[Sammelthread] Rennräder

Das ganze WE nur im RR-Sattel gehockt. Das ist wirklich eine willkommene Abwechslung zum MTB.
Am heutigen Sonntag dann mal beide Drahtesel geputzt. Zumindest farblich passen sie gut zusammen:

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von links nach rechts: Stevens Aspin CT (2014); Ghost AMR 7500 (2012)

Am RR werd ich noch das eine oder andere Teil tauschen, damit es meinen Wünschen entspricht.
Die Schaltung und den Umwerfer musste ich erstmal vollkommen neu einstellen. Das hatte ich mir von meinem Fachhändler so nicht gedacht.
 
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Am RR werd ich noch das eine oder andere Teil tauschen, damit es meinen Wünschen entspricht.
Die Schaltung und den Umwerfer musste ich erstmal vollkommen neu einstellen. Das hatte ich mir von meinem Fachhändler so nicht gedacht.
Das sollte auch nicht sein, da würde ich auf Nachbesserung pochen.

Schmucker Fuhrpark :bigok:

Grüße
 
Danke Karbe :) Werde denen das bei Gelegenheit nochmals sagen. Meine Hoffnung ist, dass ne Durchsicht "für lau" für mich rausspringt. Ich finds halt gefährlich, wenn mir bei der ersten Ausfahrt (als Anfänger) die Kette auf die Kurbel springt. Das sollte nicht passieren, wenn man das Rad beim Fachhändler kauft. Hab mir jetzt etliche Video-Tutorials angeschaut und die Schaltung bzw. den Umwerfer eingestellt. Lediglich auf kleinem Blatt - höchstem Gang (und umgekehrt) rasselt die Kette am Umwerfer ein wenig. Das krieg ich auch mit den Endanschlagspunkten nicht vollkommen behoben. Wenn ich es aber richtig interpretiere, sollte man sowieso nicht in den vorgenannten Kettenblatt/Ritzel-Kombinationen fahren, weil die Kette hier zu schräg verläuft (= höherer Verschleiss). Insofern alles gut :)

@Systemsteuerung: Beide Räder reinige ich mit dem Gartenschlauch. Das RR wird ja sowieso nicht allzu schmutzig bzw. fahre ich es nicht im Regen (hab angst mit den dünnen Reifen :(). Ich sprüh das Rad mit Meguairs APC (1:10er Mischung) ein und säuber die Ecken (Tretlager, Schaltung, Umwerfer usw.) mit nem kleinen Pinsel. Danach dann nochmal kurz abduschen und trocknen. Die Kette öle ich danach nochmals und gut ist. Bin damit bislang immer recht gut gefahren.
 
Also ich würde da niemals mit dem Gartenschlauch dran. Am besten gründlich mit einem Schwamm und heissem Spüliwasser einseifen/abwaschen, dann mit einem trockenen Tuch nachpolieren. Der Antrieb wird mit einem Park-tool Kettenreinigungsgerät gereinigt und hinterher mit Finish Line Teflonschmiere (rote Flasche) neu eingeölt. Außerdem sollte man unbedingt den Bremsabrieb von den Flanken putzen und die Beläge auf kleine Steinchen kontrolleren, bzw, diese ggf entfernen.

Wenn man schon dabei ist, auch gleich die Reifen auf Beschädigungen und Schnitte kontrollieren. Zum Schluss baut man alles wieder zusammen und poliert noch mit Wachspolitur nach. Schmutziges Lenkerband kann man super mit dieser gelben Werkstatthandwaschpaste reinigen.



Übrigens war meine Tour echt super, ich hab in den letzten 8 Tagen gut ~800 km zurückgelegt. Darunter meine erste 200+ Etappe mit 215 km. :)
 
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Ach Gartenschlauch ist kein Problem.
Mit Hockdruckreiniger und Kompressor muss man aber aufpassen wo man hinstrahlt.

Die dünnen Reifen stören doch beim Regen nicht. Was soll passieren?
 
Ne, für mich kommt nur Handwäsche in Frage. :)


Und mit ordentlichen Reifen ist Regen absolut kein Problem, ich würde mir da eher um die richtigen Bremsbeläge sorgen machen. Aufgrund schlechter Erfahrungen nutze ich da nur noch die grünen Swissstop für meine Mavic Alubremsflanken.
 
