Sinusspass´ Bastelstube

Das Wasser bleibt in horizontal ausgerichteten Radiatoren
Da geht's schon los, die Kanäle sind bei mir senkrecht ausgerichtet.
Nur leider liegt dieses Entlüftungsport auch noch etwas zu tief, um die gesamte Luft aus dem Supernova entweichen lassen zu können.
Und bei vertikaler Ausrichtung bleibt der Teil, wo keine ist, immer noch voller Luft.
Sobald der Pegel im AGB zu sehr sinkt, brauch man nur kurz die Entlüftung am AGB bei stehender Kreislaufpumpe etwas öffnen, und das fehlende Kühlmittel läuft automatisch aus dem angeschlossen Kanister in den Kreislauf nach.
Noch besser, Trichter in den Agb und einfach nachkippen, wenn die Pumpe läuft. Das hat hervorragend funktioniert, als noch alles auf Tischhöhe war.
Mein Problem mit dem HKTube war, dass er für den Kreislauf etwas klein war. Da passen über 10l rein und wenn nur 10% davon Luft ist, die dann von den Pumpen mit gut 1 Bar verdichtet wird, dann ist die Volumenänderung immer noch erheblich. Deshalb die großen Agbs, damit klappt es prima und inzwischen ist der Kreislauf auch schon bis auf vielleicht 200ml Luft entlüftet, obwohl ich gestern nochmal etwas ablassen musste, als ich die Hochzeit von PC und Wakü vollzogen habe.
Bisher habe ich mich zwar noch nicht an so einer riesen RadiatorKatedrale wie du versucht
Die riesigen Aufbauten haben ihre Tücken. Auf die ganzen ätzenden Punkte bin ich auch erst gekommen, seit ich das in dem Umfang mache. Bei kleineren Kreisläufen ist das viel leichter, aber bei so großen kommt ein Berg an neuen Problemen auf.
 
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STeht das nicht sogar in der Anleitung von Radiator mit mehr als drei Kammern, das die horizontal aufgestellt werden müßen(Ports seitlich ausrichten)?

Trichter oder Spritzflasche verwende ich schon lange nicht mehr zum Befüllen. Dafür ist mir meine KreislaufPumpe zu schade.

In einem Kreislauf ist der statische Druck überall gleich hoch, egal wie weit es die Schläuche aufbläst.

Schau dir doch einfach mal den Aufbau eines GasHeizungsKreislauf an. Der wird auch von unten befüllt.
 
STeht das nicht sogar in der Anleitung von Radiator mit mehr als drei Kammern, das die horizontal aufgestellt werden müßen(Ports seitlich ausrichten)?
Kann sein. Mache ich aber nicht, funktioniert auch so. Das erfordert dann mitunter andere Entlüftungstechniken. Wenn die Luft mal raus ist (was nicht mehr so lange dauern sollte), dann passt es auch.
In einem Kreislauf ist der statische Druck überall gleich hoch, egal wie weit es die Schläuche aufbläst.
Das ist halt nicht so.
Schau dir doch einfach mal den Aufbau eines GasHeizungsKreislauf an. Der wird auch von unten befüllt.
Ja. Ein Heizungskreislauf hat aber auch nicht so feine Kanäle wie ein Wakü-Radiator und vor allem ist es egal, wenn noch etwas Luft drin ist. Wofür hat man denn noch gleich die Entlüftungsschraube an den Heizkörpern?
 
