[Sammelthread] RC Modellbau, Verbrenner und Elektro

Zudem überlege ich auch, mir mal nen Verbrenner anzuschaffen. Mein Hobby-Shop verkauft seit letztem Jahr keine mehr, hat mir aber Kyosho-Autos empfohlen.

Naja, nachdem man in der EU keinen hochprozentigen Sprit mehr ver- / kaufen / bunkern darf, scheinen Verbrenner auf dem absteigenden Ast zu sein. Zum Glück wohne ich in der Schweiz und habe ausserdem noch ein paar Liter 25% hier. Ansonsten darauf achten, dass Du einen passenden Motor kaufst, welcher für wenig Nitro ausgelegt ist. Irgendwie 14 oder 16% sind noch zugelassen in der EU.
 
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Die Tamiya-Sticker hat jemand aus der Hölle erfunden :fire:
Ich hab immer ne flache Schale mit Spüliwasser und ne Sprühflasche stehen. In die Schale werfe ich die abgezogenen Aufkleber, mache die Karo etwas mit der Flasche nass und dann packe ich die Aufkleber mit einer Pinzette auf die Karo. So kann man noch etwas korrigieren und muss anschließend nur das Wasser mit dem Finger oder Rakel unter dem Aufkleber rausdrücken. Das klappt echt gut und präzise.

EDIT:
Erinnert mich daran, das ich hier mal meinen Tamiya Skyline R34 V-Spec und den 370Z vorstellen muss... Hab die über den Sommer endlich mal lackiert und beklebt.
 
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Ich mach auch schon bald 25 Jahre lang Modellbau

Hab einige Modelle, bin damals nach Tamiya bei HPI hängen geblieben.

-HPI Sprint EP 1:10 Glattbahner(Brushless)
-HPI Nitro RS4 3 1:10 Nitro Glattbahner
-HPI Nitro RS4 3 Evo 1:10 Nitro Glattbahner
-HPI Firestorm Flux 1:10 Truggy
-HPI Savage SS 1:8 Monster Nitro
-HPI Savage Flux 2350 1:18 Monster

In den ganzen Jahren bin ich unzählige Km mit den einzelnen Wagen gefahren

Flugzeug habe ich auch noch, gehe im Jahr gut 30-40x fliegen und genau so oft fahren

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ist zwar kein RC Modell aber auch Modellbau, wenn ich mal sonst nix zu tun habe baue ich sowas(mein Video)

 
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Hier Mal meine beiden:
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Einmal links der Arrma Infraction V2 1:7
Mit 4685 1250KV und nen Spektrum 160a +8S Lipo.
Absolut geniale Driftmaschine mit einem Reifenverschleiß von gut und böse.
Jede Akkuladung heißt ein neuer Satz Reifen :fresse:

Und rechts der Arrma Outcast 8s 1:5
Mit noch 5680 SSS 800kv auf 8s aber die nächsten Tage wird er auf den TPpower 5860 1440KV umgebaut und generalüberholt.
Das genialste Modell was ich je hatte aber durch das Gewicht schwierig beim Landen von hohen und weiten Sprüngen, ohne etwas zu zerstören.
 
Ich kenn nur die Kyosho-Modelle und die machen out of the box spaß (Tuning wird hier überbewertet), sind aber nicht günstig.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Alu kann schon geil sein wenn es am Richtigen Fahrzeug ist. Bei nem 1:5er Arrma macht das eigentlich überhaupt keinen Sinn weil die Plastik Querlenker so konstruiert sind das die Energie Absorbiert wird bei Sprüngen, wenn die nicht Flexen können dann zerklopfst du dir eigentlich sehr schnell das ganze restliche Plastik. Ich würd das GPM Alu zeug rauswerfen und gegen die GPM Tuning Teile aus Plastik einbauen. Das mein ich wirklich ernst, ich hatte mal nen Arrma Nero gebraucht gekauft auch voll mit Alu Zeugs, das erste was ich bei dem gemacht hab ist das Ganze Alu rauszuwerfen. Das Funktioniert einfach nicht bei solchen Fahrzeugen gescheit.

