[Sammelthread] Raspberry Pi

Bei mir spielt der Raspi 1080p MKV mit DTS problemlos ab (der Pi ist dabei per HDMI direkt an meinem Sony LED-TV angeschlossen). Selbst wenn diese über 10GB groß sind.
Wichtig ist, dass die Filme entweder über USB (externe Festplatte etc.) oder über LAN abgespielt/gestreamt werden (bei WLAN hat man sonst alle paar Minuten ein "Buffern", was dann ziemlich nervt).
 
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Danke für die Information. Werde dann für das Schlafzimmer den PI kaufen und testen und schauen ob es ausreicht.

@lochman

verstehe ich das richtig das man aber als Grundbaustein immer den PI haben muss um dann die Erweiterungen wie HifiBerry nutzen zu können oder gibt es auch eine einzel Board Lösung welches du empfehlen kannst?

Für mich ist es wichtig das ich ein Album abspielen kann während ich im Verzeichnis nach anderen Titeln suche ohne das ein Pause dazwischen kommt und lossless/flac Datein kein Problem darstellt
 
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@gaku

Also der Rpi ist ja quasi der "PC" . Für einen PC brauchst du natürlich eine Soundkarte um dem PC Gedüdel zu entlocken. Nichts anders ist es beim Rpi. Der hat zwar einen Audio klinken Output jedoch ist der von der Soundqualität ziemlich schlecht und den sollte man nicht fürs Musikhören nutzen. Man könnte jetzt natürlich an dem PC bzw. Raspberry Pi eine USB - "Soundkarte" anschließen um bessere Soundqualität zu bekommen jedoch ist das beim Rpi so, dass sich der USB Port und der LAN Port einen Datenbus teilen. D.h. wenn du z.B. auf dem Raspberry Pi eine USB Soundkarte für den Audio Output nutzt und gleichzeitig einen Audio Stream aus dem Internet odert Heimnetzwerk auf dem RPI abspielen willst dann kann es zum abgehackten abspielen des Sund kommen da ja der USB Port und der LAN Port sich einen Datenbus teilen müssen der ziemlich schnell gesättigt ist. USB Soundkarten sind zwar ziemlich komfortabel bzgl des Anschließens aber beim RPI nicht empfohlen.

Daher bleibt einem beim RPI nur die I²S Schnittstelle zu nutzen um dem RPI qialitativ annehmbaren Sound zu entlocken. Man kann es zwar auch über die HDMI Schnittstelle machen mit einem Splitter jedoch ist das auch frickelarbeit.
Für dein Vorhaben mit dem MusicPlayer brauchst du natürlich einen kleinen PC wie den RPI und dann noch eine "Soundkarte" wie den HifiBerry. Da musst du halt gucken ob du den HifiBerry incl DAC holst der dir direkt Analoge ausgänge bietet oder halt den HifiBerry der digitale Ausgänge hat. Für die kleine Musikbox brauchst du dann aber auch noch einen Verstärker. Ich denke mal du willst das Ding irgendwie direkt an einem AVR nutzen?
Ich bin auch gerade dabei mir eine Musikbox zusammenzuschustern und es fehlt bei mir nur noch die Kabelage die ich aber erst in einem monat nach den Klausuren schaffe.

Du brauchst dann natürlich noch ein Betriebssystem für den RPI. Im Grunde kannst du auch Debian nehmen und MPD und ein WebInterface wie rompr selbst raufpacken aber ich rate dir auf jeden Fall Volumio als Distribution auf dem RPI zu nutzen. Das ist extra für die Nutzung des RPIs als Audio Player gemacht und unterstützt auch den HifiBerry als "Soundkarte". Du kannst dann sowohl an irgendeinem PC/Tablet/Smartphone der über dein Heimnetzwerk mit deinem Raspberry Pi verbunden ist per WebUI von Volumio die Wiedergabe steuern oder aber auch per Android App wie MPDroid die Steuerung übernehmen. Die Wiedergabe läuft natürlich ganz normal weiter wenn du nach Liedern suchst oder die Musikorder durchforstest.

Wirst du am RPI dann direkt eine Festplatte als Musikquelle nutzen oder hast du ein NAS bzw. Server zuhause wo die Musik drauf ist?
Hast du denn einen Verstärker wo du den RPI dann anschließen kannst?!