Ich gebe mal noch ein Update, ist ja noch nicht alles ganz fertig. Noch ist die Tür zum Pumpenkasten auf und das auch zurecht.
Ich habe mir ja meine Kabel unter anderem aus billigsten Molex-Verlängerungen zusammengelötet. Der Großteil der Leitungen mit nennenswerter Strombelastung ist aus 1mm² Kupferlitze und hält damit ne ganze Menge aus, nur sind die Enden eben immer noch die alten Molex-Verlängerungen angelötet und die verwenden eben billigstes Chinesium mit zu geringem Querschnitt. Nun habe ich am Sonntag nochmal alle Pumpen auf Vollgas gestellt, um den letzten Rest Luft rauszubekommen.
Warte, warum laufen die D5's nur auf 4500 Umdrehungen? Da habe ich mir die Strippe mal angesehen. Zur Info, die 3 D5-Pumpen sind über einen ordentlichen 3fach-Splitter mit einer dieser Chinesium-Verlängerungen angebunden und die mochte die Strombelastung durch 3 Pumpen nicht, obwohl das noch innerhalb der Molex-Spec ist. Tja, die Isolierung ist geschmolzen und die Leitungen haben angefangen, orange zu leuchten und zu rauchen. Da habe ich dann sehr schnell den Stecker am PC gezogen. Hängen ja noch 4 DDCs am anderen Kabel dran. Ist zwar jegliche Steuerung der Pumpen weg und Lüfter laufen auch keine, aber egal.
Heute kam ich dann dazu, wieder dran herumzuspielen. Ich habe also die abgefackelte Leitung abgetrennt und den Kabelbaum für die Steuerungen wieder angesteckt. Wenig überraschend ist nichts in Flammen aufgegangen, wen hätte es auch gewundert?
Nun, jedenfalls müssen ja irgendwie die 7 Pumpen versorgt werden. An der Strippe, über die die DDCs laufen, habe ich aber nur 4 Endpunkte angelötet. Sollte ja nur für die 4 DDCs sein, tja, falsch gedacht. Also habe ich wieder mit Splittern gearbeitet, 2 Pumpen sollten ja gehen. Natürlich wurden die Kabel wieder warm. Also so auch nicht, dann eben overkill. Jede Pumpe einen Stecker, das funktioniert dann aber. Also ganz viele Lötspielereien und am Ende hingen dann 8 einzelne Molex-Stecker an der Leitung. Na endlich. Also alle 7 Pumpen dran und sieh einer an, die Drehzahlen passen, also kann der Widerstand nicht so hoch sein, dass größerer Spannungsfall auftritt. Warm wird auch nichts, nicht einmal der Stecker, über den 20A fließen dürfen. Alle Pumpen zusammen sind etwa 12A.
Puh. Das ging mir dann noch etwas auf den Geist. Jetzt bin ich vielleicht etwas nervös, weil die Aquaeros am Ende auch alle an diesen Chinesium-Verlängerungen hängen und ebenfalls entsprechend Strom ziehen können, aber das lasse ich erstmal so. Die theoretischen Verbräuche, die das AE erreichen kann, habe ich eh nicht. Immerhin. Da wird nichts so heiß, ich hab es schon mit den Fingern überprüft. Wenn doch, habe ich eben wieder Freude.
Na ja, besser es ist zeitig aufgefallen. Die Tür bleibt erstmal noch eine Weile auf, mal sehen, was noch so an unschönen Überraschungen wartet.

Aber gut, immerhin ist der Kreislauf jetzt vollständig entlüftet. Es plätschert nichts mehr und am Wasserstand tut sich auch nichts, egal wie viel ich mit den Pumpendrehzahlen rumspiele. Also gibt es jetzt finale Durchflusswerte vom HF2. Auf 100% erreiche ich 360l/h, auf 1% 95l/h. Nett. So in etwa habe ich mir das vorgestellt.
In dem Sinne, ich muss jetzt nur noch Lüfter auf die 560er Radis schrauben.
 
150W Pumpenleistung bei Volllast, ist schon ne stattliche Ansage. Da würde ich mir auch Mal ein paar Gedanken über die Wärmeverlust im Pumpenkasten machen, und wie du die Wärme aus dem Kast raus bekommst, wenn er mal geschlossen ist. Könnte ja sein, das du deine Pumpenkaskade doch mal mit 50% oder sogar 100% Volllast über etwas längeren Zeitraum laufen lassen willst.

Wenn du dir unsicher bis, ob die Stecker oder Kabel ausreichend belastbar sind, mess doch einfach mal den Spannungsabfall mit einem Multimeter, über den Steckerverbindungen oder Kabeln nach. Die Try&Error Methode wäre mir bei 12V/150W auf Dauer zu heikel.

Hast du mal die Anlaufströme der Pumpen gemessen, und passende Schmelzsicherung im PumpenStromkreis? Könnte ja auch Mal sein, das eine der Pumpen mit einem Kurzschluss defekt geht, und du nicht so schnell den NT-Stecker ziehen kannst, oder der NT-Überlastschutz(50A?) auslöst.
 