Gibt allerdings auch Fahrzeuge wo Alu sehr viel Sinn macht, hier mal z.b mein FG Leopard Competition eigentlich nen Offroader den man allerdings auch als Streed Rod fahren kann. Übrigens nen richtiger 1:5er mit 13kg Kampfgewicht, den bau ich grad auf 12S um mit nem "kleinen" TP Power den ich mir bauen lassen hab für das Fahrzeug und nen 300A 12S Regler, nen ZTW. Das Alu ist zwingend Notwendig bei den Fahrzeugen weil die Hydraulische Scheibenbremsen am Rad ( noch nicht montiert ) die Plastikteile einfach Zerreisen würden. Das allerdings auch nen ganz anderes Kaliber von Fahrzeug nen richtiger 1:5 er
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Hinten dran steht nen 1:8er SCT
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Und wo wir grad dabei sind. mein FG Competition Onroad
7.6Kw auf den Punkt genau 10PS aus nem 8S Brushless Toro Beast Pro mit nem 200A ZTW Regler, Hydraulische Scheibenbremsen von Magura vorne und hinten. Heckantrieb, mit Wahlweise nen einstellbares Visko Diff, nen Lamellendiff mit einstellbarer Sperre, oder nen einstellbares Sperrdiff mit 20-100% Sperre. Bremsbalance Einstellbar über die Funke, Fahrwerksgeometrie komplett Verstellbar. Da is auch nur ne kleine Handvoll Plastik verbaut, außer mein Selbstgebauter Motorhalter den hab ich Absichtlich aus Plastik gebaut weil es eigentlich noch nen Prototyp ist der so gut Funktioniert das ich ihn dauerhaft fahre, Das ganze biest wiegt 15.5kg Fahrbereit und kann um die 150km/h
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Ich hab auch noch nen FG Sportsline Benziner ebenfalls 1:5 mit nem maximal getunten Benzinmotor
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Oben die 1:10er Der Truck ist nen altes Schumacher Chassis, nebendran der Evo X ist nen Corally Chassis
Unten die beiden Mazda Rennwagen sind Schumacher Mi4 Evo, und Mi5 Evo.
BMW E30 M3 und Alfa 75 Turbo sind jeweils Ofna Colt 10 Chassis einer Brushless einer Brushed, die Restlichen sind alles Brushless bis auf den Truck.

Fahren tu ich am meisten Tatsächlich den 8S 1:5er und nen Arrma Felony
 
Schöne Sammlung hast du da, ich habe mich von den Modellen die ich nicht mehr fahre getrennt, aber hauptsächlich wegen Platzmangel.
Die hydraulischen Bremsen sind echt genial und man schont bei dem Gewicht damit echt den Antriebsstrang.

Wegen der Aluteile am Outcast habe ich aber ein paar andere Erfahrungen gemacht.
Die Original Arrma Arme kann man komplett vergessen, mit den RPM geht das zwar wunderbar aber man verbiegt sich die Dämpfer und Knochen. Daher fahre ich jetzt die GPM Arme und damit bis jetzt keine Probleme.
Habe aber auch die M2C Teile verbaut die sind echt stabil und aus Plastik sind nur noch das vordere und hintere Diff Gehäuse und die Dämpferbrücken. Natürlich merkt man das bei dem Kampfgewicht von 18kg.
12s hatte ich auch getestet aber mit den ZTW Reglern hatte ich nur Probleme, auch die Flier haben nichts getaugt, daher bin ich bei 8s und dem Castle XLX2 mit dem TPpower 5860 1440kv (15kw) gelandet.

Wie fährt sich der Felony so? Habe gehört dass er sich anders als der Infraction fahren soll, will die Tage meinen Infraction auch auf die Felony Hinterreifen umbauen incl passender Diff Übersetzung.

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@scars HPI Baja

@DFENCE

hm also ich seh das mit dem Aluzeug so

Es ist nicht Fahrzeugabhängig sondern Bauteilabhängig. Setzt man Alu klug ein dann kann man ein Fahrzeug perfekt verbessern.

Alu macht nur an wenigen Stellen Sinn

z.B. als Chassiplatten, Getriebegehäusen/Differentialgehäusen, manchen Servohebeln, Verstärkungsstreben

Achsteile sind aus Alu völlig sinnfrei. 1. teuer im Vergleich zum Kunststoff 2. nicht leichter und 3. bei Fremdkontakt direkt verbogen und kaputt. Gutes Plastik macht das aber Problemfrei mit.

Bei HPI sind die Achsteile aus weicherem Kunststoff der nicht bricht, andere Teile sind aus Faserverstärkten Kunststoffen gefertigt.