Eine Möglichkeit wäre ja noch ein billiges Netbook als MusicPlayer zu nutzen falls dir das mit dem RPI zu viel rumgebastle ist.


BTW. so sieht z.B. mein Music Player basierend auf den RPI und currymanDAC als "Soundkarte" aus (noch nicht verkabelt und befestigt).
Ein miniITX Gehäuse. Die beiden grünen Boards sind Netzteile für sowohl den DAC als auch den RPI. Links oben ein Trafo und rechts unten der currymanDAC.
Geplant war noch ein Slot-In CD Laufwerk damit ich damit auch CDs abspielen bzw. auf die angeschlossene Festplatte dumpen kann.
 
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Mein Vorhaben geht exakt in die selbe Richtung und ja der PI bzw. die Musik Box wird dann an einem AVR angeschlossen. Da ich bisher Musik über meinen Dune Smart D1 abspiele, was aber nicht wirklich eine tolle Option ist wegen der geringen Möglichkeiten beim Bedienen, möchte ich eine schöne Oberfläche und gute bedienbarkeit aber die Qualität soll nicht schlechter werden da der Dune nicht verkehrt ist. Seit ich neue Lautsprecher und Verstärker besitze bin ich wieder gerne am Musik hören und da möchte ich eine kleine Lösung haben welche nicht unbedingt so teuer ist aber dennoch ausreichend für meine Zwecke. Die Daten werden dann von einem NAS via Lan versorgt und evtl. auch von einer USB Platte was aber sehr selten vorkommen würde.
Deine Kombi mit dem DAC und dem Gehäuse gefällt mir auch. Hast du dir das Case mit CD option nur so geholt oder planst du noch eine Laufwerk zu installieren? Welche Komponenten hast du verbaut?
 
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Welches Betriebssystem nutzt ihr für den Raspi wenn er als Smart-TV ersatz dienen soll? Online-Inhalte etc.
 
hab jetzt raspbmc weil ich da samba im hintergrund laufen lassen kann.

komischer weise hängt er sich mit 850mhz ständig auf... muss auf 830 runter gehn damit er stabil läuft. aber unter raspian gehts ohne probleme mit 1ghz

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
Wie übertaktest du unter Raspbian?
Den Takt in die Config eintragen oder mit so einem Übertaktungsprofil? Denn bei diesen ist je nach Level auch eine Spannungserhöhung dabei. Die man wenn man es von Hand macht auch extra machen muss.
 
Ich machs im RaspiBMC... mehr als 840MHz mag er nicht :-( egal wieviel spannung...
 
@lochmann

nach dem ich jetzt wieder Zeit hatte habe ich mir noch ein paar Gedanken gemacht und werde für mein Musik Projekt erst mal nur das Hifiberry DAC+ RCA Modul nehmen und wenn das alles passt und ich mich mit allem eingewöhnt habe werde ich evtl. dann erweitern in die Richtung wie du gehst mit Case und CD Slot.
Musst du bei deinem Aktuellen Set up noch zusätzlich kabel verlöten oder sind die einzelnen Bausätze so konfiguriert das man alles nur noch ansteckt und mit entsprechenden Kabeln dann verbindet? Bei dem Pi + Berry habe ich zumindest keine Löt sorgen, soweit ich das verstanden habe, da ich dafür einfach nicht geschaffen wurde^^.

Generelle Frage noch zum Stromanschluss da mir da noch nicht alles klar ist. Der DAC benötigt kein zusätzlichen Stromanschluss da er über den Pi mitversorgt wird und der Pi selbst kann über den entpreschenden USB Anschluss am TV oder per Netzstecker direkt an die Dose dran. Bin mir aber nicht wirklich sicher ob die Stromversorgung allein über den TV dann ausreicht da ich gelesen habe das der Pi mehr Performance bringt wenn ich mit Netzteil arbeite?
 
@audianer: Mein Pi macht auch nicht mehr. Leider haben wir da wohl schlechte Modelle erwischt.
 
naein... komischer weise packt er es nur bei RaspBMC nicht... wenn ich in Raspian 1 GHz wähle gibts keine probleme

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
Meiner fährt unter OpenELEC mit Kühlkörper mit 1GHz.
 
unterschied zwischen OpenELEC und RaspiBMC ist nur dass ich bei OpenELEC Samba z.B. nicht nutzen kann weil es kein Raspian als Grundlage hat?
 