Also ich würde da niemals mit dem Gartenschlauch dran. Am besten gründlich mit einem Schwamm und heissem Spüliwasser einseifen/abwaschen, dann mit einem trockenen Tuch nachpolieren.
Letztens hab ich im Technomarkt Spülmaschinen für RR's gesehen. du würdest Deine helle Freude daran haben :fresse:

Gartenschlauch mit stumpfem Wasserstrahl ist gar kein Problem ... ist nix anderes als Regen ...
 
Wenn ich es aber richtig interpretiere, sollte man sowieso nicht in den vorgenannten Kettenblatt/Ritzel-Kombinationen fahren, weil die Kette hier zu schräg verläuft (= höherer Verschleiss).
Vom Verschleiß mal abgesehen nimmst du dir die Möglichkeit, schneller reagieren zu können (auf Änderungen des Profils, plötzlich notwendige Fahrmanöver usw.)

Startet von euch jemand beim Rothaus Riderman Ende September ?
Fahren dort zu zehnt hin und sind im Feriendorf Öfingen untergebracht.

Davor steht bei mir noch der Heide-Rad-Cup (14.09.) auf dem Zettel.
Niemand ?
Wie es ausschaut, kommt für die Riderman-Vorbereitung noch die Heidenauer RTF (20.09.) in Dresden hinzu.
Volles Programm diesen Monat :d

Grüße
 
Also wenn du neu kaufst, würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass die Rahmengröße perfekt passt und bei den Komponenten sollte für das Geld eine 11fach Gruppe drin sein.
 
Ich kann heute (m)ein Rennrad abholen. Ist ein älteres mit Rahmenschalthebeln und Campagnolo-Ausstattung. 2-Fach Umwerfer und ich glaube 7 Ritzel hinten. Müsste mal geputzt und neu lackiert werden. Schläuche und Mäntel halten, Mäntel sollten aber bald ersetzt werden (sind etwas abgefahren)

Nun meine Frage: Kann man die Rahmenschalthebel so umbauen, dass ich am Lenker (müssen nicht gleich Bremsschalthebel sein, aber Hauptsache nicht am Rahmen.)
Falls ihr weitere Infos braucht, liefere ich heut Abend welche nach. Da hab ich das Rad bei mir stehen und kann weitaus mehr dazu sagen als momentan.
 
Möglich ist sicherlich alles, aber in dem Fall vermutlich mit sehr großem Bastelaufwand verbunden.
7fach-Schalt-/Bremshebel gibt es imho nicht von Campa, du müsstest dann also auf eine 9fach-Gruppe aufrüsten.
Ob das auch in Anbetracht der anderen beschriebenen Mängel wirtschaftlich sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln.

Grüße
 
Lackiert werden muss es eigentlich nur, weil mir die Farbe nicht gefällt :fresse:

Es muss nicht wirtschaftlich sein. Also die wirklich relevanten Punkte sind halt die Mäntel und eine leichte Reinigung. Schalthebel geht dann in Richtung Fahrkomfort und wegen den Ritzeln hinten schau ich heut Abend nochmal nach. Ein Rennrad so kaufen verweigert meine Geldbörse, da ist mal sauber machen und Mäntel wechseln für mich wesentlich billiger.
 
Du kannst mit ner Drehbank die sicherlich recht einfach ans Ende des Lenkers bekommen. Und mit etwas zusätzlichem Gebastel auch an jede andere Position.
Du kannst natürlich auch Hörnchen kaufen. Müsste nicht mal Campa sein, auch wenn das natürlich das bessere ist. ;)
Oder einfach mit Rahmenschaltung fahren. Ich fahre seit 6 Jahren mit Rahmenschaltung zur Schule und zurück. Ok Wettkämpfe wollte ich damit keine fahren, aber für alles andere reichts.
 
