[Sammelthread] Ryzen RAM OC + mögliche Limitierungen

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Ja, hab nur die 4 geändert, Rest Auto. Ich mach gleich Screen.

Bin echt überrascht. Ich mag da gar nix rumstricken ^^

Ich versuchs mal so zu übernehmen.
Du hast dann aber XMP auf disabled und Speichertaktfrequenz manuell 3600 und FCLK 1800 eingestellt, oder steht da irgendwas auf Auto im Bios?
 
Ja, genau so.
Nur XMP bzw DOCP off- RAM@3600, ersten Timings gesetzt, Rest Auto. Auch Frabric auf Auto.
Muss ja nix heißen, hatte mich ja auch mit dem MSI rumgeschlagen und bekam es nicht hin. Ich meine gelesen zu haben, die Tomahawk ( vs Carbon Pro) hätten nen größeren BIOS Chip.
Hoffe, bei dir klappt das besser.
 
Ach eine Frage noch. du sagtest nur 18-20-20-20 ändern. Aber ich habe doch 5 Einträge bei den ersten Timings, siehe Bild.

Hast du ne Zahl vergessen? Lasse ich dann tCL oder tRas auf Auto?
 
Das ist das was mir mein UEFI zeigt (?) ----> Asus
 
WTF...Wieso wird mir ne Latenz mehr angezeigt...
 
Im Ryzen Master Tool stehen ja auch die 18-20-20-20 . (Und AIDA 64)
 
Im Bios steht ein Wert mehr. Ruhig alles manuell Einstellen. Nichts auf Auto lassen. Mir wird im Windows auch nur 16-16-16-28 angezeigt.. Im Bios ist es aber 16-16-16-16-28.
 
Mein derzeitiges 1833/3666-Setting:
1833fclk_3666cl16.png

1900/3800 gibts nicht maln Boot (dadurch, dass ich jedesmal mehrere ClearCmos-Rituale durchführen musste, hab ich aber auch nicht sehr viele Versuche probiert). 1866/3733 bootet problemlos bis ins Windows, aber ich hab die Random Reboots nicht wegbekommen (kamen manchmal auch erst nach ein paar Tagen ganz unverhofft :F). Nach mehreren Wochen des Feintunings und wieder Zurücksetzens auf lasche Timings, des cLDO_VDDG/cLDO_VDDP/VSoc-Auslotens mich dann gegen das 1866/3733-Setting entschieden, zumal ich mit der Kiste auch mal arbeiten muss, und da is son Random-Reboot mittendrin ungünstig :F. Falls noch wer ein schlauen Vorschlag hat, bin da durchaus noch offen.
 
tRFC eventuell etwas höher. Auf 285 mal versuchen und tRC auf 55 oder 60. Und hast du Gear Down auf Enable oder Disable ?
Und Die Spannungen bis auf VSoc und VDimm auf Auto. Damit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht wenn ich die anderen manuell Einstelle.
VSoc eventuell noch auf 1.125 stellen. VDimm kann so bleiben.
 
Ja, für 1866/3733 hatte ich VSoc von 1.1V-1.15V durchprobiert. Bei 1.1V gabs Soundknackser und Fehler im Aida-Cache Test. Die gingen erst vollständig ab 1.25V weg. Mein stabilstes Setting war VSoc=1.131V, VDDG=1.075V, und VDDP=1.02V. VDimm hatte ich "nur" auf 1.42V, da ich die SubTimings deutlich lascher als obiges 3666er Setting hatte. Karhu, Aida, TM5 etc. gaben auch alle grünes Licht. Also am RAM selber wird das nicht liegen. Soweit ich lesen konnte, sollen Reboots bei Ryzen 3000 primär auf einen instabilen fclk beruhen. Gibts auch andere Gründe für nen Reboot? IMC? Kann es sein, dass ein 3950X selbst mit 1866fclk noch Probleme hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir immer noch nicht sicher was ich bei ProcODT einstellen soll... Es läuft mit 60 aber auch 28,2 Ohm .... Soll ich mehr als 60 versuchen oder doch auf 28.2 gehen ? Gibt es da irgendeinen performance unterschied ?
 
Versuch die ProcODT so gering wie möglich zu halten. Ab einem gewissen Takt wirst du Sie für volle Stabilität ggf. anheben müssen.
 
was passiert denn wenn ich procodt zb auf 80 oder mehr laufen lasse ?
 
