Man Leute, ich wollte eigentlich keine GSD mehr über so einen Kram führen! *ermüdend*
Aber es scheint auch hier wiedermal 1-2 selbsternannte Professoren der Physik und Ingenieure zu geben, die zu einigem auch gern ihr Halbwissen beitragen möchten!
So nun mal Vollwissen...
Zitat:
Einstreuungen:
Bei Spulen macht sich u.U. eine unangenehme Eigenschaft bemerkbar: Wenn sie von einem veränderlichen magnetischen Feld durchdrungen werden, wird in ihnen eine Störspannung induziert. Wenn es sich bei dem magnetischen Feld um das Streufeld des Netztrafos handelt, fängt die Spule das berüchtigte Netzbrummen ein. Dies kann man nur dadurch verhindern, indem man vermeidet, daß Spulen von äußeren magnetischen Feldern durchdrungen werden. Dies ist dadurch möglich, daß man die Spule mit ferromagnetischem Material umgibt. Da ferromagnetisches Material magnetische Feldlinien besser "leitet" als Luft, werden die magnetischen Feldlinien um die Spule herumgeleitet!
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So...ok, in dem Artikel geht es darum, wenn Spulen in der Nähe eines Trafos sitzen, also dieser ein Störfeld indizieren kann.
Hier geht es aber um Lautsprecherweichen ("wir reden immer noch von Luftspulen", denn nicht alle Hersteller verbauen auf ihren Weichen Ferritkernspulen), diese "können", wenn sie in der Nähe von LS-Chassis sitzen, die auch ein "veränderliches magnetischen Feld" erzeugen (jeh größer das Chassis z.B. Tieftöner, desto mehr), ebend auch ein magnetisches Feld indizieren.
Mehr, od. weniger habe ich nicht gemeint...
Aber macht draus was ihr möchtet, für mich ist das Thema durch und im übrigen, war ich auch sehr gut in Physik!
Gruß
Der Sisko