[Sammelthread] Der Hifi-Laber Thread [Part 2]

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ok, zusammengefasst würde das bedeuten, ohne gescheite soundkarte mit eigenem taktgenerator muss ich zwingend auf eine asynchrone usb-dac-lösung zurückgreifen?
alternativ eben eine soundkarte mit taktgenerator + dac ohne usb, dafür mit spdif-in.

diesen jitter, wie äußert sich das akkustisch? ich höre eigentlich nur digital erzeugte musik, drum n bass & jungle, also durchaus auch mit vocals, da meine ich mit dem jetzigen setup (der nad ist einfach über ein cinch-klinken-kabel an den analogen onboardausgang des mainboards angeschlossen, was ja so ziemlich die ungünstigste variante sein dürfte) des öfteren "fehler" rauszuhören. hört sich an, als wenn im millisekundenbereich der ton verschluckt werden würde, am quellmaterial kann es eigentlich nicht liegen und es ist auch immer an verschiedenen stellen. wenn das diese angesprochenen jitter sein sollen, dann merke ich das momentan auf jeden fall.
 
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ok, zusammengefasst würde das bedeuten, ohne gescheite soundkarte mit eigenem taktgenerator muss ich zwingend auf eine asynchrone usb-dac-lösung zurückgreifen?
alternativ eben eine soundkarte mit taktgenerator + dac ohne usb, dafür mit spdif-in.

Nicht unbedingt, wie gesagt es geht auch per Onboard nur halt technisch und evtl. klanglich nicht ganz so gut. Kommt eben stark auf die restliche kette an, vor allem auf die LS wie sich qualitative Schwankungen vor den LS auswirken.

diesen jitter, wie äußert sich das akkustisch? ich höre eigentlich nur digital erzeugte musik, drum n bass & jungle, also durchaus auch mit vocals, da meine ich mit dem jetzigen setup (der nad ist einfach über ein cinch-klinken-kabel an den analogen onboardausgang des mainboards angeschlossen, was ja so ziemlich die ungünstigste variante sein dürfte) des öfteren "fehler" rauszuhören. hört sich an, als wenn im millisekundenbereich der ton verschluckt werden würde, am quellmaterial kann es eigentlich nicht liegen und es ist auch immer an verschiedenen stellen. wenn das diese angesprochenen jitter sein sollen, dann merke ich das momentan auf jeden fall.

Das können überzogene "S" Laute sein die dadurch übertrieben dargestellt werden können bzw. ein zu hartes Klangbild vor allem bei Stimmen und / oder auch ein nervöseres Klangbild wo einzelne Geschehnisse auf der Bühne diffus ineinanderlaufen und nicht genug "Luft" zueinander haben. verschluckt im Sinne von nicht wiedergegeben wäre ja ein grober Fehler, das passiert selbst mit dem günstigsten Onboardchip normalerweise nicht.

Vor allem die taktausleser und spdif receiver in den geräte haben ja oftamals genau deswegen eine größere Toleranzschwelle um die Funktion auch bei nicht ins letzte akkuraten signalen zu gewährleisten, sonst würde man nichts hören da der DAC nicht den Takt auslesen kann da er nicht wüsste was das ist.

Das sind meine Feststellungen zum Thema die sich auch mit den Erfahrungen anderer decken. Es gibt natürlich auch viele die meinen das wäre zu vernachlässigen und wieder andere die absichtlich jitter provozieren um ein brutaleres Klangbild zu erzeugen. Man kann also abschließend sagen dass weniger Jitter das Klangbild abrundet. Im gegensatz zu einem EQ kann die Transparenz jedoch steigen und muss nicht für ein runderes Klangbild komprometiert werden.
 
Das können überzogene "S" Laute sein die dadurch übertrieben dargestellt werden können bzw. ein zu hartes Klangbild vor allem bei Stimmen und / oder auch ein nervöseres Klangbild wo einzelne Geschehnisse auf der Bühne diffus ineinanderlaufen und nicht genug "Luft" zueinander haben. verschluckt im Sinne von nicht wiedergegeben wäre ja ein grober Fehler, das passiert selbst mit dem günstigsten Onboardchip normalerweise nicht.

