[Sammelthread] offizieller Nehalem-EP Thread

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Dürfte idr. der Fall sein.
Das Asus-Board das ich ein paar Beiträge weiter vorn verlinkt hab geht aber auch mit EPS12V (24+8 Pin).
 
Kann es sein, dass man für die Nehalem-EP-Boards zwingend ein EPS-Netzteil mit 2x8-Pin Steckern braucht?

Für die EATX - sieht so aus. Aber du kannst dir bestimmt einen Adapter von Molex auf
8-Pin basteln, von der Leistung her brauchen die Boards mit 95W Cpu's keine 2x8Pin
da bereits z.B. für die alten Nocona mit 2x 110W TDP 1x8Pin aussreichend war.
Mein Enermax hat keine 2x8 Pin und falls ich mir einen Nehalem kaufen sollte, werde
ich bestimm kein neues Netzteil kaufen.:kotz:

@Feichti
kannst du vielleicht die Bilder mit zip-Packen? Unter Linux ist rar nicht ganz leicht zu entpacken...
 
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Für die EATX - sieht so aus. Aber du kannst dir bestimmt einen Adapter von Molex auf
8-Pin basteln, von der Leistung her brauchen die Boards mit 95W Cpu's keine 2x8Pin
da bereits z.B. für die alten Nocona mit 2x 110W TDP 1x8Pin aussreichend war.
Mein Enermax hat keine 2x8 Pin und falls ich mir einen Nehalem kaufen sollte, werde
ich bestimm kein neues Netzteil kaufen.:kotz:

Neja sag das nicht, gibt doch mittlerweile genügend Meldungen hier im Forum und überhaupt, das eben schon einige Dual S771 oder Opteron Konfigurationen Probleme mit dem ein oder anderen NT haben.
Einfach weil Gaming NTs von heute nicht für so massive CPU Leistungsaufnahme gemacht sind.

Mit 2x3,2GHz Xeon Nahalem EP und vllt sogar noch OC kann das schnell Eng werden. Da die Nahalems ja schon von Haus aus ein wenig mehr Saft brauchen als die S771er Quads.
 
Dafür fällt aber die u.U. hohe Belastung durch die FB-DIMMs weg. Aber mal schauen, was retail dann so ankommt.
 
ja gut, das stimmt, ist zwar ein bisschen, aber solange man nicht 8 FB-Dimm Riegel verwendet, sollte der Unterschied eher gering Ausfallen.
Bzw. durch den Mehrverbrauch beim i7 wieder wett gemacht werden...
 
Neja sag das nicht, gibt doch mittlerweile genügend Meldungen hier im Forum und überhaupt, das eben schon einige Dual S771 oder Opteron Konfigurationen Probleme mit dem ein oder anderen NT haben.
Einfach weil Gaming NTs von heute nicht für so massive CPU Leistungsaufnahme gemacht sind.

Mit 2x3,2GHz Xeon Nahalem EP und vllt sogar noch OC kann das schnell Eng werden. Da die Nahalems ja schon von Haus aus ein wenig mehr Saft brauchen als die S771er Quads.

Ich habe extra eine "normale" Konfiguration mit 2x95wTDP, 1 Graka usw. gemeint.
Wenn du natürlich eine Killerkiste zusammenschraubst (2x 130TDP, 2x Graka 200W, 18Slots Speicher) dann wirst du natürlich den zweiten Stecker brauchen.

Ich vermute mal, daß der zweite 8-Pin Stecker für die Grakas gedacht ist - SM hatte
so einen ähnlichen Stecker (6 Pin) schon seit AGP Zeiten, Tyan je nach MB.:confused::confused:
 
Ich hatte mal n Tyan Thunder K8W mit nem zusätzlichen 6-Pin Stecker aufm Board (also zusätzlich zum 24+8 Pol), der war da für die Verwendung von AGP Pro Karten nötig.

EDIT:
Hab grad ne Roadmap von FSC in die Finger bekommen, in der für Q2 2009 Nachfolger für die Celsius M460, R550 und R650, sprich sämtliche größeren Workstationmodelle mit Intel-CPUs angekündigt sind.
Über technische Daten der Nachfolger schweigt sich die Roadmap leider völlig aus, es steht nichtmal drin ob Nehalems drin sind, aber davon kann man denk ich zu 99,9999999% ausgehen.