Da würde ich mir auch Mal ein paar Gedanken über die Wärmeverlust im Pumpenkasten machen, und wie du die Wärme aus dem Kast raus bekommst, wenn er mal geschlossen ist. Könnte ja sein, das du deine Pumpenkaskade doch mal mit 50% oder sogar 100% Volllast über etwas längeren Zeitraum laufen lassen willst.
Da ist ein Lüfter drin, der nach der Temperatur im Kasten geregelt wird. Außerdem hat der Kasten paar Belüftungsöffnungen.
Wenn du dir unsicher bis, ob die Stecker oder Kabel ausreichend belastbar sind, mess doch einfach mal den Spannungsabfall mit einem Multimeter, über den Steckerverbindungen oder Kabeln nach. Die Try&Error Methode wäre mir bei 12V/150W auf Dauer zu heikel.
Wirklich bedenklich sind eigentlich nur die Verbindungen der Aquaeros. Die Pumpen sind inzwischen sehr gut angebunden. Da liegt genug Leitung, da ist auch kein nennenswerter Spannungsfall mehr.
Hast du mal die Anlaufströme der Pumpen gemessen, und passende Schmelzsicherung im PumpenStromkreis?
Nö. Sicher, kann man machen, aber ich glaube, die Werte will ich nicht wissen. Wenn ich mal die üblichen Anlaufströme von Pumpen zusammenrechne, kommt ganz schön was zusammen. Eine Sicherung liest sich zwar nicht verkehrt, aber es klappt auch so. Am Ende ist das immer noch eine Wasserkühlung und kein Atomkraftwerk. :fresse2:
 
Solche typischen Lüfterstecker/Pumpenstecker sind für maximal 3A ausgelegt.

Welche Aquaero Version verwendest du?
 
6LT, und? Es geht ja nicht um die Lüfterstecker, sondern die Zuleitungen über Molex. Bei den Lüftersteckern muss ich mir keinen Kopf machen, da sagt das AE lange vorher nein, bevor da irgendwas riskant werden könnte.
 
Bin jetzt auch am überlegen, die vier Pumpen aus dem Gehäuse raus in eine Kiste zu bauen. Ist die bitumemdämmung besser als Schaumstoff? Hätte da jetzt an so was gedacht:

1000057035.jpg
 
Der Schaumstoff eignet sich gut für hohe bis mittlere Töne.
Die Wellenform "bricht" den Ton etwas auf - Hilft das was man hört besser ignorieren zu können, weil "weicher".

wenn schon denn schon:


Pumpen haben neben dem tiefen Ton noch die Vibration und da passt Bitumen besser.

wenn schon denn schon:
Kombinieren geht und wirkt besser (1+1 fühlt sich oftmals wie 3 an). Wird aber schnell teuer.


Kostengünstig und heutzutage als Allrounder gut zu empfehlen:

Ist dreilagig , leichter und besser um den Sound zu dämpfen als der schwere stp-bomb aero.

Schluckt aber weniger das Brummen


Für die Füße schwören manche auf dasselbe wie beim Schallplattenspieler:


Das andere Lager nimmt was unter den Kompressor gelegt wird:

Meine persönliche Kombi:

zwischen Lagen aus

ergibt:
20230813_142245-1.jpg



Ich hoffe ich konnte aufklären bzw. inspirieren :giggle:
 
Mit einer Holzkiste wäre ich etwas vorsichtig, da baut man sich nämlich Ruckzuck einen schönen Lautsprecher.
Luft-Schallwellendämmung über Schaumstoff tut es da nicht mehr. Da müssen schwere Bitumen-Maten verbaut werden um den Körperschall zu unterbinden
 
Ein Stück fetter Schinken geht auch, riecht nur irgendwann 🤣

Bei den Dämmschaumstoffen habe ich öfters mal einen Schlag bekommen, als ich an Elektroteile fassen wollte. Vorher geerdet und dennoch war da irgendwas an den Matten nicht okay.
 