@lochmann

nach dem ich jetzt wieder Zeit hatte habe ich mir noch ein paar Gedanken gemacht und werde für mein Musik Projekt erst mal nur das Hifiberry DAC+ RCA Modul nehmen und wenn das alles passt und ich mich mit allem eingewöhnt habe werde ich evtl. dann erweitern in die Richtung wie du gehst mit Case und CD Slot.
Musst du bei deinem Aktuellen Set up noch zusätzlich kabel verlöten oder sind die einzelnen Bausätze so konfiguriert das man alles nur noch ansteckt und mit entsprechenden Kabeln dann verbindet? Bei dem Pi + Berry habe ich zumindest keine Löt sorgen, soweit ich das verstanden habe, da ich dafür einfach nicht geschaffen wurde^^.

Generelle Frage noch zum Stromanschluss da mir da noch nicht alles klar ist. Der DAC benötigt kein zusätzlichen Stromanschluss da er über den Pi mitversorgt wird und der Pi selbst kann über den entpreschenden USB Anschluss am TV oder per Netzstecker direkt an die Dose dran. Bin mir aber nicht wirklich sicher ob die Stromversorgung allein über den TV dann ausreicht da ich gelesen habe das der Pi mehr Performance bringt wenn ich mit Netzteil arbeite?

Jupp. HifiBerry ist eine sehr komfortable lösung. Wird direkt vom RPI mit Strom versorgt. Besser ist auch erst Eins nach dem Anderen zu machen, v.A. wenn du keine Löterfahrung hast.
Die grünen Platinen (die Netzteile) die du auf meinem bild siehst sind nur PCBs bzw. Boards gewesen die ich selbst bestücken musste. Das Linke kleiner Board gibt 5V und versorgt gleichzeitig den DAC und den RPI. Deshalb der dickere Trafo links. Hat halt nicht mehr auf die Platine gepasst.
Alle Bauteile musste ich halt verlöten und dann, da ich noch die aller erste RPI Version habe die keine Lötösen für einen PinHeader hat der den I²S zugänglich macht musste ich mir das da direkt auf dem Board von irgendwelchen Lötpads abgreifen. Das entfällt natürlich bei dir da du den Hifiberry direkt ohne Lötgedüdel auf den Rpi stecken kannst. Zusätzlich muss ich ja noch den currymanDAC mit dem RPI verbinden/verlöten. Und den Trafo oben links darf ich ja nicht vergessen. Dann muss noch eine Kaltgerätebuchse her an die ich das Stromkabel dann zuletzt anschließe. Die Netzteile werden per Kabel an den Schraubterminals einfach mit dem DAC verbunden. Beim Rpi muss ich diesen entweder direkt an dem USB Anschluss verlöten oder ich nehme einfach einen MicroUSB Stecker/Kabel einfach mit dem Netzteil und stecke es dann in den RPI.
Also, es ist zwar n bisschen Lötgefrickel und man sollte schon Kenntnisse über Elektronik/Strom haben da man ja hierbei auch direkt mit den 230V die so aus der Steckdose kommen arbeitet.
In deinem Fall, wenn du es dann erweitern willst, sofern du den HifiBerry behalten willst, kommen eigentlich keinerlei Lötarbeiten auf dich zu.
Du nutzt ja einfach ein normales Netzteil von z.B. einem Smartphone um den Rpi mit Power zu versorgen? Zusätzlich wirst du so ein SlotIn bzw. generell ein CD Laufwerk direkt per USB am Rpi anschließen. Also eigentlich musst du wenn du deinen Player erweitern willst nichts mehr löten. Es stellt sich jetzt aber die Frage ob dein Netzteil das du nutzen wirst denn den RPI und die angeschlossenen Komponenten denn mit ausreichend Strom beliefern kann.



@audianer...
Das stimmt nicht. Samba kannst du auch unter OpenELEC nutzen.Sowohl als Client als auch als Server. Woher hast du das denn bitte, dass das mit OpenELEC nicht gehen soll?
 