Nochmal EDIT:
Heise: Lenovo kündigt Nehalem Xeon Workstations an
Find's nur etwas arm, dass die SingleSocket Version nur bis 12 GB RAM "können" soll.
Oder liegt das evtl noch an der Lieferbarkeit der 4 GB Non-Reg. Module?
Immerhin sind bereits die meisten i7 Boards für 24 GB freigegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
:hmm: irgendwie kann ich kein 16x Pci -e entdecken.Ausser bei Tyan S7010 .Wird es kein geben so wie mit dem alten 771s Dual ??????Was ich nit hoffe:fresse:
 
I
EDIT:
Hab grad ne Roadmap von FSC in die Finger bekommen, in der für Q2 2009 Nachfolger für die Celsius M460, R550 und R650, sprich sämtliche größeren Workstationmodelle mit Intel-CPUs angekündigt sind.
Über technische Daten der Nachfolger schweigt sich die Roadmap leider völlig aus, es steht nichtmal drin ob Nehalems drin sind, aber davon kann man denk ich zu 99,9999999% ausgehen.

Nochmal EDIT:
Heise: Lenovo kündigt Nehalem Xeon Workstations an
Find's nur etwas arm, dass die SingleSocket Version nur bis 12 GB RAM "können" soll.
Oder liegt das evtl noch an der Lieferbarkeit der 4 GB Non-Reg. Module?
Immerhin sind bereits die meisten i7 Boards für 24 GB freigegeben.

Thx für die Infos.. wenn man die News so liest, will man auch so´n Teil haben :-)

Gibt es schon Infos von Dell was der Nachfolger der T7400 wird?

Ich denke auch, es wird an der Verfügbarkeit der Module liegen.. im laufe der Zeit werden da sicher dann auch 24 GB möglich sein.
 
Von Dell weiß ich nix, von FSC ham wir in der Arbeit halt ein paar Geräte rumstehen (haben da auch nen Rahmenvertrag) deshalb hab ich da beim Händler mal nachgebohrt.

Die neuen FSC Kisten soll's lt. unserem Händler auch bereits ab 1. April zu bestellen geben.
Sobald ich da was konkreteres in den Fingern hab geb ich hier gern bescheid.

Bei Dell kann ich mal anfragen wenn ich die Tage zwischendrin mal etwas Zeit finde, meiner Einschätzung nach dürften die aber auch bereits in den ersten Apriltagen was konkretes vorstellen was dann wahrsch. auch sofort erhältlich ist.
 
Von Dell weiß ich nix, von FSC ham wir in der Arbeit halt ein paar Geräte rumstehen (haben da auch nen Rahmenvertrag) deshalb hab ich da beim Händler mal nachgebohrt.

Die neuen FSC Kisten soll's lt. unserem Händler auch bereits ab 1. April zu bestellen geben.
Sobald ich da was konkreteres in den Fingern hab geb ich hier gern bescheid.

Bei Dell kann ich mal anfragen wenn ich die Tage zwischendrin mal etwas Zeit finde, meiner Einschätzung nach dürften die aber auch bereits in den ersten Apriltagen was konkretes vorstellen was dann wahrsch. auch sofort erhältlich ist.

Joa, wahrscheinlich werden alle großen Hersteller auf einen Schlag ihre Workstations vorstellen sobald Intel offiziell die neue Xeon Generation vorstellt.

Die FSC Workstations sollen ja auch recht gut sein. Bei uns in der Firma hatte ich bisher nur mit Dell, HP, IBM & Lenovo zu tun.

Wobei ich sagen muss, dass da die Unterschiede rein von der Qualität sehr gering ausfallen. Die kann man alle uneingeschränkt empfehlen.

Von der Leistung gibts in der Regel auch keine Unterschiede weil ja alle denselben Chipsatz und CPU´s anbieten werden...