Wie erklärst du das denn technisch? Eine Störung von digitalen Signalen kann imho nicht in einer "intelligenten" Verfälschung eines analogen Audiosignals resultieren.
Wenn ein DAC aufgrund zu großen Jitters zur Interpolation der Daten gezwungen werden würde gibt es zwei möglichkeiten was passiert:

- der DAC kann aus den fehlerfrei übertragenen Fragmenten über Prüfsummen die originalen Daten wiederherstellen

- die fehlerfreien Fragmente reichen nicht aus um die originalen Daten wiederherzustellen

Im ersten Fall ist klanglich überhaupt kein Unterschied feststellbar, da dem DAC durch das Interpolieren wieder die originalen Daten zur Verfügung stehen.
Im zweiten Fall kann der DAC (je nach Güte) mit Hilfe benachbarter Datenpakete einen Zwischenwert errechnen oder das fehlende Datenpaket durch Null-Bits auffüllen. Beides führt zu hörbaren Fehlern in der Wiedergabe die sich durch Knackser oder Stille bemerkbar machen. Bei großen Datenverlusten (nicht durch Jitter sondern durch z.B. Kratzer auf CDs verursacht) kann der DAC auch solche Fehler produzieren, dass er sich aufhängt (der CD-Player friert ein).
Ein "nervöses" Klangbild mit eingeschränkter Bühnendarstellung ist mit Fehlern im digitalen Signal mMn nicht erklärbar!

Ganz abgesehen davon besitzt jeder moderne DAC einen Buffer in dem eingehende Datenströme gepuffert werden bevor sie an den DAC weitergegeben werden. Ein evtl. auftretender Jitter durch einen ungenauen Masterclock auf der Soundkarte oder durch eine lange Leitung ist damit völlig irrelevant, da das Signal nicht sofort in die DA-Wandlung des DACs gestreamt wird, sondern eben erst in kleinen Paketen zwischengespeichert wird.

Wer dennoch an die Jitter-Hexerei glaubt, sollte schon bei den CDs anfangen, den Jitter zu minimieren, denn wie Sony und die diesmonatige Ausgabe der Stereo festgestellt haben, erzeugt schon die (normale) Pressung der CDs einen sozusagen festgebrannten Jitter, ausgelöst durch den recht groben Laser, mit dem die Glasmatritzen gefertigt werden und den damit verbunden zu groben Pits.
Die Lösung kommt wie zu erwarten aus Japan mit den neuen BlueSpec-CDs. Die Glasmatritzen werden bei der BlueSpec-CD nicht wie üblich mit einem infraroten, sondern mit einem blauen Laser (wie bei der BluRay) erstellt. Da ein blauer Laser kleineres Lichtpunkte als ein infratroter erzeugt, können die Pits präziser in die Glasmatritzen gebrannt werden. Durch die feineren Pits soll es weniger Jitter geben, was laut Stereo zu einem besseren Klang führt.

Eine BluSpec-CD kostet übrigens zwischen 30€ und 40€.
 
Wie erklärst du das denn technisch?

Garnicht da es in einer nicht endenden Disskussion ausarten würde und ich keine Lust auf Holzohr vs. Goldohr hier im Forum hab denn darauf läuft es hinaus.

Das wird dann zur "wer hat die bessere Theorie" Schlacht und hat im eigentlichen Sinne mit Hifi nichts mehr zutun. Diejenigen die wenig in Quellgeräte investiert haben würden sich dann einfach den holzohrigen Argumentationnen anschließen und umgekehrt glauben die die mehr investiert haben eben der anderen Seite. Es gibt genug fertige Textbausteine die jeder der Seiten mit eigenen Worten angereichert dann in den Thread kopieren könnte um es zu einer nie endenden Disskussion werden zu lassen da beide theorethisch richtig liegen, nur eben auf anderen Ebenen der Profundität. Du hättest nur den Vorteil dass du direkt von Pelmazo rauskopieren kannst, ich müsste dann meine Quellen bzw. Fachartikel ins deutche übersetzen, dafür ist mir meine zeit ehrlich gesagt zu schade.

Das ist die völlig falsche Herangehensweisedenn letztendlich sollte jeder selbst ausprobieren ob er eine Verbesserung durch einen jitterärmeren DAC hört oder nicht, bzw. ob er überhaupt CD Spieler und DAC´s bzw. AVR´s auseinanderhalten kann.

Abschließend kann ich nur sagen dass es imho immer auf eine zu erreichende Mindestqualität ankommt die mMn. bei digitalen Quellen noch nicht erreicht wurde, man nähert sich ihr langsam an. Deshalb gibt es klangliche Unterschiede zwischen Onboardsoundkarten und High End DAC´s bzw. allem was dazwischen angesiedelt ist.
 
