Samsung SSD 950 PRO mit 3D V-NAND und NVMe im Test

Nur dass ich nicht glaube, dass noch so viele Leute TLC nach der 840 Evo wollen.
 
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Erstens ist das 3D TLC nicht von dem Problem betroffen, zweitens wurde es ja durch das letzte FW Update offenbar behoben, es lang also am Zusammenspiel von FW und NAND (alle NANDs müssen immer regelmäßig refresht werden, einige häufiger als andere), drittens wissen zwar in Technikforen wie diesen viele davon aber außerhalb haben die meisten nie etwas von dem Problem mitbekommen und viertens verkauft sich die 850 Evo so gut, dass es wohl kaum keinen Grund gäbe wegen mangelnder Verkaufschancen keinen 950 Evo zu bringen. Das wird Samsung aber natürlich erst machen, wenn sie dazu gezwungen werden, solange werden sie bei der 950 Pro sicher bessere Margen erzielen und außerdem bleibt die Kundenzahl kleiner, von möglichen Problemen mit der neuen Technologie wären also nicht auf zu viele Kunden auf einmal betroffen.
 
Die 850 Evo läuft doch auch performancetechnisch super, vom Consumer Standpunkt her gesehen.

Die 950 könnte so langsam mal wenigstens einen Liefertermin bekommen... schaue täglich bei Geizhals rein, tut sich nichts :/
 
Erstmal danke für die kompetente Antwort Holt :)

Der Hintergrund ist, dass ich momentan ein 2500K habe, der nun ja doch etwas in die Jahre gekommen ist (und trotzdem fällt mir bis auf GW2 jetzt kein Spiel ein, bei dem ich wirklich am Limit bin, ein BF4 zB ist da wohl sparsamer/GraKa lastiger). Nun hab ich mich eben gefragt ob ich mir zusätzlich solch eine neue NVMe SSD hertun soll oder der Unterschied zu meiner jetztigen 840 Pro so marginal ist, dass ich das nicht merke. http://geizhals.at/?cat=WL-577589

Nun möchte ich deinen Rat beherzigen, weiß aber nicht, wie ich das messen/testen soll? Hast du da Software parat die das ausliest?

Deshalb der Hinweis: Analysiere die Performance Deines Systems mit Deinen Anwendungen und wenn das Disk-I/O nur für z.B. 5% der Gesamtzeit für eine Aufgabe verantwortlich ist, dann hast Du auch nur maximal 5% Steigerungspotential und da auch die schnellste SSD nicht alle Daten verzögerungsfrei liefert, real noch weniger Zeiteinsparung. Typische Diskbenchmarks sind ja so ausgelegt, dass man dort eben nur die Disk-Zugriffe ausführt, da macht das Disk-I/O dann eben fast 100% aus und entsprechend hoch ist dort die Steigerung bei schnellen SSDs, aber reale Anwendungen Lesen und Schreiben Daten ja nicht zum Selbstzweck, die müssen diese ja Verarbeiten und das geht mit einer schnellen SSD eben nicht schneller als mit einer lahmen HDD.
 
Hehe, er sagt doch, dass es jeder für sich selbst feststellen muss. Wenn Du nicht vollkommen ohne Zeitgefühl bist, wirst Du sicherlich was merken, allerdings ist die Frage halt, wie viel einem das Wert ist.
Ich persönlich würde mir eine NVMe- SSD kaufen, weil ich aus irrationalen Gründen immer der schnellste beim Laden sein will. Aus rationaler Sicht würde ich es aber als rausgeschmissenes Geld gegenüber meiner m4 betrachten.
Edit: Hätte ich gar keine 6Gb/s SSD in ausreichender Größe, würde ich persönlich allerdings klar die 950 Pro nehmen.
 
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maettle, schau doch in den Resourcen Monitor, den bringt Windows schon mit und damit kann man eine ganze Menge herausfinden was die Nutzung der Resourcen betrifft. Bzgl. des Systems: Beachte das die Features von Chipsätzen und Mainboards die CPU Performancen immer mehr als Hauptmotiv für ein Systemupgrade ablösen (werden). Dazu gehört eben auch die Unterstützung von solchen SSDs wie der 950 Pro, also deren volle Performance und Bootfähigkeit zu ermöglichen.
 
Wo steht eigentlich das der Start der 950 Pro verschoben wurde?
 