Vielleicht behalte ich auch privat noch 1-2 Jahre meine Precision T7400. Bei Dell ist halt der Vorteil, sobald es auf der Website ist, ist es superschnell vefügbar. Meistens kriegen wir neu bestellte Dell Geräte innerhalb von einer Woche geliefert.

Aber bei Dell konnte ich bisher noch nichts rauskriegen.
 
Ich kenn nur FSC in der Hinsicht, von HP haben wir nur einige "Schmalspur-Workstations" , xw4300 oder so mit Pentium 4 3,2 GHz drin.
Da fehlt sich nix aber is jetzt nicht das was ich unbedingt als "richtige" Workstation seh. Das einzige was die Dinger zur Workstation macht ist IMHO dass man dicke Grakas dazu bestellen kann.

Von HP haben wir die Celsius M460 5 mal und die Celsius R550 1mal. Sind super Maschinen die bisher nie Probleme gemacht haben und top verarbeitet sind.

Von Dell haben wir das kleinste Precision-Modell inzwischen öfter, ist auch ne nette Kiste aber ich hatte damit bisher nicht viel zu tun.

Aktuell warte ich gespannt auf die Nehalem-Xeon Workstations von FSC weil wir da die besten Preise bekommen und ich ne Ausstattung für nen kompletten CAD-Schulungsraum brauch (11-12 PCs) + ne Workstation die viel VMWare aushalten darf (da ist mir in erster Linie die RAM-Ausstattung wichtig) und evtl. noch was neues für viel 3dsmax (als Ersatz für die R550 sofern die Mehrleistung stimmt).

Jetzt noch eine der aktuellen zu bestellen wär angesichts der massiven Mehrleistung der Nehalems Unsinn.
 
@H_M_Murdock

Joa, da hast du auf jeden Fall Recht. Vor allen sind die ja die Nehalem Xeon Workstations etwa auf dem gleichen Preisniveau wo die Vorgängerversionen.

Die Qualität: Genau das ist der Grund, warum wir so gut wie nur Workstation Hardware einsetzen. Die Geräte machen einfach nie Probleme.

Wir haben hier nochn paar Precision 670er das sind die Dual P4 Xeon Workstations mit 800 FSB und EM65T und die sind jetzt schon 4-5 Jahre alt und laufen täglich absolut einwandfrei.

Man kann wirklich sagen, die Workstation Hardware von IBM/Lenovo, Dell, HP, FSC sind wirklich sehr langlebig und zuverlässig.

Auch der 3 Jahre Vor Ort Service der Standard ist, ist eine Super Sache. Wenn bei so einem Dell Gerät etwas ist kommt am nächsten Tag ein Dell Techiker und tauscht das defekte Teil aus.

Was ich auch gegenüber Selbstbau einen riesengroßen Vorteil finde: Die Diagnosetools der OEM´s... Dell hat onboard welche, im Bios sogar ein Eventlog (wo Fehler, Gehäuseeingriffe usw.) gelistet werden. Dazu ein Diagnose Programm direkt onboard, Service Partitionen mit erweiterten Diagnose Programmen.

Der weitere Vorteil gegenüber Selbstbau die Lüftersteuerung. Bei allen Workstations die ich bisher gesehen habe super Lüftersteuerung die wirklich sehr leise arbeitet und wirklich nur bei hoher Last ganz langsam hochregelt.

Der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. Sieht man die 3 Jahre Vor Ort Service, Betriebssystem inklusive ist das alles in allem eine gute Sache. Die Dell Workstations kriegen wir mit 2 Quadcores so um die 2000 EUR mit 8-16 GB Memory und ne dicke Quadro und da kann man wirklich nichts sagen.

Meiner Meinung nach kommt man mit Selbstbau bei Workstations an das Niveau von Dell, Lenovo, HP, FSC nicht ran.

Wegen VMWare:

Was für VMWare willste darauf laufen lassen? Die Neuen Nehalem Xeons haben ja den 5500er Chipsatz der sich deutlich von den Vorgängern unterscheidet.

Ob da direkt VMWare ESX oder ESXi drauf läuft.. mal schauen. VMWare Workstation unter Windows sollte dagegen keine Probleme bereiten.
 
