Samsung SSD 950 PRO mit 3D V-NAND und NVMe im Test

Die Teile sind ja mal nur geil, kommt direkt auf den Einkaufszettel :d
 
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Das mit der Temperatur nervt mich jetzt schon. Ich bin ein Fan von ITX Lautlos PC´s und hatte schon die Hoffnung auf ein potentes System für den Schreibtisch, aber natürlich ist der M.2 Sockel auf der Mainboard Rückseite und da bring ich die Wärme nicht weg... Mist....
 
Das mit der Temperatur nervt mich jetzt schon. Ich bin ein Fan von ITX Lautlos PC´s und hatte schon die Hoffnung auf ein potentes System für den Schreibtisch, aber natürlich ist der M.2 Sockel auf der Mainboard Rückseite und da bring ich die Wärme nicht weg... Mist....

Was habt Ihr denn alle mit Eurer Wärme...:) Erstmal müsst Ihr ja mindestens 50GB am Stück schreiben, bis ihr auf 50°C kommt und abzutransportieren gibt es dann trotzdem nichts. Selbst die 75°C(die man nur beim Benchmarken erreicht) sollte der Controller locker verkraften.
Man sollte die Wärme auf einem kleinen Punkt erst recht nicht mit der Gesamtwärmeleistung verwechseln. Die SSD zieht nur 7W im Betrieb und 1,7 im Leerlauf - Das ist gar nichts!
 
Das mit der Temperatur nervt mich jetzt schon.
Wieso? Wirst Du dauernd so viele Daten am Stück übertragen müssen?
Ich bin ein Fan von ITX Lautlos PC´s und hatte schon die Hoffnung auf ein potentes System für den Schreibtisch
Lüfterlos und Performance geht sowieso nicht zusammen, da auch die passiv gekühlten Komponenten meist einen bestimmten Luftstrom erfordern, auch wenn viele User das nicht zu wissen scheinen. Ohne Luftstrom kommen nur Komponenten mit einer wirklich geringen Leistungsaufnahme aus und CPUs die man wirklich passiv ohne Luftstrom kühlen kann, bringen so wenig Performance das man da auch nicht von solch einer performanten SSD wirklich profitiert.

Hat denn mal jemand eine 951 mit Adapter auf einem AMD-System probiert?
Gibt es überhaupt ein AMD System mit einem UEFI welche NVMe unterstützt? Oder gar das Booten von den Samsung M.2 OEM SSD ohne Option-ROM, also der XP941 und SM951? Das Booten von denen kannst Du also wohl vergessen und sie nur als Datenlaufwerk nutzen.

Selbst die 75°C(die man nur beim Benchmarken erreicht) sollte der Controller locker verkraften.
Verkraften tut er es, aber dann drosselt er massiv, bei der SM951 kann es dann auf 40MB/s runter gehen, bei der 950 Pro ist der Einbruch der Transferraten im gedrosselten Zustand laut dem Test bei Computerbase weniger massiv.
 
Nachdem es für die Intel 750er schon eine WaKü gibt, wird sich das wohl sicher ändern, zumal die Aufregung über die Temperaturen in den Foren ja groß genug ist, ein Makt also vorhanden sein dürfte.
 
In den Tests werden 300Gigabyte am Stück auf eine 256GB SSD (Computerbase) und 1TB am Stück auf eine 512GB SSD(HWL) geschrieben. Erst nach etwa 100GB erreichte die SSD ohne Kühlung die Temperaturgrenze und fing zu drosseln an.
1. Wer macht sowas?
2. Wenn er tatsächlich ausnahmsweise mal 120GB auf einen Schlag schreibt, von einer Quelle, die ihm über 900MB/s liefern kann(Was bei normalem Gebrauch so gut wie niemals vorkommen wird), was juckt es ihn, dass 20GB dann nur mit 700GB/s geschrieben werden?