Meine Kiste hat eben diese schweren Matten. Müsste Alubutyl sein, jedenfalls habe ich mir vor 4? Jahren mal eine ganze Packung von dem Zeug gekauft und inzwischen die Verpackung natürlich weggeschmissen. Was ich jedenfalls sagen kann, es klappt gut. Ich höre nichts, auch wenn ich die Pumpen auf Vollgas stelle.

Und wo wir gerade bei Pumpen sind, ich habe eben zum ersten Mal seit Wochen wieder in HwInfo geguckt, weil ich was checken wollte. Da glotze ich so dahin und mein Blick fällt auf den Durchfluss. Was steht da? ~150l/h. Meine Pumpen laufen alle auf 1% Pwm und jetzt das. 150l/h. Warum ist der so hoch? Und was wird passieren, wenn ich auf die Idee komme, 100% zu geben? Mach ich aber nicht. Ich vertraue dem Schlauch zwar, aber ich will nichts in die Luft jagen. Und 150l/h sind mehr als genug. Eigentlich waren 90 schon zu viel. Woher dieser Anstieg jetzt kommt, wüsste ich selbst gerne. Vielleicht ist jetzt wirklich komplett alle Luft raus.
Jedenfalls zeigen alle Sensoren den Wert an, in der AS auch und mit einem kurzen Überschlag über die Tempunterschiede im Kreislauf passt es auch und das find ich einfach nur geil. Das stellt mich natürlich vor das Problem, dass ich absolut unnötig viel Durchfluss habe dafür, dass mein PC seit dem Bau kein einziges Mal richtige Last gesehen hat. Da hab ich einen 5800X3D und eine 4090 und benutze sie nicht. Aber gut, so ist das als Enthusiast. Für schwächere Hardware wäre die Wakü auch zu overpowered.

So, und dann kann ich ja gleich noch weiter erzählen. Ich spiele in meiner Wohnung gerne Tetris, also, ich stelle gerne die Möbel um und probiere eine neue Anordnung aus. Der PC bzw. die Monitore stehen jetzt seit gut einem Jahr an der selben Stelle und so langsam will ich das mal wieder ändern. Natürlich habe ich mir ein frisches Konzept überlegt, aber da stellt sich ein Problem. Die Wakü. Am nächsten Aufbauplatz ist nämlich nicht so viel Platz dafür und das ist schlecht. Gut, selbst für das Gehäuse ist nicht so viel Platz. Was macht der Sinusspass dann? Überlegen, bis er eine Lösung hat, wie es geht.
Tja, nun hatte ich ohnehin seit einer Weile schon einen so komisch auftretenden Drang nach ITX. Angefangen hat das so: Ich habe gerade ein Fractal R5. Das gute alte Stück ohne sinnlose Netzteilblende und allem, mit vielen Festplattenkäfigen. Da sitzen gerade auch tatsächlich 3 HDDs drin, die dank Dämmung nur schwer rauszuhören sind. Aber sie sind rauszuhören, wenn ich die Fenster geschlossen und die Musik aus habe. Das ist natürlich schlecht und darf so nicht sein. :d Deshalb überlege ich seit einer Weile, die Platten in ein NAS wandern zu lassen oder mir aus vorhandener Hardware eins zu bauen. Irgendwas in der Richtung, jedenfalls dass die weg sind.
Das lässt natürlich viel Platz im Gehäuse offen und über eine Odyssee von Phantastereien und der Planung eines möglichen PCs für einen Freund bin ich dann auf dem ITX-Trip gelandet. Fractal Design Ridge. Dafür braucht es natürlich ein neues Mainboard. Das MSI X570S Unify-X Max (wer denkt sich die Namen immer aus?) ist durchaus ein tolles Board und ich mag das MSI-Bios sehr, aber wie bin ich auf das Ding gekommen? 3 Gründe. Zum einen, weil der primäre GPU-Slot 3 Slots nach unten versetzt ist. Dann hat das Ding nur 2 RAM-Channel, wodurch mehr Takt drin ist, weil das beim 5800X3D auch so viel bringt und die Dinger jetzt eh wieder auf 3800CL14 laufen. Und zu guter letzt, weil direkt neben den RAM-Slots ein Platz für eine M2 ist, die man dann mit Wasser kühlen kann, was ich aufgrund der offensichtlich besch...eidenen Stabilität ja auch so lange gemacht habe. Inzwischen eiert die SSD wieder unter Luft bei 40-50°C rum. Ich bräuchte also ein neues Brett.
RAM-Wakü fällt mit ITX auch weg, da wird wohl kaum Platz für sein. Eventuell muss ich dann noch auf dumme Gedanken kommen, um den Speicher kalt zu halten.
Ein neues Netzteil wäre auch fällig. SFX geht halt nur bis ~1000W und dann wird der Lüfter wohl lärmen, anders als bei meinem DPP12 1500W.
Gut, die Wakü ist extern, das wäre nicht das Problem, aber dann müsste ich in ein Gehäuse, was dafür nicht vorgesehen ist, wieder Löcher bohren und Neutrik-Stecker installieren. Na prima. Damit habe ich auch geplant, bis mir heute dann der Gedanke mit Wohnungstetris untergekommen ist. Und da bin ich dann auf ein ganz anderes Problem gestoßen. Die Wakü ist am anderen Ende des Raums und das sind gut 10m über die Wände. Wie soll man da 12V legen, um 7 Pumpen (vielleicht dann sogar 9) und 77 Lüfter zu versorgen? Richtig, gar nicht. Das sind 150-250W, irgendwas in der Richtung, wenn alles voll aufgedreht ist. Nichts da. Also ein zusätzliches Netzteil, von denen ich sogar noch welche habe. Puh. Gut, mit paar aktiven Adaptern lässt sich USB vom Board so weit verlegen, das sollte dann reichen, um die externe Mühle anzulassen. Nur muss ich dafür wieder stundenlang rumbasteln, bis alles läuft.
Und vor allem habe ich gerade nicht mal das Geld dafür!:fresse2:
Deshalb ist es auch nur eine Überlegung, die aus meinem wirren Kopf entsprungen ist und hoffentlich wieder verschwindet. Ja, ja, wer's glaubt. Das wird so lange da oben festsitzen, bis ich es umgesetzt habe, nur damit 2 Wochen später die nächste Idee ums Eck kommt. Solange mein Bankkonto aber nein sagt, ist noch alles gut. Also liefert gefälligst Argumente, dass ich das sein lasse!:lol:
 