Ich hab zur Verfügbarkeit nur das gefunden:
http://www.computerbase.de/2015-10/samsung-ssd-950-pro-test/3/ schrieb:
Mit etwas Verspätung wird die 950-Pro-Serie voraussichtlich Anfang November ab der 44. Kalenderwoche im Handel erhältlich sein. Felsenfest sei der Termin jedoch noch nicht, gab Samsung zu verstehen.
 
Also mich haben die als Kunden erstmal verloren. Dauerte mir jetzt zu lange! -.-
 
Das kann natürlich von Board/Slot zu Board/Slot unterschiedlich sein, aber i.d.R. ist es gerade bei Skylake so, dass die M.2 Slot alle an den Lanes des Chipsatzes hängen. Der ist mit DMI3 ja ausreichend breit angebunden, so dass zumindest eine einzelne schnelle PCIe SSD nicht in der Bandbreite beschränkt wird und der Z170 hat bis zu 20 PCIe 3.0 Lanes, also genug. Damit stehen die 16 Lanes der CPU weiterhin für die Graka zur Verfügung.
Dank DMI Anbindung hat man dann aber mehr Latenz, anstatt wenn man einfach einen PCIe Adapter nimmt, oder?
 
Trill, wenn Du dreimal mit Lanes testest die alle am Chipsatz hängen, wie kannst Du dann beurteilen, ob die Latenz im Vergleich zu Lanes direkt von der CPU ein Thema ist oder nicht? Klar ist die nicht dramatisch höher, vergleiche einfach die Ergebnisse der Reviews mit Boards wo die SSD an Lanes des Chipsatzes hängt (also wo Skylake als Plattform verwendet wurden) mit solchen die eine anderen Plattform nehmen und wo die SSD daher zwangsläufig an Lanes der CPU gehangen haben muss, wenn dort über 2000MB/s beim Lesen erreicht wurden, weil außer Skylake hat ja noch keine Plattform überhaupt DMI3.

Ob man einen PCIe Adapter nimmt oder das Mainboard einen entsprechend angebundenen M.2 Slot hat wie z.B. mein ASRock Z97 Extreme 6, ist für die Latenz egal, die paar cm mehr an Leiterbahnlänge auf den PCIe Adaptern ist nicht relevant.
 
1.) Alles was da auf dem Screenshot zu sehen ist, sind die 3 SSDs alle an Lanes des Chipsatzes.
2.) Wenn Du nicht einmal einen Unterschied in der Latenz messen kannst, hast Du den Test falsch gemacht, denn zumindest messbar muss es einen Unterschied zwischen der direkten Anbindung an den Lanes der CPU und an den des Chipsatzes geben, auch wenn der nur sehr gering und vermutlich nicht spürbar ist, denn kein PCIe Switch, auch nicht der im Chipsatz, arbeitet komplett latenzfrei!
 
Trotzdem, persönliche Beleidigungen sind nicht angebracht. Wenn Du DIch genervt fühlst ignoriere die Posts. Bitte.
 
Amazon USA müsste auch noch Adapterkarten mit Kühlkörper haben, man kann dort mit dem deutschen Benutzerkonto bestellen. Dauert ca. 4 Wochen, davon 3 beim deutschen Zoll (!)
Es sind keine Wärmeleitpads im Lieferumfang - die richtige Dicke ist 1,5mm
 
Vermutlich arbeitet Samsung noch an der Win 10 Version der Magician Software...
 
Amazon USA müsste auch noch Adapterkarten mit Kühlkörper haben, man kann dort mit dem deutschen Benutzerkonto bestellen. Dauert ca. 4 Wochen, davon 3 beim deutschen Zoll (!)
Es sind keine Wärmeleitpads im Lieferumfang - die richtige Dicke ist 1,5mm

Brauchte man nicht bisher immer eine US-Adresse für Bestellungen? Ist das neu, dass man nach Deutschland bestellen kann?
 
Nicht immer, hängt vom Produkt ab.
Manche Dinge verschicken sie auch international (habe dort schon einen Chromecast, sowie DVDs bestellt), andere nicht.
 
Nur für digitale Güter(PC- Spiele etc.), weil Amazon es sich nicht mit den Publishern "versauen" will, die wegen der kostenlosen Vervielfältigung ihrer Produkte logischerweiße das Geld dort raussaugen wollen, wo es welches gibt.
Hersteller, die Waren auf Basis von Ressourcen produzieren, sind so stark an die Ressourcenpreise gebunden, dass sich so ein Theater(Ukraine/Afrika- Keys) nicht machen lässt und es somit keinen Grund gäbe, die Ware nicht ins US- Ausland zu verkaufen.