Klar ist ein Markt da, wenn man überall so eine Panik schiebt. Selbst Festplatten kühlen Leute per Wasserkühlung(Was sogar noch mehr Sinn ergeben kann), warum nicht gleich alles was warm wird? Es ist ja auch nichts dagegen einzuwenden. Nur sollte sich keiner dazu gezwungen fühlen, weil er meint, es würde im Alltagsbetrieb nutzen. Eine Wasserkühlung auf CPU und Grafikkarten macht da unendlich mehr Sinn. Denn die können tatsächlich so warm werden, dass die Lebensdauer stark sinkt und die Leistung lässt sich auch im Alltag deutlich steigern.
 
@Holt
Teilweise geb ich Dir recht, natürlich ist ein lüfterloser PC auf ITX Basis nie so performant (wobei ich mit den T-CPU´s nicht klagen kann). Ich betreibe hier schon 3 ITX Rechner mit kompletter Passivkühlung in einem Streacom 8Evo Gehäuse und das schon seit 2 Jahren. Die Komponenten halten das schon aus, und ich mache auch Videoberechnung mit diesen Teilen, bis jetzt noch kein Ausfall.
Ich habe eben öfter mal ein Image zum zurückschreiben, und da werden dann schon größere Datenmengen am Stück geschrieben. Und natürlich bin ich nicht begeistert, wenn jetzt ein zusätzliches Wärme produzierendes Teil in diesen Gehäusen werkelt.
 
In den Tests werden 300Gigabyte am Stück auf eine 256GB SSD (Computerbase) und 1TB am Stück auf eine 512GB SSD(HWL) geschrieben. Erst nach etwa 100GB erreichte die SSD ohne Kühlung die Temperaturgrenze und fing zu drosseln an.
1. Wer macht sowas?
2. Wenn er tatsächlich ausnahmsweise mal 120GB auf einen Schlag schreibt, von einer Quelle, die ihm über 900MB/s liefern kann(Was bei normalem Gebrauch so gut wie niemals vorkommen wird), was juckt es ihn, dass 20GB dann nur mit 700GB/s geschrieben werden?

Klar ist ein Markt da, wenn man überall so eine Panik schiebt. Selbst Festplatten kühlen Leute per Wasserkühlung(Was sogar noch mehr Sinn ergeben kann), warum nicht gleich alles was warm wird? Es ist ja auch nichts dagegen einzuwenden. Nur sollte sich keiner dazu gezwungen fühlen, weil er meint, es würde im Alltagsbetrieb nutzen. Eine Wasserkühlung auf CPU und Grafikkarten macht da unendlich mehr Sinn. Denn die können tatsächlich so warm werden, dass die Lebensdauer stark sinkt und die Leistung lässt sich auch im Alltag deutlich steigern.

Lass sie doch alle machen, oooverclocker. Ich habe hier auch schon geschrieben, dass die Temp kein Thema ist, was ich aus Erfahrung selber weiß, als Besitzer von einer NVME SM951 und einer AHCI SM951. Ich kopiere fast täglich 30 - 40 GB große Files hin uns her, alles kein Thema, was die Temp betrifft. Wenn man das hier schreibt, wird man aber noch dumm angemacht. Lass sie sich doch alle ihre Kühler auf die Dinger bauen, wie sie wollen, die Leute sind doch eh in Teilen beratungsresistent, darüber aufregen nutzt rein gar nichts - ich schmunzel mir auch nur einen in die Backe, über die ganzen Kommentare zu den Tests der 950 Pro auf den ganzen unterschiedlichen Seiten, die fahren sich alle einen Film, herrlich. ;)
 
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hehe ich glaub hier bekommen ein paar Leute Angst das eine SSD in paar Jahren vielleicht mal so 20f1ff25-8188-4130-b5ae-abaeb9829b08.jpg aussieht :)
Wer weiß, 1TB/s sequentiell read/write und 1GB/s 4K random, da könnte das schon passieren.
 
früher oder später kommen solche ssd performance auf den markt mit bis zu 75watt verbrauch oder mehr und großen passiv kühler ;)
 
Na das ist doch mal ein Anfang. Ich schätze mal auf 98% der Mainboards mit m.2 slot ist selbiger noch frei. Jetzt muss sich nur noch der Preis verbessern.
Nebenbei, hab mich schon gewundert warum die SM 941 und 951 auf der Bucht wie wild angeboten wird. Nu verstehe ich das man davon besser die Finger lässt.
 