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Garnicht da es in einer nicht endenden Disskussion ausarten würde und ich keine Lust auf Holzohr vs. Goldohr hier im Forum hab denn darauf läuft es hinaus.

Obwohl ich solch eine Diskussion, zumindest in der typischen Art und Weise nicht angestrebt habe hast du sicher recht, und es würde im Endeffekt doch wieder auf den üblichen Grabenkampf hinauslaufen.
Ich würde es aber begrüßen, wenn du mir evtl. eine logische Erklärung, wie deine Höreindrücke zustandekommen können per PN zusendest. Denn um eine Erweiterung meines Horizontes bin ich immer bestrebt, und vielleicht kennst du ja irgendwelche Fakten, die eine "intelligente" Veränderung des Klanges durch Jitter doch logisch erscheinen lassen.

Letztendlich halte ich es aber trotzdem für falsch, hier im konkreten Fall dem User "cnrhkiyf" zu einem 400€ DAC zu raten. Das ist bei seinem Equipment (nicht abwertend gemeint!) einfach eine Fehlinvestition.
Bei einem NAD C362BEE zusammen mit Nubert NuBox 381 sollte man sicher erstmal an anderer Stelle den Klang optimieren, als sich an den subtilen (wenn überhaupt hörbaren) Folgen von Jitter auszulassen.
Bei dieser Kette tut es eine Consumer-Karte mit normalem SPDIF-Digital-Ausgang genausogut, vorausgesetzt man nutzt einen ASIO-fähigen (resp. Kernel-Streaming-fähigen) Mediaplayer um unter Umgehung des Windows-Kernel-Mixers wirklich ein bittransparentes Signal an den Digital-Ausgang zu senden.
Meiner Meinung nach ist der Windows Kernel Mixer die überwiegende Hürde für eine zufriedenstellende Wiedergabe vom PC.
 
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intressant das hier auch leute den blog von Pelmazo mit lesen.

also ich find das hier doch was überdemensioniert, da Ich die Nubert nuBox 381 als normale einsteigerklasse ansehe(meine meinung). würden hier richtige boliden an den pc angeschlossen werden, würde das alles mehr sinn ergeben.
von der faustregel her sollten doch boxen 3-4mal so teuer wie die anlage sein.
dementsprechend geb ich afireinside1988 recht und ne vernünftige soundkarte als erweiterung reicht.
 
Obwohl ich solch eine Diskussion, zumindest in der typischen Art und Weise nicht angestrebt habe hast du sicher recht, und es würde im Endeffekt doch wieder auf den üblichen Grabenkampf hinauslaufen.
Ich würde es aber begrüßen, wenn du mir evtl. eine logische Erklärung, wie deine Höreindrücke zustandekommen können per PN zusendest. Denn um eine Erweiterung meines Horizontes bin ich immer bestrebt, und vielleicht kennst du ja irgendwelche Fakten, die eine "intelligente" Veränderung des Klanges durch Jitter doch logisch erscheinen lassen.

Jitter bedeutet ja die Differenz von dem was erwartet wird und dem was tatsächlich vorliegt. Auf Clock Jitter übertragen ( darum gehts ja eigentlich konkret ) bedeutet dass das das Taktsignal minimal abweichen kann, dass die DAC´s es trotzdem verstehen liegt eben an der Toleranz der spdif Receiverchips die eben mit den PLL´s herkömmlicher Dac´s harmonieren müssen.

Wiki über PLL :

Eine Phasenregelschleife, auch als Phase-locked loop (PLL) bezeichnet, ist eine elektronische Schaltungsanordnung, die die Phasenlage und damit zusammenhängend die Frequenz eines veränderbaren Oszillators über einen geschlossenen Regelkreis so beeinflusst, dass eine möglichst kleine Phasenabweichung zwischen einem äußeren Referenzsignal und dem Oszillator- oder einem daraus abgeleiteten Signal erzielt wird.
Anwendungen findet die PLL in der Nachrichten-, Regel- und Messtechnik wie beispielsweise zur Realisierung von Filtern, zur Modulation und Demodulation, in digitalen Kommunikationssystemen zur Taktrückgewinnung und Synchronisation. Neben den in diesem Artikel behandelten elektronischen Schaltungen finden die zugrunde liegenden Prinzipien auch bei optischen Phasenregelschleifen Anwendung.

