[Sammelthread] Rennräder

Die Lackierungen der neuen Rose Reveal Modelle gefallen mir irgendwie richtig gut, wenn davon eine noch sportlichere Variante rauskommt, könnte sowas bestellt werden. Im Gegensatz zu den X-Lite Modellen sind die Züge bzw. Leitungen auch integriert, was ich beim nächsten Rad auch unbedingt haben möchte.

Ein Endurance Bike hab ich halt schon und das nächste will ich nicht auch wieder mit Müh und Not irgendwie anpassen müssen, um vorne weiter runter zu kommen, daher soll das nächste ein Race oder Aero Bike werden. Laut Strava hat mein Focus jetzt auch schon gut 27.000km auf dem Buckel, zwar viel davon virtuell, aber trotzdem kommt da irgendwie einiges zusammen, gekauft hab ich es Ende 2017.
 
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Hab ich ja geschrieben, die Lackierung würde mir gefallen, aber wenn, dann soll das nächste Rad gleich eine sportlichere Geometrie haben. Mein Focus hab ich mir ja eh schon passend gemacht.
Hier sieht man den Unterschied recht deutlich, so hat es nach dem auspacken ausgeschaut:

2017-11-15_DSC04527.jpg


Und bis auf den Sattel und Lenkerband jetzt so:
Anhang anzeigen 2020-01-23_DSC09146.jpg

Man glaubt ja fast nicht mehr, dass es das selbe Rad ist.
 
Das wird leider nur der Kenner sehen.
Jede/-r andere wird sagen:" Hä, was is da nun anders?" :fresse:

Bei mir ist es gerade umgekehrt. Trotz STR >1,5 verbaue ich mir mittlerweile schon am 2. Rad einen 20mm kürzeren Vorbau.
 
Ich will auch gerne das Lenkerband wechseln. Ich möchte gerne ein wenig mehr "Polsterung", als dicker/weicher. Welches ist da zu empfehlen?
 
Viele empfehlen das Zipp Service Course. Vielleicht auch mehrfach wickeln?
 
Ich will auch gerne das Lenkerband wechseln. Ich möchte gerne ein wenig mehr "Polsterung", als dicker/weicher. Welches ist da zu empfehlen?

Lizardskins gibt es in 3,2mm Dicke, sonst SRAM 3mm...ich persönlich mag das Oberflächengefühl von dem Lightweight Lenkerband, das ist aber afaik nur 2mm stark.

Ansonsten gab es auch mal solche Gel-Unterleger, die einfach unter dein normales Lenkerband gepackt werden.
 
Für uns Hobbyfahrer ist sowas imho einfach nur Spielzeug.
Sowas bauen sich idR Leute ans Rad, die gezielte Trainingssteuerung brauchen.
 
Ich möchte darauf nicht mehr verzichten, aber vor allem als Anfänger kann man es sich sparen. Wenn man 2-3x pro Woche fährt und hin und wieder ein paar Intervalle einlegt, bei denen man ans Limit geht, reicht das eigentlich auch, um Fortschritte zu erzielen. Um ~250€ kann man es sich aber auch als Anfänger überlegen, ein Pulsmesser kostet ja auch gleich einmal 50€ und da kann man sich gleich überlegen, ein "bisschen" mehr auszugeben und dafür immer konkrete Leistungswerte zu haben.
Das ist ja beim Training nach Puls das Problem, der Puls kann je nach Tagesverfassung komplett unterschiedlich sein. Genauso wenn man sich an der Durchschnittsgeschwindigkeit orientiert. Wind, Verkehr usw. spielen da so sehr mit rein, dass man die Werte nur selten 1:1 vergleichen kann. Mit Powermeter weiß ich, da 250W, da 300W usw. Ein Watt ist immer ein Watt.
 
Je nachdem wie genau du die Messung haben willst, wird das mit 250€ aber leider weniger was.
 
Dass man die Werte nicht mit einem SRM vergleichen kann, ist klar. Aber für Daumen mal Pi reicht sowas eigentlich schon, wird vermutlich ähnlich genau wie Stages usw. sein. Ist auch für Touren praktisch. Wenn man weiß, man kann über mehrere Stunden zum Beispiel ohne Probleme 200 Watt treten, kann man sich daran orientieren und macht nicht den Fehler, dass man am Anfang mit zu viel Leistung rangeht und nach 2 Stunden nichts mehr geht.
Und solange die Werte immer gleich falsch sind, finde ich es auch nicht so tragisch, man hat dann zumindest einen Richtwert.
 
Je nachdem wie genau du die Messung haben willst, wird das mit 250€ aber leider weniger was.

Und solange die Werte immer gleich falsch sind, finde ich es auch nicht so tragisch, man hat dann zumindest einen Richtwert.