Ich konnt das vorallem im Offroad Bereich noch nie verstehen (außer zu Showzwecken) wenn Leute z.B. ihren HPI Savage Vollalubomber zeigten und meinten das der nun stabiler wäre.

Einfach nur schwer, teuer und sofort kaputt

Bei Achsantrieben(Teller/Kegelrad) Gehäusen ist Alu je nach original Kunststoffkonstruktion perfekt. Mit Kunststoff kann es passieren das je nach Modellgewicht und Leistung und Fahrzustand kurz Verzug/Verwindung im Plastik ist und sofort Zahnfraß entsteht. Bei Alu passiert das dann nicht, somit Vorteilhaft
 
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Sehe ich ähnlich. Getriebegehäuse und Chassis aus Alu, Querlenker und Achsschenkel aus Kunststoff. Hat auch den charmanten Vorteil das im Fall der Fälle lieber der Achsschenkel (ab)reisst als das Getriebegehäuse... Und ein bisschen Flexibilität im Fahrwerk ist auch sinnvoll.
 
Ich brauch mal eure Einschätzung, der große wird jetzt dann 4 und ich brauch noch was für seinen Geburtstag. Er hat jetzt schon den Carrera First RC, ist davon aber nicht wirklich begeistert. Ist in der Wohnung einfach zu langsam. Jetzt hab ich mir überlegt was für draußen zu holebn. WL Toys hab ich schon oft gelesen, aber genauso viel negatives wie positives. Die Tage hab ich bei Conrad den Reely Ravage 4x4 gesehen, hat im Laden schon einen wirklich ordentlichen Eindruck gemacht. Lässt sich ja auch an der Fernsteuerung drosseln. Ist ja soweit ich weiß die Eigenmarke, taugt das was?
Update hierzu, das Teil gibts jetzt zu Weihnachten. Ich muss sagen, der erste Testlauf in der Wohnung (man muss ja schauen ob alles funktioniert :fresse:) war mehr als positiv. Für knapp 40€ kann man da imho definitiv nix falsch machen, ich hoffe das sieht der kurze auch so. Hat mir auf jeden Fall schon wieder Lust auf so n Teil gemacht.
 
Hi, bei mir gab es zu Weihnachten einen Reely Eraser 4x4.
Die letzte Tage schon fleißig im Schnee gespielt.

Leider hält der mitgelieferte 2000 mAh 2S-Lipo nicht sonderlich lang durch, sodass ich mich gerade in Sachen Akkus erkundige. Dabei fallen natürlich die krassen Preisunterschiede ins Auge.

Beim großen Fluss gibt es chinesische Labels mit 2x 5000 mAh für knapp 30€, als Conrad Energy kostet das gleich 80€.

Habt ihr einen Tipp für mich, welche Preisklasse taugt?
 
Ich habe mich ganz bewusst für SLS (Stefans LiPo Shop) entschieden und mir dort einen Akku der Mittelklasse ausgesucht. Bei dem ganzen umgelabelten Chinakram weiß man nie was man bekommt... Brauchst du denn ein rundes Stickpack (Conrad) oder darf das Teil Quaderförmig sein (anderer Link)? Bei SLS war ich mir schlicht sicher ne solide Qualität zu bekommen, was man sonst halt nicht zu 100% weiß :d Es müssten die Xtron 3900mAh 20C als Stickpack für meinen 1/10er sein. 20C langt in meinem Fall, weil meine ESC/Motor Kombi in der Spitze maximal 50A ziehen kann. 20C bei 3900mAh sind ~80A.

Grundsätzlich kann man die Kapazität der Akkus grob einschätzen, wenn man sie wiegt. Extrem leichte Akkus taugen nix bzw. wenn du zwei Akkus mit gleicher Spec hast wo einer erheblich leichter ist, dann ist der leichtere wohl Müll. Vorausgesetzt beide sind sonst identisch. LiFe, LiIon und LiPo wiegen natürlich unterschiedlich viel.

Wenn man sich die vom großen Fluss anschaut, dann sind die mit 100C Spitze, 5000mAh und 250g (inkl. Kabel und Stecker) angegeben. Bei SLS wiegt kein 5000er mit den Werten unter 280g (ohne Kabel!). Daran kann man doch schon riechen das entweder der Entladestrom oder die Kapazität von den chinesischen Akkus nicht so ganz stimmen kann.
 