Wenn also kein PLL gebraucht wird da zb. der DAC nichts rückgewinnen muss ( Taktsignal wird seperat vom eientlichen Signal übertragen bzw. vomDAC selbst generiert und nicht regeneriert ) entsteht theoretisch weniger Jitter bzw. kein Clock Jitter. Die Frage ist eben ob man dort Verbesserungen auf seiner Anlage hört. Ich höre sie subjektiv, nen korrekt durchgeführten Blindtest hab ich dahingehend jedoch noch nicht gemacht. Jitter der auf den Aufnahmen durch minderwertige AD wandler entstanden ist kann man natürlich nicht mehr "berichtigen".

Letztendlich halte ich es aber trotzdem für falsch, hier im konkreten Fall dem User "cnrhkiyf" zu einem 400€ DAC zu raten. Das ist bei seinem Equipment (nicht abwertend gemeint!) einfach eine Fehlinvestition.
Bei einem NAD C362BEE zusammen mit Nubert NuBox 381 sollte man sicher erstmal an anderer Stelle den Klang optimieren, als sich an den subtilen (wenn überhaupt hörbaren) Folgen von Jitter auszulassen.
Bei dieser Kette tut es eine Consumer-Karte mit normalem SPDIF-Digital-Ausgang genausogut, vorausgesetzt man nutzt einen ASIO-fähigen (resp. Kernel-Streaming-fähigen) Mediaplayer um unter Umgehung des Windows-Kernel-Mixers wirklich ein bittransparentes Signal an den Digital-Ausgang zu senden.
Meiner Meinung nach ist der Windows Kernel Mixer die überwiegende Hürde für eine zufriedenstellende Wiedergabe vom PC.

Falsch nicht unbedingt da es immer noch Einstiegsklasse ist was Dac´s betrifft. Natürlich könnte er klanglich größere Sprünge machen wenn er nen 100,-€ DAC holt und die restlichen 300,-€ + Dem Erlös der Nuberts in höherwertige LS investiert oder für 300,-€ einen Raumakkustiker bestellt und durch DIY maßnahmen für 100,-€ dann dementsprechend den Raum optimiert.

Ich gehe davon aus dass er nicht bei den Nubert LS auf Dauer bleiben wird und sich demnach auch ein guter DAC lohnen könnte wenn er dann auf klanglich höherwertige LS umsteigt. Dann wäre schonmal das Limit der Signalübertragung ausgeräumt und ein Punkt weniger wo man evtl. denken könnte dass da doch irgendwie der Hase im Pfeffer liegt. das ist ja Teil des Hifi Hobbys nach und nach zu optimieren.

Wenn man ein Endziel hat und zwar dass einer möglichst perfekten Wiedergabe kann man eigentlich an jedem Ende anfangen zu investieren, nur eben mit evtl. unterschiedlichem Aha Faktor P/L bezogen ;)

Was Kabel und Verstärker betrifft so sind diese Sachen imho eher zu vernachlässigen als die Quellen einer Anlage sowie deren Schallwandler und Wiedergabeumgebung sofern sie Amps Leistungstechnisch zu den LS und Pegelwünschen passen.

Also würde eine Liste der Klanglich meistlohnenden Faktoren so aussehen :

1. Gehör ( Arzt kostet nur 10,-€ Praxisgebühr )
2. Aufstellung
3. Raum
4. Lautsprecher
5. Quellen
6. Verstärker
7. Kabel / Zubehör
 
Du hast die Aufnahme vergessen das sollte an erste oder 2te Stellee ;)
Aus ner miesen Aufnahme holt man auch mit perfekten Raum etc nix raus.

Ansonten sollte das so passen ja
 
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Quelle = Aufnahme + Tonabnahme bzw. Digital zu analog Wandlung ;)

Der Raum, die Aufstellung sowie das Gehör sind imho wichtiger als die Aufnahmen bzw. Quellen ;)

Mit ner mies augestellten Anlage oder einem sehr schlechtem Raum kannst du nämlich die Aufnahequalität garnichtmehr richtig beurteilen, zumindest keine guten von Sehr guten Aufnahmen trennen. Ebensowenig wenn zb. ein Hörsschaden etc. vorliegt.

Ich mein ja jetzt nicht totkomprimierte MP3 oder so sondern gehe von der standard CD Quali aus. Totkomprimierte MP3 kann man auch auf nemKüchenradio von guten Aufnahmen unterscheiden ;)
 
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Na gut gibt auch Leute die als Quelle nur dann die Abnahme also CD-Player etc sehen.