Ach eine Frage noch. du sagtest nur 18-20-20-20 ändern. Aber ich habe doch 5 Einträge bei den ersten Timings

Bei AMD/Ryzen wird trcd noch in Read und Write aufgeteilt. Ryzen Master zeigt dir alle Werte an oder eben individuelle Programme wie ZenTimings 1.0.3.

was passiert denn wenn ich procodt zb auf 80 oder mehr laufen lasse ?

Bei einem deutlich zu hohen Wert bootet er unter Umständen nicht mehr, wird instabil oder die Temperaturen erhöhen sich leicht. Bei Ryzen 3000 liegt man mit einem Wert von 28 bis 40 Ohm am besten.
 
Ich bin momentan bei 80 Ohm, Performancetechnisch merke ich keinen Unterschied... aber du hast recht, die Temps sind beim Stresstest wirklich um 1-2 Grad gestiegen.
 
Ich habe auch noch mal bisschen getestet und bin jetzt bei 3800 14-15-15-26 T1 ( Gskill F4-3600C16D-16GVK ). Mit tRFC bin ich auch noch mal ein bisschen runter gegangen. Allerdings geht es nur mit einer RAM Spannung von 1,55V. RAM wird dabei aktiv gekühlt.
 

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trfc von 240 ist natürlich schon ein echt guter Wert. Deswegen musstest du auch mit der Spannung hoch? Weiß jetzt nicht ob es performancetechnisch sich wirklich lohnt so viel mehr Spannung für etwas niedrigere trfc. Hast du mal Vergleiche gemacht?
 
Ich würde auch mit aktiver Belüftung der Module empfehlen unter 1.5V zu bleiben für 24/7 Settings.
 
trfc von 240 ist natürlich schon ein echt guter Wert. Deswegen musstest du auch mit der Spannung hoch? Weiß jetzt nicht ob es performancetechnisch sich wirklich lohnt so viel mehr Spannung für etwas niedrigere trfc. Hast du mal Vergleiche gemacht?
Ich musste nicht wegen dem trfc so hoch gehen. Ich musste so hoch weil sonst die 14-15-15 nicht gebootet hätten. Die wollten unter 1.5V nicht booten. Performance technisch nimmt es sich tatsächlich nichts bzw nicht viel.
 
Und damit hast du keine Kaltstartprobleme mehr? Würde mich wundern, denn so viel hat sich zu vorher ja nicht verändert.

Kaltstart klappt seither ausnahmslos. Habe ich, nach nem Kaltstart, mal noch nen längeren Test mit Karhu und anschliessend nen kurzen Test mit AIDA gemacht:

PBO200.png



Die Latenz ist relative hoch, aber ich hatte Power Down auf Enabled, was wohl so um die 4 ns ausmacht. Zudem war PBO auf advanced +200MHz, da ich im Hintergrund noch die Temperatur-Entwicklung mitgeschnitten hatte (mit HWiNFO64).

Nun frage ich mich nur noch, ob ich keine Fehler habe, weil ECC alles abfängt, oder ob alles rund läuft. Memtest86 hat zumindest keine Fehler gezeigt, aber ECC erkannt.

Weiss vielleicht jemand, wie man bei einem Gigabyte AORUS Ultra den UEFI log ausliest, zwecks ECC-Korrekturen?
 
@2Stoned: Du findest ECC Fehler-Korrekturen als "WHEA-Logger" Einträge im Windows Event Viewer unter "Administrative Events". Wenn der Speicher-Fehler schlimm genug ist, dass eine Korrektur nicht möglich ist, dann gibt es einen Bluescreen.
 
Nein, das ist ein Code über dem Barcode auf dem Modellaufkleber der Module.
 
@2Stoned: Du findest ECC Fehler-Korrekturen als "WHEA-Logger" Einträge im Windows Event Viewer unter "Administrative Events". Wenn der Speicher-Fehler schlimm genug ist, dass eine Korrektur nicht möglich ist, dann gibt es einen Bluescreen.
Ah, super, vielen Dank! Bluescreens gabs keine, nicht mal Fehlermeldungen bei ~12h memtest86, 12h karhu oder 1.5h AIDA64. Aber ich dachte eben, vielleicht fängt ECC einiges ab. Werde ich mir heute Abend gleich mal ansehen!
 
Ist das die Nummer die rechts ist?
-10B müsste dann ja B-Dies sein.

Ich bekomme im Moment nicht mehr als 14-15-15 raus bei 3200MHz.
Am wird der 3900X eingebaut ich hoffe das der besser mit dem RAM zurecht kommt.
 

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ok.
 

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