Ja für den produktiven Einsatz ist so ne Fertig-Workstation nie falsch.
Allerdings haben wir hier mit den zig Büro-PCs die wir hier stehen haben auch 0 Probleme (das allermeiste sind inzwischen FSC Esprimo, ein paar HP d530 Kisten mit P4s sind auch dabei).

VMWare-technisch wär bei mir die VMWare Workstation 6.5 aktuell.
Das muss dann in erster Linie zum Testen von Netzwerkbasierten AutoCAD Installationen etc. herhalten. Da wird natürlich nicht wirklich gezeichnet sondern nur irgendwelche Einstellungen und verschiedene Installationsarten getestet, rennen solls aber trotzdem brauchbar.

Auf meiner aktuellen Celsius Celsius M460 mit 8 GB RAM (leider schon das Maximum) ist da halt bei 3, spätestens 4 VMs Ende und die I/O Leistung einer einzelnen SATA Platte (WD5000AAKS) ist auch nicht so berauschend.

Mir schwebt da was ab 24 GB RAM vor mit 2-3 SAS Platten für die VMs, nur bei der CPU-Ausstattung bin ich noch nicht sicher was sinnvoll ist. Ein Quad sollte eigentlich reichen, 2 Quads wären u.U. aber auch nicht verkehrt (ich weise den VMs immer 2 CPUs zu und knall idr. 1,5 - 2 GB RAM rein).
 
Gelistet sind die 55XXer ja schon. :)

http://preisvergleich.hardwareluxx.de/deutschland/?cat=cpuppro&xf=820_Sockel-1366

Was mir mehr Sorgen macht, ist die grundsätzliche Schwierigkeit eines Pinmods, zwecks OC. :bigok: Solange bei allen Modellen der gleiche Grundtakt von 133MHz anliegt, benötigt man auch keine anderen Pins, die andere Taktungen ermöglichen. Ein Übertakten übers Bios wird wohl mal wieder nicht möglich sein bis Skulltrail & Co. erscheinen.

Ein z.B. Xeon 5520 mit seinen 2.26GHz und einem Preis von aktuell 334 Euro, wird ja schon schwer genug an einem 296 Euro 2.5GHz Xeon 5420 zu knabbern haben, diesen aber wohl knapp schlagen. Nutzt man allerdings ein Board mit OC im Bios oder den Pinmod @ 400, wird ein 5520 gegen einen 5420@3GHz nicht viel ausrichten können.

Somit stellt sich für mich zumindest die Frage wie bekomme ich die neuen Xeons in Richtung 3GHz und drüber?

Ich meine rein von der CPU Leistung her sollte selbst der W5580 mit seinen 3.2GHz seine liebe Mühe haben, gegen die 4GHz Xeons vom Kullberg zu gewinnen.

Der neue Mac Pro mit seinen zwei 2.93GHz X5570er Xeons liegt im Cinebench 10 bei 25.600 Punkten, das würde in der Cinebench 10 Liste hier im Forum gerade mal für Platz 8 reichen. :d

Klar gibt’s ne Menge Anwendungen, die mit den neuen Nehalems besser skalieren, allerdings ist die erwartete Mehrleistung aufgrund der niedrigen Taktungen doch weit geringer als erwartet. Somit wundert es mich, dass z.B. Kullberg schon sein erstes Harpertown System aufgelöst hat?

Einziger Vorteil auf den ich mich freue, ist das Wegfallen von FB-Dimms, beim CPU-Speed bin ich hingegen noch kritisch.
 
@ espenlaub

Mhh, ich denke pro CPU bei drei Speichermodulen mit 1066MHz sollten so 25,58GB/s anstehen, also gut das Doppelte im Vergleich zum aktuellen 1600MHz FSB.
 
Ich bin jetzt was Theorie angeht nicht so fit, aber... wie ist das jetzt beim Gainestown?
Vorher waren die CPUs alle über den MCH mit dem Speicher verbunden, beim Gainestown jetzt jede individuell und untereinander mit QPI - richtig? Geht durch diesen Bus dann auch alles, was CPU0 aus dem Speicher von CPU1 haben will?