Wie rum mans dreht ist vermutlich geschmackssache.
Du sagst man könne die Aufnahme nich beurteilen bei schlechter Aufstellung.

Andersrum bringt aber auch die perfekte Aufstellung bei mieser Aufnahme nix.

Naja auch egal :-P
 
n'abend :wink:

ich bin mal so frech und schmeiße ein paar fragen in die runde, die mich ein wenig beschäftigen. :p

1. was ist das beste programm zum brennen von audio-cds? (im bezug auf aufnahmequalität)
2. ist bei audio-cds ein unterschied zwischen 192kbit/s und 320kbit/s hörbar?
3. gibt es hörbare unterschiede zwischen selbstgebrannten audio-cds und kauf-cds?
4. warum haben viele hifi'ler einen cd-player, wenn dvd-player dvd-audios abspielen können?

das war's wohl erstmal. ;)

grüße
 
1. was ist das beste programm zum brennen von audio-cds? (im bezug auf aufnahmequalität)

völlig egal, solange keine Fehler auf die CD gebrannt werden, die zu Knacksern und ähnlichem führen. Wenn du direkt mp3s brennen willst spielt der verwendete Decoder noch eine Rolle wehalb ich dazu rate mp3s vor dem Brennen ins Wave-Format zu konvertieren.

2. ist bei audio-cds ein unterschied zwischen 192kbit/s und 320kbit/s hörbar?

Ja, 192kbit/s sind auf keinen Fall transparent (=klingen wie das Original auf der CD). Klanglich transparent werden mp3s ab vbr -v2 (~256kbit/s VBR). Es gibt aber auch Meinungen, dass mp3s selbst noch mit 320kbit/s vom Original zu unterscheiden wären. Das konnte ich im Blintest nicht nachvollziehen.

3. gibt es hörbare unterschiede zwischen selbstgebrannten audio-cds und kauf-cds?

Kommt ganz darauf an wie die selbstgebrannte CD erstellt wurde. Wenn einwandfreies Quell-Material genutzt wurde (Lossless mit korrekt implentierten Pausen) kann man daraus eine bitidentische Kopie wieder herstellen. Bei der Nutzung von mp3s hängt die klangliche Qualität natürlich von der Bitrate der mp3 ab, aber das korrekte Tracking (Pausen vor, zwischen und nach den Tracks) sind damit nicht reproduzierbar.

4. warum haben viele hifi'ler einen cd-player, wenn dvd-player dvd-audios abspielen können?

Audio-DVDs sind sogut wie ausgestorben, gibt es sogut wie garnicht mehr im Handel. Und nicht jeder DVD-Player kann Audio-DVDs lesen.
Hauptgründe für einen CD-Player sind vor allem die sehr viel bessere Optik und Haptik (meistens, es gibt auch schlecht verarbeitete CD-Player) und vor allem die bessere Bedienbarkeit (schnellere Reaktion, direkte Titelanwahl etc.).
Wenn man den CD-Player analog (also über Stereo-Cinch) an den Verstärker anschließt kann auch der Klang ein Kaufkriterium sein, da die meisten DVD-Player keine hochwertige Analog-Audio-Sektion haben. Bei digitaler Verbindung von CD/DVD-Player und Verstärker gibt es keine klanglichen Unterschiede, da der Player die digitalen Daten von der CD 1:1 an den Verstärker weitergibt.
 
völlig egal, solange keine Fehler auf die CD gebrannt werden, die zu Knacksern und ähnlichem führen. Wenn du direkt mp3s brennen willst spielt der verwendete Decoder noch eine Rolle wehalb ich dazu rate mp3s vor dem Brennen ins Wave-Format zu konvertieren.

nero in verbindung mit flac wird dann wohl die beste wahl sein, oder?

Audio-DVDs sind sogut wie ausgestorben, gibt es sogut wie garnicht mehr im Handel. Und nicht jeder DVD-Player kann Audio-DVDs lesen.
Hauptgründe für einen CD-Player sind vor allem die sehr viel bessere Optik und Haptik (meistens, es gibt auch schlecht verarbeitete CD-Player) und vor allem die bessere Bedienbarkeit (schnellere Reaktion, direkte Titelanwahl etc.).
Wenn man den CD-Player analog (also über Stereo-Cinch) an den Verstärker anschließt kann auch der Klang ein Kaufkriterium sein, da die meisten DVD-Player keine hochwertige Analog-Audio-Sektion haben. Bei digitaler Verbindung von CD/DVD-Player und Verstärker gibt es keine klanglichen Unterschiede, da der Player die digitalen Daten von der CD 1:1 an den Verstärker weitergibt.

ich habe vor ein paar tagen einen pioneer pd-S504 auf'm Sperrmüll gefunden. weißt du über den irgendetwas?