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Kann auch ein Quader sein. Die Grundfläche für den Akku ist ca. 13,8 x 4,8 cm.

Ich glaub, ich hab Mist angestellt. Hab den Wagen gerade frei gehoben gehabt, sodass die Räder frei rotieren können. Gas gegeben, Bremse gezogen, nu fährt er nicht mehr an. Der Motor schlägt nur immer wieder kurz an, ohne dass sich das Modell bewegen würde.

Mechanisch sieht soweit alles gut aus, Ritzel usw. sind heil.

Was ist bei der Aktion kaputt gegangen? Motor oder Fahrtregler? Kann bei Bedarf für die Ferndiagnose auch noch ein Video machen. :(

Lenkung geht noch einwandfrei.
 
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Kann auch ein Quader sein. Die Grundfläche für den Akku ist ca. 13,8 x 4,8 cm.
Guter Preis, guter Akku:

Auch ok:
 
Hatte das Thema Akku die letzten Tage liegen lassen, weil draußen mieses Wetter ist und die Klausurenphase ansteht. Gerade doch noch bisschen Zeit dafür gefunden.
Bei SLS war ich mir schlicht sicher ne solide Qualität zu bekommen, was man sonst halt nicht zu 100% weiß

Hab mich bei SLS umgeschaut und bin bei dem Akku hier raus gekommen:
Das ist der größte erhältliche 2S-Akku, gleichzeitig in P/L aber nur vernachlässigbar schlechter als die kleineren Ausführungen.

Was sich mir jetzt als Frage stellt: Bei 7Ah braucht das Ladegerät, welches im Lieferumfang des Autos enthalten war und nur 1A Ampere liefert, dementsprechend 7+x Stunden Ladezeit. Uff. Gleich noch ein besseres Ladegerät dazu bestellen? :fresse:
 
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Schau dich mal bei ISDT um. Ich würde hochwertige Akkus nicht ohne gutes Ladegerät laden, insbesondere mit integriertem LiPo Balancer und Storage funktion (laden zum einlagern). Von den 20€ imax b6 klonen würde ich dagegen die Finger lassen.

Ob es wirklich ein 7000mAh Akku sein muss, musst du wissen.
 
"Müssen" ist ja immer relativ. Der mitgelieferte 2000 mAh-Akku hat so 10 bis 15 Minuten Fahrt mitgemacht, ohne jetzt genau die Zeit gemessen zu haben. Jedenfalls zu wenig. :d
Mit den 7000 sollten also problemlos 30 Minuten möglich sein, wenn nicht sogar mehr.
Ob ich mir nun zwei mittelgroße oder einen ganz großen bestelle, macht aus Handling-Sicht keinen Unterschied, möchte ich meinen. Am ehesten entfällt noch der Akku-Tausch während der Fahr-Session.

Schau dich mal bei ISDT um.
Die ISDT-Ladegeräte bei SLS (KLICK) haben alle den falschen Ausgang (XT60i, ich brauch T-Stecker/Deans), was sich über Adapter beheben ließe, und, was ich ziemlich verwunderlich finde, allesamt einen DC-Eingang. D.h. ich bräuchte für die Lader noch mal ein separates NT?

Hast du ne Meinung zu den beiden hier?
 
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MMn haben die höherwertigen Ladegeräte kein Netzteil an Bord. Ich selbst nutze ein Junsi x6 mit nem Robitronic-Netzteil. Geht einwandfrei. Meistens sind die 12V-Lader günstiger als die 230V-Lader (logisch, denn das NT fehlt). Kann aber nachvollziehen, dass man als Einsteiger (anders ist Dein Beitrag nur schwer zu deuten), kein Bock auf externe NT‘s hat.

Mit den ISDT hab ich persönlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Finde das UI dort gut aber alle Geräte gingen nach kurzer Zeit kaputt und haben nicht mehr geladen. Eine RMA ergab u.a. kalte Lötstellen und abgebrochene Kabel im Inneren des Geräts. ISDT nutze ich seitdem nur noch zum Entladen.

Bei 7000 mAh würde ich mindestens mit 1C (also: 1 Std.) laden, sonst wird man nie fertig und die Akkus sollten nicht lange in voll geladenem Zustand verbleiben.