Quad Channel mit FB Dimms soll ja auch kommen, aber denke das kann man dann vergessen.

Wie ist das bei den Shanghais?

So schlimm finde ich die kleinen Xeons dann auch nicht - das schreit nach jetzt anschaffen und später aufrüsten, zumindest bei mir. :)
 
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Ich meine rein von der CPU Leistung her sollte selbst der W5580 mit seinen 3.2GHz seine liebe Mühe haben, gegen die 4GHz Xeons vom Kullberg zu gewinnen.

Der neue Mac Pro mit seinen zwei 2.93GHz X5570er Xeons liegt im Cinebench 10 bei 25.600 Punkten, das würde in der Cinebench 10 Liste hier im Forum gerade mal für Platz 8 reichen. :d

Klar gibt’s ne Menge Anwendungen, die mit den neuen Nehalems besser skalieren, allerdings ist die erwartete Mehrleistung aufgrund der niedrigen Taktungen doch weit geringer als erwartet. Somit wundert es mich, dass z.B. Kullberg schon sein erstes Harpertown System aufgelöst hat?

Jetzt mal ernsthaft, man kann doch nicht die Xeon´s und Workstations sowie Server mit OC Ergebnissen vergleichen.

Erstens mal sind weder die Boards noch die CPU´s im Dual / Quad Sockel Bereich für OC ausgelegt noch dürfte OC in diesem Bereich von Interesse sein. Auf so Workstations und Servern laufen geschäftskritische Anwendungen und da kann man sich kein Rechenfehler oder Ausfall durch OC erlauben. Deswegen ist es gut und richtig, dass die Hersteller das im BIOS nicht möglich machen.

Die Cinebench Liste hier bei HWLUXX ist nicht wirklich repräsentativ. Die Systeme da sind soweit übertaktet, dass das jenseits von Gut und Böse ist. Würdest du (wenn es denn gehen würde...) eine Nehalem Workstation mit 2 Quads auf 4,5 GHz bringen, würdest du sicher an Platz 1 stehen.

Das ein Mac Pro auf Default Takt hier den 8. Platz erreichen würde ist also durchaus ein sehr gutes Signal und zeigt was für eine Power in den neuen Xeons steckt.

Aber wie gesagt ganz wichtig: Man darf nur ohne OC Vergleichen. Ansonsten macht ein Vergleich einfach keinen Sinn.
 
Ich bin jetzt was Theorie angeht nicht so fit, aber... wie ist das jetzt beim Gainestown?
Vorher waren die CPUs alle über den MCH mit dem Speicher verbunden, beim Gainestown jetzt jede individuell und untereinander mit QPI - richtig? Geht durch diesen Bus dann auch alles, was CPU0 aus dem Speicher von CPU1 haben will?

genau so schaut es aus, wenn CPU übergreifende Speicherzugriffe nötig sind, dann wirds deutlich langsamer, zumindest was die Bandbreite angeht...
Aber das sollte nicht so tragisch sein, die Speicherbandbreite fällt sehr wenig ins Gewicht.

Quad Channel mit FB Dimms soll ja auch kommen, aber denke das kann man dann vergessen.

Wie ist das bei den Shanghais?

So schlimm finde ich die kleinen Xeons dann auch nicht - das schreit nach jetzt anschaffen und später aufrüsten, zumindest bei mir. :)

Quadchannel bei S771 Systemen gibts seit Jahr und Tag schon ;)
Aber bringt sehr wenig. Die Bandbreite bleibt auch so grotten lahm... (mit um die 5GB/sec bei 667er Speicher)

Und ja, bei den AMD Systemen ist auch auch so wie oben erwähnt, wenn Daten aus dem Speicher anderer CPUs gelesen/geschrieben werden müssen, dann muss das über den Bus geschehen.

Jetzt mal ernsthaft, man kann doch nicht die Xeon´s und Workstations sowie Server mit OC Ergebnissen vergleichen.

Erstens mal sind weder die Boards noch die CPU´s im Dual / Quad Sockel Bereich für OC ausgelegt noch dürfte OC in diesem Bereich von Interesse sein. Auf so Workstations und Servern laufen geschäftskritische Anwendungen und da kann man sich kein Rechenfehler oder Ausfall durch OC erlauben. Deswegen ist es gut und richtig, dass die Hersteller das im BIOS nicht möglich machen.