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danke für die hilfe aber mir ist noch eine frage eingefallen. :bigok:

sind teure kabel (lautsprecher & cinch) besser als billigkabel? worauf ist eigentlich beim ls-kabel zu achten? querschnitt, schirmung...? im baumarkt habe ich die möglichkeit, kabel mit allen querschnitten selbst zu konfektionieren.


:wink:
 
nero in verbindung mit flac wird dann wohl die beste wahl sein, oder?

Naja, Nero halte ich nicht gerade für eine zuverlässige Software, aber wenn es FLAC unterstützt müsste das problemlos gehen. Ich setze für das Brennen von CDs auf Burrrn und bin damit sehr zufrieden. Das ist eine kleine schlanke Freeware die sich auf das Brennen von Audio CDs spezialisiert hat.

ich habe vor ein paar tagen einen pioneer pd-S504 auf'm Sperrmüll gefunden. weißt du über den irgendetwas?

Was konkretes kann ich dir über das Gerät nicht sagen. Er sieht aber recht robust und ordentlich aus. Probier ihn einfach aus und wenn er zu deiner Zufriedenheit funktioniert freu dich über den tollen Fund ;)

sind teure kabel (lautsprecher & cinch) besser als billigkabel?

Nein, normale Kabel reichen völlig aus.

worauf ist eigentlich beim ls-kabel zu achten? querschnitt, schirmung...?

Ein Querschnitt von 1,5mm² reicht für normale Anwendungsgebiete völlig aus. Es würden sogar 0,75mm² reichen, aber ich greife trotzdem lieber zu 1,5mm² aufgrund der Stabilität, ein 0,75mm²-Kabel wirkt auf mich doch immer recht labil. Auf Schirmung musst du erst achten, wenn du Probleme mit irgendwelchen eingestreuten Signalen hast (z.B. von Handys oder Radio). Im Allgemeinen gibt es damit aber sehr selten Probleme.
 
Evtl. für den ein oder anderen lesenswert wäre der Gemkow Kabel Blindtest damals in Wien, Gemkow stellt selbst "High End" Kabel her und konnte seine eignen Kabel nicht von Baumarktstrippen unterscheiden...

*Klick* :lol:
 
LOL - lustige sache. :)
 
ok, danke. dann werde ich mir mal burrrn anschauen. der cd-player klingt übrigens, soweit ich das beurteilen kann, sehr nett. :)

edit: ich bin gerade dabei meine mp3s zu wav zu konvertieren. ich weiß gerade nicht, wie die einstellungen bei cdex sein müssen, für die bestmögliche qualität.

so sieht es im moment aus:



btw. kann das wirklich sein, das beim konvertieren von 192kbit/s in 320kbit/s nichts verloren geht? :hmm:

edit²: nach dem konvertieren mit den einstellungen sind jetzt alle lieder langsamer. wtf.
edit³: ich habe jetzt mal den menüpunkt "komprimierte audiodateien in wave-dateien umwandeln" ausprobiert. das konvertieren ging wesentlich schneller, die lieder laufen so wie vorher und in den eigenschaften steht 1411kbit/s, PCM, 44khz & 16bit. zur qualität kann ich noch nichts sagen, da ich am laptop bin. irgendwie kommt mir das alles spanisch vor. :rolleyes:
btw²: der ordner mit den konvertierten dateien ist nun sieben mal so groß wie der standardordner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst auch EAC zum kopieren/konvertieren von CD´s/Musik benutzen.
Hat viele einstellmöglichkeiten, benutzte ich nur zum CD`s archivieren.

Habe gerade erst mal meine Lasereinheit von meinem CD Player gewechselt, hat öfters mal Probleme mit diversen CD´s gemacht -> ist jetzt behoben.

MfG
Zombieeee
 
die lieder laufen so wie vorher und in den eigenschaften steht 1411kbit/s, PCM, 44khz & 16bit. zur qualität kann ich noch nichts sagen, da ich am laptop bin. irgendwie kommt mir das alles spanisch vor. :rolleyes:
btw²: der ordner mit den konvertierten dateien ist nun sieben mal so groß wie der standardordner.