Bei den Steckern ist es ähnlich wie mit Handy-Ladekabeln: jeder schwört auf seinen Standard. XT, T-Deans, Goldkontakt, Bananenstecker usw.
Das führt natürlich zwangsläufig zu Adapterkabeln.
An meinem Ladegerät sowie Entlader und Balancer sind XT-Stecker verbaut. Bei allen Fahrzeugen von mir verbaue ich Richtung Batterie Goldkontakt-Stecker, sodass die Kabel untereinander getauscht werden können. Macht es leichter, d.h. ich hab nur 2x Kabel: eins zum Laden und eins zum Entladen.
Gute Ladegeräte geben Dir die Möglichkeit, die Kabel selbst zu wählen und anzustecken.

Wer natürlich ein 13 Euro-Ladegerät einsetzt, ist einfach nur lost. Willst Du das dennoch, kriegste HIER eins mit passendem T-Deans. Viel Spaß bei 7h Ladezeit 🤣.
Wenn‘s was mehr sein darf und unbedingt 230V, dann vielleicht SOWAS.
 
Also ich bin mit meinem Hota P6 sehr zufrieden, hat aber auch Internes Netzteil. Sehr beliebt in der Modellbauscene sind alte Server Netzteile gebrückt auf 24V. Mein P6 hängt an nem Labornetzteil dran.

Das Problem warum Hochwertige Lader kein Netzteil haben in der Regel ist der Preis, wenn du wirklich z.b so nen 400Watt Lader mit Netzteil haben willst dann bist aber auch deine 200-300€ Los mindestens, der Löwenanteil von den Kosten macht dann tatsächlich auch das Netzteil aus.
Ich hab auch ne ganze zeit lang nen SkyRC D400 mit Internen Netzteil gehabt, Das ist auch schon ganz Ordentlich

@Ein Lamm borg I nie Das ist kein Ladegerät was du da hast, das ist nen Krampf und Todfeind von Lipo´s. Ganz ehrlich nen Lipo kann schon Gefährlich werden wenn man ihn Falsch behandelt, und zur Lipo Pflege gehört als aller erstens nen Gescheites Ladegerät mit dem du auch die Möglichkeit hast richtig zu Entladen, mit 0.5 oder 1A Entladeleistung is nix zu gewinnen, das reicht grad so um nen Akku zu Balancieren in ner halbwegs Passablen zeit, Darauf kommt es beim Lader auch noch drauf an, dir bringt nen Lader nix der zwar 5A in den Akku Reindrückt aber nur mit 100-500mA Balanciert, dann is der Akku zwar schnell voll, aber der Ladevorgang dauert dank des Balancieren am Ende dann doch ne Halbe Ewigkeit, je größer der Akku desto Schlimmer. Ich hatte mal so nen Günstiges Marken Ladegerät gehabt ( name hab ich vergessen war 40€ Preisliga mit Netzteil ), das hat nach 120minuten Balancieren bei meinen 8000mAh 4S Blöcken immer Abgebrochen, Time Limit erreicht.... und das is nicht so das die Zellen nen Drift hätten sondern das Ladegerät versucht hat mit 100mA die letzten 5% in den Akku reinzudrücken beim Balancieren. Mein Hota P6 Balanciert die gleichen Akku´s in 10 Minuten ( ich meine das normale Balancieren am Ende vom Ladevorgang wenn der Akku kurz vor Randvoll ist )


PS : Erhoff dir mal nicht zu viel von den neuen Akku´s bei der Kälte draußen Schadest du dem Akku mehr als es ihm gut tut. Ich fahr überhaupt nicht unter 15°C da sind mir meine Akku´s zu Teuer für um sie in der Kälte zu killen. Das hat was mit der Chemischen Reaktion im Akku zu tun die dafür sorgt das der Strom fließt. Ums kurz zu machen, je Kälter es ist desto Träger ist die Reaktion desto weniger kann der Akku an Leistung Liefern und wenn man ihm dann hohe Leistung abfordert schädigt das den Akku in so fern das er Kapazität verliert dauerhaft. Zumal auch bisschen an Leistung verloren geht wenn der Akku sich nicht selbst richtig Aufheizen kann. In der Regel fühlt so nen Akku sich bei 40°C Pudelwohl ( ca 60°C Zellentemperatur is Optimal ) dann ist die Chemische Reaktion am Aktivsten und der Akku kann richtig rauspowern. Bei der Kälte würde ich die Akku´s zumindest vorwärmen auf 30°C

Der Nächste Nachteil an der Kälte und RC Auto´s ist, die gehen viel Schneller Kaputt weil das Plastik bei der Kälte viel Brüchiger wird.