Dumm ist, wer derzeit den Aufpreis einer 256er NVME 950 Pro bezahlt, bei null Mehrleistung gegenüber einer 256er NVME SM951, im Gegenteil, diese schreibt noch dazu über 300MB/s schneller als die 950 Pro. Den Treiber der 950 Pro kann man ja auch mit der SM951 verwenden. Garantie hat man auch mit ner SM951, wenn man über den richtigen Händler kauft. Wer ne 512 Version kaufen möchte, da ist es nun egal, ob man zu einer 950 Pro oder ner SM951 greift. Zuvor geschriebenes zählt nur für die NVME-Versionen, die AHCI-Versionen der SM951 würde ich nun auch in 256er Größe nur noch bedingt empfehlen, weil sie doch um einiges langsamer ist, als die NVME-Gegenstücke. Die SM951 ist doch eh nichts anderes als die 950 Pro, nur eben mit anderem Speicher und ohne bunter Schokoladenverpackung.
 
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Dumm ist, wer derzeit den Aufpreis einer 256er NVME 950 Pro bezahlt, bei null Mehrleistung gegenüber einer 256er NVME SM951
Nun, die 950 PRO hat 5 Jahre Garantie, sie SM951 nur drei. Den "richtigen" Händler zu finden heißt auch einen Händler zu finden, der in dieser Zeit noch existiert, im schnelllebigen Online-Geschäft würde ich keine Wetten darauf abschließen, dass es den Händler XY in 3 Jahren noch gibt. Wenn der Händler nicht will (oder nicht kann), steht man doof da mit seiner SM951, denn Samsung wird (zurecht) jede Verantwortung von sich weisen.

Viel schwerer wiegt jedoch das Argument, dass man für die SM951 auch keine Firmware-Updates bekommen wird. Schwerwiegende Fehler werden immer seltener, zum Glück, aber ganz ausschließen würde ich sie nicht. Was wäre wenn es bei der SM951 einen ähnlichen Bug wie den 5000h-Bug bei Crucial gäbe? Klar, wenn sie dann kaputt ist, kann man sie einschicken und bekommt eine neue. Wenn der Händler oder Distri dann einfach nur eine neue SSD rausschickt, mit der gleichen Firmware-Version, hat man exakt das gleiche Problem wieder. Wie oft will man das Prozedere dann durchziehen? Bis man eine Wandlung des Kaufvertrags fordern kann?

Die 950 PRO sind außerdem noch kaum lieferbar, sodass die Preise auch noch nicht "final" sind - sobald die Verfügbarkeit im großen Stil gegeben ist, wird es da nochmal eine Anpassung geben. Und selbst wenn die 950 PRO dann immer noch teurer sein sollte: Ich würde den Aufpreis aus genannten Gründen jederzeit bezahlen.

(Btw, Sätze mit "Dumm ist, wer ..." einzuleiten ist kein besonders guter Stil. Besonders, wenn danach nur eine Meinung und nicht die absolute Wahrheit kommt.)
 
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Der Aufpreis liegt bei 30€. Ich wüsste dann gern noch den Händler, der auf die 2 - jährige Gewährleistung noch eine 5 Jahres- Garantie draufpackt...
Edit: zuspät
 
Sind für mich alles keine Argumente zwangsläufig dagegen, vor allem die Garantie nicht, die 300MB schnellere Schreibgeschwindigkeit würde ich da jederzeit vorziehen, selbst wenn sie gleich viel Geld kosten würden, aber macht mal, kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden! Und es gibt viele Händler, wo man die SM951 heute kaufen kann, die auch noch in drei bis fünf Jahren existieren werden, das ist ja wohl ein lächerliches Argument - Cyberport, Amazon, Alternate, Computer Universe. Und ich bleib dabei, ich find es dumm und über Stiel brauchen wir in diesem Forum wohl kaum zu diskutieren! @DoubleJ - du stellst dein Geschreibe genau so als die absolute Wahrheit hin, auf deine Maßregelung kannst du also gerne verzichten, so verliert man nur Leser.
 
