[Sammelthread] Ryzen RAM OC + mögliche Limitierungen

@epica80 und @Viper8

ihr könnt auch einfach aus irgend nem alten Gehäuse nen Power oder Resettaster nehmen.
Oder den Reset-Taster am aktuellen Gehäuse z.B. dort anschließen, so lange ihr am testen seit, hat den Vorteil, dass der Resettaster am Gehäuse meist gut zugänglich ist.

die machen alle das selbe -- brücken kurzzeitig zwei Kontakte -- muss man nicht zwangsläufig extra was kaufen
 
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Super, vor einigen Tagen festgestellt dass es ein neues Bios für mein steel legend gibt mit curve optimizer. Alles eingerichtet, perfekt.
Heute PC im idle plötzlich Neustart, dann erst stelle ich in der Ereignisanzeige fest dass seit dem Update permanent WHEA19 Fehler kommen - und das Setting lief vorher schon seit Wochen Fehlerfrei.
Einfach mal auf Verdacht Vsoc etwas erhöht und zum Glück sind die WHEA Fehler erst man weg, hoffentlich bleibt es auch stabil. Schon ätzend dass die gleichen Settings nach einem BIOS Update dran mal nicht mehr laufen. Und über 1900 IF komme ich trotzdem immer noch nicht 😑
Wobei ich nach der Vsoc Lösung heute überlege ob es doch Sinn macht nochmal mehr IF Takt mit verschiedenen Spannungen zu testen 🥴
 
Dieser RAM macht mich noch irre :stupid:
Hab irgendwann mal die Timings bei 3600MHz halbwegs ausgelotet und es dabei belassen. Nun läuft auf einmal selbst IF1866 offenbar stabil mit _NUR_ ner leichten Erhöhung der Vdimm :fresse2: ging vorher nie stabil.
IF1900 startet gleich gar nicht, aber nicht weiter schlimm bei der CPU.
3733 MHz CL16 läuft mit minimal mehr Spannung als die 3600 CL16, 1,4v > 1,38v (Timings unverändert). Aber CL14 will nicht stabil laufen, nichtmal mit 1,46v...
Lustigerweise schlägt mir der DRAM Calc für 3733 im FAST weniger Spannung vor als mit SAFE. Verstehe wer will, vielleicht sieht ja von euch noch jemand nen Fehler :confused:
Zum vergleich noch Screens vom Calc:

3600pre.png3733pre.png
 
Dieser RAM macht mich noch irre :stupid:
Hab irgendwann mal die Timings bei 3600MHz halbwegs ausgelotet und es dabei belassen. Nun läuft auf einmal selbst IF1866 offenbar stabil mit _NUR_ ner leichten Erhöhung der Vdimm :fresse2: ging vorher nie stabil.
IF1900 startet gleich gar nicht, aber nicht weiter schlimm bei der CPU.
3733 MHz CL16 läuft mit minimal mehr Spannung als die 3600 CL16, 1,4v > 1,38v (Timings unverändert). Aber CL14 will nicht stabil laufen, nichtmal mit 1,46v...
Lustigerweise schlägt mir der DRAM Calc für 3733 im FAST weniger Spannung vor als mit SAFE. Verstehe wer will, vielleicht sieht ja von euch noch jemand nen Fehler :confused:
Sei froh, ich habe bei meinem F4-3200c14d-32GTZR Kit zusammen mit dem 5900x random irgendwelche RAMtimings aus dem Internet von baugleichen Ramkits bzw. 3600ern genommen und hatte Glück, dass auf Anhieb alles 3600MHz Cl15 lief. dann durch Hilfe von Ralle86 im Forum noch Timings geändert und Daten hinzugefügt, es lief alles Stabil, prime95 21 Stunden, karhu 15000%, Stundenlang Witcher 3 Spielen und k.A was.

Hab dann mal blöd wie ich bin nicht aufgepasst und beim Asus DOS Allcore Einstellen im Clock Reiter auf IF auf 2xxx gestellt und schwupps Rebootschleife und alles auf 0.
Seitdem geht garkein Setting mehr, egal was ich nehme ich muss einen nervigen Cmosreset durchführen.