Wenn du dein MoRa-Monument mit einem eigenen Billo-NT speist, dann brauchst ja nur den Schlauch und das USB-Kabel zum neuen Schreibtisch-Platz zu legen.
Ich mach's auch so und starte meine "Kühleinheit" immer separat, unabhängig vom PC.
Ist keine besonders elegante Lösung, aber auch nur ein Handgriff - Irgendwann werd' ich mich darum kümmern, dass das automatisch mit dem PC startet...

SFF kann ich dir nur schwer ausreden, ich find's selber super weil mir die Idee taugt, den Platz im Case so gut wie möglich zu nutzen.
Nachteile sind halt hauptsächlich, dass man einen hübschen Aufpreis bei den Boards sowie NTs und kaum Platz für Schlauch und Kabel hat.
Prinzipiell würde ich nur umsteigen, wenn es aus Platzgründen wirklich notwendig sein sollte - War bei mir tatsächlich der Fall (^^)
 
Wenn du dein MoRa-Monument mit einem eigenen Billo-NT speist, dann brauchst ja nur den Schlauch und das USB-Kabel zum neuen Schreibtisch-Platz zu legen.
Das ist so in etwa mein Plan.
Irgendwann werd' ich mich darum kümmern, dass das automatisch mit dem PC startet...
Ja, da will ich mich sofort drum kümmern. Blöderweise läuft USB immer über 5VSB, sodass ich es nicht einfach so mit einem Transistor und einem Widerstand machen kann, der das NT brückt.
SFF kann ich dir nur schwer ausreden, ich find's selber super weil mir die Idee taugt, den Platz im Case so gut wie möglich zu nutzen.
Bei mir ist es eher das kleine, unauffällige und transportable Case. Und die blöden Blicke, wenn man auf einer LAN aufkreuzt und das Gehäuse so groß wie die Konsole ist. Gut, dass ich dann nochmal losspaziere, um den Mora zu holen, ist eine andere Geschichte. Einen Mora, nicht alle. :d
Wobei ich bei ITX ja eigentlich wirklich eher der Freund von Luftkühlung bin und es mir über die Schiene vielleicht ausreden kann.
 