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Der Aufpreis liegt bei 30€. Ich wüsste dann gern noch den Händler, der auf die 2 - jährige Gewährleistung noch eine 5 Jahres- Garantie draufpackt...
Edit: zuspät
Die Gewährleistung hat man sowieso immer, da es eine gesetzlich vorgeschriebene Leistung ist, im Gegensatz zur Garantie, die eine freiwillige Leistung des Herstellers ist. Samsung gibt ja auch auf die SM951 eine dreijährige Garantie, allerdings nur an den Distributor (bei der 950 PRO erhält der Käufer als Endkunde die Garantieansprüche). Im Zweifelsfall muss man also nicht nur darauf hoffen, dass es den Händler in x Jahren noch gibt, sondern auch den Distributor.
 
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Dumm ist (is ja grad Mode hier) wer über Temperaturprobleme von PCIe SSDs lästert ohne selbst eine zu besitzen. In der Praxis gibt es nämlich gar kein Problem.
Zuerst mal müssen die Daten schnell genug ran kommen um beim schreiben zu überhitzen. Woher denn? Wer packt sich schon mehrere davon ins System und kopiert hunterte von Gigabyte dauernd hin und her? Genau, die Leute die eine Intel 750 hätten kaufen sollen.
Die 950 Pro kann man aber auch mit exorbitanten Lesejobs überhitzen. Aber wie viel will man denn mit 2GB/s lesen? In der Praxis liest du max. 16 Sekunden mit 2GB/s. Dann ist der RAM voll und die SSD ist weit entfernt vom thermischen Limit. Kopierst du Daten von der 950 Pro auf eine SATA SSD, wird sie nicht überhitzen, weil sie sich langweilt. Auch hier wieder: Die SSD stößt nur dann ans Limit wenn man bencht oder hunderte von GB von A nach B schiebt.


Und bevor hier das Graka-Abwärme-Argument kommt: Die warme Abluft einer PCIe Graka KÜHLT die 950 Pro /SM951 sogar und heizt sie nicht noch weiter auf. Das bisschen warmer Airflow reicht schon aus, dass die 950 Pro /SM951 selbst beim benchen nicht mehr drosseln.


@Topic: Schöner Test, endlich mal ne 512GB SM951 dabei für den direkten Vergleich.
 
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Die Komponenten halten das schon aus, und ich mache auch Videoberechnung mit diesen Teilen, bis jetzt noch kein Ausfall.
Das ist ja auch kein Thema, keine Ahnung wieso die Leute da so viel Angst haben, aber die CPUs sterben schon lange nicht mehr, weil es Ihnen zu warm wird, die throtteln dann eben, wie die SSDs ja auch. Gerade diese T-Modelle mit Low-TDP brauchen auch oft nicht zu throtteln, die takten dann eben im Grundtakt, das ist ja der einzige Unterschied zu normalen CPUs mit höhrer TDP: Die T haben deutlich weniger Grundtakt und gehen dafür im Turbo ähnlich hoch, brauchen dann aber auch ähnlich viel Leistung, eben auch weit mehr als ihre TDP und damit sind für die eben Takte normal, die bei den anderen schon unter Throtteling fallen.
natürlich bin ich nicht begeistert, wenn jetzt ein zusätzliches Wärme produzierendes Teil in diesen Gehäusen werkelt.
Verbaue ein paar langsam drehende und damit leise Lüfter, dann passt es auch, denn der Luftstrom ist bei passiv gekühlten Komponenten ab einer gewissen Leistungsaufnahme eben unverzichtbar und dann wird auch Deine CPU öfter höher takten.