Bild 1 DOCP Profil lief aber war langsam.
Bild 1 und 2 waren selbst gewurschtelt Random profile kopiert udn abgeändert, damals war mein Vsoc noch auto bei 1,2x und ich hatte noch weniger Ahnung.
Bild 3 Hab ich dann mit Hilfe von Ralle (Bild4) umgebaut und mal ausprobiert.
(Bilder von links nach rechts)
Da waren einige Einstellungen die ich nicht gefunden habe, einige welche ich nicht kannte, einige die anders hiessen, diese habe ich dann einfach ausgelassen.
Es lief alles wie bereits erwähnt gut bis es dann nach meinem Fehler garnichtmehr ging.
Habs geschafft, dass der RAm wieder auf 3600 MHz und 1800 IF auto läuft siehe Bild 6 Alles auto Werte
 

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CL15 mit GDM off krieg ich auch hin... gleiches Spiel wie mit CL14 -> läuft selbst mit 1,46v nicht stabil. Bin momentan dabei die Subtimings, Spannung und Widerstände weiter auszuloten auf CL16.

Bei deiner SoC Spannung und den unterschiedlichen VDDG Werten würd ich mir ja schon Sorgen machen :hmm: oder ist das normal bei Zen3?
Möglich auch das die VDDP nicht passt -> Memory Hole
 
3733CL14 braucht häufig schon deutlich mehr als 1.46VDimm. Bei einigen läuft das erst ab 1.5VDimm stabil. Ich hab mich auch gegen ein 3733CL14-Setting entschieden. Dafür läuft 3733CL15 mit 1.45VDimm problemlos.
 
Habs auch erstmal aufgegeben mit CL14, ist mir einfach zuviel Spannung. Teste jetzt weiter die 3733 CL16 Subtimings, da gibts noch bisschen Optimierungsbedarf nach unten.
Versuche grad die Widerstände durch, ProcODT 30 startet auch Problemlos :fresse: ist nur nicht fehlerfrei. VDDP muss ich auch noch durchgehen ob das was bringt. Wie teste ich am besten ob die VDDG Spannungen passen?

3733proc34.png
 
VDDG hat nur Einfluss auf den IF, würde da nur rumfummeln, wenn du merkwürdige Probleme hast: Soundknackser, USB-Dropouts, Netzwerkabbrüche, WHEA-Fehler, Random-Reboots etc. Deine VDDG_IOD kommt mir für die geringe VSoc doch recht hoch vor, mal 950mV probiert? Oder hat das einen Grund, dass die auf 1V steht? Meine beiden VDDGs stehen btw. auch auf 1V, mit 950mV gabs Reboots.

3733cl15_1.45VDimm_stable.png
 
VDDG IOD und CCD sind gleich, die 1V hatte mir der DRAM Calc damals vorgeschlagen und seit dem hab ich da auch nix mehr dran geändert. Für 3733MHz schlägt er jetzt sogar 1.05V als recommended vor, 0,95V als min.
Werd ich wohl mal nach unten austesten. Irgendwelche "komischen" Fehler gabs bisher nicht. Ob die Vsoc jetzt mit 3733 noch stabil ist wird sich raustellen, mit 3600 war sie es.
 
Wenn alles wunderbar läuft, kannst du die auch so lassen. Stellst du obige Probleme fest, musst du Anpassungen vornehmen. Ansonsten gilt halt, so gering wie möglich, so hoch wie nötig.
 
Eben so gering wie möglich :fresse2:
SoC mit 1,05v macht jedenfalls keine Zicken, nur der RAM steigt mir noch aus. RTTnom 5 scheint bisschen besser zu sein als disabled... Mal schauen ob ich das noch stabil krieg mit den 1.404 Vdimm.
3733proc30.png
 
Eben so gering wie möglich :fresse2:
SoC mit 1,05v macht jedenfalls keine Zicken, nur der RAM steigt mir noch aus. RTTnom 5 scheint bisschen besser zu sein als disabled... Mal schauen ob ich das noch stabil krieg mit den 1.404 Vdimm.
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Deine Temperatur der DIMMs ist schon grenzwertig für B-Die, evtl. kommen da schon die Speicherfehler durch Jitter zum Tragen.