Mensch xChrizz, wir wissen doch nun alle das du nix von OC hälst, aber lass den Leuten doch ihren Spaß. Und ganz ehrlich, wenn ich im Privatbereich eine 8 Core Workstation mit stabilen OC auf 4GHz hab, dann überleg ich mir zweimal ob ich diese gegen eine möglicherweise nicht OC bare Nahalem EP Workstation tauschen werde, weil eben das max. Modell mit 3,2GHz immer noch net an die 4GHz Xeons der alten Stunde ran kommt...

Das es im Geschäftsbereich anders ausschaut, weis sicher jeder hier, aber das spielt auch keine Rolle... Den meisten gehts hier um private Sachen, nicht mehr und nicht weniger.

Ich hoffe sehr stark, das es Boards mit OC Funktionen geben wird, ich denke mal auf Asus kann man sicher wieder bauen bei dem Thema, und wenn nicht, dann wenigstens Tools ala SetFSB oder ähnliches zum OC im OS... Wobei das sicher wieder ohne VCore erhöhung schwierig wird, deutliich über 3,5GHz raus zu kommen...
 
Vcore Erhöhung geht wie immer ganz einfach über nen Hardmod - da bin ich mittlerweile wirklich absolut schmerzfrei. Schick mir ne PN wenn du mal was brauchen solltest, das ist wirklich kein Hindernis.
 
Ich fänd "Skulltrail V2" auch nicht übel, gibt doch genug Leute die ihren Spaß damit haben udn wieso nicht.
Wer das Zeug gewerblich braucht orientiert sich ohnehin anders und da liegt ja nach wie vor der Schwerpunkt. Ganz egal ob Dual- oder Single- oder gar Quadsocket oder größer.

Bei den Optis ist die Bandbreite auf den RAM einer anderen CPU AFAIK kaum geringer als auf den "eigenen" RAM, nur die Latenz etwas höher (ungefähr so hoch wie bei bisherigen Intel-Systemen wenn's über die Northbridge geht).
 
Vcore Erhöhung geht wie immer ganz einfach über nen Hardmod - da bin ich mittlerweile wirklich absolut schmerzfrei. Schick mir ne PN wenn du mal was brauchen solltest, das ist wirklich kein Hindernis.

Wie kann man sich so ein "Hardmod" eigentlich vorstellen? Was macht man da?
 
Wie kann man sich so ein "Hardmod" eigentlich vorstellen? Was macht man da?

Bestimmte Pins im Sockel werden verbunden, was mit dem nötigen Vorwissen gewünschte Effekte erzielt, wie zum Beispiel mehr VCore auf die CPU oder anstatt 1333er FSB 1600er FSB usw.

Andererseits kann ein Hardmod auch eine "lötarbeit" auf dem Board selbst sein...

@espenlaub
ja das wär nett von dir, wenn du mir mal sagen könntest, wie ich bei meiner Workstation die Spannung für die CPUs hoch drehen könnte...

Bin mir zwar net ganz sicher, ob das überhaupt Punkte bringt, denn bis 3470-3490MHz ungefähr gehts stabil, alles was drüber ist, ist instabil, und führt mir unerklärlicherweise sofort zu nem Absturz/Bluescreen usw.
Normalerweise ist die instabil Phase zwischen stabil und Absturz weit größer als nicht mal 100MHz...
 
Ja, hört sich nach fehlender Spannung an. Kannst ja mal ein bisschen erhöhen und kucken, ob es was bringt. Vielleicht ist auch einfach der FSB zu viel, dann kannst auch den Saft an der MCH durch nen Hardmod hochdrehen. Hört sich alles so wild an, ist aber wirklich kein Hexenwerk.

Wenn du an der CPU nachmessen willst: Die Vcore liegt meistens direkt an der Seite der ganzen großen Kondensatoren an, die dem Sockel zugewandt ist. Unter Betrieb mit nem Multimeter gegen Masse von Netzteil nachmessen, dann siehst dus.