Na das ist doch mal ein Anfang. Ich schätze mal auf 98% der Mainboards mit m.2 slot ist selbiger noch frei.
Wobei das überwiegend die mit 2 PCIe 2.0 Lanes angebunden Slots der H97 und der meisten Z97 (es gibt nur wenige Z97er Boards mit PCIe 3.0 x4 angebundenen M.2 Slots) und die bieten eben nur so 200MB/s mehr Bandbreite als SATA 6Gb/s, dafür lohnt sich keine PCIe SSD, zumindest nicht solange dafür ein spürbarer Aufpreis fällig ist.
 
Ist denn eigentlich ab Z170 der M2 Slot maximal angebunden? Skylake hat ja auch nur 16 Lanes, und die gehen eigentlich immer komplett für die GPU drauf.
 
Lass sie doch alle machen, oooverclocker. Ich habe hier auch schon geschrieben, dass die Temp kein Thema ist, was ich aus Erfahrung selber weiß, als Besitzer von einer NVME SM951 und einer AHCI SM951. Ich kopiere fast täglich 30 - 40 GB große Files hin uns her, alles kein Thema, was die Temp betrifft. Wenn man das hier schreibt, wird man aber noch dumm angemacht. Lass sie sich doch alle ihre Kühler auf die Dinger bauen, wie sie wollen, die Leute sind doch eh in Teilen beratungsresistent, darüber aufregen nutzt rein gar nichts - ich schmunzel mir auch nur einen in die Backe, über die ganzen Kommentare zu den Tests der 950 Pro auf den ganzen unterschiedlichen Seiten, die fahren sich alle einen Film, herrlich. ;)


Könntest du oder sonst jemand mit auch wirklicher Erfahrung denn sagen, dass man den Unterschied zu einer zB 830 Pro 256GB merkt?
Denn alles, was man in den diversesten "Tests" liest, liest sich einfach wie Werbegewäsch. In Benchmarks schauts natürlich gewaltig aus, aber habe ich denn auch irgendwas davon? Ein schnelleres OS? Programme? Spiele?
Bild/Videobearbeitung mache ich nicht, wenn dann VMs (und ob ich die auf eine 256 parke ist dann natürlich auch fraglich).
 
Natürlich ist alles auch entsprechend schneller, vor allem durch die etwa dreifachen IOPs - Das Problem ist nur, dass die meisten Desktopprogramme sowieso gefühlt "sofort" starten, egal welche SSD man verwendet. Ob der Firefox dann nach 0,5s oder nach 0,15s offen ist, wird den meisten ziemlich egal sein. Falls man noch eine HDD hat, wird man sowieso gar nichts merken, weil jede noch so langsame SSD das System gigantisch beschleunigt. Trotzdem zeigen die Benchmarks natürlich keine Lügenwerte, sondern die SSD ist auch tatsächlich dreimal so schnell.
Wo es sich mit Sicherheit deutlicher auswirkt, ist beim Laden ingame und beim Booten. Edit: Aber natürlich habe ich die 950 Pro nicht und kann es somit nur aus rationaler Sicht erklären.
 
Ich schwanke derzeit noch ob ich die 950Pro als Cachedrive für Postpro Mist benutze oder als Systemdrive, glaube nämlich wie ooverclocker sagt, dass die gefühlte OS Geschwindigkeit gleich ist.
 
Ist denn eigentlich ab Z170 der M2 Slot maximal angebunden?
Das kann natürlich von Board/Slot zu Board/Slot unterschiedlich sein, aber i.d.R. ist es gerade bei Skylake so, dass die M.2 Slot alle an den Lanes des Chipsatzes hängen. Der ist mit DMI3 ja ausreichend breit angebunden, so dass zumindest eine einzelne schnelle PCIe SSD nicht in der Bandbreite beschränkt wird und der Z170 hat bis zu 20 PCIe 3.0 Lanes, also genug. Damit stehen die 16 Lanes der CPU weiterhin für die Graka zur Verfügung.