Bei mir gehts gerade in die andere Richtung, 13h Karhu liefen problemlos durch, aber nach einem Cold Boot (also PC abkühlen lassen) kommen die Fehler sehr flott. 🤬

1608568931649.png
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1608568948633.png
 
Eben so gering wie möglich :fresse2:
SoC mit 1,05v macht jedenfalls keine Zicken, nur der RAM steigt mir noch aus. RTTnom 5 scheint bisschen besser zu sein als disabled... Mal schauen ob ich das noch stabil krieg mit den 1.404 Vdimm.
Anhang anzeigen 564340
Stell es mal so um, dann sollte auch weniehr VDimm gehen. Temps sind noch vollkommen ok, du fährst da kein Grenzbereich oder max wo die Temp schon entscheidend wird.

1608570703400.png
 
Hab jetzt mal die VDDG durchprobiert: IOD 950mV bootet noch, Sweetspot scheint tatsächlich die 1V zu sein, drüber bringts nix mehr und unter 995mV wirds schlechter. CCD muss ich noch testen, aber 950mV sind auch hier zu wenig -> random reboot. Hab mal zwei Bilder angehängt wo man das Wurst-Käse-Szenario sieht was die VDDG IOD anstellt :fresse: die Zugriffszeit wird immer höher mit weniger VDDG. Bei 950mV hatte ich dann noch ~30GB/S und über 200ms Zugriffszeit, da kommen aber auch random reboots. 45°C sind auch noch kein Problem, ab 50-52° fangen sie an zu zicken. Ich teste mal weiter ;)

aidamemory3733vddg.pngaidamemory3733vddg995.png
 
So ich hab da auch mal ne Frage, oder besser gesagt ich suche da mal einen Tipp, der mir Zeit erspart!

Es geht um folgendes!

Die tRFC (Refresh Cycle)

Das Timing legt fest, wie lange es dauern darf, bis die Kondensatoren wieder aufgeladen sind,
um einen neuen Refresh der Speicherchips zu machen.
Die Daten werden ja immer neu Refreshed damit sie "aktuell gespeichert" bleiben können also als 1 gelesen werden können.
Wenn jetzt das Timings zu niedrig ist "vergisst" der Speicher ja seine Daten in den einzelnen Zellen.
Was ja zur folge hat das Programme sich plötzlich schließen oder ähnliches.

Jetzt ist es aber ratsam so niedrig wie möglich zu gehen weil es ja auch "Performance" bringt.

Aber ich kann das tRFC z.B nicht mit Karthu austesten, es läuft viele Tausende an % ohne Fehler, aber sobald ich ein Spiel zocke oder nur meinen Browser öffne "schließt" sich das Programme und "kackt" ab.

Wie kann ich am besten die tRFC testen und wieviel zusätzliche Cycle soll ich als "Puffer" oben drauf dazu veranschlagen?

Also mal angenommen ich schaff einen tRFC von 585 stabil ohne Absturz von Programmen etc.
soll ich es dabei belassen oder etwas oben als "Puffer" drauf geben?

Wie testet ihr die tRFC und wie stellt ihr sie ein??

Gruß
 
tRFC = tRC * 6 (oder 8)
Liest man immer wieder und läuft bei mir jedenfalls problemlos. Nix oben drauf, höchstens Spannung, kommt aber auf die verbauten Chips an ;)
 
tRFC = tRC * 6 (oder 8)
Liest man immer wieder und läuft bei mir jedenfalls problemlos. Nix oben drauf, höchstens Spannung, kommt aber auf die verbauten Chips an ;)
Nuja, es kommt auf die Chips an meine tRC ist 59 und die tRFC auf 585 :d
Die Berechnung glaube haut da nicht ganz hin, vielleicht bei B-dies aber bei meinen blöden Micron E nicht!
 
tRFC = tRC * 6 (oder 8)
Liest man immer wieder und läuft bei mir jedenfalls problemlos. Nix oben drauf, höchstens Spannung, kommt aber auf die verbauten Chips an ;)
Gut zu wissen. Ich lerne jedern Tag neues und bin dennoch erst am Anfang.
 