Es Bockt zwar immer wieder mal im Schnee rumzudüsen aber man muss sich halt im Klaren sein das man damit Defekte fördert, Ich habs einmal gewagt im Winter und sofort bereut, nach 20 Minuten im Schnee war das Plastik so Tiefgefroren das nen Leichter Einschlag im Schnee gereicht hat um nen Radträger zu Zereisen.
 
@DFENCE
Danke für deinen Erfahrungsbericht.

Bei meinem Auto blieb beim Fahren im Schnee (zum Glück) alles heil, von daher halb so wild.

Das ist kein Ladegerät was du da hast, das ist nen Krampf und Todfeind von Lipo´s.
Das bezieht sich auf das bereits vorhandene, mitgelieferte Ladegerät, oder meinst du damit die beiden verlinkten in #3894? Ich gehe mal von ersterem aus...

Ich bin gerne bereit, ein besseres zu kaufen, der Preis sollte aber in Relation irgendwo noch vertretbar sein. 200...300€ für einen Lader + ggf. externes NT (ich habe zufällig kein Labor-NT zur Hand...) erscheint mir völlig abstrus, wenn der ganze RtR-Wagen 140 und ein zusätzlicher Akku 30...40 Euro kostet. Nachvollziehbar, oder? Zumal ich ganz sicher kein Hardcore-Nutzer werde.

Das von mir verlinkte VOLTCRAFT V-Charge 50 kann laut Handbuch mit 5W entladen, macht bei 7,4V für einen 2S-Akku ca. 1,5 A.
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Für den Balancer explizit finde ich dort nur den Entladestrom. Ist das das, was du meinst, dass der Balancer zu schwach wäre?

Kann aber nachvollziehen, dass man als Einsteiger (anders ist Dein Beitrag nur schwer zu deuten), kein Bock auf externe NT‘s hat.
Das bringt es ziemlich gut auf den Punkt.
 
Den Vorschlag von mir mit der 230V-Variante hast Du gesehen?


EDIT: Solch ein Netzteil kann man auch für andere Anwendungen nutzen, so ist das nicht.

Hier mal meine Konfig:
Ladegerät: 1x Junsi x6 - € 150,-
Netzteil: Robitronic Expert 40A - € 90,-

Beim Ladegerät kannste bis zu 30A Ladestrom geben (was i.d.R. gar nicht nötig ist), d.h. wir reden hier bei einem 7000 mAh-Akku von 4C. Das Junsi ist kleiner als ein Handy.
Kann man sich dann ausrechnen, wie schnell man damit fertig geladen hat (so schnell fährste den Akku nicht mal leer).

Das Robitronic 40A-NT gibt's afaik nimmer bzw. ich find nix.
Wenn Du eh nicht mit 4C laden willst, nimmste halt ein 20A-NT (Beispiel: Klick mich). Macht in Summe 200 Euro und somit biste nicht so weit von nem 230V-Lader entfernt und hast die Möglichkeit, den Lader auch portabel zu nutzen, bspw. an der Autobatterie.

Ist jetzt aber auch nur eine Beispielkonfiguration.


zum Thema Entladeströme: Alles ab 5A aufwärts ist interessant. Alles andere kostet nur Zeit.
 
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Ich kann auch noch eine Empfehlung für das Hota D6 Pro aussprechen, das gibts schon relativ günstig, ist kompakt, hat nen Internes Netzteil und kann auch mit z.B. 24V gespeist werden. Der Balancer ist meiner Meinung nach ausreichend. Ich lade damit meistens 2x 6s Akkus mit 4500mah.
 
ISDT gibts meine ich auch mit internem Netzteil. Aber wie erwähnt kostet das natürlich extra. Das oben verlinkte Voltcraft V-charge 50 sieht wie ein Imax Klon aus, ob das so taugt?
5W entladen, macht bei 7,4V für einen 2S-Akku ca. 1,5 A.
5W bei 7.4V sind aber nur 675mA, nicht 1.5A... Das ist relativ witzlos.
 
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