, was das zu bedeuten hat?
Ein BIOS Flash löscht alle Einstellungen und Profile. Den Rest der Frage (tRCDWR) versteh ich nicht.
 
Wenn Du nur so wenig Spannung anlegst, kannst Du lange rumprobieren. Gönn Deinen Riegel bei weiteren Experimenten etwas mehr Saft.

Bin bis 1,45 Vdimm sowie 1,1Vsoc rauf - mehr wollte ich nun nicht für Dauerbetrieb

Ein BIOS Flash löscht alle Einstellungen und Profile. Den Rest der Frage (tRCDWR) versteh ich nicht.

Hab mich unklar ausgedrückt. Das "eigenartig" bezog sich nicht auf das Rücksetzen der Settings auf Auto nach dem Bios-Flash, sondern, dass Channel A&B bei einem Timing unterschiedlich eingestellt wurden. Und ich meinte in der Tat tRDWR - das stand bei mir auf 8 (Ch A) und 9 (Ch B), solange Auto aktiviert war.

edit: Tippfehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf meinem C6H oder dem Gaming 5 hab ich noch nie erlebt, dass das Board die Timings über die Kanäle hinweg asynchron einstellt. Seltsam!


Dann bin ich auf 15 tRCDWR runtergegangen.
...
Solltet ihr auch Probleme haben, kann ich Euch durchaus empfehlen, mal die tRCDWR mit 15 zu probieren.
Ist mir gerade aufgefallen.
Du meinst sicherlich tRCDRD. Bevor man tRCDWR und tRP anhebt, lohnt es sich erstmal nur tRCDRD zu erhöhen und zu schauen, ob das stabil läuft.
 
Danke für den Hinweis! Ja, ich meinte tRCDRD auf 15 (siehe RTC im Bild).
 
Was schafft man den so mittlerweile an Ramtakt bei mit 4 x 8 GB Samsung D-Die DR Riegeln?

Mir is klar das das nicht die erste Wahl ist aber wenn man den Ram schon hat kauft man ungern nochmal neu, gerade bei den Preisen für B-Dies.

Kommt man mit der Konfig irgenwo in gesunde Region von ~ 3000Mhz oder sind die 1866-2133MHz realistisch ?
 
Puuh ... da hab ich eine Lücke und die meisten Leute in diesem Thread sicherlich auch. Hab bisher nur ein D-die Kit besessen und das hab ich auf DDR4-3333 CL16 gebracht. Auch 4 x DR hab ich trotz guter Gelegenheiten noch nicht wirklich erforscht.
Ich schätze mal, dass DDR4-3000 CL16 drin sein sollten. Da muss aber auch das Mainboard und der IMC mitspielen. Auf welcher Hardware willst Du die D-die denn einsetzen und handelt es sich um Retail Module oder um Samsung OEM?

Ich kann im Laufe der nächsten Woche mal die Fähigkeiten von Ryzen und C6H bzgl. 4 x DR mit 8Gbit C-die testen. Dann könnte ich anhand der Ergebnisse grob auf D-die schließen.
 
So, nach langen versuchen den Speicher auf dem Biostar GT8 auf 3200 MHz zu bringen, habe ich am Freitag ein MSI X470 Carbon Pro gekauft. Es wurde gestern geliefert und der Speicher läuft ohne zicken die gewünschen 3200MHz CL14 bei 1,35V. beim ersten booten nur A-XMP eingestellt, lief dann auch wieder "nur" auf 2933 MHz. Wieder ins Bios und die "Try It!" Werte ausgewählt. Dort hat MSI für verschiedene RAM Chips/Geschwindigkeiten, verschiedene Timings hinterlegt. Dort dann die 3200MHz@CL14 ausgewählt und fertig. Das nächste gute am MSI Mainboard gegenüber den Biostar GT8, es bootet deutlich schneller, keine 15-20sek warten bis zum POST screen, selbst wenn bei änderungen im Bios. Das Biostar hatte aber auch Vorteile, wie z.B. den LED kram im Bios zu deaktivieren und nicht erst wie bei MSI über ein Programm. Die Spannungswandler waren kühler, man konnte die CPU Spannung feiner einstellen. Und der M.2 Slot ist über dem ersten PCI-E Slot wird also von der GPU kaum erwärmt. Am liebsten hätte ich das Biostar X470GT8 mit dem MSI Bios/Support :d
 
Kann ich mir nicht vorstellen mit dem XMP Profil. Habe das selbe Board hier (jetzt im zweiten PC) und den selben Ram. Bei mir konnte ich zwischen zwei XMP Profilen auswählen, das zweite ist das 3200 CL14 Profil und lief problemlos.
Oder hat sich das erst mit dem BIOS geändert? Ich weiß nicht ob ich zuerst aktualisiert oder den Ram eingestellt habe...
 
Was schafft man den so mittlerweile an Ramtakt bei mit 4 x 8 GB Samsung D-Die DR Riegeln?
Hängt auch vom Board ab (z.B. ASUS T-Topology) und wie viel Aufwand du in die manuellen Einstellungen stecken willst. Generell sind meiner Erfahrung nach und solange alle Komponenten mitspielen DDR4-2666 fast immer möglich und meist sogar bis DDR4-2933.
 
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