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Also was du gerade beschreibst, klingt stark nach einem Oldtimer, den mit modernen Komponenten zu verunstalten, wäre als ob man an einem alten Mercedes Unterbodenbeleuchtung verpasst. :shake:
 
Oldtimer trifft es wohl ziemlich genau. :fresse:

Bisher ist die Sache mit den Rahmenschalthebeln halt für mich so eine Art Kulturschock. Deswegen will ich die Schalthebel oben haben wie man's von zeitgemäßen Rädern kennt. Muss ja nicht gleich Welten anders aussehen... Man kann auch Klassiker noch verbessern ;)
 
Wenn da eine Campa Gruppe dran ist, das ganze in gutem Zustand, dann bekommt man für die Teile teilweise vergleichweise enorme Summen auf Ebay. Wenn du das Rad mit neuen Teilen verunstaltest, blutet jedem Radjunkie das Herz. :(
 
Bin grad eine Runde mit gedüst. Schaltung funktioniert prächtig! Ist eine 7er Gruppe mit 2-Fach Umwerfer. Komplett von Campagnolo. Von Schalthebel über Ritzel und Umwerfer bis hinten die Schaltung alles Campagnolo. Nur eben leicht rostig.

Das ist sonst so an dem Rad dran:
Campagnolo Omega Strada Hardox Laufräder (700/25)
Campagnolo Bremsen mit optisch neuwertigen Klötzen mit Campagnolo-Schriftzug
Rahmen ist ein Columbo Tubi Speciali Rinforzati (Cromor)
Columbo Foderi Cromor Gabel
Shimano Exage Bremshebel
Shimano Exage Pedale
Und das Fahrrad selbst trägt noch die Aufschrift Razesa unten an der Sattelstellschraube.
Kann wer von euch da qualitativ ein Paar Angaben zu machen?
Optische Mängel: Rost und kleine Lackschäden. Leicht abgefahrener Hinterreifen. Wie bekomm ich den Rost weg?

Die erste Fahrt mit Rahmenschaltungshebeln war übrigens besser als gedacht.
 
Hast du mal ein Foto des Rades? Was Vintage Radkomponenten angeht, bin ich absolut kein Experte, aber für mich liest sich das nach Ende 80er. :)
 
So sieht das Rad aus.
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Nabend,

Fahre zwar selbst ab und an (m)einen Klassiker, bin aber auch kein Experte. Was ich dir aber wirklich empfehlen möchte: Tausch bitte die Mäntel mit Schläuchen gegen neue aus. Hab selbst vor einigen Wochen an meinem neueren Renner die Mäntel getauscht ohne auf die Schläuche zu achten. Nach dem mir ein Schlauch mit 8,5bar ohne erkennbaren Schaden am Mantel geplatzt ist, nehme ich poröse Schläuche etwas ernster wie vorher. War zwar am hinteren Rad und bei nur 30km/h aber ich möchte sowas nicht mit 70km/h am vorderen Rad erleben.
 
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Ist schon eingeplant :wink:
 
Gestern im Bike-Discount in Bonn gewesen und einen kürzeren Vorbau (90mm) inkl. neuem Cillion-Lenker & Lenkerband mitgenommen. Jetzt sitze ich etwas besser auf dem Rad und hab noch knapp 200 Gramm Gewicht eingespart. :)
 
Kann wer von euch da qualitativ ein Paar Angaben zu machen?

Stell am besten mal hier rein (inkl. Photos):
Rennmaschinen bis 1990 | Rennrad-News.de
Dort tummelt sich die geballte Fachkompetenz.

@CloudStrife81,
wie hat sich das Fahr-/Lenkverhalten durch den neuen Vorbau geändert ?
Hatte damals auch von 120mm auf 100mm gewechselt und mir kam das Vorderrad viel nervöser vor.

Grüße
 
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Bin gestern Abend noch ne kleine Runde (ca. 20 Km) gefahren und es ist tatsächlich "nervöser" bzw. noch direkter. Für mich ist das jedoch verschmerzbar. Bin jetzt von 110 auf 90 runter.

Bin Vorgestern übrigens ne kleine Feierabendrunde gefahren: 40 Km, 500 Höhenmeter mit 26er Schnitt. Das ist für RR-Verhältnisse wahrscheinlich lausig oder? :fresse:
 
Nö, das ist doch schon sehr respektabel.
Für 500hm muss ich hier schon wenigstens 100km Wegstrecke einplanen.

Grüße
 
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