Auf den Platinen sind Bauteile, die die Spannung für die CPU ausgeben und überwachen - manipulierst du die Senseleitung (Widerstand dran gegen Masse) gaukelst du dem Chip vor, es sei weniger Vcore vorhanden als tatsächlich anliegt. Folge: Vcore wird hochgereglt. Das geht aber nur in einem gewissen Maß, bevor ein ÜBerspannungsschutz greift. Das Chip weiß ja, welche Spannung eigentlich anliegen sollte (im BIOS, sagen wir 1,3V oder sowas. Wenn im BIOS nichts nachgeregelt wurde über die VID der CPU). Muss er über einen gewissen Prozentsatz hinaus regeln, schaltet er einfach ab - das sind meistens um die 10 bis 15%. Wenn du den Punkt erreicht hast, drehst den Widerstand halt wieder hoch...

fdsonne: Kannst du mir hochauflösende Bilder von der Region um dem Sockel schicken? Dann kann ich dir sagen welche Bauteile relevant sind und such dann mal nach den Datenblättern. Wenn die aufzutreiben sind brauchstn Multimeter und Lötkolben :)

/Edit: Was mir gerade einfällt: Wieso machst dus nicht über die VID? Pinmaniplationen bei den CPUs ohne Pins bietet sich doch wirklich an! Denke da hast du bis 1,6 Volt oder sowas.

Rest per PM, das wird ziemlich OT :).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ xChrizz

Das es im Geschäftsbereich anders ausschaut, weis sicher jeder hier, aber das spielt auch keine Rolle... Den meisten gehts hier um private Sachen, nicht mehr und nicht weniger.

Mein Beitrag war auch so gemeint wie fdsonne das verstanden hat. :)

Mir ging es hier nur um die User im Forum, die sich eher CPUs im Wert um die 300-400 Euro gönnen und sich dann freuen, wenn sie durch einen Pinmod oder Bios-OC so schnell unterwegs sind wie mit zwei 1000€ Prozessoren. Die dann gesparten 1200€ beglücken nicht nur das Gemüt, sondern lassen sich sofort auch in ein z.B. HDD Raid, mehr RAM oder sonst irgendetwas stecken. :) Der teilweise saftige Aufpreis für nur minimal schnellere Prozessoren ist doch nahezu immer ungerechtfertigt.

Erstens mal sind weder die Boards noch die CPU´s im Dual / Quad Sockel Bereich für OC ausgelegt

Da es sich bei den Xeon DP um 99% völlig identische Prozessoren zu den Desktop Dual/ Quad Cores handelt sind diese genauso gut oder schlecht für OC ausgelegt wie alle anderen Prozessoren auch. ;)

Meistens geht’s hier im Workstation/ Serverbereich auch nicht darum die Prozessoren jenseits ihrer Architekturgrenze zu betreiben, sondern die langsamen CPUs auf Topmodelllevel zu heben.

Grundsätzlich ist es dem Board sowie dem Bios völlig egal, ob ich einen E5450 mit 9x400 = 3GHz oder einen E5420 9x333 = 2.5GHz @ 9x400MHz = 3GHz betreibe. ;) Das stört weder das Board, noch die CPU, da ja der 400er FSB auch vom Hersteller vorgesehen ist, gibts da keine Probleme.

Auf so Workstations und Servern laufen geschäftskritische Anwendungen und da kann man sich kein Rechenfehler oder Ausfall durch OC erlauben.

Schon klar, so ne Kiste muss ohne Fehler rennen und auch die Cinebench 10 Runs hier im Forum sind natürlich nicht vollends repräsentativ, takten die Systeme bei den Testläufen doch meistens komplett am Limit.

Grundsätzlich verringert eine Übertaktung in einem gewissen Rahmen aber nicht die Stabilität des Systems. Die meisten User hier werden genauso daran interessiert sein, dass ihr System nicht alle 5 min abschmiert, wie es auch Geschäftskunden interessieren würde. Mein System rennt mit 2,5@3GHz völlig leise, luftgekühlt, ohne jegliche Spannungserhöhung seit gut einem Jahr seine 12 Stunden am Tag, ohne irgendein Problem. Das Xeon System davor lief ebenfalls komplett ohne Zicken mit 2,4@3GHz.