Nuja, es kommt auf die Chips an meine tRC ist 59 und die tRFC auf 585 :d
Die Berechnung glaube haut da nicht ganz hin, vielleicht bei B-dies aber bei meinen blöden Micron E nicht!
Ja die mögen das offenbar nicht :fresse:
Hatte bis jetzt aber auch nur Samsung B-Dies in den Fingern... da macht man sich halt vorm Kauf Gedanken was man mit anstellen will.

Stell es mal so um, dann sollte auch weniehr VDimm gehen. Temps sind noch vollkommen ok, du fährst da kein Grenzbereich oder max wo die Temp schon entscheidend wird.

Gesagt, getan, jedenfalls die Widerstände. Timings spiel ich grad nicht dran rum weil ich die ja eigentlich stabil kriegen will.
Ergebnis mit deinem Vorschlag: Karhu Fehler nach 256%.
Ergo zurück zu den alten Werten und weiter einen nach dem anderen Testen... sind ja nochn paar Tage bis Weihnachten :xmas:
 
Ja die mögen das offenbar nicht :fresse:
Hatte bis jetzt aber auch nur Samsung B-Dies in den Fingern... da macht man sich halt vorm Kauf Gedanken was man mit anstellen will.

Zum Glück hab ich die nicht gekauft, sind nur über geblieben von einem Kunden PC, der dann doch anderen Speicher wollte :d
 
Na dann Feuer frei :fire: gib ihnen.... jetzt hab ich grad DDR1 Zeiten im Kopf wo man die 5V Schiene vom NT auf die Ram Spawas gelötet hat :fresse2: BH-5 Chips waren das glaub, hachja Nostalgie zu Weihnachten
 
Ich hab denn schon richtig gegeben keine Sorge :d

Muss nur noch die tRFC richtig ausgelotet werden, dann bin ich auf max mit der CPU und Ram.
 
Ergo zurück zu den alten Werten und weiter einen nach dem anderen Testen... sind ja nochn paar Tage bis Weihnachten :xmas:
Womit stellst du die Werte ein, Ryzen Master oder andere Software oder klassisch im Bios? Habe gemerkt ich brauche im Bios nach jedem Cmosreset ganze 10 bis 15 Minuten um Werte beim RAM einzutragen -.-
 
Profile anlegen und die Werte Speichern!
Die muss man doch nicht alle wieder neu eingeben!

Klar im Bios ändern, Ryzen Master ist ein nicht so sonderlich gutes Tool, um nicht gleich zu sagen kompletter Schmutz.
 
Ryzen Master kannst maximal für VID und Multiplikator benutzen, mehr aber auch nicht.
Ich mach das klassisch im BIOS. Natürlich mit Profilen und zur Sicherheit die Profile auch nochmal aufm USB Stick gespeichert. Passiert ja ab und an mal das er ins Backup BIOS switcht und man keine Profile mehr drin hat.
 
Profile immer auf USB Stick speichern und alles immer über das Bios einstellen. Das ist der richtige Weg.
 
Profile anlegen und die Werte Speichern!
Die muss man doch nicht alle wieder neu eingeben!

Klar im Bios ändern, Ryzen Master ist ein nicht so sonderlich gutes Tool, um nicht gleich zu sagen kompletter Schmutz.
Ich nehme Ryzen Masters nur um die Belastung der CPU und paar Voltages auszulesen.
 
Das geht mit HWinfo nochmal ne ganze Ecke besser! Da wird der min/max Wert automatisch mit geloggt.
 
Das geht mit HWinfo nochmal ne ganze Ecke besser! Da wird der min/max Wert automatisch mit geloggt.
Habe meist 2-3 Programme an um vergleichen zu können, HW. Info läuft mit 100-200ms Intervall während ein anderes auf 500 läuft, k.a. wie das mit CPU Z ist. Erstmal viel beobachten und auslesen, bevor ich stabil den Allcore hinbekomme, das mich alle Ramsettings völlig überfordern ist da ne andere Sache.

Ich lese alles was ich kann, aber RAM liegt mir nicht.
 
200ms :hmm: da kommt die CPU ja nie zum schlafen :rofl:

Bin jetzt wieder runter auf ne ProcODT von 34,6 und RTTnom auf 5, läuft wieder besser. Hohe Proc und RTTnom disabled bringen ruck zuck Fehler. Die DrvStr alle auf 24..
 
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