Das ist so in etwa mein Plan.

Ja, da will ich mich sofort drum kümmern. Blöderweise läuft USB immer über 5VSB, sodass ich es nicht einfach so mit einem Transistor und einem Widerstand machen kann, der das NT brückt.
Ich würde das ganz rudimentär mit einem kleinen Reed-Relais lösen. Beim Reichelt findet man sicher eines, bei welchem die Spule ab 5V zieht und die Sekundärseite zumindest 12V/0,5A mitmacht.

Dann zapft man auf der Seite der WaKü einfach die +5V/Masse vom USB-Kabel an, welche das Relais schalten sobald der PC aktiv wird und brückt mit der Sekundärseite des Relais den PWR_OK-Pin mit irgendeinem Masse-Pin im 24P-Stecker des kleinen Netzteils, welches die WaKü versorgen soll.

Nachteil an der Sache ist, dass der Rechner tatsächlich aus sein muss, wenn man ihn abschaltet und nicht in einem Sleep-State verharren darf, in welchem die USB-Geräte weiterhin mit Strom versorgt werden, sonst läuft die WaKü durchgehend weiter.

Bei mir ist es eher das kleine, unauffällige und transportable Case. Und die blöden Blicke, wenn man auf einer LAN aufkreuzt und das Gehäuse so groß wie die Konsole ist. Gut, dass ich dann nochmal losspaziere, um den Mora zu holen, ist eine andere Geschichte. Einen Mora, nicht alle. :d
Wobei ich bei ITX ja eigentlich wirklich eher der Freund von Luftkühlung bin und es mir über die Schiene vielleicht ausreden kann.

Verstehe, gibt ja unterschiedliche Beweggründe. :)
Ich transportiere meinen Rechner nur bei einem Umzug... (^^)

Bei meinem NR200P kann ich mir LuKü noch vorstellen, weil man da beispielsweise einen Mugen 5 reinquetschen kann, im Standard-Layout.
Bei meinem Jonsbo A4 geht sich im Sandwich-Layout nir mehr so ein Top-Down LuKü aus, und das wäre mir zu hart. Da müsste dann zumindest eine 120'er AIO herhalten und AIOs mag ich einfach nicht. :'D
 
Das Problem mit dem Relais ist das selbe wie mit einem Transistor. USB nimmt die 5VSB-Spannung und die läuft einfach durch, solange das NT an ist. Wobei es technisch doch die bessere Lösung ist.:-)
Vielleicht lege ich ja doch eine kleine 12V-Leitung, um zu schalten.
 
@Sinusspass könntest du noch ein paar Bilder der fertigen Box hochladen? Wie hast du mit dem Lüfter bzw den Lüftern gemacht? Und ist das nicht wieder ein Problem mit dem Schall, wenn dann doch wieder ein Öffnung im Gehäuse ist?
Oder macht das gar nicht so viel aus?
 
Die fertige Box ist eine würfelförmige Holzkiste, wo paar Kabel und Schläuche reingehen. Das ist optisch ziemlich langweilig.
Der Lüfter da drin verwirbelt vor allem die Luft in der Kiste. Klar wird es da drin dann bisschen wärmer, aber da sind die ganzen Metalldeckel und auch die Schläuche haben bisschen Oberfläche. Außerdem gibt es (ungewollt) oben eine kleine Öffnung, wo ich dumm gesägt habe und warme Luft raus könnte. Es funktioniert jedenfalls.
Von irgendwelchem Schall merke ich nichts. Der Noctua S12 da drin dreht mit 600 Umdrehungen und ich höre ihn tatsächlich nicht, was mich selbst überrascht hat.
 