Edit: Natürlich ist das nicht allgemeingültig - scharfe Waffen wirst Du auch nicht einfach mal so bestellen können.
 
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Amazon USA müsste auch noch Adapterkarten mit Kühlkörper haben, man kann dort mit dem deutschen Benutzerkonto bestellen. Dauert ca. 4 Wochen, davon 3 beim deutschen Zoll (!)

Man kanns auch einfach lassen weil es in der Praxis unnötig ist.
 
Man kanns auch einfach lassen weil es in der Praxis unnötig ist.

Genau. Im Grunde braucht dein Moped ja auch viel weniger Kühlung. Voll aufdrehen für längere Zeit tut ja eh keiner, wo dann eine gute Kühlung Sinn machen würde. Echt dämliche Konstruktion!

Na, haste was gemerkt? Hitze ist auch für Elektronik schlecht. Je höher, desto kürzer lebt sie, genauso wie Motoren. Ausreichende Kühlung macht also immer Sinn, noch mehr bei einer SSD wo alle deine Daten futsch sind, wenn der Controller kaputt geht oder sich durch die starken Temperaturschwankungen Lötstellen lösen.
 
@Cool Hand
Du hast im Prinzip völlig Recht - bei ca. 90°C Average mit Peaks auf 100°C hätte ich Dir auch meine Zustimmung gegeben. Es passiert auch bei Grafikkarten, die um den Dreh rum betrieben werden, sehr oft, dass das Lot spröde wird. Deshalb gehen auch gerade Laptops besonders schnell kaputt.
Aber bei maximal 75°C und vielleicht 50 im Durchschnitt(Edit: Wahrscheinlich ist auch das noch viel zu hoch eingeschätzt) löst sich weder eine Lötstelle noch geht irgendein Mikrochip kaputt! Diese Temperatur ist für Elektronik vollkommen unbedenklich!
 
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Auf relativ kurze Zeit, ja. Eine Grafikkarte z.B. lebt eh nicht so lange weil sie schnell veraltet ist, trotzdem ist das nicht viel anders bei Grafikkarten die nicht so heiß werden. Bei einem Datenträger sieht das ganz anders aus, auch weil bei gerade diesem alles sehr nahe zusammen sitzt, wie es nichtmal bei einer Grafikkarte der Fall ist.
Hohe Temperatur an sich ist nichtmal das Problem. Sondern die massiven Temperaturschwankungen die dadurch entstehen.
 
Hohe Temperatur an sich ist nichtmal das Problem. Sondern die massiven Temperaturschwankungen die dadurch entstehen.

Die hohe Temperatur ist schon das Problem. Das Lötzinn wird um etwa 200°C flüssig(Genauer um 180-240, je nach Material). Bei 100°C wird es schon weich genug, dass es sich überhaupt erst leicht verformen kann und beim Abkühlen dann kleine Risse bildet. Bei 50°C kann sich das Zinn noch gar nicht so deutlich verformen, selbst wenn es immer zwischen 0 und 50°C schwanken würde.
Die Grafikkarten, die nach 1 1/2 bis 2 1/2 Jahren kaputt sind, haben extrem oft unter Hitze über 90°C gelitten. Das sind zumeist immer nur Karten im Referenzdesign, teilweise Singleslot. In fast allen fällen lassen sie sich reparieren, indem man das Zinn erneut verflüssigt (>230°C) und sie somit wieder verlötet. Es gibt zum Beispiel auch Leute, die Grafikkarten bei niedrigeren Temperaturen im Backofen erhitzen, was auch für ein paar Monate hilft, je nach dem wie heiß es war.(Wenn man es richtig macht(>230), sind auch alle Elkos kaputt, lohnt sich also eher nicht ;) Edit: Zumal die schlecht gekühlte Karte dann wieder schnell defekt wird, wenn man sich bei der Wärmeleitpaste nicht ganz besonders viel Mühe gibt...)
Bei Karten, die nie wärmer als 80°C wurden, tritt das praktisch gar nicht auf - höchstens wenn die Karte durch einen schlechten Umgang mechanisch extrem gedehnt wurde.
 
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