Richtig. Ich fahre selber den Single-Sided Ultegra Wattmesser von Specialized (ist ja auch nur Logo drauf gepappt) und die Werte stimmen schon ziemlich überein mit meinem Rollentrainer. +- 3%. Aber solange die Werte immer identisch untereinander sind, ist es doch egal. Weil du genau wie P4LL3R schon sagte, immer von den gleich falschen Werten ausgehst.

Ich selber möchte ihn auch nicht mehr missen. Vorauf ich verzichtet hatte, war die Dual-Sided Variante, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass ich ggf. mein Tretverhalten ändere, wenn ich weiß, dass ich rechts mit 52% und links mit 48% Kraft trete.
 
Wer fragt ob er einen braucht braucht keinen.
Schwachsinn!

Das ganze andere Geraffel (Pulsmesser, Cadence etc.) hab ich ohnehin schon, auch wenn es mir "früher" immer schwer gefallen ist nach Puls zu fahren. Und ich würde das Rad definitiv als Trainingsgerät sehen wollen.
Würde den 4iiii ja auch einfach mal bestellen, aber mein Rad kommt erst Ende Mai und bei dem 4iiii habe ich nur 30 Tage Rückgaberecht :fresse:
 
Wieso ist das Schwachsinn? Wenn du fragst ob du einen brauchst scheinst du nicht zu wissen wozu oder was du mit den Werten anfangen sollst. Wenn du mit den Werten etwas anzufangen weist und dein Fahr und Trainingsverhalten danach ausrichtest wüsstest du das du einen brauchst.
Für die 14tägige Sonntagsausfahrt mit dem 1,5W/Kilo Kumpel braucht man das nämlich nicht.
 
Je nachdem wie genau du die Messung haben willst, wird das mit 250€ aber leider weniger was.

die 4iii-Teile sind super. Ist in dem Fall natürlich nicht so leicht, da 105er und nicht suuuper genau, da nur einseitig.

Wenn man keine 1k€ ausgeben will, geht das aber klar. Imho sind diese Daten auch für Hobbyisten durchaus wertvoll.
 
Imho sind diese Daten auch für Hobbyisten durchaus wertvoll.
Hängt natürlich auch stark vom eigenen Anspruch ab.
Für den Schönwetterfahrer am Wochenende ist das wohl was anderes als für den Radsport-Geek, der sich nach einer Tour erst mal GCN reinpfeift und sich über Strava mit 50 Leuten austauscht.
Für mich bedeutet das: Da ich erst mal wieder die Form vom letzten Jahr (Bänderriss am rechten OSG, einige Wochen gar nix tun) kommen muss und noch einiges an Gewicht verlieren darf, kommt das für mich erst mal gar nicht in Frage. Wenn ich mal bergtauglicher bin, ziehe ich das vielleicht in Erwägung :fresse:
 
Soo,

ich hab nun nen teil vom 13ten Monatslohn vom letzten Jahr auch raus geworfen.
Da ich aktuell ja noch indoor Fahre, hab ich mich nun entschieden, neue Laufräder zu montieren.
Hab mit die DT Swiss Spline 1600 bestellt.
Da ich ja letztes Jahr über 4 Speichenbrüche hatte, bleibt der Trainingsindoor reifen auf den Fulcrum drauf.
 
genau deswegen hab ich sie genommen :fresse:
Ewig halten, und kaum Probleme.. dies jahr fahr nochmal mit der gammeligen Schaltgruppe, aber nächstes Jahr wird mein Baby dann noch auf 11 Fach by ultegra umgebaut.
Gibt nen Foto wenns da ist
 
Die R8000 ist schon als ne Umgewöhnung, wenn ich vom Renner aufs Gravel wechsle.. Da schalte ich oft aus Versehen 2 Gänge, weil der Widerstand viel kleiner ist :fresse:
 
Nachdem ich mir vorgestern mehrere Steigungen um ca. 15% reingepfiffen habe, hat mich mal wieder mein Sattel mit mehreren eingeschlafenen Zehen am linken Fuß genervt :mad:
Dementsprechend heute morgen mal den Sitzknochenabstand ausgemessen und zur Probe einen SQLab-Sitz bestellt. Ich hoffe das legt sich dann.
 
Laufräder angekommen ... sehen schon sehr schön aus8-)


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finde ich nun nicht so sinnvoll bei mir
 
Das sind ja eh schon die etwas höheren mit 32mm, gibt auch noch eine flachere Variante mit 23mm. Ich finde, die passen schon. Wenn Aero, also 40mm+, dann muss meiner Meinung nach eh was aus Carbon her, da es sonst zu schwer wird.
 
Hoch-profil ist sowieso doch auch nur ein weiterer Hype ;)
 
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