Könntest du oder sonst jemand mit auch wirklicher Erfahrung denn sagen, dass man den Unterschied zu einer zB 830 Pro 256GB merkt?
Was nutzen Dir die? Keiner wird Deine HW haben und genau Deine Anwendungen fahren und auch noch die gleiche Empfindsamkeit wie Du haben. Es gibt Leute die angeben den Unterschied zwischen zwei schnellen SATA SSDs gemerkt haben wollen und andere merken angeblich nicht einmal den Unterschied zwischen einer HDD und einer SSD. Vorhersagen was jemand spezifisch merken wird, halte ich daher für extrem unseriös, was leider einige nicht davon abhält sie trotzdem laufend zum Besten zu geben. Du kannst aber allenfalls versuchen zu analysieren wie relevant die Performance des Storages für die Gesamtzeit zum Ausführen bestimmter Aufgaben bei Dir ist und dann schon in etwa abschätzen, was z.B. eine Verdoppelung dieser I/O Performance am Ende bringen könnte.
In Benchmarks schauts natürlich gewaltig aus, aber habe ich denn auch irgendwas davon?
Benchmarks die die Performance von Storages ermitteln, müssen sie natürlich auf I/O Beschränken, sonst würde man ja keine sinnvolle Aussage zur Performance der Komponente erhalten, die man bencht. Die Gesamtergebnisse für bestimmte Aufgaben lassen sich darauf eben nicht ablesen, dazu braucht man reale Tests, die gibt es ja in einigen Reviews durchaus auch, aber dort gilt die Aussagen dann nur für die Testhwardware und das getestete Programm mit den verwendeten Einstellungen. Natürlich bleibt dann umso weniger von der Leistungssteigerung übrig, je weniger das Potential so eine SSD bei der Anwendung überhaupt gefordert wird, weil eben das Disk-I/O gar keinen hohen Anteil an der Gesamtzeit hat.

Deshalb der Hinweis: Analysiere die Performance Deines Systems mit Deinen Anwendungen und wenn das Disk-I/O nur für z.B. 5% der Gesamtzeit für eine Aufgabe verantwortlich ist, dann hast Du auch nur maximal 5% Steigerungspotential und da auch die schnellste SSD nicht alle Daten verzögerungsfrei liefert, real noch weniger Zeiteinsparung. Typische Diskbenchmarks sind ja so ausgelegt, dass man dort eben nur die Disk-Zugriffe ausführt, da macht das Disk-I/O dann eben fast 100% aus und entsprechend hoch ist dort die Steigerung bei schnellen SSDs, aber reale Anwendungen Lesen und Schreiben Daten ja nicht zum Selbstzweck, die müssen diese ja Verarbeiten und das geht mit einer schnellen SSD eben nicht schneller als mit einer lahmen HDD.
 
Natürlich ist alles auch entsprechend schneller, vor allem durch die etwa dreifachen IOPs - Das Problem ist nur, dass die meisten Desktopprogramme sowieso gefühlt "sofort" starten, egal welche SSD man verwendet. Ob der Firefox dann nach 0,5s oder nach 0,15s offen ist, wird den meisten ziemlich egal sein.

Das Ding ist halt auch durch die Latenzvorteile von NVMe schneller, nicht nur durch die brachiale Zahl an möglichen IOPS.
Natürlich ist es vielen Usern egal ob was nach 0,5s oder nach 0,15s offen ist. Aber 0,15s fühlt sich einfach gut an beim arbeiten.

Ideal wäre eigentlich die PM951. Schafft ähnliche IO Werte aber "nur" 600MB/s sequentielles Schreiben. Dafür ist sie preislich echt interessant und könnte einen Preispunkt unterhalb der 850 Pro treffen.
 
Vielleicht kommt ja noch eine 950 Evo in Form einer 950 Pro mit TLC und entsprechend günstiger. Die wird aber sicher noch kommen, solange die 950 Pro ohne jeden ernsten Wettbewerb alleine auf dem Markt ist.
 
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