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Habe heute den RPI erhalten nur Hifiberry kommt erst nächste Woche und wollte aber jetzt schon mal testen und probieren. Ich habe mir so ein Kit gekauft wo HDMI Kabel, Strom, SD Karte mit Noob dabei war nur ich erhalte kein Bild. Auf dem Board leuchtet es zwar grün und rot aber mein Monitor bekommt kein Signal. Habe dann ein anderes HDMI Kabel und ein Netzteil von meinem Tab genommen aber auch dort das selbe. Was mache ich falsch?
 
Was für ein Betriebsystem nutzt du?. Ohne OS bekommst du auch kein Bild!
 
Das ist ja mein Problem ich kann mir nix aussuchen da mein Monitor kein Signal vom Pi erhält. Habe jetzt einmal mit der vorinstallierten Noob sd karte und einer anderen mit nur dem openelac probiert.
 
es ist ein B+ da ich mir das auch schon dachte ob es überhaupt einer ist aber auf dem Board und der Verpackung steht B+ 512MB. Ich lese gerade in einem anderen Forum da dort jemand das gleiche Problem hat und einer der Tipps besagt das man über putty auf den RPI alles mal updaten soll nur komme ich via putty nicht drauf weil openelac ssh deaktiviert hat. Jetzt wollte ich über mein Win pc das alles machen nur wird der RPI auch nicht im Netzwerk erkannt obwohl er im Router mit einer IP sichtbar ist. Werde jetzt mal die Betriebssysteme testen die möglich sind und hoffe das ich zumindest mal per ssh drauf zugreifen kann. Wenn das auch nicht die Lösung ist werde ich wohl einfach mal das Ding zurückschicken und hoffe das es beim nächsten nicht vorkommt aber bis dahin werde ich alles testen was möglich ist.
 
Das ist echt komisch, dass sich das Vieh weigert. Ich hatte mal Probleme mit den SD Karten. Da wurde mir auf dem bildschirm auch nichts angezeigt. Es leuchtete nur eine LED am RPI.. etliche SD Karten durchgetestet und dann hat e mit einer funktioniert.
 
Du könntest die Verwendung des HDMI als Ausgang testweise erzwingen.

Hier:
/boot/config.txt
kommt das dazu:
hdmi_force_hotplug=1
 
Ich habe es geschafft :banana: Habe noch einmal heute in ruhe, da ich gestern Abend dann leicht entnervt war, alles von neu Installiert und eben als erstes mal das raspbmc drauf gehauen und siehe da ein Bild war da. Jetzt habe ich das ganze mal an meinen LCD TV angeschlossen und ein wenig getestet wie die Performance ist. Als nächstes werde ich aber dennoch das open elac erneut testen ob das jetzt auch geht.
Das einzige was nicht ging war ein Firmware update zu installieren aber da könnte auch ich was falsch gemacht haben da ich ein Laie bin was linux angeht. Habe mich nach dem tut von hier gehalten Raspberry Pi: Firmware aktualisieren » Jan Karres aber als ich den letzten Befehl durchführte kam da eine Meldung das eine falsche Distribution vorhanden sei oder so was ähnliches, aber das ist erst mal nicht so schlimm Hauptsache es geht. Hoffe jetzt nur das am Dienstag dann der berry geliefert wird damit ich dann mein eigentliches Projekt starten kann worauf ich mich schon freue. Danke euch das hier immer gleich so gut geholfen wird.
 
Mit der aktuellen openELEC Version hast du gleichzeitig auch die aktuellste Firmware drauf. Die Firmware beim RPI wird nicht wie man es vermuten würde in irgendeinen Speicher des RPI geflasht sondern wird auf die SD Karte abgelegt und beim booten des OS geladen. Daher ist bei den aktuellen OS auch eine aktuelle FW Version drauf. Also ein Update der FW macht im Moment keinen Sinn. Zumindest bei OpenELEC nicht. Ich weiß nicht wann das letzte mal z.B. das Raspbian installationsimage geupdatet wurde..

Also um die FW musst du dir erstmal keinen Kopf machen.
 
Eine Frage an die Pi Besitzer: Kann man eine externe 3,5" NTFS Festplatte mit eigenem Stromanschluss ans Pi anschließen und darüber Full-HD (1080P) Filme im .mkv Format am TV ruckelfrei abspielen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Musste nur einbinden. Was für ein OS läuft auf dem Pi?
 
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