16 bit 44.1khz ist die Standardsamplingrate für CD´s, das muss so sein außer du konvertierst hiresolutionZeug. Die 48khz auf dem screenie den du gepostet hast sind jedenfalls unoptimal da quasi nix gewonnen bzw. eine unnötige Umwandlung geschieht.

An deiner Stelle würde ich mir db Poweramp installieren und dann per rechsklick alles was du brennen willst in Wave konvertieren und dann mit nem Programm deiner wahl brennen, das ist egal welches Proggi du zum reinen Brennen nimmst.

Zum Auslesen bzw. Rippen von CD´s ist jedoch EAC der Favorit ;)
 
An deiner Stelle würde ich mir db Poweramp installieren und dann per rechsklick alles was du brennen willst in Wave konvertieren und dann mit nem Programm deiner wahl brennen, das ist egal welches Proggi du zum reinen Brennen nimmst.

konvertiert habe ich zwar schon mit cdex aber ich habe trotzdem mal dbpoweramp ausprobiert. ich konnte bis jetzt aber keine unterschiede zu cdex erkennen. mal nebenbei: was wäre, wenn man bei dbpoweramp 24bit statt 16bit auswählen würde?

Ich setze für das Brennen von CDs auf Burrrn und bin damit sehr zufrieden. Das ist eine kleine schlanke Freeware die sich auf das Brennen von Audio CDs spezialisiert hat.

weißt du, was die einstellung "noise shaping" zu sagen hat? bringt die wirklich was oder verschlimmbessert das eher?
 
Zuletzt bearbeitet:
konvertiert habe ich zwar schon mit cdex aber ich habe trotzdem mal dbpoweramp ausprobiert. ich konnte bis jetzt aber keine unterschiede zu cdex erkennen. mal nebenbei: man bei was wäre, wenn dbpoweramp 24bit statt 16bit auswählen würde?



weißt du, was die einstellung "noise shaping" zu sagen hat? bringt die wirklich was oder verschlimmbessert das eher?

Dann hätte Dein CD Player ernshafte Probleme.........kann er nicht lesen :d

PS. vergiss auch das mit 48 kHz........kann er genauso wenig lesen, ist einfach nicht seine Sprache. CD Player wollen nunmal 16 bit 44,1 khz, dann sind sie und die Lauscher einfach glücklich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
konvertiert habe ich zwar schon mit cdex aber ich habe trotzdem mal dbpoweramp ausprobiert. ich konnte bis jetzt aber keine unterschiede zu cdex erkennen.

Habs eigentlich genannt da es imho sehr einfach zu bedienen ist. Einfach die Tracks in einem Ordner markieren und über rechtsklick > convert abschließen.

So brenne ich mir zb. Test CD´s indem ich durch selektives Markieren aus verschiedenen Orndern Tracks in einen Ordner convertiere, einfacher gehts ja nichtmehr. ;)

Klanglich relevant ist imho nur der Prozess des Rippens selbst oder eben wenn du die bittiefe oder Sampling Frequenz in negativer weise manipulierst ohne einen dafür gemachten Algorythmus wie zb src zu verwenden.

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:33 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:37 ----------

Hab was ganz interessantes in der Nubert Nubox Preisklasse entdeckt für die die einfach nur 2 LS für den Schreibtisch suchen Elac: Aktiv-Monitor AM 150 für PC und Hifi

Die Elac AM 150 Kosten ca. 500,-€ und bieten einen integrierten DAC und Amp, diese beiden nicht unwesentlichen Kostenfaktoren fallen dann natürlich weg wenn man sie nur am PC betreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
die elac sind gar nicht so uninteressant....
 
Hallo Leute,


ich wollte mal schnell fragen ob ich die Magnat Quantum 605 lautsprecher an dem Sony STR-DE435 betreiben kann OHNE das da irgendwas kaputt geht. ich könnte die lautsprecher ziemlich günstig vom händler meines vertrauens bekommen, da es auslaufmodelle sind.

den centerlautsprecher (613) dieser serie besitze ich schon.

ist der verstärker dafür zu schwach? der AVR wird wohl erst in einem halben jahr-jahr ausgetauscht. könnten die lautsprecher kaputt gehen weil der verstärker zu schwach ist?

mfg
 
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