Es stellt sich auch ohne Übertaktung die Frage nach dem Mehrwert der aktuellen Nehalem Xeons, möchte man von Harpertown oder Clovertown aufrüsten.

@ fdsonne

wenn ich im Privatbereich eine 8 Core Workstation mit stabilen OC auf 4GHz hab, dann überleg ich mir zweimal ob ich diese gegen eine möglicherweise nicht OC bare Nahalem EP Workstation tauschen werde
Jep, genauso sieht es aus. :)

Dabei muss man noch nicht mal so hoch hinaus. Der Vergleich in den unteren Preisbereichen ist für die meisten hier ohnehin viel interessanter.

Früher oder später steht ein Wechsel an, das ist ohnehin klar, aber möglicherweise erst beim Refresh auf 32nm.

Da Intel, nach einem gefühlten Jahrzehnt, dual Sockel Systeme wieder mit dem gleichen Sockel wie Desktopsysteme ausstattet (damals S.370), wäre zumindest theoretisch denkbar, dass es einen SMP Pin gibt. ;)

Oder weiß einer was von einer mechanischen Einschränkung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab jetzt mal n paar Infos über den QPI (Quick Path Interconnect) gesucht.
Lt. Wikipedia besteht der QPI aus bis zu 20 Lanes und bringts dann auf 12,8 GByte/s pro Richtung (Vollduplex), kann aber auch aufgeteilt werden.
Ob das beim Nehalem DP Xeon gemacht wird mit der Aufteilung weiss ich nicht.

Das ist dann zwar nur knapp halb so schnell wie das Triple Channel DDR3 Interface theoretisch aber immer noch etwas schneller als ein Dualchannel DDR2-667 Interface (10,6 GB/s).
Und die Daten müssen da ja auch nur rüber wenn sie nicht im lokalen RAM liegen die an die jeweilige CPU angebunden ist die sie braucht (wie beim Opteron ja auch).
 
@ H_M_Murdock

Also soweit mir bekannt, werden beim QPI Bus nur 16 Lanes für die Datenübertragung genutzt, die anderen 4 sind für Fehler/ Protokollierung, etc.

Die Bandbreite müsste sich also ergeben aus 133,33MHz x 24= 3200 x 16bit = 51200/8 = 6400GB/s auch von Intel als 6.4GT angegeben.

(Hierin sehe ich auch das OC Pin Mod-Problem, werden die kleinen 4.8GT Modelle ja mit 133,33 x 18 = 2400 x 16bit = 38400/ = 4800GB/s betrieben.
Somit takten alle Prozessoren mit 133 x Multi X für den Prozessortakt, der QPI Takt ergibt sich aus 133 x 18, 22 oder 24.
Somit wäre vielleicht ein QPI Bus-Multi-Mod denkbar, aber den Takt zu steigern wird ohne entsprechende Hilfe im Bios recht schwer.)


Da zwei Leitungen pro Prozessorsockel bestehen, wären dann 12,8GByte/s hin, zurück und 6,4 GByte/s hin und zurück gleichzeitig möglich.

Bei aktuellen Harpertown Xeons mit 1600MHz FSB sind zwar ebenfalls 12,8GB/s möglich, allerding nur hin oder nur zurück. Zudem muss beim Harpertown über den FSB auch noch der Speicherzugriff erfolgen.

Das ist dann zwar nur knapp halb so schnell wie das Triple Channel DDR3 Interface theoretisch aber immer noch etwas schneller als ein Dualchannel DDR2-667 Interface (10,6 GB/s).
Der Vergleich ist mir schleierhaft.

Wie du ja einen Satz später richtig schreibst, hat die Bandbreite des QPI Busses ja nix mit der Speicherbandbreite zutun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Vergleich mit DDR2 hab ich nur angestellt um zu verdeutlichen was da noch an Bandbreite da ist wenn eine CPU über den QPI auf die andere CPU zugreifen muss um auf den daran angebundenen RAM zu kommen.
 
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