Ich dachte du hättest eine Öffnung für den Lüfter in der Seite der Box.
Also gibt es da richtigen airflow im Gehäusev oder eher "aus versehen" durch die Öffnung oben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es läuft eher auf aus Versehen raus, aber die Öffnung war ohnehin von Anfang an nicht geplant. Primär geht es mit dem Lüfter im Kasten darum, dass die Luft darin in Bewegung ist und sich keine Hot Spots bilden. Wenn du zu viel Sorge hast, setz einen Radiator rein, der die Wärme aufnimmt. :d
 
MelaninHarzSchaumstoff absorbiert den Schall deutlich besser als die Pyramiden aus dem billigen Baumarkt Schaumstoff.


Bekommt man oft auch aus Restbestände deutlich günstiger bei EbayKleinanzeigen zu kaufen.

Bitumen dünstet aus, wenn es zu warm wird. Wer es mag.. Da finde ich den MelaninSchaum und ne 4mm Schicht Moosgummi deutlich angenehmer, und ist auch noch viel leichter als Bitumen.

Der Lüfter kommt in die Mitte der zweigeteilten Box, und ist dann nicht mehr zu höhren, wenn du die zwei Kammern innen mit den Melanin Pyramiden auskleidest.
 
@s.nase Warum zwei getrennte Kammern?

@Sinusspass hast du im Gehäuse gar keine Pumpen mehr? Falls ja, hat das irgendwelche Nachteile die mir gerade nicht einfallen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Kammern, wegen der Geräuschdämmung in der belüfteten Pumpenbox. Die Pumpen(rot) und der Lüfter(blau) kommen in die Mitte der Box, und sind natürlich mechanisch von der Box entkoppelt(auf Gummischwamm oder Gummidämpfer gelagert). Die Auskleidung aus Melanin Schaumpyramiden(gelb), sorgt dafür das sich der Schall schon in dem "akustischen Labyrint" in der Box bricht, und nicht aus den Belüftungsfenstern nach aussen dringt.

sketch-1693060613231.jpg
 
noch ne frage. wäre mdf nicht besser als holz da schwingungsärmer?
 
MDF ist einfach nur steifer als einfaches Vollholz.

Statt ne Kiste vollständig neu zu zimmern, kann man ja auch einfach ne ausgediente Lautsprecherbox mit verschraubter Rückwand verwenden.
 
hast du im Gehäuse gar keine Pumpen mehr?
Nö.
Falls ja, hat das irgendwelche Nachteile die mir gerade nicht einfallen?
Na ja, im Grunde sind die Nachteile die selben, die man generell mit externen Waküteilen hat. Transportabilität und dass man den Strom nach draußen bekommen muss. Da sind Pumpen aufgrund des höheren Verbrauchs etwas anspruchsvoller als Lüfter. Gerade wenn es viele sind.
Zwei Kammern, wegen der Geräuschdämmung in der belüfteten Pumpenbox.
Bisschen overkill, findest du nicht? Aber gefällt mir. :d
Mal schauen, wie ich es im Detail machen werde. Ist ja noch was bis dahin.
 
Ist ja nur ein Vorschlag, und kann man ja auch noch anders anordnen. Aber die Funktion der Kiste(belüftet und schallgedämmt) nimmt das AufbauPrinzip ja fast schon vorweck. Und so groß ist der Mehraufwand ja nicht, wenn man die Pumpenbox eh selber zusammen zimmert.

Die Wände sollten halt möglichst steif sein, damit der Schall sie nicht durchdringen kann. Und die "Belüftungstunnel" sollten möglichst lang und verwinkelt sein, damit der Schall sich möglichst oft an den Innenflächen reflektiert/bricht, bevor er die nach außen angebrachten Belüftungsfenstern erreicht. Denn bei jeder Reflektion verringert sie die Lautstärke. Daher ja auch die Pyramidenstrucktur des Akustikschaumstoff auf den Innenflächen, die den Schall zusätzlich in alle Richtungen bricht, reflektiert, und zum Teil sogar absorbiert.

Je besser das gelingt, desto weiter kann man die Pumpen aufdrehen, ohne das sie von aussen zu höhren sind.
 
Ich befürchte, Pumpenleistung habe ich genug. Wenn ich da aufdrehe...
Eher muss ich mir Gedanken machen, wie ich das effizienter bekomme. Aber das Konzept ist schon ganz nett. Vor allem, weil noch ein vollwertiges ATX-Netzteil mit passiver Belüftung reinkommt.
 
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